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Stadtjournal Brüggen September:Oktober 2021

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EDITORIAL<br />

Manuel Uebbing, Herausgeber | Birgit Sroka, Redaktion<br />

Die Ernte einfahren<br />

(bigi) Wahnsinn, wie schnell das Jahr<br />

schon fast vorbei ist. Die Blätter verfärben<br />

sich und die Kürbiszeit beginnt. Wussten<br />

Sie, was man alles aus Kürbissen machen<br />

kann? Das Internet bietet eine Vielfalt von<br />

Rezepten. Wir haben einfach mal neben<br />

den Komposter letztes Jahr den Kürbis,<br />

der nicht mehr verarbeitet wurde und<br />

doch etwas zu lange draußen vor der Tür<br />

als Dekoration gelegen hatte, verrotten<br />

lassen. Was soll ich sagen, diesen Sommer<br />

kam zunächst ein kleines Pflänzchen, das<br />

sich dann sehr ausgebreitet hat. Ich hatte<br />

auch noch einen Hokkaido gesetzt, der<br />

auch Früchte getragen hat. Spannend<br />

zu sehen, wie alles wächst und gedeiht.<br />

So wird es jetzt auch nach der aktuellen<br />

Bundestagswahl sein. Spannend zu sehen,<br />

wie etwas wächst und gedeiht und<br />

auf welchem Nährboden sich welche<br />

Pflanze ausbreitet. Die Bürger haben mit<br />

ihrer Wahl gesät, was daraus wird, erfahren<br />

wir erst später. Ob alles wirklich<br />

so wächst, wie wir uns das gedacht oder<br />

gehofft haben oder ob etwas mittendrin<br />

beginnt, vor sich hin zu faulen – Gott bewahre,<br />

das will keiner.<br />

Gemeinsam haben wir gesät, manche<br />

vielleicht auch nicht. Aber ernten möchten<br />

wir alle. Die neue Regierung soll etwas<br />

Gutes bewirken, für alle, jeder will davon<br />

profitieren. Sonst ist das Gemeckere wieder<br />

groß. Man kann es niemals allen recht<br />

machen, Kompromisse müssen eingegangen<br />

werden und ich hoffe, die Politik hat<br />

stets das große Ganze im Blick, denkt und<br />

handelt vorausschauend. Erst vor kurzem<br />

habe ich begonnen, die Serie Dowton<br />

Abbey zu schauen, es geht um Adlige im<br />

England des beginnenden 20. Jahrhunderts.<br />

Was mir gefallen hat war, dass diejenigen,<br />

die einen gewissen Stand hatten<br />

und über finanzielle Mittel verfügten, sich<br />

ihrer Verantwortung denen gegenüber<br />

bewusst waren, die nicht über große Mittel<br />

verfügten und „niedere“ Arbeiten verrichten<br />

mussten. Sie wurden – zumindest<br />

in der Serie – respektvoll behandelt, egal,<br />

welche Aufgabe sie hatten. Jeder einzelne<br />

war wichtig. Die Adligen wussten, dass sie<br />

als Arbeitgeber fungieren müssen, um ein<br />

Dorf zusammenzuhalten und erst durch<br />

die Herrschaften konnte die Infrastruktur<br />

für ein Dorf entstehen. Sie bemühten<br />

sich so zu agieren, dass die Dienerschaft<br />

in Lohn und Brot bleiben konnte. Jegliche<br />

weitere Entwicklungsmöglichkeit<br />

kam erst durch zunehmende Bildung für<br />

alle. Ja, es ist naiv zu denken, dass damals<br />

alles gut war. Es gab auch diejenigen, die<br />

sich gefragt haben, warum ihre Familien<br />

so wenig hatten, während andere vom<br />

Schicksal so gut bedacht wurden. Es lohnt<br />

sich halt immer wieder ein Blick in die<br />

Vergangenheit, um zu sehen, wie etwas<br />

entstanden ist. Darum ist es auch für ein<br />

Wahlergebnis wichtig zu wissen, wie<br />

dieses entstanden ist. Was die Zukunft<br />

bringt, müssen wir einfach abwarten.<br />

Hoffentlich haben Sie alle „gut gesät“!<br />

Birgit Sroka<br />

Sie haben<br />

Anregungen<br />

oder<br />

Informationen?<br />

(bigi) Wir freuen uns über all Ihre<br />

Infos, Ankündigungen und Berichte,<br />

die Sie uns zur Veröffentlichung<br />

zukommen lassen. Tipp:<br />

Am besten per E-Mail an birgit.<br />

sroka@stadtjournal-brueggen.<br />

de ein einfaches Word-Dokument,<br />

möglichst unformatiert zuschicken.<br />

Bei Fotos benötigen wir eine<br />

Quellenangabe. Bitte achten Sie<br />

darauf, dass die abgebildeten Personen<br />

auch wissen, dass ein Foto<br />

für die Presse – auf Papier und online<br />

im Internet - verwendet wird<br />

und damit einverstanden sind. Bei<br />

Minderjährigen ist dazu das Einverständnis<br />

der Erziehungsberechtigten<br />

notwendig.<br />

Haben Sie weitere Fragen oder Anregungen<br />

– kein Problem – greifen<br />

Sie einfach zum Telefon und<br />

nehmen Sie Kontakt auf unter der<br />

Nummer 0151-14927116.<br />

In eigener Sache<br />

Bei allen Veranstaltungen oder Angeboten<br />

gilt natürlich die jeweils<br />

an dem Tag geltende Coronaverordnung<br />

zu beachten. Bitte informieren<br />

Sie sich im Zweifel, ob die<br />

Veranstaltung oder das Angebot<br />

auch stattfindet.<br />

Desweiteren haben wir zugunsten<br />

einer deutlich besseren Lesbarkeit<br />

auf die unterschiedlichen Schreibweisen<br />

männlich/weiblich/divers<br />

oft verzichtet. Bitte verstehen<br />

Sie Bezeichnungen jeweils für<br />

sämtliche Formen der gefühlten<br />

Geschlechtszugehörigkeit.<br />

FRÜHSTÜCK<br />

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Dienstag - Freitag<br />

Frühstücksbüffet, 9-11.30 Uhr<br />

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