Kurier_01-22
Vereinskurier der Traditionsgemeinschaft Flugkörpergeschwader 1 e.V.
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Vereinskurier der Traditionsgemeinschaft Flugkörpergeschwader 1
- Landsberg am Lech -
das Institut für Funk und Radarforschung
unter deutscher Leitung mit belgischen und
holländischen Ingenieuren arbeitete“
Damit ist sicher, dass diese Baracke in Schwifting
etwas mit den Forschungen in Penzing
zu tun hat.
den Soldaten errichtet.
Der zweite Bunker wurde auf Initiative der
Gemeinde Penzing nach dem ersten Bombenangriff
am 18. März 1944 unter Leitung
eines Zimmerermeisters an der Straße nach
Baracke in Schwifting, in der sich eine Außenstelle des „Instituts für Funk- und
Radarforschung“ des Wernher von Braun befunden haben soll.
Foto: Sammlung Franz Schneider, Penzing.
„ … dass Penzing schwerste Opfer bringen
musste“
Die Bombenangriffe auf den Fliegerhorst
Der Ort Penzing war nie das Ziel der feindlichen
Bomber, da sich der Ort aber in der unmittelbaren
Nähe der Start- und Landebahn
und gleichzeitig zwischen Fliegerhorst und
Ausweichflugplatz befand, blieben schwere
Bombentreffer nicht aus. Dieser Gefahr war
man sich seit dem Bau des Fliegerhorstes bewusst
und legte zwei Luftschutzbunker an. Einer
befand sich bei der Fliegerhorstsiedlung,
auch „Offizierssiedlung“ genannt, in der Flur
„Schindgrube“. Dieser Tiefbunker wurde im
Zuge der Errichtung dieser Wohnblöcke von
Oberbergen in der Nähe der Lourdesgrotte
errichtet. Aufgrund des Krieges in der Hauptsache
von alten Männern und kriegsgefangenen
Serben, die bei den Bauern beschäftigt
waren und den größeren Schulkindern, die
„zum Karrenziehen“ eingesetzt wurden. Dieser
Bunker wurde wegen seiner Lage „bei der
Grotte“ oder „Grottenberg“ genannt und
war immer „feucht und nass“.
Nachdem feindliche Bomber die vielen abgestellten
Fahrräder und Kinderwagen außerhalb
des Bunkers für eine Menschenansammlung
hielten und gezielt bombardierten,
wurde der Eingangsbereich umgebaut und
mit einer Schleuse versehen. Beide Bunker
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