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Nord-Namibia 2021

Fotobericht unserer Reise nach und in Nord-Namibia an der angolanischen Grenze entlag, in die Sambesi Region und über Etosha wieder nach Windhoek

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8.9.:<br />

Meinem Wunsch folgend, geht es heute auf Krokodilsuche, die sich, sagen wir mal so, als ¼ mal<br />

erfolgreich entpuppt. Unser Guide John zeigt uns ein kleines Rep*l, ca. 1 m lang, das an einer Insel im<br />

Fluss ca. 50 m von uns en`ernt liegt. Das gibt ein Suchbild „ wo ist hier ein Krokodil?“. Ich fotografiere<br />

es trotzdem, aber ehrlicherweise erkenne ich es erst rich*g, als ich das Foto später auf dem Laptop<br />

zoome. John ist etwas geknickt, dass er uns nicht mehr bieten kann, aber ich versuche, ihn mit dem<br />

Hinweis zu trösten, dass wir noch einige Nächte und Tage am Okawango* und Quando (Kwando)**<br />

verbringen würden und deshalb diesbezüglich durchaus noch Hoffnung bestünde.<br />

Wir verabreden uns für den nächsten Nachmiag um 17:00, um den Wasserfall aus einer besseren<br />

Perspek*ve, nämlich vom Felsen aus, in seiner vollen Pracht zu betrachten. John warnt uns vorsorglich,<br />

dass es diesmal ziemlich wenig Wasser sei, da es dieses Jahr hier oben überhaupt nicht geregnet<br />

habe. Wir finden es trotzdem beeindruckend. Randbemerkung: John hat heute bereits meine Schlamper-Leinenhose<br />

an, die ich ihm gestern noch geschenkt habe, und ist von den Jeans, die er zu Hause<br />

anprobiert hat, begeistert.<br />

9.9.:<br />

Nach einem Tag voller Müßiggang treffen wir uns, wie verabredet, um 17:00, um eine bessere Sichtposi*on<br />

auf den Wasserfall zu bekommen. John scheint die Informa*on, dass ich weder sehr triaest<br />

noch gut zu Fuß sei, und die Tatsache, dass ich am Vortag der Länge nach hingefallen bin, dahingehend<br />

zu interpre*eren, dass wir erstens eine Strecke von ca. 200 bzw. später nochmal 100 m besser<br />

mit dem Wagen zurücklegen sollten und er mich irre vorsorglich und liebevoll wie einen Greis stützen<br />

müsste. Da ich aber meine beiden Stöcke habe, ist die Strecke kein Problem. Nach Johns Vorwarnung<br />

finden wir die Aussicht auf den Wasserfall trotzdem ziemlich beeindruckend. Hinterher laden<br />

wir ihn noch an die Bar auf einen Drink ein und unterhalten uns noch länger über sein Leben hier, mit<br />

dem er als Himba sehr zufrieden ist.<br />

Um 20:00 sind wir nach dem Supper schon wieder bereif.<br />

10./11.9.:<br />

Der Tag beginnt vielversprechend: Ich freue mich auf die abwechslungsreiche Fahrt auf der D 3700<br />

den Kunene entlang, die sich aber bis auf ein kleines Stück Felsstrecke und zwei letztlich unproblema-<br />

*sche Wasserdurchfahrten als völlig harmlos erweist. Unser vorläufiges Ziel, die Ruacana Falls,<br />

erreichen wir dann allerdings nicht, weil die Hinweisschilder uns in eine Sackgasse führen, wo überall<br />

—————————————————————————————————————————————<br />

*Grenzfluss zu Angola in Owambosprache<br />

**Nebenfluss des Sambesi, teilweise Grenzfluss zu Botsuana

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