Gemeinschaft gibt Kraft! - Info-DIREKT Ausgabe 40
Schwerpunktmäßig beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe mit dem "Info-DIREKT Unterstützertreffen", dass im Sommer in Oberösterreich stattgefunden hat. Beim Treffen konnten sich zahlreiche widerständige Projekte vorstellen und untereinander vernetzen. Zudem wurden folgende Themenblöcke ausführlich diskutiert: + Patriotischer Dreiklang: Wie beherzte Politiker, die patriotische Zivilgesellschaft und freie Medien zusammenspielen können + Wie sollte patriotische Jugendarbeit im Vorfeld der Parteien aussehen? + Gesundheitsvorsorge im Spannungsfeld zwischen Eigenverantwortung und Neoliberalismus Weiters finden Sie im 40. Magazin Info-DIREKT auch Analysen zu den im Herbst abgehaltenen Wahlen und Gedanken dazu, wie es jetzt in der AfD weitergehen könnte. Zahlreiche weitere Beiträge zu aktuellen politischen Themen runden das Heft ab. Info-DIREKT ist österreichweit über den Zeitschrifthandel erhältlich und kann hier, ab nur 38,50 Euro im Jahr, abonniert werden: https://www.info-direkt.eu/abo-2/
Schwerpunktmäßig beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe mit dem "Info-DIREKT Unterstützertreffen", dass im Sommer in Oberösterreich stattgefunden hat.
Beim Treffen konnten sich zahlreiche widerständige Projekte vorstellen und untereinander vernetzen. Zudem wurden folgende Themenblöcke ausführlich diskutiert:
+ Patriotischer Dreiklang: Wie beherzte Politiker, die patriotische Zivilgesellschaft und freie Medien zusammenspielen können
+ Wie sollte patriotische Jugendarbeit im Vorfeld der Parteien aussehen?
+ Gesundheitsvorsorge im Spannungsfeld zwischen Eigenverantwortung und Neoliberalismus
Weiters finden Sie im 40. Magazin Info-DIREKT auch Analysen zu den im Herbst abgehaltenen Wahlen und Gedanken dazu, wie es jetzt in der AfD weitergehen könnte.
Zahlreiche weitere Beiträge zu aktuellen politischen Themen runden das Heft ab.
Info-DIREKT ist österreichweit über den Zeitschrifthandel erhältlich und kann hier, ab nur 38,50 Euro im Jahr, abonniert werden: https://www.info-direkt.eu/abo-2/
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Politik
gehörten. Damals waren dies 5,50 Euro pro
Tag für einen Erwachsenen, vier Euro für ein
Kind. Bei diesen Zahlen wird schnell klar – die
horrenden Beträge, welche ein Asylwerber
Monat für Monat kostet, gehen an alle möglichen
Institutionen und Unternehmen – aber
nicht an die Migranten. Diese müssen von
den genannten Summen einkaufen, kochen
und satt werden. Wie im ersten Teil verdeutlicht,
konnte dieser Betrag legal nur durch Arbeit
für den Hausbetreiber, für die Gemeinde,
als Erntehelfer oder in der Prostitution aufgebessert
werden – so will es der Gesetzgeber.
etzt
Asylwerber als Einnahmequelle
kaufen
Die klugen und fleißigen, aber vor allem die
anständigen Einwanderer kamen schon nach
einigen Monaten dahinter, welches falsche meiner Heime.
Spiel mit ihnen gespielt wurde. Je länger
man sie in den Asylheimen festhalten konnte, Gutmenschenmentalität
als Gefahr
weiterlesen:
desto länger würden andere an ihnen verdienen,
während sie selbst Jahre ihres Lebens Die Dame war in der Unterkunft erschienen,
vergeuden würden. Für die Heimbetreiber ohne sich beim Eigentümer anzumelden. Mit
waren sie nur Nummern auf einer Liste, welche
wöchentlich ihr Geld und ein paar Reini-
Zimmer zu Zimmer, um sich bei den moham-
völliger Selbstverständlichkeit ging sie von
gungsmittel erhielten. Das wurde mir eines medanischen Gästen vorzustellen. Ein afghanischer
Gast erkannte wohl ihren Geistes-
Tages sehr deutlich: Ich sah den verletzten
Stolz im Blick eines dieser jungen Männer, zustand und beklagte sich bei ihr, er würde
als er feststellte, dass ich seinen Namen nach von den anderen nicht gut behandelt. Ihr Lösungsansatz
erinnerte an Kindergarten-Stra-
einem Vierteljahr immer noch nicht kannte.
Er war einer der ersten, der freiwillig wieder tegien: „Machen wir doch einen Sitzkreis und
in sein Heimatland abreiste. Mehrere andere diskutieren es aus.“ Also nahm sie besagten
sollten ihm folgen. Der Traum von guter Bezahlung
für ehrliche Arbeit war geplatzt. und konfrontierte alle anderen Bewohner mit
Stammesprinzen mit auf ihren Rundgang
el bestellen
der Problematik. Diese hatten aber weder
Gekommen, um zu bleiben
auf die NGO-Dame noch auf den unbeliebten
sofort
Mitbewohner gesteigerte Lust, schon gar
über 100 Trafiken Logisch durchdacht wird schnell klar, welche
Menschen vorrangig im Land blieben. Zum nicht in ihren eigenen Zimmern. Die ohnehin
einen die Unausgebildeten und Analphabeten,
die mit dem geringen „Einkommen“ ends, als Frau NGO alle Bewohner im Aufent-
schon aufgeheizte Stimmung eskalierte voll-
ohne Gegenleistung kein Problem hatten. haltsraum zusammenrief, um die Probleme
Zum anderen die Kriminellen, die ihr Geld „gemeinsam zu besprechen“.
beispielsweise mit Drogenhandel verdienten.
Nachdem der österreichische (und auch
deutsche) Staat von den Einwanderern keine
t.eu
Leistung verlangte,
abonnieren
sondern diese sogar ausdrücklich
verboten hatte, mussten sich die
Dinge so entwickeln. Hinzu kam, dass Straftaten
keine ernstzunehmenden Sanktionen
nach sich zogen. Angebliche Traumatisierung
dien will,
rstützen!
Bild: Mike Herbst „Refugees Welcome“ via flickr.com (CC BY-NC 2.0)
galt als Pauschalentschuldigung. Ein Asylwerber
erklärte mir, zwielichtige Gestalten aus
seinem Land hätten sich schon vor der Reise
genau ausgerechnet, welche Strafen ihnen
für welche Verbrechen drohen würden. Diese
wären im Vergleich zu arabischen Ländern
völlig lächerlich und würden gerne in Kauf
genommen.
Die arabische Mentalität scheint sich an
Stärke, Konsequenz und Führungsqualität
zu orientieren. Mit Freundlichkeit, aber klaren
Regeln kommt man am weitesten. All
das sind leider nicht die Eigenschaften, welche
manche NGO-Mitarbeiter mit sich bringen,
die sich für den
Mindestlohn um eine
unmögliche Menge an
Migranten kümmern.
War uns zunächst eine
resolute Dame von beachtlicher
Körpergröße
mit sehr bestimmtem
Auftreten zugeteilt,
wurde diese rasch von
den „freiwilligen Helfern“
vor Ort durch
Beschwerdeanrufe bei
ihrer NGO hinausgemobbt.
Ihre Nachfolgerin
sorgte für den ersten
Polizeieinsatz in einem
Es folgten ein Tumult, eine flüchtende Flüchtlingsbetreuerin
und mehrere Streifenwagenbesatzungen,
welche sehr professionell
deeskalierten. Letztendlich wurde niemand
verletzt und auch die Wurfgeschosse richteten
keinen nennenswerten Schaden an. Welches
Selbstverständnis man haben muss, um
sich unter wildfremden Menschen so zu gebärden
wie die NGO-Mitarbeiterin an jenem
Tag, wird sich mir nie erschließen. Wir sprachen
zunächst ein Hausverbot für sie aus,
außer sie befände sich in Begleitung unseres
Hausmeisters oder mir.
Lesen Sie in der nächsten Folge von einem
hochintelligenten jungen Mann, der aufgrund
von Unterforderung und fehlender
Konsequenz auf die schiefe Bahn geriet, einem
türkischen Hausmeister der einer afghanischen
Mutter schmachtende Liebes-SMS
textete und wie ihr Mann, der Sohn eines afghanischen
Warlords damit umging. II
Bild: Wenn solche
Bilder um die Welt gehen,
ist es kein Wunder, dass
Migranten aus der
ganzen Welt fälschlicherweise
glauben, dass
sie in Westeuropa ein
sorgenloses Leben
erwarten würde.
Mit Freundlichkeit,
aber
klaren Regeln
kommt man
am weitesten.
All das sind
jedoch keine
Eigenschaften
von NGO-Mitarbeitern.
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