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Nord-Namibia 2021

Fotobericht unserer Reise nach und in Nord-Namibia an der angolanischen Grenze entlag, in die Sambesi Region und über Etosha wieder nach Windhoek

Fotobericht unserer Reise nach und in Nord-Namibia an der angolanischen Grenze entlag, in die Sambesi Region und über Etosha wieder nach Windhoek

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Erstmalig kommen wir auch (fast) hautnah mit kleineren Buschbränden in Etosha in Berührung und<br />

stellen fest, dass im Osten des Parks erhebliche Flächen diesen Bränden schon zum Opfer gefallen<br />

sind; die Einheimischen meinen aber, dass das um diese Jahreszeit normal sei; wir haen das nur bisher<br />

noch nicht erlebt.<br />

Mit langsam sinkender Sonne kehren wir dann ins Bush Camp zurück. Nach der Heimkehr ist wie üblich,<br />

Dinner und Heia angesagt, zumal es heute keine Löwin hierher verschlägt.<br />

20.9.:<br />

Heute Nacht gab es eine Überraschung! Blitz und Donner! Tatsächlich ein Gewier! Der online-<br />

Weerbericht zeigt tatsächlich Gewier und sogar Regen an, der hier bei uns allerdings ausbleibt.<br />

Und am nächsten Morgen ist alles wieder wie gehabt.<br />

Leider gilt es heute wieder, von Onguma Abschied zu nehmen. Heute gibt es hier nicht mehr viele Tiere,<br />

und auch der Weg nach Okaukuejo ist, abgesehen von der Tatsache, dass einige Tierarten, z.B.<br />

Großtrappen, sehr häufig vorkommen und auch Springböcke in riesigen Herden au;auchen, ziemlich<br />

unspektakulär. Aber ein bisher noch nicht gesehenes Tier taucht auf: eine Schildkröte, diesmal quicklebendig!<br />

Wenn ich sie rich*g iden*fiziere, ist es eine Berg- oder auch Pantherschildkröte. Heute dauert<br />

die Fahrt nach Okaukuejo bis 16:00 Uhr. Hier herrscht wie üblich ein ziemliches Gewusel, jede<br />

Menge Camper. Wir haben wieder eine Hüe nahe am berühmten Wasserloch, an dem sich zur Zeit<br />

aber nicht viel tut.<br />

Nach etwas Ausruhen fahren wir noch auf ein Stündchen in Richtung Anderson Gate , aber außer der<br />

schönen Abends*mmung erleben wir diesmal nichts. Das Dinner beginnt mit der üblichen, etwas<br />

chao*schen , Tischzuteilung, der Seehecht, der eine der Hauptmahlzeiten bildet, ist, ebenso wie das<br />

Gemüse, sehr lecker zubereitet. Anschließend begeben wir uns noch eine Weile ans Wasserloch, wo<br />

sich das übliche Szenario abspielt: Giraffen, die ewig brauchen, um ans Wasser zu kommen, ein paar<br />

Elefanten und zum Schluss zwei Black Rhinos*, die sich wie üblich zärtlich begrüßen. Ich merk, dass<br />

ich milerweile schon ziemlich gesädgt, vielleicht sogar übersädgt bin. Gute Nacht!<br />

21.9.:<br />

Wir wollen früh los, deshalb sind wir schon vor 8:00 beim Frühstück. Packen geht schnell, und so sind<br />

wir rela*v früh auf der Piste. Am ersten Wasserloch – es gibt da ein natürliches und ein künstliches –<br />

herrscht ein irres Gedränge und Geschiebe von vielen Zebras, Oryx und Kuhan*lopen, auch Red Hartebeests<br />

genannt; die ebenfalls anwesenden zahlreichen Springböcke ziehen das fast leere natürliche<br />

Wasserloch vor. An den folgenden Wasserlöchern – die Wege dorthin sind hier im Westen Etoshas ist<br />

————————————————————————————————————————————-<br />

* Spitzmaulnashorn; das White Rhino (White, aus „wide=breit“ entstanden) ist das Breitmaulnashorn

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