ASO! Augsburg Süd-Ost - Februar 2022
Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg
Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg
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87. Ausgabe<br />
<strong>ASO</strong>!<br />
<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong><br />
<strong>ASO</strong>! Stadtteilmagazin<br />
für Hochzoll, Herrenbach,<br />
Textilviertel, Spickel<br />
und Friedberg<br />
<strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22
<strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />
3<br />
<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>- <strong>Ost</strong><br />
Textilviertel<br />
Herrenbach<br />
Spickel<br />
Hochzoll-Nord<br />
Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />
Friedberg<br />
Wo bekomme ich <strong>ASO</strong>!?<br />
Eine Liste der Auslagestellen und<br />
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finden Sie auf unserer Webseite:<br />
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(DIN EN 71/3) und<br />
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Materialien mit Lebensmittelkontakt<br />
(DIN EN 1186).<br />
Der angekündigte klirrend kalte Winter ziert sich noch.<br />
Daher habe ich am Kuhsee den Winter so fotografiert, wie<br />
er gerade ist. Ein bisschen Schnee, ein bisschen Sonne,<br />
matschig, frostig und nicht kalt genug für Wintersport.<br />
Vielleicht kommt er aber noch, der kalte Winter. Ein paar<br />
Wochen bleiben.<br />
In diesem Heft berichten wir über die durchweg erfreuliche<br />
Eröffnung des REWE-Supermarktes am Zwölf-Apostel-<br />
Platz. Robert Leise befüllt mit seinem Team endlich Regale,<br />
die seit der Schließung des von Familie Münzesheimer bis<br />
Oktober 2015 betriebenen Edeka leer waren. Alles neu und<br />
alle froh. Selbst die Parksituation wirkt weniger problematisch<br />
als befürchtet. Nicht so beim REWE am Hochzoller Bahnhof,<br />
wo, trotz Nachbesserung, besonders der erschwerte<br />
Zugang für Fußgänger und Fahrradfahrer kritisiert wird.<br />
Wagt da noch jemand zu behaupten, „in Hochzoll isch’<br />
nix los“? Offensichtlich schon. Letztes Jahr wurde die CD<br />
„Augschburg: Diva & Mauerblüamla“ mit Liedern über<br />
Stadtteile und Vororte im <strong>Augsburg</strong>er Stadtarchiv aufgenommen.<br />
Mit dabei das Hochzoll-Lied. Wer will, kann den<br />
QR-Code auf S. 7 einscannen und den Hochzoll-Rock’n Roll<br />
probehören.<br />
Weiter zurück in die Hochzoller Vergangenheit führt uns ein<br />
historischer Artikel über die alten Salzhandelsstraßen, die<br />
auch durch Friedberg und den Hochzoll führten (S. 8).<br />
Wer von <strong>Augsburg</strong> nach Westen blickt, wird sehen, dass die<br />
charakteristischen Wolkensäulen fehlen. Die Freyfrau vom<br />
Alten Heuweg hat ein Essay über das abgeschaltete Atomkraftwerk<br />
Gundremmingen geschrieben (S. 12).<br />
Wir von <strong>ASO</strong>! setzen uns dafür ein, dass die Abschalterei<br />
zwischen <strong>Augsburg</strong> und Friedberg ein Ende hat. Es ist Zeit,<br />
dass außer den Läden auch die<br />
Gastronomie und Veranstaltungen<br />
für ALLE geöffnet werden.<br />
Es wäre schön, wenn sämtliche<br />
in diesem <strong>ASO</strong>! veröffentlichten<br />
Veranstaltungen stattfinden<br />
könnten und dann, im März-<br />
<strong>ASO</strong>!, noch mehr Seiten wieder<br />
damit gefüllt würden.<br />
Herzlich,<br />
Ihr Bernhard Steiert<br />
Herausgeber<br />
Titel und links: Mein Januar-Spaziergang um den Kuhsee. Fotos: B. Steiert<br />
Foto: Yan Liu
4 <strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />
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Polizei / Notruf 110<br />
Bundespolizeirevier <strong>Augsburg</strong><br />
Halderstr. 29c, 86150 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 43 56-0<br />
Polizeipräsidium Schwaben Nord<br />
Gögginger Str. 43, 86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 23-0<br />
Polizeiinspektion Friedberg<br />
Haagstr. 16, 86316 Friedberg (08 21) 32 3-17 10<br />
Polizeipräsidium Schwaben, Schreibtelefon für Gehörlose<br />
86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 1 92 94<br />
Feuerwehr / Rettungsdienst 112<br />
Freiwillige Feuerwehr Friedberg<br />
Aichacher Str. 16, 86316 Friedberg (08 21) 26 78 88-0<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Stadt<br />
Berliner Allee 50 a, 86153 <strong>Augsburg</strong> (0821) 329 00 0<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Land<br />
Gabelsbergerstr. 20, 86199 <strong>Augsburg</strong> (0821) 9001 0<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Aichach-Fdb.<br />
Hans-Böller-Str. 4, 86316 Friedberg (08 21) 2 60 76-0<br />
Giftnotruf (München): (089) 19240<br />
BRK Fahrdienst, kostenfreier Anruf 0800 1 11 33 70<br />
Infotel des BRK Bezirksverband Schwaben, Fabrikstr. 2.<br />
86199 <strong>Augsburg</strong> (Nur Auskünfte) (08 21) 90 60 777<br />
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V.<br />
Friedberger Str. 18, 86161 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 65-0<br />
Wasserwacht am Friedberger See<br />
86316 Friedberg (08 21) 60 15 88<br />
Wasserwachtstation Kuhsee<br />
Oberländer Straße 168 (0821) 324 - 6065<br />
Wasserwachtstation Spickel<br />
Damaschkeplatz 1 (0821) 324 - 1903<br />
Schlüsselnotdienst Pfaff<br />
24 Std. Notdienst 0179 492 72 40 / (08231) 979 979<br />
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Oberländer Str. 16b, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 66 21 72<br />
Gerstmayer Rohrreinigungsgesellschaft mbH<br />
86165 <strong>Augsburg</strong> (0821) 66 33 22<br />
<strong>Augsburg</strong>er Aids-Hilfe e.V. Geschäftsstelle<br />
Ulmer Str. 182, 86156 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 25 92 69-0<br />
Diakonisches Werk <strong>Augsburg</strong> e.V. Teilstationäre Hilfen<br />
Spenglergäßchen 18, 86152 <strong>Augsburg</strong> - Innenstadt<br />
(08 21) 45 51 60-0<br />
Diakonie Betreutes Wohnen für Senioren<br />
Garmischer Str. 1, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 26 18-0<br />
Sozialstation A.- Hochzoll Friedberg u. Umgebung gGmbH<br />
Watzmannstr. 1, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 2 63 75-0<br />
Notruf für misshandelte Frauen (08 21) 60 73 83<br />
WEISSER RING Opfertelefon, 07:00 bis 22:00<br />
für unschuldige Opfer krimineller Straftaten 116 006<br />
oder in <strong>Augsburg</strong> Stadt / Kreis 0151-55164752<br />
oder Landkreis AIC/FDB (08202) 904 96 55<br />
Lohnsteuerhilfe Altbayerischer e.V<br />
86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 94 73<br />
Zentraler Sperr-Notruf 116 116<br />
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Klinik Vincentinum (0821) 3167 0<br />
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Hessing Stiftung (0821) 909 0<br />
Krankenhaus Haunstetten: (0821) 4007261<br />
Krankenhaus Aichach: (08251) 9090<br />
Krankenhaus Bobingen: (08234) 811<br />
Krankenhaus Friedberg: (0821) 60040<br />
Kreiskrankhs. Schrobenhausen: (08252) 940<br />
Krankenhaus Schwabmünchen: (08232) 508555<br />
Zentrale Notrufnummer des Auswärtigen Amts<br />
Aus dem Inland: 030 / 18 17 2000<br />
Aus dem Ausland: 0049 / 30 18 17 2000<br />
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IMPRESSUM: <strong>ASO</strong>! Monatliches Stadtteilmagazin für <strong>Augsburg</strong> - Hochzoll, Textilviertel, Herrenbach, Spickel und Friedberg. Herausgeber: 12Steiert medien,<br />
Oberländer Straße 49, 86163 <strong>Augsburg</strong>. E-mail: bSteiert@12Steiert.de. Satz / Layout: Julie Steiert, Bernhard Steiert. Kreative Gestaltung: Julie Steiert.<br />
Fotografie / Bildbearbeitung: Bernhard Steiert. Anzeigen: B. Steiert, Tel. 0178 895 87 81, Lektorat: Renate Rampp. Anzeigen- / Redaktionsschluss:<br />
März ‘22- Ausgabe, Di., 15. <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong>. Beiträge E-Mail: redaktion-aso@12Steiert.de. Anzeigen E-Mail: anzeigen-aso@12Steiert.de. Anzeigenpreise<br />
und weitere Informationen: www.12Steiert.de/aso. Das Heft liegt kostenlos bei den teilnehmenden Unternehmen aus. Für die Inhalte der redaktionellen<br />
Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Der Herausgeber übernimmt keine Verantwortung für falsche Termin-, Orts- oder Preisangaben in den<br />
Beiträgen. Bildnachweis: s. Bildunterschriften. Wir sind Mitglied im Verein Deutsche Sprache e. V. Wir schreiben lesbares Deutsch und gendern nicht. Die<br />
Personenbeschreibungen gelten für jedes Geschlecht, sogar für die Männer. Druck: Druckerei Bayerlein GmbH, 86356 Neusäß. Auflage <strong>Februar</strong> ‘22: 7500.
<strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />
5<br />
Der neue REWE<br />
am Zwolf-Apostel-Platz ist eröffnet<br />
Wolfram Müller und Max Weinkamm schauen zurück auf 5 Jahre<br />
Kampf hinter den Kulissen, für die Eröffnung eines Supermarktes,<br />
in der Nachfolge des früheren Edeka-Marktes.<br />
Nach vielem Hin und Her gelang es Wolfram Müller, den Widerstand<br />
einzelner Mitglieder der Wohneigentümergemeinschaft<br />
(WEG) Zwölf-Apostel-Platz zu überwinden und Günter Plössl für<br />
Kauf und Investition für den neuen REWE-Markt zu gewinnen.<br />
Er hatte für REWE bereits den City-Markt in der Frauentorstraße<br />
mit Verhandlungen mit einer WEG erreicht.<br />
Ohne den unermüdlichen Einsatz von Wolfram Müller und sein<br />
Verhandlungsgeschick wäre das Vorhaben von REWE aufgegeben<br />
worden, und es wäre ein viele Jahre langer Leerstand hinzunehmen<br />
gewesen.<br />
Gemeinsam wurde auch manche Hürde in der Bauverwaltung der<br />
Stadt <strong>Augsburg</strong> bewältigt.<br />
So freuen sich alle sechs Personen auf dem Foto über die Neueröffnung<br />
und damit die Sicherung eines wichtigen Elementes im<br />
Nahversorgungszentrum Zwölf-Apostel-Platz, das von den Bürgerinnen<br />
und Bürgern in Hochzoll Süd sehr lange vermisst wurde.<br />
Eine Eröffnungsfeier konnte wegen Corona nicht durchgeführt<br />
werden. Robert Leise freute sich sehr über den guten Zulauf vom<br />
ersten Tag an.<br />
Text: W. Müller; Fotos: privat<br />
In einem <strong>ASO</strong>!-Kurzinterview mit dem Marktleiter Robert Leise<br />
sagte dieser am 17. Januar:<br />
„Ich hatte damit gerechnet, dass wir (REWE Markt) sehr gut aufgenommen<br />
werden, nachdem sehnsüchtig auf die Eröffnung gewartet<br />
wurde. Aber ich bin dennoch positiv überrascht. Ich muss<br />
sagen, dass ich in meinen 14 Jahren Tätigkeit für REWE noch nie so<br />
freundliche Kunden hatte, wie jetzt hier am Zwölf-Apostel-Platz.<br />
Dabei habe ich – vom Münchener Umland bis nach <strong>Augsburg</strong> in<br />
der Innenstadt – schon etliche REWE-Märkte auch als Marktleiter<br />
gesehen. Aber die Kunden hier sind echt wow. Wir erhalten viele<br />
positive Feedbacks. Die Zahlen sind für den Anfang wirklich gut.<br />
Natürlich hoffen wir auf den Sommer und noch mehr Kundschaft<br />
durch die Belebung am Kuhsee. Weiteres Personal wird gerade<br />
angestellt. Ich bin auch froh, dass es den Wochenmarkt gibt, denn<br />
an den Tagen ist auch etwas mehr los bei uns. Ich freue mich auf<br />
eine vielversprechende Zukunft an diesem Standort.“<br />
Oben: Vielfältiges Angebot an frischen Salaten und Speisen<br />
aus der Fleischtheke und aus großer eigener Küche.<br />
Oben rechts: Der Markt ist geräumig eingerichtet.<br />
Von links nach rechts: Robert Leise, REWE-Marktleiter; Max Weinkamm, Stadtrat; Wolfram Müller, Rechtsanwalt;<br />
Werner Striegel, ein Mitglied der früheren Eigentümerfamilie des Gebäudes; der Projektleiter des<br />
Architekturbüros; Günter Plössl, Investor und Generalunternehmer.
6 <strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />
Aug s ch b u rger<br />
City-Schwäbisch<br />
Kolumne<br />
Von Fritzi Hundekuchen<br />
Ja, mei, d Schdadt maag uns hald nedd, uns, d Leid.<br />
Jedds hamm s gschbannd, dass mir ja doch auf-erer<br />
Scheibe leeba, auf dera Mobbillidädsdrehscheibe,<br />
woisch scho, und da hamm s jedds d Schdrossabah<br />
nach Keenigsbrunn baud, und da sinn s oo echd<br />
aakomma (nedd a soo wia beim Bahhofdunnl),<br />
und wo kommsch raus? Widdr am Keenigsbladds,<br />
abr hald in Keenigsbrunn. D Leid sinn dann glei<br />
widdr zrigg, weil da isch ja nix; dr Vrsuuch waar<br />
s werd, hamm s gsaggd, wo s no ummschonsch<br />
gweesa isch. Mei, d Schdrossabah kaa jedds hald<br />
a baar Killomeddr mehr d Werbung fir n Sägmillr<br />
schbazziera fahra, haubdsach der zahld.<br />
Jedds hamm-r zwoi Keenigsblädds und blooß<br />
oin Keenig, den oina, den kennsch ja. Woisch<br />
sowwisoo nia nedd, was fir a Keenig des sei<br />
soll (der vom McDonlld). Mit hamm hald<br />
Bech midd dia ganza Naama. Was nimmr saaga<br />
derfsch: Ziggeinrbach, Drei Mohra, Cabbidool,<br />
Geggellesbrigg (weil s dia nimmr gibd und<br />
no nia nach Gegginga ganga isch), Wollword<br />
( - naa, da gibd s no oin in Haunschdedda,<br />
hamm s gsaggd); abr Brinzreggendnbladds und<br />
Karrolinenschdross derfsch no saaga, oo wenn<br />
nedd woisch, weer dia sinn.<br />
Ja wenn miir no dia Faschingswaagn haaba dädn,<br />
da kenndn s solche Leid no zeiga, zur Erinnerung,<br />
z.B oo den Dorrnaado-Gribl (der woo n Herrabach<br />
von 300 Baim und dem ganza Viechzeig wia<br />
d Fleedrmais, Zaunkeenig und d Eichherrnle<br />
freigmachd hädd, saggd mr). Und des ganze Wassr-<br />
Erbn missd auf n Faschingswaaga, nedd dass mir<br />
a Kullduurschdadt sei dädn midd dem Holbein<br />
und dem Elias Holl und dem Maddiin Luddr<br />
und dr Fammillje Moozaard und dem Rudolph<br />
Diesl und dem Berd Brechd, naa! Mir sinn dia<br />
Schdadt von dr Wassr-Schbialung und dr Gendr-<br />
Doaledde und dem Kaanu-Guschdl-Biibr und dem<br />
Au-Guschdl-Brunna vor dr Haldeschdelle vor dem<br />
grooßa Haus da, miir sinn richdigge Wassr-Erbn<br />
hald! Des loffd und loffd. So a richdiggr Kullduur-<br />
Daadschi von dr Bildungsrefferendin hald. Abr<br />
jedds habb i mi ganz vrzeddld und no gar nix vom<br />
Landschafdsbfleegeverband gschriaba, mei, wo nix<br />
mehr waxxd, da kaa dr oo nix mehr hochkomma.<br />
Da winnsch mr guud Holz firs Heizgraffdwerg und<br />
unsrm Haggschniddslerwardungswald midd guada<br />
Schdrossa zum Abbdransbord, a Herdaimmunidäd<br />
fiir unsere Griine und Lasch am Lesch!<br />
Augschburger City-Schwäbisch (24)<br />
Mit dem Kanu-Gustl hat die Stadt <strong>Augsburg</strong> wieder<br />
mal echt ins Wasser-Erbe gegriffen. Gustl – das passt<br />
einfach gar nicht. Nicht nur, dass unser altehrwürdiger<br />
Augustusbrunnen samt dem römischen Kaiser Augustus<br />
niemals Augustl-Brunnen hieß, noch einmal so<br />
heißen wird – es ist weder regional-schwäbisch noch<br />
Augschburger City-Schwäbisch. Vereinfacht gesagt,<br />
es geht um die Endung -l (bairisch) und -le bzw. -ele<br />
(schwäbisch). War doch schon die Umbenennung des<br />
Parkhäusles in Parkhäusl (durch die städtische Verwaltung<br />
auf dem Pachtvertrag) eine kaum zu ertragende<br />
Zumutung. AU*!GUSCHDL – niemals. Sollen wir vor<br />
der Welt als ein SAUDUMMR AUGUSCHD da stehen? Es<br />
reicht ja schon das Welterbe Wasserspülung. Engel sind<br />
bei uns ENGELE und Zwerge ZWERGLE, Plätzchen bleiben<br />
BLÄDDSLE, und der kleine Hund ein HUNDLE, das<br />
Backhähnchen A GEGGELE, samt der verschwundenen<br />
Brücke, und die kleine schwarze Katze A MOHRLE.<br />
GEH NEDD ZU DEIM FIRRSCHDLE, WENN NEDD GRUF-<br />
FA, WIRRSCHDLE. Da fehlt es denen bei der Stadt AM<br />
SCHEBBRLE. Aber hört man nicht auch BABBADEGGL<br />
und GSCHDADDL? Ja nur, wenn sie so groß sind, dass<br />
man Angst davor haben muss. Und in den städtischen<br />
Ämtern soll es BISSGURGN geben, aber nur, weil man<br />
sie nicht in die GURGL beißen soll. Uii! BASS OBACHD,<br />
BIRRSCHLE! SOO A GSCHEIDERLE! – Ja, ja, ich komme ja<br />
schon runter vom SCHDEBBFELE.<br />
I SCHIGG DR A KÄRDLE<br />
DEI MÄSCHGERLE<br />
schön geschrieben mit dem GOOGLE-SCHREIBR!<br />
120 Kinder der OGTS<br />
backen mit Bäckerei Schubert<br />
von links: Lehrerin Lindhuber-Raine, Frank Schubert, vier glückliche Schüler<br />
stellvertretend und Dahlak Volkmann vom Förderkreis der OGTS. Foto: B. Steiert<br />
Die Mitarbeiter und Kinder der OGTS (offene Ganztags-<br />
Schule) in der Grundschule Hochzoll Süd bedanken sich herzlich<br />
bei der Bäckerei Schubert und Herrn Frank Schubert für<br />
den himmlischen Teig.<br />
„Dank der Bäckerei Schubert konnten wir in der Vorweihnachtszeit<br />
unsere 120 OGTS-Kinder glücklich machen und<br />
mit ihnen gemeinsam täglich Plätzchen backen. Es haben<br />
alle tatkräftig mitgewirkt und eine Menge Spaß gehabt. Wir<br />
hoffen sehr, dass wir in der Zukunft erneut gemeinsame<br />
Aktionen durchführen können.“
<strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />
7<br />
Hochzoll im Stadtarchiv <strong>Augsburg</strong><br />
Ende letzten Jahres wurde<br />
die CD „Augschburg: Diva &<br />
Mauerblüamla“ mit Liedern<br />
über Stadtteile und Vororten<br />
im ehrwürdigen <strong>Augsburg</strong>er<br />
Stadtarchiv aufgenommen.<br />
Mit dabei das Hochzoll-Lied<br />
der <strong>Augsburg</strong>er Musikproduzenten<br />
Alexander Hitzler und<br />
Hans-Rainer Mayer.<br />
€14,50 bei hoigada@arcor.de<br />
Inhalt:<br />
1. Bisch’ du schee’ <strong>Augsburg</strong> (Westernballade)<br />
2. Koine Fisch’ im Hettæ’bach (Swing Blues)<br />
3. Pfersee unter deine Brückæ’ (Contemporary Western)<br />
4. Gerschthofæ’, schænæ’ Lechjungfrau (Reggae)<br />
5. Süæßæ Hoimæt Batzæ’hofæ’ (Southern Rock)<br />
6. Göggingæ’ mit vier “g” (Boggie)<br />
7. Oh Haunschtettæ’ (Salsa)<br />
8. Kriegshaber weschtwärts (Western Rock)<br />
9. In Hochzoll isch’ nix los? (Rock’n’Roll)<br />
10. Lechhausæ’: Nieber über d’Lechbrück’ (Pop)<br />
11. D’r Keenig von Augschburg (Sprechballade)<br />
12. A’ Riegele muæß’s sei’ (Latin Rock)<br />
Dazu Archivar Dr. Markus Seemann:<br />
„… Lieder über Hochzoll, Pfersee und andere Stadtteile stellen ja<br />
doch eine Rarität dar, über die man sich möglicherweise noch in<br />
200 Jahren freuen wird“.<br />
Im <strong>Februar</strong> erscheint die neue<br />
CD mit 20-seitigem Booklet<br />
des Produzentenduos Hitzler/Mayer:<br />
‚<strong>Augsburg</strong>, du bist<br />
Wasser‘ – natürlich mit einem<br />
ausgiebigen Blick auch auf<br />
den Lech. „Das ist unsere Verbeugung<br />
vor allen, die den<br />
UNESCO-Welterbe-Titel für<br />
<strong>Augsburg</strong> erarbeitet haben.“<br />
Im Booklet werden Wasser-<br />
Geschichten und Bilder/Zeichnungen<br />
von Wassermotiven präsentiert<br />
– z.B. die Lechquelle und<br />
der Hochablass als Aquarell.<br />
H.-R. Mayer<br />
QR-Code zum Scannen und Reinhören _<br />
CD-Titel – „<strong>Augsburg</strong>, du bist Wasser“<br />
Auf der CD finden sich neben<br />
der ‚original-authentischen<br />
Wasser-Hymne‘ weitere „Wasser-Lieder“<br />
im Gospelformat,<br />
balladeske sowie blues- und<br />
westernartige Melodien.<br />
links: CD-Rückseite, mit Portraits von<br />
A. Hitzler / H.-R. Mayer<br />
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8<br />
„Die alten Salzhandelsstraßen führten durch Friedberg und den Hochzoll“<br />
Titel des neuen Buchs von Ingo Aigner<br />
Wer sich auskennt mit Friedbergs Vergangenheit, der kennt auch<br />
Ingo Aigner. Mehrere Bücher hat der engagierte Lokalhistoriker<br />
über die Geschichte seiner Heimatstadt geschrieben: Das Friedberger<br />
Häuserbuch, Die Schlacht bei Friedberg, Friedberg in alten<br />
Fotos, um nur drei zu nennen. Sein jüngstes Werk über die heimischen<br />
Salzstraßen erschien im Frühjahr 2021.<br />
Weil die bisher keine Beachtung<br />
fanden, hat sich der umtriebige<br />
Forscher ans Werk<br />
gemacht und in zweijähriger<br />
Forschungs- und Schreibarbeit<br />
ein Buch geschaffen, das das<br />
Thema detailreich und vielschichtig<br />
in den Blick rückt.<br />
Darüber hinaus könnte man<br />
zum „Salz in der Suppe“ noch<br />
anmerken: dass das lebensnotwendige<br />
Natriumchlorid in<br />
längst vergangenen Jahrhunderten<br />
etwa den gleichen Preis<br />
hatte wie Gold, ist weitgehend bekannt. Dass römische Soldaten<br />
und Beamte einen Teil ihres Lohnes in Salz zugeteilt bekamen,<br />
schon weniger und verrät viel über seinen damaligen Wert. Heute<br />
ist es so billig geworden, dass wir es tonnenweise auf unsere winterlichen<br />
Straßen schütten.<br />
Wer die Gründungsgeschichte der Landeshauptstadt kennt, weiß,<br />
dass es München ohne den Salzhandel nicht gäbe. Herzog Heinrich<br />
der Löwe hat die Isarbrücke in Oberföhring abbrechen lassen,<br />
um die Salztransporte über den kleinen Ort in seinem Besitz „Bei<br />
den Munichen“ zu leiten und daraus Kapital zu schlagen. Es ist die<br />
erste Nennung Münchens in einer Urkunde Kaiser Friedrich I. Barbarossa,<br />
ausgestellt 1158 in <strong>Augsburg</strong> (<strong>Augsburg</strong>er Schied). Mit<br />
Salz konnte man reich werden. Dass es auch bei der Gründung<br />
Friedbergs ein Rolle gespielt hat, ist recht wahrscheinlich. Die<br />
Motive des Gründers Herzog Ludwig II. waren die Sicherung der<br />
Grenze seines Herzogtums und die Förderung des Handels. Und<br />
dessen lukrativer Bestandteil war der Handel mit Salz. Das kam<br />
aus Reichenhall. Es wurde dort in einer sog. „reichen Quelle“ gewonnen,<br />
lesen wir bei Ingo Aigner. Das heißt, dass kein Süßwasser<br />
eingeleitet werden musste, sondern die Sole selbst aus der Erde<br />
austrat. Die Salzsieder mussten nur das Wasser einkochen, um das<br />
weiße Gold zu gewinnen.<br />
Drei Straßen mit dem Ziel Hochzoll<br />
Auf seinem Weg nach <strong>Augsburg</strong> erreichten die Salzfuhrwerke zunächst<br />
München und von dort gab es drei Routen nach <strong>Augsburg</strong>.<br />
Nur eine führte über Friedberg. Sie kam über Dachau, Odelzhausen<br />
und Eurasburg in die bayerische Grenzstadt. Die beiden anderen<br />
Straßen führten weiter südlich über Kissing zum Hochzoll an<br />
der heutigen Grüntenstraße, die eine über Fürstenfeldbruck und<br />
Mammendorf, die andere über Maisach und Baindlkirch. Schon<br />
lange vor der Gründung Friedbergs kam so das Salz nach <strong>Augsburg</strong>.<br />
Diese beiden Routen waren für den Salztransport frequentierter<br />
als die über Friedberg, so dass über lange Zeit Friedberg<br />
nicht viel vom Salzhandel profitieren konnte. Am Hochzoll kassierten<br />
die Mautner des Landesherrn den Hochzoll, den Kleinzoll,<br />
den Bischofszoll, den Pflasterzoll und das Umgelt. Für Friedberg<br />
fiel ab 1469 nur der Pflasterzoll ab für den Straßenabschnitt zwischen<br />
Hergertswiesen und dem Hochzoll, den es zu unterhalten<br />
hatte. Diese Straße von München über Dachau war dennoch die<br />
bedeutendere, ausgebaut als Knüppelweg und so fast ganzjährig<br />
befahrbar, ab 1760 auch durch Postkutschen. Sie war eine europäische<br />
Fernstraße, Teil der Fernroute Wien, München, Paris. Auf<br />
ihr brachten <strong>Augsburg</strong>s Händler Wein aus Württemberg, Franken<br />
und dem Elsass nach München und auf dem Rückweg das Reichenhaller<br />
Salz an den Lech. Die Route wurde auch als Weinstraße<br />
bezeichnet. Salz- und Weinhändler waren in <strong>Augsburg</strong> in einer<br />
Zunft zusammengeschlossen, und auch das Lagerhaus an der<br />
Maximilianstraße wurde für Salz und Wein gemeinsam genutzt.<br />
Bayern ein Weinland<br />
Bis in die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde in Bayern<br />
überwiegend Wein getrunken. Der gedieh bis etwa 1570 auch in<br />
Altbayern, dann war man auf Importe angewiesen. Nun lief das<br />
billigere Bier ab dem 17. Jahrhundert dem Wein den Rang ab.<br />
Das lässt sich eindeutig aus den Steuerbüchern der Städte für<br />
den Umgelt, die Alkoholsteuer, ablesen. Auch in Friedberg. Um<br />
1530 schrieb Aventinus, bayerischer Chronist und Wirtssohn: „Der<br />
gemaine Mann sitzt Tag und Nacht bei dem Weine, schreit, singt,<br />
tanzt, spielt.“<br />
Die Einnahmen, die Friedberg um 1500 aus dem Pflasterzoll<br />
schöpfen konnte, stammten zum größten Teil aus den Weintransporten,<br />
erst dann folgten die aus dem Salz. Die Einnahmen am<br />
Hochzoll allerdings stammten zu etwa zwei Dritteln aus den Zoll<br />
für das Salz. Das beweist, dass ein erheblicher Teil der Salzfuhrwerke<br />
nicht über Friedberg, sondern über Kissing kam.<br />
Salz schafft Reichtum<br />
Friedberg konnte trotz seiner Lage an der Salz- und Weinstraße<br />
nicht immer Profit schöpfen aus dem Salzverkehr. Schon nach seiner<br />
Gründung konnte es nur mühsam überleben. Ein Stapelrecht<br />
hatte Friedberg nach Ingo Aigners Ergebnissen nicht. Das hätte<br />
bedeutet, das das Salz ein oder zwei Tage in der Stadt niedergelegt<br />
und zum Kauf hätte angeboten werden müssen.<br />
„Doch wuchs Friedbergs Bedeutung im Salzverkehr erheblich, als<br />
Herzog Wilhelm V. – nachdem er sich das lukrative Monopol über<br />
den Salzhandel verschafft hatte – 1588 in Friedberg ein Salzamt mit<br />
Salzniederlage einrichtete“, erklärt Ingo Aigner. „Jetzt gelangte alles<br />
Salz auf dem Weg von München nach <strong>Augsburg</strong> zunächst nach<br />
Friedberg und wurde vom Herzog hier vermarktet. Gelagert wurde<br />
das Salz in einem großen Salzstadel, den der Herzog an der Herr-
<strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />
9<br />
gottsruhstraße errichtete, und in einem kleineren<br />
Salz- und Weinstadel, den die Stadt an<br />
der Jakobskirche baute. Die starke Zunahme<br />
des Salzverkehrs steigerte den für die Stadt<br />
gewinnbringenden Pflasterzoll. Außerdem<br />
vergönnte der Herzog einen extra Pflasterzoll<br />
(Salzscheibenzoll) von 2 Pfennig aus<br />
jeder exportierten Salzscheibe. Es gab ein<br />
Stadelgeld. Der Salzverkehr brachte Arbeit<br />
und förderte Handel und Handwerk in der<br />
Stadt. Friedberg erfuhr eine spürbare Aufwertung.<br />
Für die <strong>Augsburg</strong>er Salzhändler<br />
dagegen, die bisher mit dem bayerischen<br />
Salz einen bedeutenden Handel bis weit<br />
nach Schwaben hinein betrieben hatten,<br />
bedeutete das herzogliche Handelsmonopol<br />
einen herben Einschnitt. Der Herzog erlaubte<br />
ihnen den Handel nur noch für die Stadt<br />
und in einem Umkreis von drei Meilen. Den<br />
Fernhandel nach Schwaben bediente der<br />
Herzog jetzt selbst“, so der Forscher.<br />
In der ältesten erhaltenen Aufstellung des<br />
Salzamtes Friedberg aus dem Jahr 1600<br />
kamen 27 451 Scheiben Salz aus München<br />
an, 17 461 gingen nach <strong>Augsburg</strong>. Im<br />
dortigen Stadtarchiv sind für dieses Jahr<br />
allerdings 25 574 Scheiben aus Bayern aufgelistet.<br />
Möglicherweise kamen die 8000<br />
Scheiben von München über Kissing unter<br />
Umgehung von Friedberg nach Schwaben.<br />
Im Hauptstaatsarchiv München sind<br />
die Aufzeichnungen des Zolleinnehmers<br />
am Hochzoll teilweise überliefert. Zwischen<br />
1463 und 1499 betrugen die durchschnittlichen<br />
jährlichen Einnahmen am<br />
Hochzoll 731 Pfund, davon entfielen auf<br />
die Salzausfuhr 469 Pfund, also knapp<br />
zwei Drittel, immer lag er über 50 Prozent.<br />
Da der Zoll für eine Scheibe zwei Pfennig<br />
betrug, was nicht so wenig war, wie es<br />
für uns klingt, errechnet sich eine durchschnittliche<br />
jährliche Ausfuhr von 56 000<br />
Scheiben. Sie schwankte zwischen 30 000<br />
und 80 000 Scheiben. Eine Scheibe war ein<br />
Salzfass in der Form eines Kegelstumpfes<br />
mit rund 92,5 Liter<br />
Inhalt, nach<br />
einer anderen<br />
Quelle (Friedberger<br />
Stadtbuch)<br />
hatte eine Scheibe<br />
ein Gewicht<br />
zwischen 141 und<br />
165 Pfund.<br />
Das Ende des Friedberger Salzamtes kam<br />
mit dem Ende des alten Kurbayern 1806.<br />
Das Königreich vereinnahmte Schwaben<br />
bis zur Iller, Friedberg war keine Grenzstadt<br />
mehr, das Gebäude des Hochzolls wurde<br />
versteigert und das Königliche Salzamt<br />
nach <strong>Augsburg</strong> verlegt. 1868 endete dann<br />
das staatliche Salzmonopol und die Salzämter<br />
wurden aufgelöst.<br />
A. Hausmann<br />
Bildquellen:<br />
Titel oben: Fritz Hofmann, Bad Reichenhall<br />
„Ansicht des Churfürstl. bayrschen Hochzolls bey<br />
Friedberg“: Stadtarchiv München<br />
„Modell einer Salzscheibe“: Reichenhall-Museum<br />
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10 <strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />
Sicherheit für Ihre Trinkwasser-Installation<br />
Flugzeuge müssen regelmäßig gewartet werden. Das ist jedem klar, denn es geht um Ihre Sicherheit. Autos müssen regelmäßig zur Wartung in die<br />
Werkstatt, kein Autobesitzer wird das infrage stellen, auch hier geht es um Ihre Sicherheit. Dass auch Leitungswasser-Installationen regelmäßig<br />
gewartet werden müssen, wissen die meisten Gebäudebesitzer aber nicht.<br />
Trinkwasser-Installationen sind technische Einrichtungen, die der Bereitstellung des wichtigsten Lebensmittels – des Trinkwassers – dienen. Auch hier<br />
geht es bei Wartung und Inspektion unter anderem um Ihre Sicherheit. Durch geeignete hygienische Maßnahmen muss sichergestellt werden, dass von<br />
dem Lebensmittel Trinkwasser keine Gesundheitsgefahren ausgehen. Die Vermeidung von Wasserschäden ist ein weiterer wichtiger Sicherheitsaspekt.<br />
Was ist zu beachten? Nachfolgend einige Beispiele:<br />
‣ Eine zuverlässige Funktion aller Anlagenbauteile muss gewährleistet sein. Dazu sind alle Absperr- und Regelarmaturen<br />
in regelmäßigen Abständen vollständig zu betätigen.<br />
‣ Zirkulationspumpen sind möglichst durchgehend zu betreiben und regelmäßig auf Funktion zu prüfen.<br />
‣ Die Warmwassertemperatur ist stets über 55 °C und die Kaltwassertemperatur möglichst unter 20 °C zu halten,<br />
um eine Kontamination mit Legionellen zu vermeiden.<br />
‣ Selten genutzte Wasser-Entnahmestellen müssen in regelmäßigen Abständen nach spätestens 3 Tagen benutzt werden.<br />
Ist dies nicht möglich, gibt es auch alternative Lösungen.<br />
Die Trinkwasserverordnung schreibt gesetzlich mindestens eine Inspektion jährlich vor, auch im<br />
Einfamilienhaus. Bedingungen in Versicherungsverträgen von Gebäudeeigentümern können in vielen<br />
Fällen nur durch Wartungs- bzw. Inspektionsprotokolle erfüllt werden. Fehlende Wartung kann den<br />
Versicherungsschutz gefährden.<br />
Gehen Sie auf Nummer Sicher, fragen Sie uns, was zu tun ist!<br />
Christian Kniele Dipl.-Ing.(FH), Burgfriedenstraße 14, 86316 Friedberg<br />
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<strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />
11<br />
Infos aus dem Holzerbau<br />
Wunschbaum-Aktion beim Holzerbau und an der Telefon-<br />
BUCHzelle Hochzoll-Mitte<br />
Auch heuer war unsere Wunschbaum-Aktion wieder erfolgreich.<br />
Fast alle Wünsche wurden von spendenfreudigen Hochzollern<br />
erfüllt: von den Hausschuhen in Größe 53 bis zur Babymütze,<br />
von den veganen Süßigkeiten bis zum Christbaum fürs Wohnzimmer.<br />
Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Spendern und Unterstützern<br />
unserer Adventsaktion.<br />
Gregor Lang mit der Solwodi -Mitarbeiterin<br />
Daniela Lutz am 21.12.21 Foto: privat<br />
Vom Budget des Hochzoller<br />
Sozialfonds konnte<br />
am 21.12.21 eine großzügige<br />
Spende in Form von<br />
Einkaufsgutscheinen an den<br />
Verein SOLWODI Deutschland<br />
e.V. übergeben werden.<br />
Dieser Verein mit Sitz in<br />
<strong>Augsburg</strong> kümmert sich seit<br />
Jahren um Frauen, die Opfer<br />
von Gewalt sind und sich in<br />
Notsituationen befinden.<br />
Eine weitere Spendenaktion mithilfe des Hochzoller Sozialfonds<br />
fand im Advent statt: Zahlreiche Bastelmaterialien,<br />
Spielzeug und Süßigkeiten wurden am 05.12.21 an die Kinder<br />
der Asylunterkunft an der Berliner Allee übergeben. Die Gemeinschaftsaktion<br />
mit dem Hochzoller Helferkreis „Aufwind“ und dem<br />
Nikolaus hat vielen Kindern eine freudige Überraschung beschert.<br />
Die Nikolausaktion am 05.12.21: Nikolaus und Mitarbeiter aus dem Hochzoller<br />
Helferkreis „Aufwind“.<br />
Foto: privat<br />
Insgesamt 400 Überraschungspäckchen (gesponsert vom<br />
MGT und BT) mit Tee & Schokolade wurden am 01.12. und<br />
17.12.21 verteilt an große und kleine Hochzoller sowohl am<br />
Hochzoller Wochenmarkt und bei der TelefonBUCHzelle, damit<br />
der Advent mit vielen Corona-Einschränkungen ein bisschen<br />
versüßt wurde. Wir danken allen Ehrenamtlichen, die uns beim<br />
Päckchenpacken und Verteilen unterstützt haben.<br />
Gruppentreffen:<br />
Im <strong>Februar</strong> pausieren noch einige Gruppen im Holzerbau<br />
Corona-bedingt. Sie können sich bei Interesse aber gerne erkundigen<br />
bei den Gruppenleitern, welche Treffen wieder wann<br />
starten möchten:<br />
MiniCLUB Spielgruppe (2-3 J.) des Familienstützpunktes<br />
montags 9 – 11 h, in Begleitung der Eltern / Großeltern,<br />
NUR mit Anmeldung im Bürgertreff Büro<br />
„English Talk Shop“ - Konversation<br />
montags 18 h „Stammtalker“, 19 h Neueinsteiger,<br />
Teilnahme kostenlos, Spenden erbeten. Gruppenleitung Stefanie<br />
und Gerald Tucker - Infos und Anmeldung: g.tucker@gmx.de<br />
„Parliamo Italiano“ Konversation<br />
dienstags 10 – 11 h, Gruppenleitung: Dieter Mitulla -<br />
Infos und Anmeldung: dieter.mitulla@t-online.de<br />
Handarbeitsgruppe „Laufmaschen“ (Infos im B.T. Büro)<br />
dienstags 15:15 – 17:15 h, Stricken / Häkeln in geselliger Runde<br />
Eltern-Kind-Gruppe „Die Hobbits“ (0–2 Jahre)<br />
mittwochs 9:30 – 11 h, Gemeinsames Spielen, Austauschen und<br />
Spaß haben. NUR mit Anmeldung im Bürgertreff-Büro<br />
Französischkurs<br />
mittwochs 14:30 – 16:00 h, Gruppenleitung Brigitte Homberger.<br />
Infos und Anmeldung brigitte.homberger@web.de<br />
„Gehirnjogging“ (Infos im Bürgertreff-Büro)<br />
donnerstags 10:15 – 11:15 h, spielerisches und stressfreies<br />
Gedächtnistraining. Gruppenleitung Elke Lausch<br />
Kaffeekränzchen - Café Otto - Nachbarschaftstreff<br />
donnerstags 15-17 h, Kaffee, Kuchen und nette Gespräche für alle<br />
„Hablamos Espanol“ - Konversation<br />
freitags 9:30 – 11 h, Gruppenleitung: Waltraud Seeger<br />
Infos und Anmeldung: waltraud-seeger@t-online.de<br />
Minicafé: Elterntreff mit Minis im Familienzimmer des FSP<br />
freitags 9:30 – 11:30 hkleine nette Kaffeerunde für Eltern zum<br />
Kennenlernen & Austausch, mit Spielecke für Minis.<br />
Geplante Veranstaltungen:<br />
(abhängig von den geltenden Corona-Bestimmungen,<br />
eventuell mit Termin-Verschiebungen)<br />
<strong>Februar</strong>:<br />
Matinée mit der Band „Retropolis“<br />
So. 13.02. 11 h, Fred Brunner, Jan Fischer, Markus Halder und<br />
Andi Sechser spielen einfühlsame Weltmusik, die viele Sprachen<br />
spricht<br />
Serie: „Leute, die Bücher machen“ Folge 2<br />
Mi. 23.02. 11 h, Dr. Michael Friedrichs interviewt Eberhard +<br />
Renate Pfeuffer (Naturforscher und Autoren in <strong>Augsburg</strong>)<br />
Vorschau März:<br />
Aschermittwochs-Fischessen<br />
Mi. 02.03. 19 h (Ausweichtermin 23.03.), Aschermittwochs-Fischessen-<br />
Kooperation mit BIB, nur mit Bonverkauf ab 14.02.<br />
Für alle Veranstaltungen gilt:<br />
Durchführung abhängig von den geltenden Coronaregeln<br />
unter Einhaltung der vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen.<br />
Das bedeutet zurzeit für alle Veranstaltungen drinnen,<br />
Einlass NUR mit FFP2 Maske und schriftlichem Nachweis<br />
über 2 G (geimpft / genesen).<br />
Kurzfristige Absagen der Veranstaltungen sind möglich.<br />
Das Bürgertreff/FSP/MGT Büro ist geöffnet Mo + Mi + Fr 8.30 –12 h und Do v. 16 –19 h<br />
Adresse: Neuschwansteinstr. 23 a, 86163 <strong>Augsburg</strong> | Telefon: 0821-45 55 750 |<br />
Email: info@buergertreff-hochzoll.de | Internet: www.buergertreff-hochzoll.de
12 <strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />
Zu Besuch bei der Alten Dame<br />
Zurück zum Atomkraftwerk Gundremmingen. Ein Essay mit viel Blau<br />
Meine Neujahrsreise führte an einen Ort, der auf Google Maps<br />
mit 3,4 Sternen bewertet wird („Gut zum Picknicken geeignet, die<br />
Atmosphäre wird durch ein grün-gelbes Schimmern abgerundet.<br />
Ein echt schöner Urlaubsort, bei dem es an nichts fehlt.“, Fabian<br />
Rabenschlag), aber über den in meinen 15 Jahren, in denen ich im<br />
Landkreis Günzburg residieren durfte, exakt niemand in meiner<br />
Umgebung eine Meinung geäußert hatte: Das KRB Gundremmingen.<br />
Für den Landkreis ist das Jahr <strong>2022</strong> eine echte Zäsur, jetzt<br />
braucht man die Ausschilderung dort wirklich, denn die alles<br />
dominierenden Kondenswassersäulen der Kühltürme sind verschwunden.<br />
Das bedauern auch Bauern, für die die Wolken immer gute Wetteranzeiger<br />
waren. Atomkraftgegner sucht man in Gundremmingen<br />
wie auch in den umliegenden Orten vergebens. Das liegt nicht<br />
nur daran, dass die dortige Grundschule Palastcharakter hat, sondern<br />
nebst der Tatsache, dass der Mensch sich an alles gewöhnt,<br />
an bewussten oder unbewussten „Kommunikations“maßnahmen<br />
wie aus dem Lehrbuch. Diese entbehren in der Rückschau natürlich<br />
nicht der Komik, sonst würde ich sie hier nicht en detail wiedergeben.<br />
Schule (links) und Gemeindeturm Gundremmingen.<br />
Foto: die Freyfrau<br />
In meiner Grundschul- und frühen Gymnasialzeit habe ich eine<br />
für heutige Verhältnisse unfassbar strenge ökologische Erziehung<br />
genossen. Die Schulmilch wurde ausschließlich in braunen Pfandglasflaschen<br />
im Holztragerl ausgegeben. Sobald diese verfügbar<br />
waren, mussten ungebleichte Recyclingpapierhefte mit Papierumschlag<br />
angeschafft werden. Bis in die zehnte Klasse durfte<br />
ich keine anderen Stifte benutzen außer unlackierte Holzmaler,<br />
deren Mine immer abbrach. Filzis verboten! Und wehe, wenn<br />
jemand im Kunstunterricht auf etwas anderem malen wollte als<br />
auf den obligatorischen grauen Dünnpapierblöcken, mit denen<br />
auch wirklich niemand was Gscheites zusammenbringt, weil sich<br />
der Mist aber auch immer wellt! Offizielles Wandertagsprogramm<br />
für Günzburger Drittklässler 1989: Müllsammeln im Wald. Daran<br />
ist im Prinzip nichts Schlechtes, aber wenn die Auseinandersetzung<br />
mit dem hochproblematischen Siedewasserreaktor vor der<br />
Haustür in der Form abläuft, dass Schüler im Heimat- und Sachkundeunterricht<br />
eine grobe Matritzenskizze auszumalen haben<br />
nach dem Schema: Siedewasserzyklus gelb, Kühlwasserzyklus<br />
blau (Merke: Dampf nicht radioaktiv!) und niemals über den 1977<br />
havarierten Block A gesprochen wird, wird die kollektive Strategie<br />
klar: Jahrzehntelange Konzentration auf alles andere als den Rosa<br />
Das Kernkraftwerk Gundremmingen: mit beiden Kühltürmen (links), Block A (mitte<br />
vorn), ein Teil Block B (rechts). Nicht im Bild: Block C.<br />
Foto: die Freyfrau<br />
Elefanten im Raum. Erst in der gymnasialen Oberstufe in <strong>Augsburg</strong><br />
durfte ich mein Unterrichtsmaterial selbst wählen. So viele<br />
Blaue Engel wie im Landkreis Günzburg habe ich hier auch nie<br />
wieder gesehen. Sollte Atomkraft doch gut für die Umwelt sein?<br />
Wenn auch nur durch die Hintertür der Überkompensation?<br />
Im Jahr 1998 bahnten sich schlimme Dinge an. Die erste Koalition,<br />
an der die Grünen beteiligt waren, schickte sich an, ihrem<br />
strahlenden Hauptgegner den Garaus zu machen. Das KRB wird<br />
bis heute dafür gerühmt, nahbar und besucherfreundlich zu sein.<br />
Wohlan: Mit einer Schülerinnengruppe machte ich mich zum ältesten<br />
und zeitweilig leistungsstärksten Kernkraftwerk Deutschlands<br />
auf. Spoiler: Es war die erwartete Allesganzharmlostour. Ich<br />
kann mich lebhaft an den Glaszylinder erinnern, der als schönes<br />
Beispiel rumgereicht wurde, wie schwach radioaktive Abfälle für<br />
immer unschädlich eingeschmolzen werden. Erinnert an römisches<br />
Mosaikglas, sehr hübsches Teil, ja, wirklich. Um ästhetische<br />
Aspekte ging es auch später, doch nach der Kurzführung durch<br />
das Besucherzentrum wurden wir erst mal in Blaumänner gesteckt<br />
und mit Helmen versehen. Wofür diese Montour im Ernstfall<br />
gut sein sollte, wurde nicht erläutert, dafür die geradezu antike<br />
Schaltzentrale umso intensiver.<br />
Wem das jetzt schon zu kalauerhaft war, begebe sich bitte mit<br />
mir zur Reise Richtung Reaktorkern von Block C. Nicht, dass man<br />
uns nicht vorgewarnt hätte: Atomingenieurswesen sei ein reiner<br />
Männerberuf und es werde eben immer wärmer, je näher<br />
man an den Reaktorkern käme. Wir müssten uns also auf Männer<br />
in Unterhosen einstellen. Woran liegt es jetzt, dass ich mich<br />
fast 25 Jahre später exakt an Farbe und Form der Unterhosen,<br />
Tennissocken und Sandalen der zwei nicht gerade durchtrainierten<br />
Klemmbretträger erinnern kann? Wahrscheinlich an<br />
den drei Jahren Abstand, in denen mir das Atomkraftwerk nicht<br />
mehr selbstverständlich und alternativlos vorkam, sondern mir<br />
die Problematik bewusst wurde. In einer potentiellen Gefahrensituation<br />
läuft das Hirn auf Hochtouren.<br />
Zwischen dem Beton- und Bleimantel des tatsächlich bullerigen<br />
Reaktorkerns (wir durften ihn anfassen) und dem übrigen Bau<br />
klafft eine Lücke. Im Falle eines GAUs (GAU steht für Größter Anzunehmender<br />
Unfall) dehnte sich der Mantel des Kerns nur um<br />
die entsprechende Zentimeteranzahl aus, wurde uns versichert.<br />
Das sollte es gewesen sein. Unsere Augen mussten ungefähr so<br />
ungläubig aufgesperrt gewesen sein wie von den meisten der
<strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />
Generation X, die unter GAU Block 4 von „Lenin“ nahe Prybiat<br />
verstehen, besser bekannt als Tschernobyl. Dieses böse Wort wurde<br />
natürlich von niemandem in den Mund genommen, unsere<br />
Schilddrüsen waren zu geschwollen, dafür kam an der nächsten<br />
Station der erste vermeintliche Klopper: „Das ist die EURATOM-Kamera.<br />
Wenn die in ein französisches Kraftwerk reinfilmen, sehen<br />
die in Brüssel erst mal die Staubflusen.“ Aha, die bösen, unordentlichen<br />
Franzosen. Der Erbfeind! Sollte jemandem entgangen sein,<br />
dass das Hauptargument gegen die deutsche Energiewende die<br />
Angst davor ist, in Deutschland in Unterhosen dazustehen und<br />
letztendlich Strom aus Frankreich einkaufen zu müssen, wo die<br />
AKWs geradezu marode dastehen usw? Also der bewusste Verzicht<br />
auf den eigenen, nachgerade perfekten Blaumann?<br />
Im Lagerbecken werden die derzeit nicht benötigten Brennelemente aufbewahrt.<br />
Foto: Isabell Walter/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN<br />
Wo wir schon bei „Blau“ sind: Das schönste Blau, das ich jemals<br />
gesehen habe, ist und bleibt wahrscheinlich das des Abklingbeckens.<br />
Dort kühlen verbrauchte, aber immer noch hochradioaktive<br />
Brennstäbe ab und wir standen davor wie Kiddies, die kurz<br />
vor Reinspringen waren. Jetzt kommt der rhetorische Trick, für<br />
den ich den PR-und Öffentlichkeitssprecher des KRB bis heute<br />
bewundere: Theoretisch könne man in diesem 25m tiefen Becken<br />
schwimmen, aber nur bis über einem Meter über den Brennstäben<br />
– aber dies nicht zu lang! Das Wasser sei destilliertes Wasser,<br />
das dem Körper die Elektrolyte entziehe, was sehr gefährlich sei.<br />
Ein kleines Kind könne sterben, nachdem es auch nur einen dreiviertel<br />
Liter davon getrunken habe. Chapeau! Das Problem ist das<br />
Wasser, nicht das, was drin ist. Nicht schlecht. Auch schön auf die<br />
Urangst des Menschen vor Wasser angespielt, bravo!<br />
13<br />
Ich kann die Faszination der Menschen für nukleare Energie verstehen,<br />
genauso wie die Zweifel, ob Sonne, Wasser und Wind den<br />
deutschen Blaumann letztendlich am Arbeiten halten. Man sollte<br />
sich jedoch immer die Frage stellen, was und warum und wie lange<br />
in der menschlichen Psyche wie belegt ist. CO2-neutral jedenfalls<br />
ist Kernenergie nicht. Zum Thema Sicherheit entlarvte sich<br />
der PR-Sprecher selbst: Das Kraftwerk selbst laufe seit Jahr und<br />
Tag auf Diesel, um Stromausfälle zu vermeiden. Seit den 1960er<br />
Jahren. Den Energieaufwand für den Bau und die Erzeugung und<br />
Endlagerung der Brennstäbe kann gar nicht realistisch berechnet<br />
werden, in dieser Gleichung sind noch viel zu viele Unbekannte.<br />
Die Farbe Blau ist auf den Hausdächern Gundremmingens und der<br />
Umgebung jedenfalls omnipräsent. Geschätzt 50% der Haus- und<br />
Firmendächer sind mit Solaranlagen bedeckt. Dagegen kommt<br />
einem jeder <strong>Augsburg</strong>er Stadtteil, besonders aber Hochzoll bei<br />
der Rückfahrt in die Heimat geradezu nackicht vor. Liegt es an<br />
den Investitionskosten oder am individuellen nicht vorhandenen<br />
Willen, auch mal zur Energieversorgung, statt nur zum Konsum<br />
beizutragen? Bitte um Leserzuschriften. Die Solargundremminger<br />
sind jedenfalls fest entschlossen. Sie bleiben blau und tragen<br />
pragmatisch zur Energieversorgung der Ballungsräume bei.<br />
Den erneuerbaren Energien wird wohl kaum jemals so viel Begeisterung<br />
entgegenschlagen wie der Atomkraft. In Richard<br />
Harlacher hatte Gundremmingen einen eigenen „Atompfarrer“,<br />
der die KRB vom Bau bis zur Abschaltung 60 Jahre lang fasziniert<br />
fotografierte. Wer sich schwer tut mit dem Abschied und für <strong>2022</strong><br />
noch einen Kalender braucht, kann die romantischsten Bilder unter<br />
dem Titel „<strong>2022</strong> Goodbye forever“ unter www.pfarrei-gundremmingen.de<br />
herunterladen. Offizieller Kommentar unter dem<br />
link: „So isch halt.“<br />
Freyfrau vom Alten Heuweg<br />
„Kraftwerk im Sonnenuntergang am 20.10.2021“ Titelbild des Kalenders zum AKW-<br />
Abschied, gestaltet von Pfarrer Richard Harlacher. Erhältlich ist er im Grundremminger<br />
“Dorflädle” und bei Bücher Brenner in Dillingen zum Preis von zehn Euro in der<br />
Größe DIN A4 und für 16 Euro in der Größe DIN A3.<br />
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14 <strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />
SONDERAUSTELLUNG<br />
AUGENBLICKE<br />
Florian Schlumpf, Zeitmaschine, 2016<br />
Kalender<br />
<strong>Februar</strong> ‘22<br />
Di. 15.02. Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />
für die <strong>ASO</strong>!-März‘22-Ausgabe<br />
Do. 24.02. 14 – 16 h, Existenzgründung:<br />
Sprechstunde der „Aktivsenioren Bayern<br />
e.V“, Voranmeldung erbeten (Fr. Stegmiller:<br />
08251-92-259). Landratsamt (Raum 100),<br />
Münchener Straße 9, 86551 Aichach<br />
ZEIT IN DER KUNST<br />
noch bis 20. <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong><br />
Museum im Wittelbacher Schloss Friedberg<br />
Die Zeit läuft!<br />
Die Sonderausstellung „Augenblicke. Zeit in der<br />
Kunst“ im Museum im Wittelsbacher Schloss neigt<br />
sich dem Ende. Noch bis 20. <strong>Februar</strong> bietet sich den<br />
Besuchern die Gelegenheit dieses Ausstellungshighlight<br />
mit außergewöhnlichen Kunstwerken im<br />
Schloss zu besichtigen. Das eher abstrakte Thema<br />
„Zeit“ wird hier von ganz verschiedenen Künstlern<br />
aus unterschiedlichen Epochen beleuchtet. Diese<br />
Vielfalt an Blickwinkeln, Wahrnehmungen und<br />
Kunstformen bildet die „Zeit“ in all ihren Facetten<br />
wieder und gibt interessante Denkanstöße über<br />
den eigenen Umgang mit dem kostbaren und doch<br />
so selbstverständlichen, alltäglichem Gut. Nehmen<br />
Sie sich die Zeit und genießen Sie die ausgewählten<br />
Kunstwerke vom 16. Jahrhundert bis in die<br />
Gegenwart von regional bedeutsamen Künstlern,<br />
wie auch international renommierten Meistern,<br />
darunter Max Beckmann (1884−1950), Tony Cragg<br />
(geb. 1949), Salvador Dalí (1904−1989) oder<br />
Philipp Otto Runge (1777–1810).<br />
Gelegenheit für einen geführten Rundgang bietet<br />
sich am Sonntag, 06. <strong>Februar</strong>.<br />
Öffentliche Führung<br />
Sonntag, 6. <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong>, 14 h<br />
Führung frei, zzgl. Eintritt. Begrenzte Teilnehmerzahl,<br />
um Voranmeldung wird gebeten unter<br />
) (0821) 6002-684 oder -681. Es gilt 2G-Plus,<br />
Booster-Impfung ersetzt die Testpflicht!<br />
Museum im Wittelsbacher Schloss Friedberg<br />
Schlossstraße 21 · 86316 Friedberg · Telefon: 6002-681<br />
·Fax: (0821) 6002-689 · www.museum-friedberg.de ·<br />
museum@friedberg.de<br />
<strong>Februar</strong>/ März Veranstaltungen<br />
> Szenische Lesung mit Constanze Fennel<br />
und Florian Schwarz, musikalisch begleitet<br />
von Rupert Bopp: „Eben noch unter Kronleuchtern<br />
- Die Revolution 1918/1919 aus Sicht der<br />
bayerischen Königsfamilie“<br />
am 5. <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong> (19:30 h)<br />
„Vor einigen<br />
Stunden in<br />
Prunkräumen<br />
unter Lüstern<br />
und jetzt als<br />
Bettler um Obdach<br />
vor einer<br />
Schlosspforte“,<br />
so beschrieb<br />
Prinzessin Wiltrud das Schicksal der Königsfamilie<br />
in der Nacht vom 7. auf den 8. November 1918 in<br />
ihrem Tagebuch. Die szenische Lesung lässt uns die<br />
dramatischen Ereignisse der Novemberrevolution<br />
1918 hautnah miterleben. Als Kurt Eisner in dieser<br />
Nacht den Freistaat Bayern ausrief, stürzte die Monarchie<br />
in Bayern. König Ludwig III. floh mit seiner<br />
Frau Marie Therese, den Prinzessinnen Wiltrud,<br />
Helmtrud, Hildegard und Gundelinde sowie mit<br />
dem Erbprinzen Albrecht und Bediensteten aus<br />
München. Sie fürchteten, einem ähnlichen Schicksal<br />
anheimzufallen wie die russische Zarenfamilie, die<br />
wenige Wochen zuvor ermordet worden war.<br />
Die Münchner Autorin und Regisseurin Christiane<br />
Böhm hat sich der Geschichte der Wittelsbacher verschrieben.<br />
Für die Edition Luftschiffer hat sie 2018<br />
Tagebücher der Königstochter Wiltrud ediert und<br />
durch Berichte ihrer Schwestern ergänzt. Der Band<br />
„Eben noch unter Kronleuchtern. Die Revolution<br />
aus Sicht der bayerischen Königstöchter“ erlaubt<br />
einen neuen Blick auf die turbulenten Ereignisse der<br />
Revolution.<br />
VVK: 15 Euro.<br />
> Voice Passion: „Celtic Whispers“<br />
am 11. <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong> (20 h)<br />
Erleben Sie die<br />
beiden Seiten der<br />
walisischen Seele:<br />
Tiefgehende,<br />
melancholische<br />
keltische Lieder,<br />
romantische Celtic-Pop-Balladen<br />
über Liebe, Heimat<br />
und die Natur sowie lustige Geschichten, temperamentvoll<br />
und packend erzählt. Opernsängerin<br />
Lauren Francis nimmt die Besucher mit in eine<br />
andere Welt. Sie ist nicht nur Vollblut-Waliserin,<br />
auch irisches Blut fließt in ihren Adern. Freuen<br />
Sie sich auf einen Abend voller Mystik, Herzschmerz<br />
und Lebenslust. Von Elfen und Feen, von<br />
Sehnsuchtsorten sowie von Wänden, die dünn<br />
werden zwischen den Welten – davon erzählen<br />
die wunderschönen Songs in der ältesten gesprochenen<br />
Sprache Europas. Lernen Sie nicht nur, was<br />
Hiraeth heißt, sondern auch, was es bedeutet.<br />
Francis studierte an der Guildhall School of Music &<br />
Drama, am Royal College of Music in London und<br />
an der Hochschule für Musik und Darstellende<br />
Kunst in Mannheim. Im Anschluss wurde die Sopranistin<br />
sofort an der Deutschen Oper am Rhein<br />
in Düsseldorf und am Hessischen Staatstheater in<br />
Darmstadt engagiert. Sie gastierte unter anderem<br />
in Vietnam, Frankreich, Holland und Belgien.<br />
Francis wird in „Celtic Whisper“ begleitet von Franz<br />
Garlik am Flügel und Andi Kemmer am Bass. Garlik<br />
sang unter anderem viele Rollen am Staatstheater<br />
am Gärtnerplatz und am Landestheater Innsbruck.<br />
Der Multiinstrumentalist ist mittlerweile<br />
als Musikalischer Leiter diverser Produktionen<br />
tätig. Kemmer sorgt seit Jahrzehnten bei unterschiedlichen<br />
Bands für den groovigen Sound.<br />
VVK: 17 Euro.<br />
> „men in blech“ mit Friedberger Autoren:<br />
„Poetry meets Brass“<br />
am18. <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong> (19:30 h)<br />
„Poetry meets<br />
Brass“ heißt<br />
das eigens für<br />
den Auftritt im<br />
Wittelsbacher<br />
Schloss kreierte<br />
Programm vom<br />
Friedberger Ensemble<br />
men in<br />
blech zusammen mit unterschiedlichen Autoren aus<br />
der Herzogstadt.<br />
Das Blechbläserquintett ist seit 18 Jahren aus dem<br />
Kulturleben am Lechrain und darüber hinaus nicht<br />
mehr wegzudenken. Mit seinen erfrischenden Klängen<br />
macht es vor keiner Musikrichtung halt und<br />
überrascht immer wieder durch kreative Projekte.<br />
Für diesen Abend haben die fünf Männer sich Verstärkung<br />
von Schlagzeuger Markus Kronhofmann<br />
geholt und machen gemeinsame Sache mit Poeten<br />
unterschiedlicher Genres: Michael Wenzel (Mörderische<br />
Kurzgeschichten), Hannah Stockhammer (Modern<br />
Poetry) und „Der laute Gast“ (Hip Hop) werden<br />
mit ihren pfiffigen Texten die Musik garnieren und<br />
in einem kontrastreichen Ablauf einen mitreißenden<br />
Abend gestalten.<br />
VVK: 15 Euro.<br />
> Musical-Konzert „It’s Showtime“ von<br />
Pariser Flair am 5. März <strong>2022</strong> (19:30 h)<br />
„It’s Showtime!“<br />
Folgen Sie der<br />
Einladung der<br />
Mezzosopranistin<br />
Marie Giroux, des<br />
Tenors Joseph<br />
Schnurr und der<br />
Pianistin Jenny<br />
Schäuffelen, die<br />
Ihnen auf einem Silbertablett das Beste von allem<br />
servieren – ein Gourmet-Genießer-Programm<br />
aus „Phantom der Oper“, „Cats“, „Elisabeth“, „Les<br />
Miserables“, „West Side Story“ und vielen anderen<br />
weltberühmten Shows. Das Trio malt einen<br />
unwiderstehlichen bunten musikalischen Bogen<br />
von den Ursprüngen des Musicals bis hin zu den<br />
modernsten Werken – mal leise und liebevoll, mal<br />
lebendig und schwungvoll.<br />
VVK: 20 Euro.<br />
Tickets sind jeweils erhältlich im Bürgerbüro im Rathaus<br />
in Friedberg, Marienplatz 1, 86316 Friedberg<br />
oder online unter stadt-friedberg.reservix.de<br />
Veranstaltungsort: Wittelsbacher Schloss | Schlossstraße 21,<br />
86316 Friedberg | www.wittelsbacher-schloss.de
<strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />
15<br />
Unsere Infos für <strong>Februar</strong>:<br />
Hier unsere <strong>Februar</strong>-Termine, die hoffentlich<br />
auch so stattfinden können:<br />
Am 4. <strong>Februar</strong> nehmen wir WAISEN von<br />
Dennis Kelly wieder auf: Ein Stück, das<br />
„packend wie ein Thriller“ ist und durch<br />
„mitreißende Darstellung“ überzeugt!<br />
(Fr., 04.02., Sa., 05.02., Fr., 11.02., Sa.,<br />
12.02., Fr., 18.02., und zum letzten Mal<br />
am Sa., 19.02., jeweils 20:30 h)<br />
Und am Freitag, 25. <strong>Februar</strong>, steht dann<br />
tatsächlich die Premiere von ALL DAS<br />
SCHÖNE von Duncan Macmillan auf unserem<br />
Programm: ein absolut lebensbejahender<br />
Monolog mit Sarah Hieber<br />
– „einen lebensbejahenden Monolog<br />
über ein todernstes Thema geschrieben,<br />
hinreißend, herzergreifend und gänzlich<br />
unsentimental ... All das Schöne ist<br />
sogar ein umwerfend komisches Stück<br />
über Depression – und womöglich eines<br />
der komischsten Stücke überhaupt»<br />
(The Guardian).<br />
bis 13. März <strong>2022</strong><br />
Bitte informieren Sie sich kurzfristig über die aktuellen Öffnungzeiten<br />
und die gültigen Coronaregen unter www.galerienoah.com/news.<br />
GALERIE NOAH GmbH | Beim Glaspalast 1 |<br />
| 86153 <strong>Augsburg</strong> | T +49 821/8 15 11 63 |<br />
| F +49 821/8 15 11 64 | www.galerienoah.com |<br />
| Di.-Do. 11-15 h, Fr.-So. und Feiertagen 11-18 h |<br />
und nach Vereinbarung<br />
AUSSTELLUNG<br />
MENSCHEN UND VULKANE<br />
Weltgebetstag <strong>2022</strong><br />
Weltweit blicken Menschen mit Verunsicherung<br />
und Angst in die Zukunft.<br />
Die Corona – Pandemie verschärft Armut<br />
und Ungleichheit.<br />
Am Freitag, 4. März, feiern Menschen<br />
in über 150 Ländern den Weltgebetstag,<br />
der von Frauen aus England,<br />
Wales und Nordirland vorbereitet wurde.<br />
Sie erzählen uns von ihrem stolzen<br />
Land mit seiner bewegten Geschichte,<br />
und laden uns ein unter dem Motto<br />
„Zukunftsplan: Hoffnung“ den Spuren<br />
der Hoffnung nachzugehen.<br />
Seien Sie mit dabei und werden Sie ein<br />
Teil der weltweiten Gebetskette.<br />
Am 4. März um 19 Uhr in der Kirche<br />
St. Matthäus<br />
Gerti Heidelberger mit ihren Bildern vor dem Bistro „Salento“ in der Frauentorstraße in <strong>Augsburg</strong>.<br />
(Premiere: Fr., 25.02., Sa., 26.02., 20:30 h)<br />
Wir freuen uns schon sehr!<br />
Sensemble Theater in der Kulturfabrik<br />
Bergmühlstr. 34 | Eingang Walterstraße | 86153 <strong>Augsburg</strong><br />
Kartenreservierung: 0821 - 34 94 666 | sowie<br />
karten@sensemble.de<br />
Vorverkauf: direkt im Sensemble und unter eventim.de<br />
www.sensemble.de<br />
Gerti Heidelberger, die in <strong>Augsburg</strong><br />
lebt, malt schon lange. Sie besucht gerne<br />
Workshops und Kurse bei namhaften<br />
Künstlern. Das ist ihren Bildern, die<br />
sie unter dem Motto „Menschen und<br />
Vulkane“ im Bistro „Salento“ in <strong>Augsburg</strong><br />
ausstellt, auch anzusehen. Die Farben<br />
sind großflächig verteilt, daraus hervortretende<br />
Figuren sind nur schemenhaft<br />
zu erkennen. Rätselhafte Personen sind<br />
es für den Betrachter. Bei einem Besuch<br />
des italienischen Vulkans Ätna wurde<br />
Gerti Heidelberger zu Bildern inspiriert,<br />
die nun mit leuchtenden Lava-Farben<br />
von den Wänden des Bistros „Salento“<br />
die Besucher beeindrucken. Sie mag die<br />
erdigen Farben, scheut aber auch nicht<br />
davor zurück, grellbunte Farben auf die<br />
Leinwände zu spachteln und zu pinseln.<br />
Die Risse in den Farben wirken wie Narben,<br />
die den Bildern eine interessante<br />
und spannende Struktur geben, da sie<br />
von einem gefährlichen Leben zu erzählen<br />
scheinen.<br />
Ausstellungsdauer: bis 4. März <strong>2022</strong><br />
Montag bis Freitag von 8.00 – 18.00 Uhr<br />
Ort: Bistro Salento, <strong>Augsburg</strong>,<br />
Frauentorstr. 12 Text und Foto: (Lima423)
16 <strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />
Friedberger Charity Schal 2021<br />
bringt 400,– Euro zugunsten der<br />
Friedberger Tafel<br />
Der Friedberger Charity Schal 2021, eine vom Patch-<br />
Work…Haus für Handarbeit immer in der Vorweihnachtszeit<br />
initiierte Benefizaktion, war auch dieses Mal<br />
wieder ein großer Erfolg. Karin Weindl, Inhaberin des<br />
Handarbeitsgeschäfts, konnte nun den Erlös von 400<br />
Euro an Bernhard Ziegler, den Leiter der Friedberger<br />
Tafel übergeben. Beim Kauf der Friedberger Charity-<br />
Geschenkbox, bestehend aus hochwertiger Schalwolle<br />
und der passenden Strickanleitung, gehen jeweils<br />
10 EURO Spende direkt an die Friedberger Tafel.<br />
Unterstützt wurde das PatchWork-Team dabei vom<br />
Schweizer Wollhersteller Lang Yarns.<br />
Bildunterschrift: Karin Weindl vom PatchWork - Haus für<br />
Handarbeit konnte Bernard Ziegler eine Spende von<br />
400 Euro zugunsten der Friedberger Tafel übergeben.<br />
–Ihre Kinder<br />
werden Sie feiern!<br />
Nähmaschinen...<br />
Stickmaschinen...<br />
Overlocks...<br />
Service, ausführliche<br />
Beratung und Einführung<br />
Schließung der Fahrbahn<br />
am Marienbrunnen<br />
Knapp mit 7:6 beschloss der Bauausschuss am vergangenen<br />
Donnerstag die zukünftige Schließung der Fahrbahn zwischen<br />
Rathaus und Marienbrunnen von 1. April bis 31. Oktober. Damit<br />
gewinnt die Innenstadt zukünftig einen weiteren attraktiven<br />
Aufenthaltsbereich dazu. Das kommt insbesondere den vielen<br />
Familien zugute, deren Kinder ab diesem Sommer hier frei herumlaufen<br />
können. Es wird aber auch für die Hochzeitspaare<br />
einen entspannten Empfang nach der Trauung ermöglichen.<br />
Umgesetzt wird die Sperrung durch den Bauhof, der die Parkmarkierungen<br />
umpflastert. Zur Fahrbahn hin sollen Poller mit<br />
Ketten ein Durchfahren auch für Radler verhindern, zum Parkplatz<br />
hin sind auch Poller und eventuell Pflanzkübel geplant.<br />
Auch soll mindestens eine weitere Sitzbank aufgebaut werden.<br />
Zwar gibt es keine zeitliche Befristung, aber das Projekt ist schon<br />
als veränderliche Testanordnung zu verstehen und bereitet<br />
so die in den kommenden Jahren anstehende Neuplanung des<br />
Marienplatzes vor.<br />
Bgm. R. Eichmann<br />
Weiterer Kommentar Bgm. Roland Eichmann via Facebook:<br />
Das ist eine Möglichkeit, um auszutesten, wieweit wir den<br />
Menschen mehr Raum geben können, aber eben ohne spürbar<br />
Parkplätze wegzunehmen. Das 2007 im Stadtrat beschlossene<br />
Konzept sieht übrigens die Autofreiheit vor, das halte ich<br />
aber nicht für sinnvoll. Aber so unattraktiv wie jetzt darf der<br />
Platz auch nicht bleiben, meiner Meinung nach. Deswegen<br />
der jetzt beschlossene Vorschlag, den Durchgang zwischen<br />
Rathaus und Brunnen zu schließen. Mal sehen, was die Diskussion<br />
zur Neugestaltung des Marienplatzes bringt, heuer steht<br />
erstmal an, die Machbarkeit einer Tiefgarage unter dem Platz zu<br />
prüfen, bevor wir die Gestaltung oberirdisch angehen.<br />
AC<br />
P A R K P L ÄTZE<br />
T G i m H a u s<br />
PatchWork Haus für Handarbeit<br />
Bauernbräustr. 4 · Tel. (0821) 319 320-1<br />
imInternet: www.patchwork-friedberg.de<br />
Montag bis Samstag: 9.30 bis12.30 Uhr,<br />
Mo+Di+Do+Fr: 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Diese Durchfahrt zwischen Rathaus und Marienbrunnen soll zukünftig von 1. April<br />
bis 31. Oktober für Kfz gesperrt werden.<br />
Foto: Bgm. R. Eichmann
<strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />
14. <strong>Februar</strong> - Valentinstag<br />
„Ein frischer Blumenstrauß bringt Freude ins Haus!“<br />
Ihre Service-Apotheke<br />
im Textilviertel<br />
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von REWE, ALDI<br />
und Bäckerei Wolf<br />
Alles für ein gesundes,<br />
schmackhaftes Essen: Kartoffeln,<br />
frisches Gemüse und Bio-Gemüse,<br />
Obst und Bio-Obst, Käse, Honig,<br />
Geflügel, Eier, Nudeln, Fisch,<br />
Frischfleisch, Wurst & Schinken,<br />
Feinkost, Antipasti, Eingelegtes,<br />
Blumen und Pflanzen.<br />
Jeden Mittwoch:<br />
Frische Pasta und italienische Spezialitäten!<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch<br />
Dr. Hannes Proeller (Univ. Urbino)<br />
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FRIEDRICH-MERZ-STRASSE 1 | AUGSBURG<br />
<strong>Augsburg</strong> • Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Zwölf-Apostel-Platz<br />
MASCHINENVERSICHERUNG:<br />
Fehlbedienung durch Mitarbeiter – ist Ihre Maschine auch wirklich versichert?<br />
Eine Maschinenversicherung ist mit der<br />
“Vollkaskoversicherung” fürs Auto zu<br />
vergleichen. Sie leistet auch bei Schäden<br />
aufgrund einer Fehlbedienung durch<br />
Mitarbeiter. Das jeweilige Gerät oder die<br />
Maschine muss aber auch explizit in der<br />
Versicherungspolice erfasst worden sein.<br />
Haben Sie jede Neuanschaffung unverzüglich<br />
dem Versicherer gemeldet?<br />
Eine Allgefahrendeckung<br />
Die technische Ausstattung der Unternehmen<br />
wächst von Jahr zu Jahr und stellt einen<br />
immer größeren Teil des Betriebsvermögens<br />
dar. Die Maschinenversicherung<br />
bietet umfassenden Schutz bei unvorhergesehenen<br />
Schäden an Maschinen und<br />
Anlagen. Dies ist vor allem dann unerlässlich,<br />
wenn Schäden an teuren Geräten<br />
Ihre Existenz bedrohen können, weil<br />
diese neu angeschafft werden müssen.<br />
Maschinenversicherungen bieten daher<br />
eine sogenannte Allgefahrendeckung.<br />
Das heißt, alle Schadensszenarien, die<br />
nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurden,<br />
gelten als versichert. Bedienungsfehler,<br />
Fahrlässigkeit, Überspannung und<br />
Vandalismus sind typische Schadensursachen,<br />
gegen die Sie sich mit einer Maschinenversicherung<br />
absichern.<br />
Ein kleines Schadensbeispiel<br />
Der Inhaber eines Metallbaubetriebes hat<br />
eine langersehnte CNC-Fräsmaschine<br />
angeschafft. Voller Begeisterung wird diese<br />
sofort eingesetzt. Dabei hat ein Mitarbeiter<br />
die genaue Anleitung des Herstellers<br />
nicht beachtet und das Spannfutter<br />
beschädigt. Leider war die neue Maschine<br />
dem Versicherer noch nicht gemeldet<br />
worden. Der Firmeninhaber blieb auf den<br />
Kosten der Reparatur sitzen.<br />
Auf das Anlagenverzeichnis achten<br />
Voraussetzung für den Versicherungsschutz<br />
ist, dass die jeweilige Maschine<br />
auch im Anlagenverzeichnis der Versicherungspolice<br />
aufgenommen wurde.<br />
Deswegen versenden Versicherer regelmäßig<br />
Erinnerungen an das Aktualisieren<br />
des Anlagenverzeichnisses. Eine unbeliebte<br />
Nebenaufgabe, die man gerne<br />
im Alltagsgeschäft beiseitelegt. Natürlich<br />
unterstützt hier Ihr Versicherungsvermittler,<br />
wo er kann, ist aber auf Ihre Mithilfe<br />
und Angaben angewiesen.<br />
Es geht auch viel einfacher<br />
Anstatt die im Betrieb vorhandenen<br />
technischen Anlagen und Einrichtungen<br />
einzeln in einem Anlagenverzeichnis<br />
aufzuführen und die jeweilige Versicherungssumme<br />
zu bestimmen, kann die<br />
Versicherungssumme auch pauschal für<br />
alle im Betrieb befindlichen technischen<br />
Anlagen und Geräte ermittelt werden.<br />
Dadurch sind grundsätzlich alle Maschinen<br />
erfasst. Im obigen Beispiel wäre die<br />
CNC-Fräsmaschine hier automatisch<br />
versichert gewesen.<br />
Unsere Empfehlung<br />
Werfen Sie einen Blick in Ihre Versicherungspolice<br />
und stellen Sie sicher, dass<br />
auch wirklich alle Maschinen aufgeführt<br />
sind. Die Kosten einer Maschinenversicherung<br />
hängen davon ab, welche Merkmale<br />
die versicherten Maschinen haben.<br />
Einfache und mechanische Geräte lassen<br />
sich günstiger absichern als Maschinen<br />
mit komplexer Elektronik oder<br />
hohem Betriebsdruck. Auch ist der Preis<br />
für die Maschinenversicherung niedriger,<br />
wenn die Geräte nur saisonal eingesetzt<br />
werden. Und oftmals lohnt es sich, einen<br />
Selbstbehalt zu Gunsten eines günstigeren<br />
Beitrags zu vereinbaren.<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
Wollrab<br />
Versicherungsmakler<br />
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Schützenstr. 2<br />
86316Friedberg<br />
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18 <strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />
Digitale und ökonomische Bildung<br />
Zwei neue lebenspraktische Fächer an der Wirtschaftsschule<br />
Mehr Digitales und mehr Wirtschaft: Während in anderen Schularten<br />
noch über einen moderneren Lehrplan diskutiert wird, unterrichten<br />
die Lehrkräfte in der Wirtschaftsschule schon so: Seit<br />
Beginn dieses Schuljahres bereichern zwei neue Fächer die Stundentafel<br />
der 6. Jahrgangsstufe: Digitales Leben und Arbeiten sowie<br />
Ökonomische Grundlagen.<br />
Mit den neuesten Endgeräten arbeiten die Schüler im neuem Fach Ökonomische<br />
Grundlagen an der Privaten Wirtschaftsschule Frenzel.<br />
Foto: M. Henschel<br />
Umgang mit digitalen Endgeräten und Medien: Das steht im Mittelpunkt<br />
des neuen Fachs Digitales Leben und Arbeiten. Dazu<br />
gehört z. B. die Arbeit mit Textverarbeitungs- und Präsentationsprogrammen,<br />
richtige Informationsbeschaffung übers Internet<br />
und das Arbeiten mit Videokonferenzsystemen. Gerade die Zeit<br />
des Homeschoolings hat gezeigt, wie wichtig gute Kenntnisse im<br />
Bereich der Digitalisierung sind.<br />
Im Fach Ökonomische Grundlagen werden die Schüler darauf<br />
vorbereitet, wirtschaftliche Problemstellungen zu lösen. Dazu gehört<br />
u. a. das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln, der bewusste<br />
Einkauf oder die Fähigkeit, einen Ausflug zu planen und zu organisieren.<br />
Dabei treffen die Jugendlichen bewusste Entscheidungen<br />
und lernen deren Folgen abzuschätzen. Ein großer Bereich<br />
dieses neuen Unterrichtsfachs ist die Stärkung der Persönlichkeit<br />
und die Entwicklung von Wertevorstellungen. „Das ist beides sowohl<br />
im privaten Bereich als auch später beim Einstieg in das Berufsleben<br />
von großer Bedeutung“, sagt Diplom-Handelslehrerin<br />
Melanie Henschel, die das Fach unterrichtet.<br />
In den späteren Jahrgangsstufen der Wirtschaftsschule werden<br />
die Kenntnisse in mehreren Fächern noch vertieft, sodass die Wirtschaftsschüler<br />
nach dem Abschluss gut mit den Herausforderungen<br />
des modernen Lebens zurechtkommen. „Was man beim Mietvertrag<br />
beachten soll oder wie man eine Steuererklärung ausfüllt, haben sie<br />
ja schon in der Schule gelernt“, so Dr. Bernd Kirchschlager, Schulleiter<br />
der Privaten Wirtschaftsschule Frenzel in <strong>Augsburg</strong>. Dort gibt es<br />
sogar noch ein ganz besonderes Wahlfach: SAP. Hier bekommen die<br />
Schüler Einblick in diese Software, die in vielen großen Unternehmen<br />
zum Einsatz kommt. Am Ende des Kurses gibt es ein Zertifikat,<br />
das bei Bewerbungen wertvoll sein kann.<br />
Dr. B. Kirchschlager<br />
Imkern lernen in Mering<br />
Der gemeinnützige Verein Mellifera e. V. bietet im Rahmen<br />
seines Ausbildungsverbunds ab dem 19. <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong> einen<br />
Imkerkurs in Mering bei <strong>Augsburg</strong> an. An sechs Tagen lernen<br />
Naturinteressierte dabei, wie Bienen wesensgemäß gehalten<br />
werden können und wie das in der Praxis funktioniert.<br />
Immer mehr Menschen spielen mit dem Gedanken Bienen zu<br />
halten. Viele wollen dabei nicht möglichst viel Honig ernten, sondern<br />
einen Beitrag für die Natur leisten und die Wunderwelt der<br />
Bienen erleben. Dieses naturnahe Imkern, bei dem das Wesen der<br />
Bienen und die besondere Beziehung dieser zu den Menschen<br />
im Vordergrund stehen, zeigt der Imkerkurs „Mit den Bienen<br />
durchs Jahr“. Dieser findet an sechs Samstagen von 9 bis 17 Uhr in<br />
Mering bei <strong>Augsburg</strong> statt. Der Kurs startet am 19. <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong>.<br />
Die weiteren Termine sind am 19. März, 30. April, 21. Mai, 9. Juli und<br />
17. September.<br />
Die Kursleitung übernimmt Demeter-Imker Herbert Rappel. Weitere<br />
Informationen – auch zur Anmeldung – gibt es auf unserer<br />
Internetseite unter www.mellifera.de/imkerkurs/augsburg1.<br />
Neben theoretischem Wissen stehen die praktische Arbeit mit<br />
den Bienen sowie die Beobachtung des Bienenvolks im Jahreslauf<br />
im Mittelpunkt des Kurses. Im Blick sind die Entwicklung und Zusammensetzung<br />
des Bienenvolks, die Auswinterung, das Wachstum<br />
und der Wabenbau des Biens, die Vermehrung über den<br />
Schwarmtrieb, Varroatose, die Winterfütterung und Winterruhe<br />
sowie die Bedeutung der Bienen für das Ökosystem.<br />
Interessierte Imker in spe bei einem Imkerkurs des gemeinnützigen Vereins<br />
Mellifera e.v..<br />
Foto: Mellifera e.V.<br />
Im Vordergrund steht dabei nicht die Ernte<br />
von möglichst viel Honig, sondern<br />
die natürlichen Bedürfnisse des Bienenvolks.<br />
Die wesensgemäße Bienenhaltung orientiert sich an den natürlichen<br />
Bedürfnissen und Instinkten des Bienenvolks. So bauen<br />
die Bienen ihre Waben selbst, die Vermehrung erfolgt über den<br />
natürlichen Schwarmtrieb und auf die gängige Praxis der künstlichen<br />
Königinnenzucht wird verzichtet. Die Wurzeln der wesensgemäßen<br />
Bienenhaltung liegen bei Rudolf Steiner und Ferdinand<br />
Gerstung, welche die Grundlagen für ein neues Verständnis „des<br />
Biens“ als ein Lebewesen erarbeitet haben.<br />
Der Kurs richtet sich an Menschen, die sich für die Natur und insbesondere<br />
für die Bienen interessieren. Vorkenntnisse sind nicht<br />
erforderlich. Er findet im Rahmen des Mellifera-Ausbildungsverbunds<br />
statt, einem seit 20 Jahren bestehenden Zusammenschluss<br />
von wesensgemäß arbeitenden Imkern, die ihr Wissen gerne<br />
an Jungimker weitergeben. Der Kurs wird unter Beachtung der<br />
Regeln der geltenden Corona-Schutzverordnung durchgeführt.<br />
N. Leukhardt
<strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />
Don Bosco / St. Wolfgang<br />
Herrenbach / Spickel<br />
Don-Bosco-Platz 3<br />
86161 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 55 21 44<br />
pfarrbuero@donbosco-augsburg.de<br />
Pfarrer Alfred Nawa<br />
Durch die Pandemie können wir keine verlässlichen<br />
Termine bekannt geben.<br />
Geplante Termine:donbosco-stwolfgangaugsburg.de<br />
- Gottesdienste + Termine<br />
Don Bosco Bücherei Öffnungszeiten:<br />
So. 10 – 12 h, Mi. 15:30 – 18 h<br />
St. Simpert, Textilviertel<br />
Gottesdienste:<br />
So. 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
Pfarreiengemeinschaft <strong>Augsburg</strong> Mitte<br />
Erreichbarkeit telefonisch, per Mail, gegen<br />
Voranmeldung:<br />
St. Georg Tel. 51 99 38 Fax 31 28 96,<br />
st.georg.augsburg@bistum-augsburg.de<br />
Mo. – Fr.: 9.30 – 12 h und Di. 15 – 18 h<br />
St. Max Tel. 343 22 30 Fax 34 32 23 29,<br />
st.maximilian.augsburg@bistum-augsburg.<br />
de Dienstag, Donnerstag: 9.30 -12 h und<br />
Donnerstag 15 – 18 h<br />
Pfarramt St. Simpert ist geschlossen.<br />
Siehe auch st-georg-augsburg.de<br />
Heilig-Geist / Zwölf Apostel<br />
Hochzoll / Friedberg-West<br />
Grüntenstr. 19<br />
86163 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 262 868-0<br />
hl.geist.augsburg@bistum-augsburg.de<br />
www.pg-hochzoll.de<br />
Heilig Geist Bücherei Öffnungszeiten:<br />
So. 10 – 11 h, Mo. 18 – 20 h, Fr. 16 – 19 h,<br />
Grüntenstraße 19<br />
Zwölf Apostel Bücherei Öffnungszeiten:<br />
Dienstag und Freitag von 16:30 – 18:30 h<br />
Besondere Termine in Heilig Geist:<br />
Fr. 04.02. 18 h, Ruhegebet, Pfarrzentrum<br />
Do. 17.02. 20 h, Gott und die Welt – mit<br />
Herr M. Liebau, Pfarrzentrum Heilig Geist<br />
So. 20.02. 18:30 h, Jugendgottesdienst<br />
So. 27.02. 17 h, Jugend-Song-Andacht<br />
Siehe auch www.pg-hochzoll.de<br />
Aus den Kirchengemeinden<br />
St. Jakob, Jakobervorstadt<br />
Bei der Jakobskirche 2,<br />
86152 <strong>Augsburg</strong><br />
Pfarramt: Zobelstraße 11,<br />
86153 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 55 12 44<br />
pfarramt.st-jakob.a@elkb.de<br />
www.st-jakob-augsburg.de<br />
Gottesdienst jeden Sonntag um 9.30 h<br />
Auferstehungskirche, Hochz.-<strong>Süd</strong><br />
Gottesdienste So. 10:00 Uhr<br />
Garmischer Straße 2a<br />
86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 630 20<br />
pfarramt.auferstehung.a@elkb.de<br />
www.auferstehungskirche-augsburg.de<br />
Unsere Bücherei Öffnungszeiten:<br />
Di. 16 – 18 h (NEU), Do. 16 – 18:30 h.<br />
Veranstaltungen im <strong>Februar</strong>:<br />
So. 13.02. 11:30 h, Minigottessdienst, für<br />
Kinder im Krippen- und Kindergartenalter<br />
und deren Angehörige<br />
So. 13.02. 18 h, AmPuls-Gottesdienst,<br />
für jedes Alter mit viel Musik<br />
Church of St. Boniface, e.V.<br />
Anglican / Episcopal Church<br />
(Auferstehungskirche, Hochzoll-<strong>Süd</strong>)<br />
Garmischer Straße 2a , 86163 <strong>Augsburg</strong><br />
(Bus stop „Innsbruckerstr.“, Line 30)<br />
www.stboniface.de or Facebook page<br />
Church Service in English<br />
Sunday Services at 4:30 PM (UTC+2),<br />
Please bring your FFP2-mask!<br />
Zoom login data on www.anglican.at<br />
Church Contact Information<br />
Pfr. Dr. Lutz Ackermann, Vicar<br />
priest@stboniface.de<br />
Phone: 015 78 830 62 72<br />
St. Matthäus, Hochzoll / Fdb.-West<br />
So. 10 h, Gottesdienste<br />
parallel Kinderkirche im Gemeindehaus<br />
(außer in den Ferien)<br />
Friedberger Str. 148, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 0821 622 23<br />
pfarramt.stmatthaeus.a@elkb.de<br />
www.matthaeus-augsburg.de<br />
19<br />
Termine und Gottesdienste für <strong>Februar</strong>:<br />
donnerstags, 19 h, Fokus Jesus! Gebetsabend<br />
(03./10./17./24.02)<br />
So. 06./20.02. 18 h, ChurchNight Gottesdienst<br />
in offener Form<br />
So. 06.02. 10 h, Liturgischer Gottesdienst<br />
mit Abendmahl, Thema „Mach einen Glaubensschritt“<br />
So. 13.02. 10 h, Gottesdienst in offener<br />
Form<br />
So. 20.02. 10 h, Liturgischer Gottesdienst,<br />
Thema „Gott will mit uns reden“<br />
So. 27.02. 10 h, Gottesdienst in Mischform,<br />
Thema „Der neue Weg Jesu“<br />
Veranstaltungen<br />
Mo. 07.02.+21.02. 19:30 h, ProjektM für<br />
Männer an/in der Hütte (Kirche)<br />
Di. 08.02. 20 h, Konfirmandenelternabend,<br />
Gemeindehaus<br />
Fr. 11.12.+25.02. 20 h, Männerrunde<br />
Sa. 19.02. 9-13 h, Konfirmandenkurs<br />
Sa. 26.02. 4-6 h, Wächtergebet, Kirche<br />
Anbau<br />
Jeden Freitag 19 h, JAM, Jugendgruppe im<br />
Jugendkeller<br />
Rückfragen bitte beim Pfarramt Tel. 62 22 3<br />
einholen.<br />
Website: www-stmatthaeus-augsburg.de<br />
St. Andreas, Herrenbach<br />
Gottesdienste<br />
So. 10:00 Uhr<br />
Eichendorffstr. 41<br />
86161 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 55 29 01<br />
pfarramt.st-andreas.a@elkb.de<br />
www.st-andreas-augsburg.de<br />
Gottesdienste: Sonntag, 10.00 Uhr<br />
Derzeit finden zeitgleich keine<br />
Kindergottesdienste statt.<br />
Veranstaltungen im <strong>Februar</strong>:<br />
Sa. 12.02. 10 h, Kleine-Leute-Gottesdienst<br />
Di. 01.02.22 20 h, Freundeskreis „neu<br />
anfangen“, „Filmabend mit Diskussion“<br />
zur Faschingszeit<br />
Do. 10./24.02. 19 h, Gespräch um die Bibel<br />
Musik in St. Andreas<br />
Musikalische Andachten<br />
Anmeldung per E-Mail an<br />
st.andreas-andacht@web.de<br />
Programm: www.st-andreas-augsburg.de<br />
Regelmäßige Veranstaltungen:<br />
montags ab 14 h, offener Seniorenspielkreis<br />
montags ab 16.15 h,Tanzen im Sitzen<br />
donnerstags ab 18 h, Probe Kinderchor<br />
freitags ab 18 h, Probe Gospelchor<br />
mittwochs ab 18 h, Probe St.-Andreas-<br />
Bigband
20 <strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />
Branchenführer der Firmen, die <strong>ASO</strong>! unterstützen<br />
Apotheke<br />
BrückenApotheke Friedberger Str. 132 1 / 2<br />
86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 623 29, Fax: 623 12<br />
bruecken-apotheke-augsburg@t-online.de<br />
Öffnungsz: Mo. – Fr. 8:30 – 18:30 h<br />
Sa. 8:30 – 12:30 h<br />
Don-Bosco-Apotheke im Schwabencenter<br />
Wilhelm-Hauff-Str. 34, Telefon: 554383<br />
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8:30 – 19 Uhr<br />
Sa. 9:00 – 18 Uhr<br />
Gudjons Apotheke (an der Prinzstraße)<br />
Friedrch-Merz-Str. 1, 86153 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 0821 444 78 88 Fax: 0821 444 78 89<br />
mail@ gudjons-apotheke.de<br />
www.gudjons-apotheke.de<br />
Herrenbach-Apotheke, Inhaber Franz Fassl<br />
Friedberger Str. 73, 86161 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 0821 568 72 0 Fax 0821 568 72 29<br />
info@herrenbach-apotheke.de<br />
www.herrenbach-apotheke.de<br />
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8:00 – 18:30 Uhr<br />
Sa. 8:00 – 12:30 Uhr<br />
Zwölf-Apostel-Apotheke, Tel. 263 91 60<br />
Zwölf-Apostel-Platz 16, <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll<br />
www.zwölf-apostel-apotheke.de<br />
info@zwölf-apostel-apotheke.de<br />
Arzt<br />
Gemeinschaftspraxis Hochzoll, Tel. 66 44 40<br />
Dr. med. Anette Eichelmann, Dr. med.<br />
Jürgen Geppert. Ärzte für Allgemeinmedizin<br />
Zwölf-Apostel-Platz 16<br />
www.gemeinschaftspraxis-hochzoll.de<br />
Orthopädie Hochzoll. Nähe Bahnhof Hochzoll<br />
Dr. med. Alexander Wendeborn<br />
Hochzoller Straße 3, Telefon 0821 45 04 05 45<br />
www.orthopaedie-hochzoll.de<br />
Mo. / Di. 8 – 18 h, Mi. 8 – 12 h, Fr. 8 – 15 h<br />
PD Dr. med. Renate Weber, Fachärztin für<br />
Innere Medizin, Präventiv- u. Palliativmedizin,<br />
TGP Kardiologie, Hämatologie, Onkologie<br />
Hz.-<strong>Süd</strong>, Münchener Str. 14, Tel. 259180-0<br />
www.weremed.de - info@weremed.de<br />
Arzt<br />
Doctor-medic Alexandra Sârbu - Fachärztin f.<br />
Allgem.-Medizin, Psychosom. Grundversorgung<br />
Friedberger Str. 120, Hz.-<strong>Süd</strong> Tel. 0821/62 700<br />
www.praxis-dr-sarbu.de Sprechzeiten: Mo., Di.,<br />
Do. 8 – 11 h und 15 – 18 h. Mi. 8 – 12 h, Fr. 8 – 13 h<br />
Autogascenter<br />
RS-Autogascenter, Blücherstr. 81<br />
86154 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 9980889<br />
info@rs-autogas.de, www.rs-autogas.de<br />
Autoglas<br />
Autoglas <strong>Augsburg</strong> - Thomas Schöttl<br />
Kfz-Meisterbetrieb, Friedberger Str. 152<br />
Hochzoll, Tel. 26 28 570, Fax: 26 28 572<br />
Autos / Autoreparatur<br />
Fiat - Autohaus Klaus, Friedberg-West<br />
Metzstraße 15, Tel. 622 39, Fax: 695 30<br />
info@fiat-klaus.de, www.fiat-klaus.de<br />
Auto Senninger GmbH, Johannes Hatzold<br />
Alter Heuweg 20a, 86161 <strong>Augsburg</strong><br />
Nähe<br />
SchwabenCenter<br />
www.auto-senninger.de Tel. 55 28 82<br />
info@auto-senninger.de Fax: 55 74 65<br />
HONDA Autohaus STILL in Lechhausen<br />
Donaustr. 5a, 86165 <strong>Augsburg</strong>-Lechhausen<br />
Telefon: 448388 - 0. Unternehmenssitz in<br />
<strong>Augsburg</strong> - Kriegshaber, Kobelweg 66<br />
86156 <strong>Augsburg</strong>. www.honda-still.de<br />
Autovermietung<br />
Vermietung von Kleinbussen<br />
(8/9-Sitzer), Elektrofahrzeugen<br />
(z.B. Tesla Model 3 und Y) und<br />
Alkoven-Wohnmobil.<br />
Automarkt Ried e.K., Inh. Frank Liermann,<br />
www.Automarkt-Ried.de, Tel. 0151/ 27 02 16 87<br />
Bäckerei<br />
Schubert, Filiale am 12-Apostel-Platz<br />
Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Tel. 650 54 751<br />
Cafe himmelgrün – an der Berliner Allee<br />
Am alten Schlachthof 9, Tel. 45 59 37 66<br />
Ballonfahrten<br />
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Rathaus, Maxstraße und<br />
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Dauer 60 – 90 min., Gesamtdauer ca. 4 Stunden<br />
Buchung: www.A-Ballon.de, 0821/ 449 555 02<br />
Bauelemente<br />
Das kompetente Dienstleistungesspektrum<br />
aus einer Hand. Für Terrassenüberdachungen,<br />
Markisen, Fenster, Haustüren, Dachfenster,<br />
Rollläden und Vordächer. Heim und Haus,<br />
Dieter Fuchsluger, Bezirksleiter<br />
Mobil: 01741940651<br />
Mail: dieter.fuchsluger@heimhaus-mail.de<br />
Bauunternehmen<br />
KLAUS GmbH & Co. KG, Tel. 26 17-0<br />
Schwangaustr. 29, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />
holding@klaus-gruppe.de<br />
www.klaus-gruppe.de<br />
Bauunternehmen E. Mayr GmbH<br />
Spatzenweg 3, 86836 Obermeitingen<br />
Telefon 08232-9639, Fax 08232-9639-15<br />
info@mayr-bauunternehmen.de<br />
www.mayr-bauunternehmen.de<br />
Büro - Dienstleistungen<br />
Büro-Dienstleistung Sibylle Zircher<br />
Freie Sekretärin übernimmt alle Büro- und<br />
Schreibarbeiten. Auch als Urlaubsvertretung<br />
oder Ersatz bei Krankheit. Tel. 0151-20162204<br />
Mail: buero-dienstleistung-zircher@web.de<br />
Carsharing<br />
Stadtwerke <strong>Augsburg</strong> Carsharing-GmbH<br />
Hoher Weg 1, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />
info@swa-carsharing.de, Tel. 65 00-55 90<br />
www.swa-carsharing.de
<strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />
Branchenführer der Firmen, die <strong>ASO</strong>! unterstützen<br />
21<br />
Coaching & Beratung<br />
Claudia RÜHM - COACHING<br />
für Lebensfreude & Erfolg<br />
Gesundheitscenter Orbis vitae<br />
Thomas-Dölle-Str. 16<br />
86316 Friedberg<br />
Tel. 0821 565 893<br />
www.folge-deinem-herz.de<br />
Dachdecker<br />
Hummel Bedachungstechnik GmbH<br />
Bergmühlstr. 32, 86153 <strong>Augsburg</strong><br />
Telefon 0821 56889-0, Fax 0821 56889-50<br />
info@hummel-augsburg.de<br />
www.hummel-augsburg.de<br />
Druckerei<br />
Druckerei Bayerlein GmbH<br />
Benzstraße 13, 86356 Neusäß<br />
Tel. 0821 / 207 56 0, Fax 0821 207 56 10<br />
info@bayerlein.de www.bayerlein.de<br />
Ergotherapie<br />
Ergotherapie Zentrum Hochzoll, Fdb.-West<br />
Ira Broermann - Luther & Robert Heß<br />
Dr.-Balthasar-Hubmaier-Straße 8, Friedberg<br />
Tel: 0821 259 45 62, Fax: 0821 259 45 93<br />
info@ergo-hochzoll.de www.ergo-hochzoll.de<br />
Feinkost<br />
<strong>Süd</strong>tiroler Weinladen - Tel. 55 95 38<br />
Gentnerstraße 67a, <strong>Augsburg</strong> - Spickel<br />
www.suedtiroler-weinladen.de<br />
Spezialitäten, Partyservice, Geschenke<br />
Fernsehen<br />
Christliches Regionalfernsehen <strong>Augsburg</strong> e.V.<br />
www.crtv-augsburg.de Sendezeiten:<br />
Gott24.tv: Do. 22 h, Fr. 12 h und 23:30 h<br />
A.tv: So. 7.30 h, Mo. früh 2:30 h und 5:30 h<br />
Fotostudio<br />
Hatzold – DAS Fotostudio mit Herz<br />
Ludwigstraße 26, 86316 Friedberg<br />
Sibylle Haak Tel: 0821 601513<br />
www.fotostudio-hatzold.de<br />
sibylle.Schulz@fotostudio-hatzold.de<br />
Friseur<br />
Dolce Look<br />
Friedberger Str. 155<br />
86163 <strong>Augsburg</strong><br />
cc 86163 Tel. 0821 66107066<br />
salon@dolcelook.de<br />
Mo. – Fr. 9:00 – 18:00 h. Sa. 9:00 – 14:00 h<br />
Erika Kugelmann / Sieglinde Wellmann<br />
Iselerstraße 18, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel: 0821 66 41 73 Fax: 0821 66 00 265<br />
Di. – Fr. 9:00 – 18:00 h. Sa. 8:00 – 12:00 h<br />
Friseur<br />
Friseur Team Giovanni Salon Telefon:<br />
AIC: 08251- 89 07 858 | Friedberg 60 999 766<br />
Hochzoll 71 99 00 | Göggingen 99 86 05 80<br />
Gersthofen 90 75 85 55 | Hammerschmiede<br />
742900 | Kissing 08233-7938600<br />
www.friseur-team-giovanni.de<br />
MODEL Damen und Herren Friseursalon<br />
Friedberger Str. 135, Hochzoll, Tel. 54 38 74 86<br />
Neuburger Str. 3, Lechhausen, Tel. 44 95 52 63<br />
Mo. – Fr. 9:00 – 19:00 h. Sa. 8:30 – 18:00 h<br />
med. Fußpflege / Podologie<br />
PROPEDES Podologische Praxis<br />
medizinische Fußpflege, Inh. Birgit Steube<br />
Tel. 66 34 94, Zwölf-Apostel-Platz 16,<br />
Hochzoll-<strong>Süd</strong>, mail@propedes-podologie.de<br />
Garten- und Baumpflege<br />
Strauch- und Heckenschnitt, Obstbaumschnitt,<br />
Baumpflege, Baumfällung mittels<br />
Seilklettertechnik Tel: 0176 86 06 69 37<br />
Schwangaustr. 25, 86163 <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll<br />
Garten-und-Baumpflege-Ludwig@web.de<br />
Gesundheit<br />
VITALTREFF Loidl - Präventionsberatung<br />
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Tel: 08205-96 91 90<br />
www.vitaltreff-loidl.de<br />
Glaserei<br />
Güttler-Asam-Glas, Friedberger Str. 45<br />
Reparaturverglasungen, Glasplatten, Spiegel<br />
86161 <strong>Augsburg</strong>, info@guettler-asam.de<br />
www.guettler-asam.de, Tel. 55 10 85<br />
Goldschmiede / Uhren / Schmuck<br />
Werner - <strong>Augsburg</strong>er Meisterwerkstatt<br />
für Gold - und Silberschmiedekunst.<br />
Im Hotel Maximilians, Maximilianstraße 40<br />
Tel. 0821 508 56 88.<br />
Philippine-Welser-Str. 5, Tel. 0821 508 91 15<br />
Stammgeschäft /Atelier Friedberger Str. 117<br />
goldschmiedeWe@aol.com Tel. 0821 621 02<br />
www.<strong>Augsburg</strong>er-Goldschmiede.de<br />
Haustechnik<br />
Schäffer Haustechnik GmbH - Heizung,<br />
Sanitär, Klima, Lüftung, Erneuerbare Energien<br />
Gut Lindenau 1, 86438 Kissing<br />
Tel. 0821 80 99 50-0, Fax 0821 80 99 50-45<br />
info@schaeffer-haustechnik.de<br />
Immobilien<br />
Immo-Love - Yasemin Ceylan -<br />
Seniorenberatung - Immobilien<br />
Friedberger Str. 160, A.- Hochzoll<br />
Tel. 20 94 0130, info@immo-love.de<br />
www.immo-love.de<br />
Verkauf • Vermietung • Immobilienbewertung<br />
in <strong>Augsburg</strong> und Umland. Bismarckstraße 4<br />
86159 <strong>Augsburg</strong>, Telefon 0821 2424 9296<br />
info@martinbloch.de www.martinbloch.de<br />
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unverbindliche und kostenfreie Marktpreisbewertung.<br />
Am Schwall 3, 86150 <strong>Augsburg</strong>,<br />
Tel. 0821 45061895 www.layer-gruppe.de<br />
augsburg@layer-gruppe.de<br />
WOHNGLUECK GmbH<br />
Lueginslandgässchen 2<br />
86152 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 89 97 99 67<br />
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Miete und Vermietung, Beratung PLUS<br />
für Senioren und Erbengemeinschaften<br />
www.wohnglueck-immobilien.com<br />
info@wohnglueck-immobilien.com<br />
Kaffee - Rösterei<br />
Kaffee_art, Kaffeemanufaktur, Schulungen,<br />
Barista-Kurse, Spezialitätenkaffees, Karin<br />
Liebler, Steinerne Furt 60, 86167 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 65 05 71 51, Mobil 0176 25 49 50 90<br />
info@kaffeeart.eu, www.kaffeeart.eu<br />
Öffnungszeiten Mo., Mi., Do., Fr. 10 – 17 Uhr<br />
Di. nach Absprache, Sa. 10 – 14 Uhr<br />
Kinderarzt<br />
Dr. med. Paul Steinocher - Tel: 6 20 22<br />
Kinder- und Jugendarzt. Fax: 262 99 20<br />
Friedberger Str. 132 1 / 2, <strong>Augsburg</strong> - Hochzoll<br />
www.steinocher.de<br />
Kinderbetreuung<br />
Das Evang. Kinder- und Jugendhilfezentrum<br />
<strong>Augsburg</strong> (EvKi) in<br />
Hochzoll bietet Familien qualifizierte<br />
Unterstützung in der Kinderbetreuung<br />
durch Kinderhaus, Kinderkrippe, Schulhorte<br />
u. Beratung im Familienstützpunkt Holzerbau.<br />
info@evki-augsburg.de Tel. 0821/26 190-23<br />
Krankengymnastik<br />
Centerphysio - Barbara Huber,<br />
Wilhelm-Hauff-Str. 28, Schwabencenter (1. Stock)<br />
86161 <strong>Augsburg</strong> Tel: 082144966934<br />
www.centerphysio.de, info@centerphysio.de<br />
Praxis für Krankengymnastik Gisela Auctor<br />
Friedberger Str. 142, Hochzoll, Tel. 66 89 33<br />
Mail: info@krankengymnastik-auctor.de
22 <strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />
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Maler<br />
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Malermeister Beschichtung Marcus mit Qualität Motzet<br />
Beschichtung mit Qualität<br />
Beschichtung mit Qualität Marcus Motzet<br />
Malermeister<br />
Anstriche Marcus aller Art Motzet – Innen / Außen<br />
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Sebastianweg • Gestaltung 2a /• Wisch-, 86316 Spachtel- und Friedberg<br />
• Anstrich Schabloniertechniken<br />
• Ökologische • Beseitigung 0170/9331837<br />
Tel. 0170 933 Farben 1837 kontakt@maler-motzet.de<br />
von Schimmel,<br />
• Farbberatung • Putze, Stuck Telefon/Kontakt:<br />
maler.motzet@t-online.de<br />
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• Gestaltung • Wisch-, Spachtel- und<br />
• Fassade Brandschäden Sebastianweg 2 a · 86316 Friedberg<br />
• Anstrich Schabloniertechniken<br />
• Ökologische • Beseitigung 0170/9331837<br />
Farben von Schimmel,<br />
Metzger<br />
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