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Hochgefühle 03 2021

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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 23<br />

Der Firma Denzel BMW in Klagenfurt, Feldkirchner Straße, mit ihrem Chef Marc Reiter, der den Alpenverein<br />

in allen Belangen unterstützt, ist es zu danken, dass etliche der Fahrten von Klagenfurt nach Flattach<br />

für die Abwicklung der behördlichen Vorbereitung mit einem Leih-BMW durchgeführt werden konnten.<br />

Unsere Jugend-Chefin Mag. Anja Kogler-Vogl weiß die Kosteneinsparung besonders zu schätzen, aber<br />

auch den Fahrkomfort – denn ob auf Straßen, den steilen Kehren über den Grafenberg oder die ruppigen<br />

Forststraßen, der BMW schnurrt in der Manier eines Schiffes, kaum erschüttert, über alle Qualitäten –<br />

scheint sogar Spaß daran zu haben.<br />

Foto: K. Selden<br />

standslos entfernen – auch jene Bauteile, die schon<br />

seit Jahrzehnten schlummern (behördliche Auflage)<br />

sind abzutragen. Parallel ist die Trassen-Schneise<br />

baumfrei zu machen – auf 7 Metern Breite ist überall,<br />

wo die Transportgondel im Waldbereich schwebt,<br />

der Baumbestand zu beseitigen, die Bäume bzw. Äste<br />

sind ordnungsgemäß zu verführen bzw. vor Ort sachgerecht<br />

zu behandeln. Ein Material-Lagerplatz am<br />

künftig geplanten Parkplatz in der Großfragant wurde<br />

eingerichtet und dient auch als Hubschrauber-Landeplatz.<br />

In diesen, sehr steilen Bereichen ist ohne Hubschrauber<br />

kein sinnvolles Baugeschehen (Seilbahn)<br />

möglich. Die Haupt-Bauelemente der Jugendherberge<br />

werden noch heuer realisiert, eine Wasser-Neuzuleitung<br />

vom Fraganter Schutzhaus zur Jugendherberge<br />

muss gegraben werden.<br />

– beinahe Tag und Nacht – über das Projekt wachen,<br />

es begleiten und betreuen. Ihnen allen und den bauausführenden<br />

Firmen, die in dieser schwierigen Phase<br />

ihr Bestes geben – gilt unser tiefster Dank.<br />

Bericht: Karl Selden<br />

Quellfassung Fraganter<br />

Schutzhaus neu gezäunt<br />

In einem flotten Arbeitsgang mit gut vorbereitetem<br />

Material wurde am 24. Juli von einem<br />

tatkräftigen Team eine Erneuerung vorgenommen:<br />

Alte Steher und Stacheldraht entfernen,<br />

neue 19 Zaunsteher einschlagen, Stacheldraht<br />

zweireihig anbringen. Die Widerspenstigkeit<br />

des Stacheldrahtes sorgte für manche kleine<br />

Verletzung, der Angriff der schwarzen Ameisen<br />

für diverse Rötungen. Der Effekt wurde erreicht,<br />

das Rind wird ferngehalten und der Lawinenschaden<br />

behoben – die Quelle liefert nun auch<br />

Wasser für die Jugendherberge.<br />

Bericht und Foto: K. Selden<br />

Sorgsamkeit über alles<br />

Schließlich müssen jede Baumaßnahme, fast jeder<br />

Handgriff, alle konkreten Maßnahmen aufgezeichnet<br />

und die finanzielle Rückwirkung abgestimmt werden.<br />

Es sind die aktuellen Bauvorschriften, Behörden-Vorgaben<br />

und schließlich die Berichtspflicht an die Fördergeber<br />

penibel, Tag für Tag, einzuhalten. Damit kein<br />

Euro verschwendet und keine Unachtsamkeit um sich<br />

greifen kann. Dank der Fügung stehen uns genügend<br />

Fachleute zur Verfügung, die ehrenamtlich oder nicht<br />

Gebaut für die Ewigkeit: Team v. l. W. Motnik, E. Lackner, B. Jandl, K. Selden, P. Tributsch.<br />

mein herz schlägt für die fragant

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