Paralympic News 1/21
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schwerpunkt<br />
Der<br />
Teamspirit<br />
f<br />
Für das Para-Dressur-Team starten die <strong>Paralympic</strong>s früh.<br />
Früher als für alle anderen Mitglieder des <strong>Paralympic</strong> Team<br />
Austria, denn bereits am 10. August gehen Pepo Puch,<br />
Bernd Brugger, Valentina Strobl und Julia Sciancalepore<br />
bzw. ihre Pferde in Aachen in Quarantäne. „Dort wird sich<br />
entscheiden, welche Pferde am 19. August tatsächlich nach<br />
Tokyo fliegen – je nachdem, wer zu diesem Zeitpunkt besser<br />
drauf ist“, erklärt Puch.<br />
Das Quartett ist jedenfalls heiß auf eine Medaille. Im<br />
Mai sicherten sich Puch, Brugger, Strobl und Sciancalepore<br />
beim CPEDI3-Dressurturnier bei der Pferd International<br />
München Platz zwei hinter Deutschland. Erfolgsrezept ist<br />
die Zusammenstellung des Teams: Während Strobl und<br />
Sciancalepore noch jung sind, können Brugger und Puch<br />
schon auf viele Jahre Turniererfahrung zurückblicken.<br />
Puch nahm bereits vor seinem folgenschweren Unfall<br />
im August 2008 als Reiter an Olympischen Spielen (2004<br />
in Athen) teil, 2012 in London war er dann erstmals bei<br />
stimmt<br />
Das österreichische<br />
Para-Dressur- Team<br />
mit Pepo Puch, Bernd<br />
Brugger, Valentina<br />
Strobl und Julia Sciancalepore<br />
zählt in Tokyo<br />
zum Favoritenkreis.<br />
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