25.11.2021 Aufrufe

Gemeinschaft gibt Kraft! - Info-DIREKT Ausgabe 40

Schwerpunktmäßig beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe mit dem "Info-DIREKT Unterstützertreffen", dass im Sommer in Oberösterreich stattgefunden hat. Beim Treffen konnten sich zahlreiche widerständige Projekte vorstellen und untereinander vernetzen. Zudem wurden folgende Themenblöcke ausführlich diskutiert: + Patriotischer Dreiklang: Wie beherzte Politiker, die patriotische Zivilgesellschaft und freie Medien zusammenspielen können + Wie sollte patriotische Jugendarbeit im Vorfeld der Parteien aussehen? + Gesundheitsvorsorge im Spannungsfeld zwischen Eigenverantwortung und Neoliberalismus Weiters finden Sie im 40. Magazin Info-DIREKT auch Analysen zu den im Herbst abgehaltenen Wahlen und Gedanken dazu, wie es jetzt in der AfD weitergehen könnte. Zahlreiche weitere Beiträge zu aktuellen politischen Themen runden das Heft ab. Info-DIREKT ist österreichweit über den Zeitschrifthandel erhältlich und kann hier, ab nur 38,50 Euro im Jahr, abonniert werden: https://www.info-direkt.eu/abo-2/

Schwerpunktmäßig beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe mit dem "Info-DIREKT Unterstützertreffen", dass im Sommer in Oberösterreich stattgefunden hat.

Beim Treffen konnten sich zahlreiche widerständige Projekte vorstellen und untereinander vernetzen. Zudem wurden folgende Themenblöcke ausführlich diskutiert:

+ Patriotischer Dreiklang: Wie beherzte Politiker, die patriotische Zivilgesellschaft und freie Medien zusammenspielen können
+ Wie sollte patriotische Jugendarbeit im Vorfeld der Parteien aussehen?
+ Gesundheitsvorsorge im Spannungsfeld zwischen Eigenverantwortung und Neoliberalismus

Weiters finden Sie im 40. Magazin Info-DIREKT auch Analysen zu den im Herbst abgehaltenen Wahlen und Gedanken dazu, wie es jetzt in der AfD weitergehen könnte.

Zahlreiche weitere Beiträge zu aktuellen politischen Themen runden das Heft ab.

Info-DIREKT ist österreichweit über den Zeitschrifthandel erhältlich und kann hier, ab nur 38,50 Euro im Jahr, abonniert werden: https://www.info-direkt.eu/abo-2/

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Politik

gehörten. Damals waren dies 5,50 Euro pro

Tag für einen Erwachsenen, vier Euro für ein

Kind. Bei diesen Zahlen wird schnell klar – die

horrenden Beträge, welche ein Asylwerber

Monat für Monat kostet, gehen an alle möglichen

Institutionen und Unternehmen – aber

nicht an die Migranten. Diese müssen von

den genannten Summen einkaufen, kochen

und satt werden. Wie im ersten Teil verdeutlicht,

konnte dieser Betrag legal nur durch Arbeit

für den Hausbetreiber, für die Gemeinde,

als Erntehelfer oder in der Prostitution aufgebessert

werden – so will es der Gesetzgeber.

etzt

Asylwerber als Einnahmequelle

kaufen

Die klugen und fleißigen, aber vor allem die

anständigen Einwanderer kamen schon nach

einigen Monaten dahinter, welches falsche meiner Heime.

Spiel mit ihnen gespielt wurde. Je länger

man sie in den Asylheimen festhalten konnte, Gutmenschenmentalität

als Gefahr

weiterlesen:

desto länger würden andere an ihnen verdienen,

während sie selbst Jahre ihres Lebens Die Dame war in der Unterkunft erschienen,

vergeuden würden. Für die Heimbetreiber ohne sich beim Eigentümer anzumelden. Mit

waren sie nur Nummern auf einer Liste, welche

wöchentlich ihr Geld und ein paar Reini-

Zimmer zu Zimmer, um sich bei den moham-

völliger Selbstverständlichkeit ging sie von

gungsmittel erhielten. Das wurde mir eines medanischen Gästen vorzustellen. Ein afghanischer

Gast erkannte wohl ihren Geistes-

Tages sehr deutlich: Ich sah den verletzten

Stolz im Blick eines dieser jungen Männer, zustand und beklagte sich bei ihr, er würde

als er feststellte, dass ich seinen Namen nach von den anderen nicht gut behandelt. Ihr Lösungsansatz

erinnerte an Kindergarten-Stra-

einem Vierteljahr immer noch nicht kannte.

Er war einer der ersten, der freiwillig wieder tegien: „Machen wir doch einen Sitzkreis und

in sein Heimatland abreiste. Mehrere andere diskutieren es aus.“ Also nahm sie besagten

sollten ihm folgen. Der Traum von guter Bezahlung

für ehrliche Arbeit war geplatzt. und konfrontierte alle anderen Bewohner mit

Stammesprinzen mit auf ihren Rundgang

el bestellen

der Problematik. Diese hatten aber weder

Gekommen, um zu bleiben

auf die NGO-Dame noch auf den unbeliebten

sofort

Mitbewohner gesteigerte Lust, schon gar

über 100 Trafiken Logisch durchdacht wird schnell klar, welche

Menschen vorrangig im Land blieben. Zum nicht in ihren eigenen Zimmern. Die ohnehin

einen die Unausgebildeten und Analphabeten,

die mit dem geringen „Einkommen“ ends, als Frau NGO alle Bewohner im Aufent-

schon aufgeheizte Stimmung eskalierte voll-

ohne Gegenleistung kein Problem hatten. haltsraum zusammenrief, um die Probleme

Zum anderen die Kriminellen, die ihr Geld „gemeinsam zu besprechen“.

beispielsweise mit Drogenhandel verdienten.

Nachdem der österreichische (und auch

deutsche) Staat von den Einwanderern keine

t.eu

Leistung verlangte,

abonnieren

sondern diese sogar ausdrücklich

verboten hatte, mussten sich die

Dinge so entwickeln. Hinzu kam, dass Straftaten

keine ernstzunehmenden Sanktionen

nach sich zogen. Angebliche Traumatisierung

dien will,

rstützen!

Bild: Mike Herbst „Refugees Welcome“ via flickr.com (CC BY-NC 2.0)

galt als Pauschalentschuldigung. Ein Asylwerber

erklärte mir, zwielichtige Gestalten aus

seinem Land hätten sich schon vor der Reise

genau ausgerechnet, welche Strafen ihnen

für welche Verbrechen drohen würden. Diese

wären im Vergleich zu arabischen Ländern

völlig lächerlich und würden gerne in Kauf

genommen.

Die arabische Mentalität scheint sich an

Stärke, Konsequenz und Führungsqualität

zu orientieren. Mit Freundlichkeit, aber klaren

Regeln kommt man am weitesten. All

das sind leider nicht die Eigenschaften, welche

manche NGO-Mitarbeiter mit sich bringen,

die sich für den

Mindestlohn um eine

unmögliche Menge an

Migranten kümmern.

War uns zunächst eine

resolute Dame von beachtlicher

Körpergröße

mit sehr bestimmtem

Auftreten zugeteilt,

wurde diese rasch von

den „freiwilligen Helfern“

vor Ort durch

Beschwerdeanrufe bei

ihrer NGO hinausgemobbt.

Ihre Nachfolgerin

sorgte für den ersten

Polizeieinsatz in einem

Es folgten ein Tumult, eine flüchtende Flüchtlingsbetreuerin

und mehrere Streifenwagenbesatzungen,

welche sehr professionell

deeskalierten. Letztendlich wurde niemand

verletzt und auch die Wurfgeschosse richteten

keinen nennenswerten Schaden an. Welches

Selbstverständnis man haben muss, um

sich unter wildfremden Menschen so zu gebärden

wie die NGO-Mitarbeiterin an jenem

Tag, wird sich mir nie erschließen. Wir sprachen

zunächst ein Hausverbot für sie aus,

außer sie befände sich in Begleitung unseres

Hausmeisters oder mir.

Lesen Sie in der nächsten Folge von einem

hochintelligenten jungen Mann, der aufgrund

von Unterforderung und fehlender

Konsequenz auf die schiefe Bahn geriet, einem

türkischen Hausmeister der einer afghanischen

Mutter schmachtende Liebes-SMS

textete und wie ihr Mann, der Sohn eines afghanischen

Warlords damit umging. II

Bild: Wenn solche

Bilder um die Welt gehen,

ist es kein Wunder, dass

Migranten aus der

ganzen Welt fälschlicherweise

glauben, dass

sie in Westeuropa ein

sorgenloses Leben

erwarten würde.

Mit Freundlichkeit,

aber

klaren Regeln

kommt man

am weitesten.

All das sind

jedoch keine

Eigenschaften

von NGO-Mitarbeitern.

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