Hochgefühle 03 2021
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 13<br />
AV-Gruppe am Gipfel des Großglockner<br />
– v. l. Harald, Achim,<br />
Filipp, Sabrina und Philipp<br />
alpin<br />
team<br />
Vorankündigung<br />
Klettern in der<br />
Paklenica (Kroatien)<br />
Anfang Oktober<br />
Traumhafter Kalk und steile Wände, das zeichnet das<br />
Klettergebiet im Velebit-Gebirge aus. Wir werden uns<br />
hauptsächlich in den Sportkletterrouten oder alpinen<br />
Sportklettereien aufhalten. Unsere Unterkunft befindet<br />
sich direkt am Meer und ist auch bekannt für<br />
seine hervorragende Kulinarik. Es können auch Wanderungen<br />
oder Aktivitäten am und im Wasser unternommen<br />
werden, das Meer ist um diese Zeit noch<br />
einladend warm.<br />
Termin: 3. bis 9. Oktober <strong>2021</strong><br />
Guide: Filipp Ulbing<br />
Teilnehmer: mind. 2<br />
Bericht und Fotos: Filipp Ulbing<br />
Christian und Martin<br />
„Easy“ auf den Großglockner<br />
Easy auf den Großglockner ist nie möglich, doch versuchten wir, mit 2 Hüttenübernachtungen auf der<br />
wunderbar bewirtschafteten Salmhütte, die Tour für unsere Teilnehmer*innen so moderat wie möglich zu<br />
gestalten. Natürlich müssen solche Passagen wie das anstrengende Eisleitl, die Kletterei mit Steigeisen im<br />
teils felsigen, teils vereisten Gelände auch bewältigt werden. Jedoch sind die Distanzen von der Salmhütte<br />
zum Gipfel und retour überschaubar.<br />
Obwohl wir den Gipfeltag auf einen Wochentag (Montag) gelegt haben, war – wohl auch wegen des schönen<br />
Wetters – der Stau im Gipfelbereich unvermeidbar. Alle drei Seilschaften mit 9 AV-Mitgliedern erreichten<br />
den Gipfel und kamen auch wohlbehalten wieder zur Salmhütte zurück, wo Helga Partl und ihr Team uns mit<br />
einem köstlichen Abendessen in Empfang genommen hat. Der Rückweg am nächsten Tag zum Glocknerhaus,<br />
bei eher mäßig schönem Wetter und starkem Wind, gestaltete sich unproblematisch. Doch war allen<br />
klar, ein Gipfeltag wäre an diesem Tag nicht mehr möglich gewesen.<br />
Bericht und Fotos: Filipp Ulbing