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Nord-Namibia 2021

Fotobericht unserer Reise nach und in Nord-Namibia an der angolanischen Grenze entlag, in die Sambesi Region und über Etosha wieder nach Windhoek

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Die Show ist wieder das übliche: Straußenfalle, Jagd mit vergi;etem Pfeil, Tanz nach erfolgreicher<br />

Jagd. Na ja… Anschließend ist Ausruhen angesagt. Kurz nach uns treffen noch die Windhoeker auf einen<br />

Drink ein, danach ist wieder Ruhe.<br />

Um 16:30 geht’s dann auf den üblichen Nature Drive, der uns erst mal Springboks, eine tote Schildkröte<br />

und die Informa*on über deren Probleme mit dem Klimawandel* sowie 3 ½ Giraffen beschert.<br />

Später springen uns noch 2 Kudus vor den Wagen. Eins der Hauptziele sind aber die ca. 2000 Jahre<br />

alten Felszeichnungen der San. Beeindruckend, wenn man dann so direkt davor steht; das ist was<br />

anderes als auf Fotos.<br />

Da das gestrige Dinner zu reichhal*g war, lassen wir heute die Suppe weg und nehmen nur 1 Dessert<br />

für uns Beide. Andi verschwindet danach ziemlich schnell in der Falle, während ich noch die Fotos auf<br />

den Laptop übertrage und dann vergeblich versuche, ein paar auf Facebook zu posten und per<br />

„WeTransfer“ an die Lodge zu schicken. Da das alles nicht klappt, geh ich auch in die Heia.<br />

5.9.:<br />

Da wir heute eine ziemlich lange Strecke bis Khowarib vor uns haben – über 400 km - , schiebe ich<br />

mich um 6:30 aus dem Be unter die Dusche und wecke etwas später mit meinen Klappergeräuschen<br />

prompt auch Andi, was ich aber sowieso vorhae. Immerhin herrscht auf unserem Tisch ein absolutes<br />

Gepäck-Tohuwabohu, und wir müssen das alles noch einsor*eren. Aber wir schaffen es tatsächlich,<br />

pünktlich um 8:00 zum Frühstück zu erscheinen, nachdem wir den Wagen komple beladen haben!<br />

Ich verschenke dann noch die ersten Jeans und Hemden (Gute Kleidung wird immer gerne genommen),<br />

und dann geht’s wieder auf die Piste. Bis Uis fährt Andi, danach übernehme ich, nachdem wir<br />

dort getankt haben. Die nächste Teilstrecke geht bis Palmwag, wo wir in Erinnerungen schwelgen und<br />

einen reichhal*gen Snack zu uns nehmen. Anschließend wird nochmal nachgetankt und dann die<br />

restliche Strecke von ca. 80 km unter die Reifen genommen.<br />

Die Lodge macht einen urtümlichen Eindruck mit recht rus*kalen Zelten mit Outdoorklo und -dusche.<br />

WLAN gibt’s entsprechend nicht. Aber die Zeltbungalows haben zum großen Teil Holzveranden, von<br />

denen man auf einen kleinen Fluss schauen kann, der aber tatsächlich Wasser führt. Eine Idylle! Am<br />

Fluss finden wir jede Menge Spuren und Hinterlassenscha;en, allerdings außer Vögeln keine Tiere,<br />

auch Andi nicht, die noch eine Weile am Steilufer sitzen bleibt. Nach dem Schreiben verzieh ich mich<br />

in die Falle.<br />

—————————————————————————————————————————————<br />

*die Geschlechtsbes(mmung bei Schildkröten ist temperaturabhängig. Unter 32,5° werden es<br />

Männchen, darüber Weibchen. Bei 32,5° ist der Prozentsatz 50:50.

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