Gemeinschaft gibt Kraft! - Info-DIREKT Ausgabe 40
Schwerpunktmäßig beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe mit dem "Info-DIREKT Unterstützertreffen", dass im Sommer in Oberösterreich stattgefunden hat. Beim Treffen konnten sich zahlreiche widerständige Projekte vorstellen und untereinander vernetzen. Zudem wurden folgende Themenblöcke ausführlich diskutiert: + Patriotischer Dreiklang: Wie beherzte Politiker, die patriotische Zivilgesellschaft und freie Medien zusammenspielen können + Wie sollte patriotische Jugendarbeit im Vorfeld der Parteien aussehen? + Gesundheitsvorsorge im Spannungsfeld zwischen Eigenverantwortung und Neoliberalismus Weiters finden Sie im 40. Magazin Info-DIREKT auch Analysen zu den im Herbst abgehaltenen Wahlen und Gedanken dazu, wie es jetzt in der AfD weitergehen könnte. Zahlreiche weitere Beiträge zu aktuellen politischen Themen runden das Heft ab. Info-DIREKT ist österreichweit über den Zeitschrifthandel erhältlich und kann hier, ab nur 38,50 Euro im Jahr, abonniert werden: https://www.info-direkt.eu/abo-2/
Schwerpunktmäßig beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe mit dem "Info-DIREKT Unterstützertreffen", dass im Sommer in Oberösterreich stattgefunden hat.
Beim Treffen konnten sich zahlreiche widerständige Projekte vorstellen und untereinander vernetzen. Zudem wurden folgende Themenblöcke ausführlich diskutiert:
+ Patriotischer Dreiklang: Wie beherzte Politiker, die patriotische Zivilgesellschaft und freie Medien zusammenspielen können
+ Wie sollte patriotische Jugendarbeit im Vorfeld der Parteien aussehen?
+ Gesundheitsvorsorge im Spannungsfeld zwischen Eigenverantwortung und Neoliberalismus
Weiters finden Sie im 40. Magazin Info-DIREKT auch Analysen zu den im Herbst abgehaltenen Wahlen und Gedanken dazu, wie es jetzt in der AfD weitergehen könnte.
Zahlreiche weitere Beiträge zu aktuellen politischen Themen runden das Heft ab.
Info-DIREKT ist österreichweit über den Zeitschrifthandel erhältlich und kann hier, ab nur 38,50 Euro im Jahr, abonniert werden: https://www.info-direkt.eu/abo-2/
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Schwerpunkt
Bild: Jakob Gunacker
würde es als sinnvoll
erachten, wenn Politiker
öfter an Veranstaltungen
der patriotischen
Zivilgesellschaft teilnehmen
würden.
Bild: Michael Scharfmüller
forderte dazu auf, vermehrt
Inhalte der alternativen
Medien in den sozialen
Medien weiterzuverbreiten.
die patriotischen Parteien nicht darauf
verlassen dürften, dass diese Erfolge auf
Basis der Selbstausbeutung ewig Bestand
hätten. Das politische Vorfeld bräuchte unbedingt
mehr Ressourcen, um nicht auszubrennen,
sondern neue Qualitätssprünge
machen zu können.
Roger Beckamp
Roger Beckamp pflichtete dieser Aussage
bei, sah jedoch den Ball auch bei den Akteuren
der Zivilgesellschaft und der Medien
liegen. Diese müssten aktiv an Parteien
und einzelne Politiker herantreten, ihnen
konkrete Projekte vorstellen und Unterstützung
dafür einfordern. Politiker würden
nicht nur österreichweit im
sehr gut verdienen, sondern
hätten oftmals sogar eigene Budgetposten,
um bestimmte Projekte zu unterstützen.
Seine Worte bekräftigte er direkt auf der
Bühne auch mit einer kaufen Tat: Er schloss zehn Info-DIREKT-Abos
ab, die er anschließend über
seine Social-Media-Kanäle verloste. Am selben
Tag kaufte er Hydra-Comics noch zehn
Bücher ab, die er ebenfalls in den sozialen
Medien an seine Follower weitergab. Solche
Aktionen bringen nicht nur Geld in die Kassen
des politischen Vorfelds, sondern sorgen
auch für Aufmerksamkeit für die Projekte und
den Politiker. Beckamp fördert mit einem monatlichen
Stipendium übrigens auch Roland
Moritz, der mit „Kvlt-Games“ patriotische
Computerspiele entwickelt. Beckamps Engagement
hat in Deutschland bereits dazu
geführt, dass weitere AfD-Politiker ähnlicher
Aktionen gestartet haben. Aus Österreich ist
uns bislang noch kein Politiker bekannt, der
mit einer ähnlichen Aktion öffentlich in Erscheinung
getreten wäre.
Edith Brötzner
Einen ebenso interessanten Aspekt brachte
Edith Brötzner in die Runde ein. Aus ihrer
Sicht sollten Parteien vermehrt Themen der
Zivilgesellschaft aufgreifen und Aufgaben
übernehmen, die die Zivilgesellschaft nur
schwer übernehmen kann. Als Beispiel dafür
führte sie an, dass es längst an der Zeit
wäre, die irreführenden Impfwerbekampagnen
vor einen Richter zu bringen, da hier
laufend Verstöße gegen das Gesetz der
Arzneimittelwerbung begangen würden.
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und bequem weiterlesen:
Jakob Gunacker
Jakob Gunacker hob positiv hervor, dass
FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl den
Distanzierungskurs seiner Partei endlich beendet
hat. Er würde sich in Zukunft mehr Beteiligung
von Politikern an Veranstaltungen
der patriotischen Zivilgesellschaft wünschen,
da dies zusätzliche mediale Aufmerksamkeit
brächte und die Kriminalisierung erschweren
würde.
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Michael Scharfmüller
Michael Scharfmüller brachte einige Beispiele
dafür, wie sich der „patriotische Dreiklang“
gegenseitig die Bälle zuspielen könnte, um
selbst Themen setzen und über Tage in der
Berichterstattung der etablierten Medien
halten zu können. Zudem war ihm wichtig zu
betonen, dass Politiker und Parteien alternative
Medien auch unterstützen können, ohne
Geld ausgeben zu müssen. Dazu führte er
drei Bespiele an: Verbreiten von Inhalten der
patriotischen Medien in den sozialen Netzwerken,
Weitergabe von exklusiven Informationen,
Einladungen zu Veranstaltungen, um
sich präsentieren zu können.
Auch aus dem Publikum kamen noch einige
gute Ideen, wie das Zusammenspiel der
Faktoren Politik, Zivilgesellschaft und Medien
weiter professionalisiert werden kann. II
Bild: Roger Beckamp (AfD) schloss
direkt auf der Bühne zehn Info-
DIREKT-Abos ab, die er anschließend
auf seinen Social-Media-
Kanälen verloste. Er ist davon
überzeugt, dass Politiker viel mehr
in die Pflicht genommen werden
müssen, wenn es darum geht, das
politische Vorfeld zu stärken.
Bild: Neben einigen anderen
Künstlern nahm auch der Innviertler
Maler und Bildhauer Odin Wiesinger
am „Info-DIREKT Unterstützertreffen“
teil. Wiesinger veröffentlicht immer
wieder seine „Zeichnungen zum
Zeitgeschehen“ im Magazin. Zudem
zeichnete er schon zwei Bilder für
Info-DIREKT-Titelseiten. Eines davon,
den „Gesslerhut 2.0“, schenkte er
Info-DIREKT-Chef Michael
Scharfmüller auf der Bühne.
Fotos: Alois Endl - www.aloisendl.net
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