26.12.2021 Aufrufe

Nord-Namibia 2021

Fotobericht unserer Reise nach und in Nord-Namibia an der angolanischen Grenze entlag, in die Sambesi Region und über Etosha wieder nach Windhoek

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18.9.:<br />

Der Tag beginnt gelassen; wir haben uns gut erholt. Sicherheitshalber fahren wir – mit Irrwegen, aber<br />

nach Konsulta*on von Andis Google Maps letztendlich erfolgreich – noch nach Rundu rein – tanken<br />

müssen wir sowieso - , um noch mal Imodium-Nachschub zu besorgen. Um 10:00 geht’s dann wieder<br />

auf die Strecke, die angeblich knapp 7 h in Anspruch nehmen soll. Andi beginnt und reißt die Teilstrecke<br />

auf der B8 Richtung Groo`ontein sozusagen auf einer Pobacke ab, dann übernimmt sie noch den<br />

ersten Teil der Gravel Pad D3016, später ab Tsintsabis D3001, dann bin ich mal wieder dran. Auch das<br />

läu; problemlos. Und so kommen wir gegen 14:00 müde, aber glücklich, im Onguma Bush Camp an.<br />

Nach dem Welcome, dem Auspacken und dem tradi*onellen Rock Shandy hau ich mich mal in und an<br />

den Pool, Andi kommt dazu, nur an, nicht in, bis es so weit ist, uns für die Sundowner-Tour, die wir<br />

diesmal gebucht haben, fer*g zu machen.<br />

Diese verläu; leider ziemlich unspektakulär; was uns am meisten beeindruckt, ist, welche Verwüstungen<br />

an den Bäumen Elefanten bei der Nahrungsaufnahme anrichten. Der abschließende Sundowner<br />

verläu; ne, wir kommen mit 4 Südafrikanern ins Gespräch, aber das eigentliche Tolle passiert erst<br />

nach unserer Rückkehr: ein Tier, das ziemlich weit en`ernt am Buschrand au;aucht, entpuppt sich<br />

als Löwin, die wohl ihren (Nach)Durst s*llen will. Sie beschä;igt natürlich das sämtliche zu Abend essende<br />

Publikum. Mir gelingen nach einigen Versuchen tatsächlich so 2, 3 akzeptable Fotos von ihr.<br />

Das war das Highlight heute. Gute Nacht!<br />

19.9.:<br />

Einigermaßen die Nacht verbracht, Frühstück voller kulinarischer Sünden am See, anschließend lässt<br />

sich Andi massieren, ich übertrage die letzten Fotos und schreibe dann das hier nieder; nebenbei<br />

Tierbeobachtung: Schakale, Kudus, Springböcke, Graureiher, Impalas, Zebras. Und das alles quasi, ohne<br />

einen Schri vom Haus wegzutun! Natürlich bleiben wir trotzdem nicht hier, auch wenn uns meine<br />

Freundin Ingrid aus Bremen das per WhatsApp in einer neckischen Bemerkung ein wenig unterstellt,<br />

aber erst mal entspannen wir noch etwas und warten den frühen Nachmiag ab, bevor wir uns auf<br />

den Weg in den Na*onalpark machen. Und wir werden, wieder einmal, belohnt: Jede Menge Gnus,<br />

viele Zebras, eine erstaunlich große Anzahl Giraffen, eine Wahnsinnsmenge Springböcke, einige Oryx,<br />

2 Hyänen und – und das ist unser Highlight des Tages – einen Hyänen-Welpen, der vor seinem Bau<br />

auf Mammi wartet. Außerdem stoßen wir auf eine Autoansammlung, wo man uns auf 2 Geparden auf<br />

einer Anhöhe aufmerksam macht, von denen aber gerade mal, wenn überhaupt, der obere Teil der<br />

Köpfe mit den Ohren zu sehen ist. Ich habe aber nicht die Geduld, stundenlang zu warten, bis sie sich<br />

fotogen zeigen, zumal das ziemlich unwahrscheinlich ist, solange da 6 Autos stehen. Zwischenzeitlich<br />

kehren wir nochmal nach Namutoni zurück, weil ich befürchte, dass Montezuma wieder zuschlägt,<br />

aber der hat sich wohl – hoffentlich endgül*g – nach Mexico verzogen.

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