Paralympic News 1/21
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Dort kämpfte er sich bei seiner Premiere bis ins Halbfinale<br />
und gewann sein Spiel um Bronze – die erste Medaille<br />
für das <strong>Paralympic</strong> Team Austria am Zuckerhut.<br />
Krisztian Gardos gehörte<br />
in der Jugend<br />
mit seinem Bruder<br />
Robert zu den<br />
weltbesten Doppelpaarungen,<br />
ehe ihn<br />
eine Hüftarthrose<br />
einschränkte. Der<br />
Toyota-Markenbotschafter<br />
stammt<br />
aus einer Tischtennis-<br />
Dynastie.<br />
Wertvolle Tipps<br />
Aber damit nicht genug, legte Gardos bei der Weltmeisterschaft<br />
2018 nach – und jubelte auch dort über Bronze im<br />
Einzel. Nun will der Toyota-Markenbotschafter auch bei<br />
den <strong>Paralympic</strong>s ganz nach vorn: „Es muss viel zusammenpassen,<br />
von der Tagesverfassung bis zur Auslosung, aber<br />
ich traue es mir zu!“<br />
Wertvolle Tipps erhält er nach wie vor von seinem<br />
Bruder Robert. Der vier Jahre jüngere Gardos war bereits in<br />
Tokyo, nahm an den Olympischen Spielen teil. „Sicher haben<br />
wir gesprochen, er hat mir erzählt, wie dort alles abläuft“,<br />
so Krisztian.<br />
Kein Ende in Sicht<br />
Neben einer weiteren <strong>Paralympic</strong>s-Medaille hat der Tiroler<br />
in Tokyo eine weitere Mission: ein Maskottchen mit nach<br />
Hause bringen. „Meine Familie würde sich darüber sicher<br />
sehr freuen, das rosarote ‚Someity‘ kommt gut an.“<br />
Wie lange man Gardos noch an den Tischtennisplatten<br />
dieser Welt sieht, ist ungewiss: „Solange ich spielen kann,<br />
spiele ich. Ohne Tischtennis würde in meinem Leben etwas<br />
fehlen.“<br />
Toyota Mirai – der reinigt auch die Luft<br />
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Im November 2020 startete der japanische Automobilhersteller die<br />
Produktion der zweiten Generation des Toyota Mirai. Das vollständig<br />
neu entwickelte Modell überzeugt durch deutliche Fortschritte bei<br />
Technik, Effizienz, Fahrleistungen und Design. Ein optimiertes<br />
Brennstoffzellensystem und größere Wasserstofftanks ermöglichen<br />
eine bis zu 30 Prozent höhere Reichweite gegenüber dem Vorgängermodell.<br />
Darüber hinaus geht der Umweltnutzen des neuen Mirai über<br />
den Anspruch, Mobilität ohne lokale Emissionen zu ermöglichen,<br />
hinaus. Tatsächlich ist die Umgebungsluft, die er während der<br />
Fahrt aufnimmt und für die Reaktion mit Wasserstoff zur Energieherstellung<br />
an Bord benötigt, nach dem Prozess sauberer als<br />
vorher. Dieser Reinigungseffekt basiert auf einem innovativen, von<br />
Toyota entwickelten Filter. Er arbeitet nach dem Katalysatorprinzip<br />
Der Mirai bietet reisetaugliche Reichweiten<br />
und kurze Tankstopps komplett ohne<br />
Ausstoß schädlicher Emissionen.<br />
und ist in den Lufteinlass integriert. Aus der zur Versorgung der<br />
Brennstoffzelle eingesogenen Luft fängt ein elektrisch geladenes<br />
Vlieselement mikroskopisch kleine Partikel ab. In Zahlen ausgedrückt:<br />
Effektiv bleiben 90 bis 100 Prozent aller Partikel mit einem<br />
Durchmesser zwischen 0 und 2,5 Mikrometern, die durch den<br />
Ansaugtrakt strömen, hängen. So kann die Brennstoffzelle deutlich<br />
effizienter arbeiten und hinterlässt am Ende gereinigte Luft.<br />
Gegenüber der ersten Generation ist der neue Mirai deutlich<br />
günstiger geworden und beginnt bei Preisen ab 59.900 Euro inklusive<br />
20 Prozent Mehrwertsteuer. Damit können Unternehmen bei<br />
Anschaffung des neuen Toyota Mirai zusätzlich<br />
die E-Auto-Förderung in Anspruch nehmen.<br />
Mehr Informationen: www.toyota.at<br />
ÖPC-news 41