25.11.2021 Aufrufe

Gemeinschaft gibt Kraft! - Info-DIREKT Ausgabe 40

Schwerpunktmäßig beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe mit dem "Info-DIREKT Unterstützertreffen", dass im Sommer in Oberösterreich stattgefunden hat. Beim Treffen konnten sich zahlreiche widerständige Projekte vorstellen und untereinander vernetzen. Zudem wurden folgende Themenblöcke ausführlich diskutiert: + Patriotischer Dreiklang: Wie beherzte Politiker, die patriotische Zivilgesellschaft und freie Medien zusammenspielen können + Wie sollte patriotische Jugendarbeit im Vorfeld der Parteien aussehen? + Gesundheitsvorsorge im Spannungsfeld zwischen Eigenverantwortung und Neoliberalismus Weiters finden Sie im 40. Magazin Info-DIREKT auch Analysen zu den im Herbst abgehaltenen Wahlen und Gedanken dazu, wie es jetzt in der AfD weitergehen könnte. Zahlreiche weitere Beiträge zu aktuellen politischen Themen runden das Heft ab. Info-DIREKT ist österreichweit über den Zeitschrifthandel erhältlich und kann hier, ab nur 38,50 Euro im Jahr, abonniert werden: https://www.info-direkt.eu/abo-2/

Schwerpunktmäßig beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe mit dem "Info-DIREKT Unterstützertreffen", dass im Sommer in Oberösterreich stattgefunden hat.

Beim Treffen konnten sich zahlreiche widerständige Projekte vorstellen und untereinander vernetzen. Zudem wurden folgende Themenblöcke ausführlich diskutiert:

+ Patriotischer Dreiklang: Wie beherzte Politiker, die patriotische Zivilgesellschaft und freie Medien zusammenspielen können
+ Wie sollte patriotische Jugendarbeit im Vorfeld der Parteien aussehen?
+ Gesundheitsvorsorge im Spannungsfeld zwischen Eigenverantwortung und Neoliberalismus

Weiters finden Sie im 40. Magazin Info-DIREKT auch Analysen zu den im Herbst abgehaltenen Wahlen und Gedanken dazu, wie es jetzt in der AfD weitergehen könnte.

Zahlreiche weitere Beiträge zu aktuellen politischen Themen runden das Heft ab.

Info-DIREKT ist österreichweit über den Zeitschrifthandel erhältlich und kann hier, ab nur 38,50 Euro im Jahr, abonniert werden: https://www.info-direkt.eu/abo-2/

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Wahlanalyse

Bild: Das amtliche Ergebnis der

Landtagswahlen in Oberösterreich. Die

Wahlbeteiligung betrug 76,34 Prozent.

3,27 Prozent der Wahlberechtigten

wählten ungültig.

Oberösterreich mitbekommen haben. Plötzlich

nahm nämlich der zuvor so „staatstragende“

Wahlkampf mit sinnlosen Sprüchen

wie „Industrie braucht Idealismus“ etwas

Fahrt auf. Sogar FPÖ-Bundesparteiobmann

jetzt kaufen

Herbert Kickl, an dem Haimbuchner ein paar

Monate zuvor kein gutes Haar gelassen hatte,

wurde plötzlich zu Wahlkampfveranstaltungen

ins Land ob der Enns eingeladen. Am

Wahlkampfwochenende rief schließlich noch

ein bei vielen Corona-Maßnahmenkritikern

bekannter YouTube-„Analyst“ dazu auf, die

FPÖ-Oberösterreich zu wählen und seine

weiterlesen:

Stellungnahme von FPÖ-Chef Kickl

Stimme nur ja nicht an die MFG zu verschenken.

Schließlich würde Oberösterreich ohne

Anders als Haimbuchner und Co. sieht Kickl

den aufrechten Manfred Haimbuchner ähnlich

harte Corona-Maßnahmen haben wie

das von der SPÖ regierte Wien, so die schräge

These …

Schlussendlich dürfte Haimbuchner Glück gehabt

haben, dass der klare und ehrliche Weg

von Herbert Kickl auf Bundesebene auf die

konturlose Politik der Freiheitlichen in Oberösterreich

abgefärbt hat. Ein Beleg dafür sind

auch die zahlreichen Parteieintritte der letzten

Wochen in die FPÖ-Oberösterreich, die laut

gut informierten Kreisen auf den geradlinigen

Kurs von Kickl zurückzuführen sind.

Somit hat FPÖ-Bundesparteiobmann

Herbert

Kickl verhindert, dass

sich noch mehr potentielle

FPÖ-Wähler Richtung

Nichtwähler, Ungültigwähler

und Corona-kritischer

MFG verabschieden.

Wer das nicht glaubt,

sollte sich vorstellen, was

bei dieser Wahl passiert

wäre, wenn Norbert Hofer

noch FPÖ-Chef wäre.

FPÖ-Haimbuchner als

MFG-Wahlkampfhelfer

Haimbuchner sollte sich

also bei Kickl dafür bedanken,

dass zumindest seine

A

us

eigene, niedrige Erwartungshaltung erfüllt

wurde. Bei Manfred Haimbuchner

darf sich hingegen MFG-Oberösterreich-Chef

Joachim Aigner bedanken.

Hätte sich die FPÖ-Oberösterreich nämlich

mehr um die Corona-Maßnahmenkritiker

gekümmert, wäre für die neue Partei

ein Einzug in den Landtag um einiges unwahrscheinlicher

geworden. So hat MFG

schätzungsweise drei Prozent potentielle

FPÖ-Wählerstimmen auf sich ziehen können.

Genau diese drei Prozent fehlen der FPÖ

nun auf die 23 Prozent, die ihr vor Haimbuchners-Impf-Tohuwabohu

in Umfragen vorhergesagt

worden waren. Damals wurden MFG

von den Meinungsforschern übrigens nur

2-3 Prozent zugerechnet.

Erwartungsreduktion

zur Erfolgserhöhung

Dass man bei der FPÖ-Oberösterreich aus

diesen Fehlern lernt, kann ausgeschlossen

werden. Schließlich liegen sich alle blauen

Funktionäre trotz einem Minus von über zehn

Prozent freudestrahlend in den Armen. Man

kann sich seine Ziele auch bewusst niedrig

stecken, um Erfolge zu feiern …

im

del bestellen

n über 100 Trafiken sofort

Fotos: Alois Endl - www.aloisendl.net

in den Wahlergebnissen von Oberösterreich

und Graz, wo am selben Tag gewählt wurde,

keinen Grund zur Freude. Auf Facebook

schreibt er: „Die Ergebnisse sind für uns Freiheitliche

kein Grund zum Feiern, aber auch

kein Anlass, die Köpfe hängen zu lassen. Für

mich sind sie ein Auftrag, konsequent weiterzuarbeiten

und der katastrophalen und bürgerfeindlichen

Politik der Bundesregierung

weiterhin mit aller Schärfe entgegenzutreten.

Mit unseren wichtigsten Themen – Stopp des

Corona-Wahnsinns, Sicherheit statt illegaler

Einwanderung und soziale Gerechtigkeit für

die fleißigen Leute – liegen wir genau richtig.“

II

rekt.eu abonnieren

edien will,

terstützen!

Bild: Der Corona-

Maßnahmen kritischen

Partei „MFG“ ist mit 6,23

Prozent Stimmenanteil der

Einzug in den Landtag gelungen.

Einen Teil dieses

Erfolges hat MFG-Oberösterreich-Chef

Joachim

Aigner (Bild) sicher den

Fehlern von Haimbuchner

(Stichwort: Impfpflicht) zu

verdanken.

Bilder: Wenn man die

freudestrahlenden Fotos

von Haimbuchner und

Co. am Wahlabend sieht,

könnte man meinen, er

habe gerade über zehn

Prozent dazugewonnen

und nicht verloren.

Die eigene Stimme nicht verschenken

Sicht vieler Patrioten kann man in Österreich nur die FPÖ und in Deutschland nur die

AfD wählen. Dieser Umstand erleichtert den patriotischen Parteien das Leben enorm.

Sie wissen, dass sie ihre Stammwähler, den harten patriotischen Kern, mangels echter Alternativen

sicher in der Tasche haben. Ein harter Spruch gegen illegale Migration drei Wochen

vor der Wahl reicht meist, um die eigene Basis dazu zu motivieren, ein weiteres Mal das

„geringere Übel“ zu wählen. Dieses „Sich-billig-Abspeisen-Lassen“ hat dazu geführt, dass

sich manche blaue Politiker, die sich gerne als „liberalkonservativ“ inszenieren, von ihren

Stammwählern abwenden und sich mit falschen Hoffnungen der „politischen Mitte“ anbiedern.

Als Patriot kann man das beklagen und bedauern, oder man kann der eigenen Partei

die Rute ins Fenster stellen und ankündigen, dass man zukünftig nur mehr zur Wahl schreitet,

wenn bei wirklich wichtigen Themen immer eine klare Linie verfolgt wird und nicht nur

kurz vor der Wahl Parolen gedroschen werden. Das heißt nicht, dass man mit einer Partei

eine hundertprozentige Übereinstimmung braucht, um dieser seine Stimme geben zu können.

Bei Grundlegenden Themen wie dem Bevölkerungsaustausch, der Impfpflicht oder

Distanzierungen sollte man jedoch auch als Wähler keine Abstriche machen. Macht man sie

trotzdem, braucht man sich nicht zu wundern, wenn das auch die „eigenen“ Politiker tun. II

Ne

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