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Paralympic News 1/21

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moments<br />

Völlige Gleichstellung<br />

Standortwechsel<br />

Seit der Gründung – also seit über 20<br />

Jahren – ist die AUVA ein verlässlicher<br />

und wichtiger Partner des ÖPC. Vor<br />

43 Jahren wurde die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt<br />

in der Adalbert-<br />

Stifter-Straße 65 eröffnet. Seitdem ist<br />

sie schon ein weithin sichtbares Wahrzeichen<br />

für die Brigittenau geworden, in<br />

dem auch das ÖPC ein Zuhause gefunden<br />

hat. Im Frühjahr 20<strong>21</strong> wurde es Zeit<br />

für einen neuen Standort, die Wahl der<br />

Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt<br />

und der Landesstelle Wien fiel dabei auf<br />

den Twin Tower in Favoriten. Und so<br />

hieß es Ende März auch für das ÖPC:<br />

zusammenpacken und übersiedeln. Die<br />

neue Anschrift des Österreichischen<br />

Paralympischen Committee lautet: Clemens-Holzmeister-Straße<br />

6, 1100 Wien.<br />

Es war ein weiterer Meilenstein in<br />

der Gleichstellung von SportlerInnen<br />

mit Beeinträchtigung, als Anfang<br />

Juni Verteidigungsministerin Klaudia<br />

Tanner und ÖPC-Präsidentin Maria<br />

Rauch-Kallat die vertraglichen<br />

Neue rungen im Heeressport präsentierten.<br />

Durch neue Vertragsmöglich<br />

keiten können die aktuell<br />

beim Heer beschäftigten AthletInnen<br />

entscheiden, ob sie als zivile Vertragsbedienstete<br />

oder Militärpersonen<br />

in Uniform ihren Dienst weiter<br />

fortsetzen. Letztere können im<br />

Anschluss an ihre Karriere eine Berufsförderung<br />

in Anspruch nehmen.<br />

„Das Bundesheer ist mit seinen<br />

neuesten Maßnahmen ein weltweites<br />

Vorbild. Das Heeressport zentrum<br />

bietet neben großartigen Trainingsbedingungen<br />

auch den perfekten<br />

beruflichen und sozialen Rahmen<br />

für Top-Leistungen“, weiß ÖPC-<br />

Präsidentin Maria Rauch-Kallat.<br />

Foto: BMLV<br />

Qual der Wahl<br />

Die Paralympischen Winterspiele 2026<br />

in MAILAND und CORTINA D’AMPEZZO<br />

haben ein Logo. Erstmals in der Geschichte<br />

wurde die Entscheidung mittels<br />

Fan-Voting getroffen, rund eine Million<br />

Stimmen wurden abgegeben. Dabei<br />

setzte sich das Futura-Logo, das die<br />

Ziffern zwei und sechs in einer ein zigen<br />

Spur zeigt und für Nachhaltigkeit und<br />

die Idee, dass kleine Gesten die Welt<br />

verändern können, steht, gegen das<br />

sogenannte Dado-Design durch. Das<br />

Siegerlogo wurde in der Fernsehshow<br />

„Soliti Ignoti“ präsentiert. Die Paralympischen<br />

Winterspiele 2026 finden vom<br />

6. bis 15. März 2026 statt.<br />

Foto: GEPA-Pictures<br />

Zielstrich<br />

Sprinter Alexander Pototschnig beendet<br />

im Alter von 23 Jahren seine<br />

Karriere – eine Entscheidung, die sich<br />

der Sprinter nicht leicht gemacht hat.<br />

„Sport und Beruf waren nicht unter einen<br />

Hut zu bringen, es war einfach zu<br />

viel für mich“, wollte sich der ehemalige<br />

Juniorenweltmeister neue berufliche<br />

Ziele stecken. Als Servicetechniker<br />

bei Ottobock ist Pototschnig am Standort<br />

Wien für die oberen Extremitäten<br />

zuständig, serviciert, repariert und<br />

verbessert Armprothesen: „Ich arbeite<br />

sehr eng mit der Entwicklungsabteilung<br />

zusammen, möchte mich künftig<br />

noch stärker in dieser Richtung orientieren.“<br />

Und bleibt durch den Beruf<br />

auch dem Sport erhalten: „Über die<br />

Jahre haben sich viele Freundschaften<br />

entwickelt – und natürlich werde ich<br />

dem österreichischen Team in Tokyo<br />

die Daumen drücken!“<br />

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