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ASO! Augsburg Süd-Ost - Februar 2022

Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg

Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg

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87. Ausgabe<br />

<strong>ASO</strong>!<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong><br />

<strong>ASO</strong>! Stadtteilmagazin<br />

für Hochzoll, Herrenbach,<br />

Textilviertel, Spickel<br />

und Friedberg<br />

<strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22


<strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />

3<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>- <strong>Ost</strong><br />

Textilviertel<br />

Herrenbach<br />

Spickel<br />

Hochzoll-Nord<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

Friedberg<br />

Wo bekomme ich <strong>ASO</strong>!?<br />

Eine Liste der Auslagestellen und<br />

eine blätterbare Online-Version<br />

finden Sie auf unserer Webseite:<br />

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Übrigens:<br />

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(DIN EN 71/3) und<br />

die Richtlinie für Rohstoffe und<br />

Materialien mit Lebensmittelkontakt<br />

(DIN EN 1186).<br />

Der angekündigte klirrend kalte Winter ziert sich noch.<br />

Daher habe ich am Kuhsee den Winter so fotografiert, wie<br />

er gerade ist. Ein bisschen Schnee, ein bisschen Sonne,<br />

matschig, frostig und nicht kalt genug für Wintersport.<br />

Vielleicht kommt er aber noch, der kalte Winter. Ein paar<br />

Wochen bleiben.<br />

In diesem Heft berichten wir über die durchweg erfreuliche<br />

Eröffnung des REWE-Supermarktes am Zwölf-Apostel-<br />

Platz. Robert Leise befüllt mit seinem Team endlich Regale,<br />

die seit der Schließung des von Familie Münzesheimer bis<br />

Oktober 2015 betriebenen Edeka leer waren. Alles neu und<br />

alle froh. Selbst die Parksituation wirkt weniger problematisch<br />

als befürchtet. Nicht so beim REWE am Hochzoller Bahnhof,<br />

wo, trotz Nachbesserung, besonders der erschwerte<br />

Zugang für Fußgänger und Fahrradfahrer kritisiert wird.<br />

Wagt da noch jemand zu behaupten, „in Hochzoll isch’<br />

nix los“? Offensichtlich schon. Letztes Jahr wurde die CD<br />

„Augschburg: Diva & Mauerblüamla“ mit Liedern über<br />

Stadtteile und Vororte im <strong>Augsburg</strong>er Stadtarchiv aufgenommen.<br />

Mit dabei das Hochzoll-Lied. Wer will, kann den<br />

QR-Code auf S. 7 einscannen und den Hochzoll-Rock’n Roll<br />

probehören.<br />

Weiter zurück in die Hochzoller Vergangenheit führt uns ein<br />

historischer Artikel über die alten Salzhandelsstraßen, die<br />

auch durch Friedberg und den Hochzoll führten (S. 8).<br />

Wer von <strong>Augsburg</strong> nach Westen blickt, wird sehen, dass die<br />

charakteristischen Wolkensäulen fehlen. Die Freyfrau vom<br />

Alten Heuweg hat ein Essay über das abgeschaltete Atomkraftwerk<br />

Gundremmingen geschrieben (S. 12).<br />

Wir von <strong>ASO</strong>! setzen uns dafür ein, dass die Abschalterei<br />

zwischen <strong>Augsburg</strong> und Friedberg ein Ende hat. Es ist Zeit,<br />

dass außer den Läden auch die<br />

Gastronomie und Veranstaltungen<br />

für ALLE geöffnet werden.<br />

Es wäre schön, wenn sämtliche<br />

in diesem <strong>ASO</strong>! veröffentlichten<br />

Veranstaltungen stattfinden<br />

könnten und dann, im März-<br />

<strong>ASO</strong>!, noch mehr Seiten wieder<br />

damit gefüllt würden.<br />

Herzlich,<br />

Ihr Bernhard Steiert<br />

Herausgeber<br />

Titel und links: Mein Januar-Spaziergang um den Kuhsee. Fotos: B. Steiert<br />

Foto: Yan Liu


4 <strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />

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Notrufe / Hilfe<br />

Polizei / Notruf 110<br />

Bundespolizeirevier <strong>Augsburg</strong><br />

Halderstr. 29c, 86150 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 43 56-0<br />

Polizeipräsidium Schwaben Nord<br />

Gögginger Str. 43, 86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 23-0<br />

Polizeiinspektion Friedberg<br />

Haagstr. 16, 86316 Friedberg (08 21) 32 3-17 10<br />

Polizeipräsidium Schwaben, Schreibtelefon für Gehörlose<br />

86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 1 92 94<br />

Feuerwehr / Rettungsdienst 112<br />

Freiwillige Feuerwehr Friedberg<br />

Aichacher Str. 16, 86316 Friedberg (08 21) 26 78 88-0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Stadt<br />

Berliner Allee 50 a, 86153 <strong>Augsburg</strong> (0821) 329 00 0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Land<br />

Gabelsbergerstr. 20, 86199 <strong>Augsburg</strong> (0821) 9001 0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Aichach-Fdb.<br />

Hans-Böller-Str. 4, 86316 Friedberg (08 21) 2 60 76-0<br />

Giftnotruf (München): (089) 19240<br />

BRK Fahrdienst, kostenfreier Anruf 0800 1 11 33 70<br />

Infotel des BRK Bezirksverband Schwaben, Fabrikstr. 2.<br />

86199 <strong>Augsburg</strong> (Nur Auskünfte) (08 21) 90 60 777<br />

Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V.<br />

Friedberger Str. 18, 86161 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 65-0<br />

Wasserwacht am Friedberger See<br />

86316 Friedberg (08 21) 60 15 88<br />

Wasserwachtstation Kuhsee<br />

Oberländer Straße 168 (0821) 324 - 6065<br />

Wasserwachtstation Spickel<br />

Damaschkeplatz 1 (0821) 324 - 1903<br />

Schlüsselnotdienst Pfaff<br />

24 Std. Notdienst 0179 492 72 40 / (08231) 979 979<br />

Rohrreinigung Franzke<br />

Oberländer Str. 16b, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 66 21 72<br />

Gerstmayer Rohrreinigungsgesellschaft mbH<br />

86165 <strong>Augsburg</strong> (0821) 66 33 22<br />

<strong>Augsburg</strong>er Aids-Hilfe e.V. Geschäftsstelle<br />

Ulmer Str. 182, 86156 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 25 92 69-0<br />

Diakonisches Werk <strong>Augsburg</strong> e.V. Teilstationäre Hilfen<br />

Spenglergäßchen 18, 86152 <strong>Augsburg</strong> - Innenstadt<br />

(08 21) 45 51 60-0<br />

Diakonie Betreutes Wohnen für Senioren<br />

Garmischer Str. 1, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 26 18-0<br />

Sozialstation A.- Hochzoll Friedberg u. Umgebung gGmbH<br />

Watzmannstr. 1, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 2 63 75-0<br />

Notruf für misshandelte Frauen (08 21) 60 73 83<br />

WEISSER RING Opfertelefon, 07:00 bis 22:00<br />

für unschuldige Opfer krimineller Straftaten 116 006<br />

oder in <strong>Augsburg</strong> Stadt / Kreis 0151-55164752<br />

oder Landkreis AIC/FDB (08202) 904 96 55<br />

Lohnsteuerhilfe Altbayerischer e.V<br />

86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 94 73<br />

Zentraler Sperr-Notruf 116 116<br />

Sperrbare Medien: Bank-, Kredit-, Sim-, Kundenkarten,<br />

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Mittwoch: 14:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

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Feiertage: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222<br />

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Zentralklinikum <strong>Augsburg</strong>: (0821) 4002485<br />

Josefinum KJF Fachklinik: (0821) 2412 0<br />

Klinik Vincentinum (0821) 3167 0<br />

Stadtklinik im Diako (0821) 3160 0<br />

Hessing Stiftung (0821) 909 0<br />

Krankenhaus Haunstetten: (0821) 4007261<br />

Krankenhaus Aichach: (08251) 9090<br />

Krankenhaus Bobingen: (08234) 811<br />

Krankenhaus Friedberg: (0821) 60040<br />

Kreiskrankhs. Schrobenhausen: (08252) 940<br />

Krankenhaus Schwabmünchen: (08232) 508555<br />

Zentrale Notrufnummer des Auswärtigen Amts<br />

Aus dem Inland: 030 / 18 17 2000<br />

Aus dem Ausland: 0049 / 30 18 17 2000<br />

Telefon: 116 117<br />

Diese Nummer ist ohne<br />

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IMPRESSUM: <strong>ASO</strong>! Monatliches Stadtteilmagazin für <strong>Augsburg</strong> - Hochzoll, Textilviertel, Herrenbach, Spickel und Friedberg. Herausgeber: 12Steiert medien,<br />

Oberländer Straße 49, 86163 <strong>Augsburg</strong>. E-mail: bSteiert@12Steiert.de. Satz / Layout: Julie Steiert, Bernhard Steiert. Kreative Gestaltung: Julie Steiert.<br />

Fotografie / Bildbearbeitung: Bernhard Steiert. Anzeigen: B. Steiert, Tel. 0178 895 87 81, Lektorat: Renate Rampp. Anzeigen- / Redaktionsschluss:<br />

März ‘22- Ausgabe, Di., 15. <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong>. Beiträge E-Mail: redaktion-aso@12Steiert.de. Anzeigen E-Mail: anzeigen-aso@12Steiert.de. Anzeigenpreise<br />

und weitere Informationen: www.12Steiert.de/aso. Das Heft liegt kostenlos bei den teilnehmenden Unternehmen aus. Für die Inhalte der redaktionellen<br />

Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Der Herausgeber übernimmt keine Verantwortung für falsche Termin-, Orts- oder Preisangaben in den<br />

Beiträgen. Bildnachweis: s. Bildunterschriften. Wir sind Mitglied im Verein Deutsche Sprache e. V. Wir schreiben lesbares Deutsch und gendern nicht. Die<br />

Personenbeschreibungen gelten für jedes Geschlecht, sogar für die Männer. Druck: Druckerei Bayerlein GmbH, 86356 Neusäß. Auflage <strong>Februar</strong> ‘22: 7500.


<strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />

5<br />

Der neue REWE<br />

am Zwolf-Apostel-Platz ist eröffnet<br />

Wolfram Müller und Max Weinkamm schauen zurück auf 5 Jahre<br />

Kampf hinter den Kulissen, für die Eröffnung eines Supermarktes,<br />

in der Nachfolge des früheren Edeka-Marktes.<br />

Nach vielem Hin und Her gelang es Wolfram Müller, den Widerstand<br />

einzelner Mitglieder der Wohneigentümergemeinschaft<br />

(WEG) Zwölf-Apostel-Platz zu überwinden und Günter Plössl für<br />

Kauf und Investition für den neuen REWE-Markt zu gewinnen.<br />

Er hatte für REWE bereits den City-Markt in der Frauentorstraße<br />

mit Verhandlungen mit einer WEG erreicht.<br />

Ohne den unermüdlichen Einsatz von Wolfram Müller und sein<br />

Verhandlungsgeschick wäre das Vorhaben von REWE aufgegeben<br />

worden, und es wäre ein viele Jahre langer Leerstand hinzunehmen<br />

gewesen.<br />

Gemeinsam wurde auch manche Hürde in der Bauverwaltung der<br />

Stadt <strong>Augsburg</strong> bewältigt.<br />

So freuen sich alle sechs Personen auf dem Foto über die Neueröffnung<br />

und damit die Sicherung eines wichtigen Elementes im<br />

Nahversorgungszentrum Zwölf-Apostel-Platz, das von den Bürgerinnen<br />

und Bürgern in Hochzoll Süd sehr lange vermisst wurde.<br />

Eine Eröffnungsfeier konnte wegen Corona nicht durchgeführt<br />

werden. Robert Leise freute sich sehr über den guten Zulauf vom<br />

ersten Tag an.<br />

Text: W. Müller; Fotos: privat<br />

In einem <strong>ASO</strong>!-Kurzinterview mit dem Marktleiter Robert Leise<br />

sagte dieser am 17. Januar:<br />

„Ich hatte damit gerechnet, dass wir (REWE Markt) sehr gut aufgenommen<br />

werden, nachdem sehnsüchtig auf die Eröffnung gewartet<br />

wurde. Aber ich bin dennoch positiv überrascht. Ich muss<br />

sagen, dass ich in meinen 14 Jahren Tätigkeit für REWE noch nie so<br />

freundliche Kunden hatte, wie jetzt hier am Zwölf-Apostel-Platz.<br />

Dabei habe ich – vom Münchener Umland bis nach <strong>Augsburg</strong> in<br />

der Innenstadt – schon etliche REWE-Märkte auch als Marktleiter<br />

gesehen. Aber die Kunden hier sind echt wow. Wir erhalten viele<br />

positive Feedbacks. Die Zahlen sind für den Anfang wirklich gut.<br />

Natürlich hoffen wir auf den Sommer und noch mehr Kundschaft<br />

durch die Belebung am Kuhsee. Weiteres Personal wird gerade<br />

angestellt. Ich bin auch froh, dass es den Wochenmarkt gibt, denn<br />

an den Tagen ist auch etwas mehr los bei uns. Ich freue mich auf<br />

eine vielversprechende Zukunft an diesem Standort.“<br />

Oben: Vielfältiges Angebot an frischen Salaten und Speisen<br />

aus der Fleischtheke und aus großer eigener Küche.<br />

Oben rechts: Der Markt ist geräumig eingerichtet.<br />

Von links nach rechts: Robert Leise, REWE-Marktleiter; Max Weinkamm, Stadtrat; Wolfram Müller, Rechtsanwalt;<br />

Werner Striegel, ein Mitglied der früheren Eigentümerfamilie des Gebäudes; der Projektleiter des<br />

Architekturbüros; Günter Plössl, Investor und Generalunternehmer.


6 <strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />

Aug s ch b u rger<br />

City-Schwäbisch<br />

Kolumne<br />

Von Fritzi Hundekuchen<br />

Ja, mei, d Schdadt maag uns hald nedd, uns, d Leid.<br />

Jedds hamm s gschbannd, dass mir ja doch auf-erer<br />

Scheibe leeba, auf dera Mobbillidädsdrehscheibe,<br />

woisch scho, und da hamm s jedds d Schdrossabah<br />

nach Keenigsbrunn baud, und da sinn s oo echd<br />

aakomma (nedd a soo wia beim Bahhofdunnl),<br />

und wo kommsch raus? Widdr am Keenigsbladds,<br />

abr hald in Keenigsbrunn. D Leid sinn dann glei<br />

widdr zrigg, weil da isch ja nix; dr Vrsuuch waar<br />

s werd, hamm s gsaggd, wo s no ummschonsch<br />

gweesa isch. Mei, d Schdrossabah kaa jedds hald<br />

a baar Killomeddr mehr d Werbung fir n Sägmillr<br />

schbazziera fahra, haubdsach der zahld.<br />

Jedds hamm-r zwoi Keenigsblädds und blooß<br />

oin Keenig, den oina, den kennsch ja. Woisch<br />

sowwisoo nia nedd, was fir a Keenig des sei<br />

soll (der vom McDonlld). Mit hamm hald<br />

Bech midd dia ganza Naama. Was nimmr saaga<br />

derfsch: Ziggeinrbach, Drei Mohra, Cabbidool,<br />

Geggellesbrigg (weil s dia nimmr gibd und<br />

no nia nach Gegginga ganga isch), Wollword<br />

( - naa, da gibd s no oin in Haunschdedda,<br />

hamm s gsaggd); abr Brinzreggendnbladds und<br />

Karrolinenschdross derfsch no saaga, oo wenn<br />

nedd woisch, weer dia sinn.<br />

Ja wenn miir no dia Faschingswaagn haaba dädn,<br />

da kenndn s solche Leid no zeiga, zur Erinnerung,<br />

z.B oo den Dorrnaado-Gribl (der woo n Herrabach<br />

von 300 Baim und dem ganza Viechzeig wia<br />

d Fleedrmais, Zaunkeenig und d Eichherrnle<br />

freigmachd hädd, saggd mr). Und des ganze Wassr-<br />

Erbn missd auf n Faschingswaaga, nedd dass mir<br />

a Kullduurschdadt sei dädn midd dem Holbein<br />

und dem Elias Holl und dem Maddiin Luddr<br />

und dr Fammillje Moozaard und dem Rudolph<br />

Diesl und dem Berd Brechd, naa! Mir sinn dia<br />

Schdadt von dr Wassr-Schbialung und dr Gendr-<br />

Doaledde und dem Kaanu-Guschdl-Biibr und dem<br />

Au-Guschdl-Brunna vor dr Haldeschdelle vor dem<br />

grooßa Haus da, miir sinn richdigge Wassr-Erbn<br />

hald! Des loffd und loffd. So a richdiggr Kullduur-<br />

Daadschi von dr Bildungsrefferendin hald. Abr<br />

jedds habb i mi ganz vrzeddld und no gar nix vom<br />

Landschafdsbfleegeverband gschriaba, mei, wo nix<br />

mehr waxxd, da kaa dr oo nix mehr hochkomma.<br />

Da winnsch mr guud Holz firs Heizgraffdwerg und<br />

unsrm Haggschniddslerwardungswald midd guada<br />

Schdrossa zum Abbdransbord, a Herdaimmunidäd<br />

fiir unsere Griine und Lasch am Lesch!<br />

Augschburger City-Schwäbisch (24)<br />

Mit dem Kanu-Gustl hat die Stadt <strong>Augsburg</strong> wieder<br />

mal echt ins Wasser-Erbe gegriffen. Gustl – das passt<br />

einfach gar nicht. Nicht nur, dass unser altehrwürdiger<br />

Augustusbrunnen samt dem römischen Kaiser Augustus<br />

niemals Augustl-Brunnen hieß, noch einmal so<br />

heißen wird – es ist weder regional-schwäbisch noch<br />

Augschburger City-Schwäbisch. Vereinfacht gesagt,<br />

es geht um die Endung -l (bairisch) und -le bzw. -ele<br />

(schwäbisch). War doch schon die Umbenennung des<br />

Parkhäusles in Parkhäusl (durch die städtische Verwaltung<br />

auf dem Pachtvertrag) eine kaum zu ertragende<br />

Zumutung. AU*!GUSCHDL – niemals. Sollen wir vor<br />

der Welt als ein SAUDUMMR AUGUSCHD da stehen? Es<br />

reicht ja schon das Welterbe Wasserspülung. Engel sind<br />

bei uns ENGELE und Zwerge ZWERGLE, Plätzchen bleiben<br />

BLÄDDSLE, und der kleine Hund ein HUNDLE, das<br />

Backhähnchen A GEGGELE, samt der verschwundenen<br />

Brücke, und die kleine schwarze Katze A MOHRLE.<br />

GEH NEDD ZU DEIM FIRRSCHDLE, WENN NEDD GRUF-<br />

FA, WIRRSCHDLE. Da fehlt es denen bei der Stadt AM<br />

SCHEBBRLE. Aber hört man nicht auch BABBADEGGL<br />

und GSCHDADDL? Ja nur, wenn sie so groß sind, dass<br />

man Angst davor haben muss. Und in den städtischen<br />

Ämtern soll es BISSGURGN geben, aber nur, weil man<br />

sie nicht in die GURGL beißen soll. Uii! BASS OBACHD,<br />

BIRRSCHLE! SOO A GSCHEIDERLE! – Ja, ja, ich komme ja<br />

schon runter vom SCHDEBBFELE.<br />

I SCHIGG DR A KÄRDLE<br />

DEI MÄSCHGERLE<br />

schön geschrieben mit dem GOOGLE-SCHREIBR!<br />

120 Kinder der OGTS<br />

backen mit Bäckerei Schubert<br />

von links: Lehrerin Lindhuber-Raine, Frank Schubert, vier glückliche Schüler<br />

stellvertretend und Dahlak Volkmann vom Förderkreis der OGTS. Foto: B. Steiert<br />

Die Mitarbeiter und Kinder der OGTS (offene Ganztags-<br />

Schule) in der Grundschule Hochzoll Süd bedanken sich herzlich<br />

bei der Bäckerei Schubert und Herrn Frank Schubert für<br />

den himmlischen Teig.<br />

„Dank der Bäckerei Schubert konnten wir in der Vorweihnachtszeit<br />

unsere 120 OGTS-Kinder glücklich machen und<br />

mit ihnen gemeinsam täglich Plätzchen backen. Es haben<br />

alle tatkräftig mitgewirkt und eine Menge Spaß gehabt. Wir<br />

hoffen sehr, dass wir in der Zukunft erneut gemeinsame<br />

Aktionen durchführen können.“


<strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />

7<br />

Hochzoll im Stadtarchiv <strong>Augsburg</strong><br />

Ende letzten Jahres wurde<br />

die CD „Augschburg: Diva &<br />

Mauerblüamla“ mit Liedern<br />

über Stadtteile und Vororten<br />

im ehrwürdigen <strong>Augsburg</strong>er<br />

Stadtarchiv aufgenommen.<br />

Mit dabei das Hochzoll-Lied<br />

der <strong>Augsburg</strong>er Musikproduzenten<br />

Alexander Hitzler und<br />

Hans-Rainer Mayer.<br />

€14,50 bei hoigada@arcor.de<br />

Inhalt:<br />

1. Bisch’ du schee’ <strong>Augsburg</strong> (Westernballade)<br />

2. Koine Fisch’ im Hettæ’bach (Swing Blues)<br />

3. Pfersee unter deine Brückæ’ (Contemporary Western)<br />

4. Gerschthofæ’, schænæ’ Lechjungfrau (Reggae)<br />

5. Süæßæ Hoimæt Batzæ’hofæ’ (Southern Rock)<br />

6. Göggingæ’ mit vier “g” (Boggie)<br />

7. Oh Haunschtettæ’ (Salsa)<br />

8. Kriegshaber weschtwärts (Western Rock)<br />

9. In Hochzoll isch’ nix los? (Rock’n’Roll)<br />

10. Lechhausæ’: Nieber über d’Lechbrück’ (Pop)<br />

11. D’r Keenig von Augschburg (Sprechballade)<br />

12. A’ Riegele muæß’s sei’ (Latin Rock)<br />

Dazu Archivar Dr. Markus Seemann:<br />

„… Lieder über Hochzoll, Pfersee und andere Stadtteile stellen ja<br />

doch eine Rarität dar, über die man sich möglicherweise noch in<br />

200 Jahren freuen wird“.<br />

Im <strong>Februar</strong> erscheint die neue<br />

CD mit 20-seitigem Booklet<br />

des Produzentenduos Hitzler/Mayer:<br />

‚<strong>Augsburg</strong>, du bist<br />

Wasser‘ – natürlich mit einem<br />

ausgiebigen Blick auch auf<br />

den Lech. „Das ist unsere Verbeugung<br />

vor allen, die den<br />

UNESCO-Welterbe-Titel für<br />

<strong>Augsburg</strong> erarbeitet haben.“<br />

Im Booklet werden Wasser-<br />

Geschichten und Bilder/Zeichnungen<br />

von Wassermotiven präsentiert<br />

– z.B. die Lechquelle und<br />

der Hochablass als Aquarell.<br />

H.-R. Mayer<br />

QR-Code zum Scannen und Reinhören _<br />

CD-Titel – „<strong>Augsburg</strong>, du bist Wasser“<br />

Auf der CD finden sich neben<br />

der ‚original-authentischen<br />

Wasser-Hymne‘ weitere „Wasser-Lieder“<br />

im Gospelformat,<br />

balladeske sowie blues- und<br />

westernartige Melodien.<br />

links: CD-Rückseite, mit Portraits von<br />

A. Hitzler / H.-R. Mayer<br />

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8<br />

„Die alten Salzhandelsstraßen führten durch Friedberg und den Hochzoll“<br />

Titel des neuen Buchs von Ingo Aigner<br />

Wer sich auskennt mit Friedbergs Vergangenheit, der kennt auch<br />

Ingo Aigner. Mehrere Bücher hat der engagierte Lokalhistoriker<br />

über die Geschichte seiner Heimatstadt geschrieben: Das Friedberger<br />

Häuserbuch, Die Schlacht bei Friedberg, Friedberg in alten<br />

Fotos, um nur drei zu nennen. Sein jüngstes Werk über die heimischen<br />

Salzstraßen erschien im Frühjahr 2021.<br />

Weil die bisher keine Beachtung<br />

fanden, hat sich der umtriebige<br />

Forscher ans Werk<br />

gemacht und in zweijähriger<br />

Forschungs- und Schreibarbeit<br />

ein Buch geschaffen, das das<br />

Thema detailreich und vielschichtig<br />

in den Blick rückt.<br />

Darüber hinaus könnte man<br />

zum „Salz in der Suppe“ noch<br />

anmerken: dass das lebensnotwendige<br />

Natriumchlorid in<br />

längst vergangenen Jahrhunderten<br />

etwa den gleichen Preis<br />

hatte wie Gold, ist weitgehend bekannt. Dass römische Soldaten<br />

und Beamte einen Teil ihres Lohnes in Salz zugeteilt bekamen,<br />

schon weniger und verrät viel über seinen damaligen Wert. Heute<br />

ist es so billig geworden, dass wir es tonnenweise auf unsere winterlichen<br />

Straßen schütten.<br />

Wer die Gründungsgeschichte der Landeshauptstadt kennt, weiß,<br />

dass es München ohne den Salzhandel nicht gäbe. Herzog Heinrich<br />

der Löwe hat die Isarbrücke in Oberföhring abbrechen lassen,<br />

um die Salztransporte über den kleinen Ort in seinem Besitz „Bei<br />

den Munichen“ zu leiten und daraus Kapital zu schlagen. Es ist die<br />

erste Nennung Münchens in einer Urkunde Kaiser Friedrich I. Barbarossa,<br />

ausgestellt 1158 in <strong>Augsburg</strong> (<strong>Augsburg</strong>er Schied). Mit<br />

Salz konnte man reich werden. Dass es auch bei der Gründung<br />

Friedbergs ein Rolle gespielt hat, ist recht wahrscheinlich. Die<br />

Motive des Gründers Herzog Ludwig II. waren die Sicherung der<br />

Grenze seines Herzogtums und die Förderung des Handels. Und<br />

dessen lukrativer Bestandteil war der Handel mit Salz. Das kam<br />

aus Reichenhall. Es wurde dort in einer sog. „reichen Quelle“ gewonnen,<br />

lesen wir bei Ingo Aigner. Das heißt, dass kein Süßwasser<br />

eingeleitet werden musste, sondern die Sole selbst aus der Erde<br />

austrat. Die Salzsieder mussten nur das Wasser einkochen, um das<br />

weiße Gold zu gewinnen.<br />

Drei Straßen mit dem Ziel Hochzoll<br />

Auf seinem Weg nach <strong>Augsburg</strong> erreichten die Salzfuhrwerke zunächst<br />

München und von dort gab es drei Routen nach <strong>Augsburg</strong>.<br />

Nur eine führte über Friedberg. Sie kam über Dachau, Odelzhausen<br />

und Eurasburg in die bayerische Grenzstadt. Die beiden anderen<br />

Straßen führten weiter südlich über Kissing zum Hochzoll an<br />

der heutigen Grüntenstraße, die eine über Fürstenfeldbruck und<br />

Mammendorf, die andere über Maisach und Baindlkirch. Schon<br />

lange vor der Gründung Friedbergs kam so das Salz nach <strong>Augsburg</strong>.<br />

Diese beiden Routen waren für den Salztransport frequentierter<br />

als die über Friedberg, so dass über lange Zeit Friedberg<br />

nicht viel vom Salzhandel profitieren konnte. Am Hochzoll kassierten<br />

die Mautner des Landesherrn den Hochzoll, den Kleinzoll,<br />

den Bischofszoll, den Pflasterzoll und das Umgelt. Für Friedberg<br />

fiel ab 1469 nur der Pflasterzoll ab für den Straßenabschnitt zwischen<br />

Hergertswiesen und dem Hochzoll, den es zu unterhalten<br />

hatte. Diese Straße von München über Dachau war dennoch die<br />

bedeutendere, ausgebaut als Knüppelweg und so fast ganzjährig<br />

befahrbar, ab 1760 auch durch Postkutschen. Sie war eine europäische<br />

Fernstraße, Teil der Fernroute Wien, München, Paris. Auf<br />

ihr brachten <strong>Augsburg</strong>s Händler Wein aus Württemberg, Franken<br />

und dem Elsass nach München und auf dem Rückweg das Reichenhaller<br />

Salz an den Lech. Die Route wurde auch als Weinstraße<br />

bezeichnet. Salz- und Weinhändler waren in <strong>Augsburg</strong> in einer<br />

Zunft zusammengeschlossen, und auch das Lagerhaus an der<br />

Maximilianstraße wurde für Salz und Wein gemeinsam genutzt.<br />

Bayern ein Weinland<br />

Bis in die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde in Bayern<br />

überwiegend Wein getrunken. Der gedieh bis etwa 1570 auch in<br />

Altbayern, dann war man auf Importe angewiesen. Nun lief das<br />

billigere Bier ab dem 17. Jahrhundert dem Wein den Rang ab.<br />

Das lässt sich eindeutig aus den Steuerbüchern der Städte für<br />

den Umgelt, die Alkoholsteuer, ablesen. Auch in Friedberg. Um<br />

1530 schrieb Aventinus, bayerischer Chronist und Wirtssohn: „Der<br />

gemaine Mann sitzt Tag und Nacht bei dem Weine, schreit, singt,<br />

tanzt, spielt.“<br />

Die Einnahmen, die Friedberg um 1500 aus dem Pflasterzoll<br />

schöpfen konnte, stammten zum größten Teil aus den Weintransporten,<br />

erst dann folgten die aus dem Salz. Die Einnahmen am<br />

Hochzoll allerdings stammten zu etwa zwei Dritteln aus den Zoll<br />

für das Salz. Das beweist, dass ein erheblicher Teil der Salzfuhrwerke<br />

nicht über Friedberg, sondern über Kissing kam.<br />

Salz schafft Reichtum<br />

Friedberg konnte trotz seiner Lage an der Salz- und Weinstraße<br />

nicht immer Profit schöpfen aus dem Salzverkehr. Schon nach seiner<br />

Gründung konnte es nur mühsam überleben. Ein Stapelrecht<br />

hatte Friedberg nach Ingo Aigners Ergebnissen nicht. Das hätte<br />

bedeutet, das das Salz ein oder zwei Tage in der Stadt niedergelegt<br />

und zum Kauf hätte angeboten werden müssen.<br />

„Doch wuchs Friedbergs Bedeutung im Salzverkehr erheblich, als<br />

Herzog Wilhelm V. – nachdem er sich das lukrative Monopol über<br />

den Salzhandel verschafft hatte – 1588 in Friedberg ein Salzamt mit<br />

Salzniederlage einrichtete“, erklärt Ingo Aigner. „Jetzt gelangte alles<br />

Salz auf dem Weg von München nach <strong>Augsburg</strong> zunächst nach<br />

Friedberg und wurde vom Herzog hier vermarktet. Gelagert wurde<br />

das Salz in einem großen Salzstadel, den der Herzog an der Herr-


<strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />

9<br />

gottsruhstraße errichtete, und in einem kleineren<br />

Salz- und Weinstadel, den die Stadt an<br />

der Jakobskirche baute. Die starke Zunahme<br />

des Salzverkehrs steigerte den für die Stadt<br />

gewinnbringenden Pflasterzoll. Außerdem<br />

vergönnte der Herzog einen extra Pflasterzoll<br />

(Salzscheibenzoll) von 2 Pfennig aus<br />

jeder exportierten Salzscheibe. Es gab ein<br />

Stadelgeld. Der Salzverkehr brachte Arbeit<br />

und förderte Handel und Handwerk in der<br />

Stadt. Friedberg erfuhr eine spürbare Aufwertung.<br />

Für die <strong>Augsburg</strong>er Salzhändler<br />

dagegen, die bisher mit dem bayerischen<br />

Salz einen bedeutenden Handel bis weit<br />

nach Schwaben hinein betrieben hatten,<br />

bedeutete das herzogliche Handelsmonopol<br />

einen herben Einschnitt. Der Herzog erlaubte<br />

ihnen den Handel nur noch für die Stadt<br />

und in einem Umkreis von drei Meilen. Den<br />

Fernhandel nach Schwaben bediente der<br />

Herzog jetzt selbst“, so der Forscher.<br />

In der ältesten erhaltenen Aufstellung des<br />

Salzamtes Friedberg aus dem Jahr 1600<br />

kamen 27 451 Scheiben Salz aus München<br />

an, 17 461 gingen nach <strong>Augsburg</strong>. Im<br />

dortigen Stadtarchiv sind für dieses Jahr<br />

allerdings 25 574 Scheiben aus Bayern aufgelistet.<br />

Möglicherweise kamen die 8000<br />

Scheiben von München über Kissing unter<br />

Umgehung von Friedberg nach Schwaben.<br />

Im Hauptstaatsarchiv München sind<br />

die Aufzeichnungen des Zolleinnehmers<br />

am Hochzoll teilweise überliefert. Zwischen<br />

1463 und 1499 betrugen die durchschnittlichen<br />

jährlichen Einnahmen am<br />

Hochzoll 731 Pfund, davon entfielen auf<br />

die Salzausfuhr 469 Pfund, also knapp<br />

zwei Drittel, immer lag er über 50 Prozent.<br />

Da der Zoll für eine Scheibe zwei Pfennig<br />

betrug, was nicht so wenig war, wie es<br />

für uns klingt, errechnet sich eine durchschnittliche<br />

jährliche Ausfuhr von 56 000<br />

Scheiben. Sie schwankte zwischen 30 000<br />

und 80 000 Scheiben. Eine Scheibe war ein<br />

Salzfass in der Form eines Kegelstumpfes<br />

mit rund 92,5 Liter<br />

Inhalt, nach<br />

einer anderen<br />

Quelle (Friedberger<br />

Stadtbuch)<br />

hatte eine Scheibe<br />

ein Gewicht<br />

zwischen 141 und<br />

165 Pfund.<br />

Das Ende des Friedberger Salzamtes kam<br />

mit dem Ende des alten Kurbayern 1806.<br />

Das Königreich vereinnahmte Schwaben<br />

bis zur Iller, Friedberg war keine Grenzstadt<br />

mehr, das Gebäude des Hochzolls wurde<br />

versteigert und das Königliche Salzamt<br />

nach <strong>Augsburg</strong> verlegt. 1868 endete dann<br />

das staatliche Salzmonopol und die Salzämter<br />

wurden aufgelöst.<br />

A. Hausmann<br />

Bildquellen:<br />

Titel oben: Fritz Hofmann, Bad Reichenhall<br />

„Ansicht des Churfürstl. bayrschen Hochzolls bey<br />

Friedberg“: Stadtarchiv München<br />

„Modell einer Salzscheibe“: Reichenhall-Museum<br />

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10 <strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />

Sicherheit für Ihre Trinkwasser-Installation<br />

Flugzeuge müssen regelmäßig gewartet werden. Das ist jedem klar, denn es geht um Ihre Sicherheit. Autos müssen regelmäßig zur Wartung in die<br />

Werkstatt, kein Autobesitzer wird das infrage stellen, auch hier geht es um Ihre Sicherheit. Dass auch Leitungswasser-Installationen regelmäßig<br />

gewartet werden müssen, wissen die meisten Gebäudebesitzer aber nicht.<br />

Trinkwasser-Installationen sind technische Einrichtungen, die der Bereitstellung des wichtigsten Lebensmittels – des Trinkwassers – dienen. Auch hier<br />

geht es bei Wartung und Inspektion unter anderem um Ihre Sicherheit. Durch geeignete hygienische Maßnahmen muss sichergestellt werden, dass von<br />

dem Lebensmittel Trinkwasser keine Gesundheitsgefahren ausgehen. Die Vermeidung von Wasserschäden ist ein weiterer wichtiger Sicherheitsaspekt.<br />

Was ist zu beachten? Nachfolgend einige Beispiele:<br />

‣ Eine zuverlässige Funktion aller Anlagenbauteile muss gewährleistet sein. Dazu sind alle Absperr- und Regelarmaturen<br />

in regelmäßigen Abständen vollständig zu betätigen.<br />

‣ Zirkulationspumpen sind möglichst durchgehend zu betreiben und regelmäßig auf Funktion zu prüfen.<br />

‣ Die Warmwassertemperatur ist stets über 55 °C und die Kaltwassertemperatur möglichst unter 20 °C zu halten,<br />

um eine Kontamination mit Legionellen zu vermeiden.<br />

‣ Selten genutzte Wasser-Entnahmestellen müssen in regelmäßigen Abständen nach spätestens 3 Tagen benutzt werden.<br />

Ist dies nicht möglich, gibt es auch alternative Lösungen.<br />

Die Trinkwasserverordnung schreibt gesetzlich mindestens eine Inspektion jährlich vor, auch im<br />

Einfamilienhaus. Bedingungen in Versicherungsverträgen von Gebäudeeigentümern können in vielen<br />

Fällen nur durch Wartungs- bzw. Inspektionsprotokolle erfüllt werden. Fehlende Wartung kann den<br />

Versicherungsschutz gefährden.<br />

Gehen Sie auf Nummer Sicher, fragen Sie uns, was zu tun ist!<br />

Christian Kniele Dipl.-Ing.(FH), Burgfriedenstraße 14, 86316 Friedberg<br />

Telefon: 0821 4306151, Mobil: 0176 15006552, Email: ck@ckhv.de<br />

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<strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />

11<br />

Infos aus dem Holzerbau<br />

Wunschbaum-Aktion beim Holzerbau und an der Telefon-<br />

BUCHzelle Hochzoll-Mitte<br />

Auch heuer war unsere Wunschbaum-Aktion wieder erfolgreich.<br />

Fast alle Wünsche wurden von spendenfreudigen Hochzollern<br />

erfüllt: von den Hausschuhen in Größe 53 bis zur Babymütze,<br />

von den veganen Süßigkeiten bis zum Christbaum fürs Wohnzimmer.<br />

Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Spendern und Unterstützern<br />

unserer Adventsaktion.<br />

Gregor Lang mit der Solwodi -Mitarbeiterin<br />

Daniela Lutz am 21.12.21 Foto: privat<br />

Vom Budget des Hochzoller<br />

Sozialfonds konnte<br />

am 21.12.21 eine großzügige<br />

Spende in Form von<br />

Einkaufsgutscheinen an den<br />

Verein SOLWODI Deutschland<br />

e.V. übergeben werden.<br />

Dieser Verein mit Sitz in<br />

<strong>Augsburg</strong> kümmert sich seit<br />

Jahren um Frauen, die Opfer<br />

von Gewalt sind und sich in<br />

Notsituationen befinden.<br />

Eine weitere Spendenaktion mithilfe des Hochzoller Sozialfonds<br />

fand im Advent statt: Zahlreiche Bastelmaterialien,<br />

Spielzeug und Süßigkeiten wurden am 05.12.21 an die Kinder<br />

der Asylunterkunft an der Berliner Allee übergeben. Die Gemeinschaftsaktion<br />

mit dem Hochzoller Helferkreis „Aufwind“ und dem<br />

Nikolaus hat vielen Kindern eine freudige Überraschung beschert.<br />

Die Nikolausaktion am 05.12.21: Nikolaus und Mitarbeiter aus dem Hochzoller<br />

Helferkreis „Aufwind“.<br />

Foto: privat<br />

Insgesamt 400 Überraschungspäckchen (gesponsert vom<br />

MGT und BT) mit Tee & Schokolade wurden am 01.12. und<br />

17.12.21 verteilt an große und kleine Hochzoller sowohl am<br />

Hochzoller Wochenmarkt und bei der TelefonBUCHzelle, damit<br />

der Advent mit vielen Corona-Einschränkungen ein bisschen<br />

versüßt wurde. Wir danken allen Ehrenamtlichen, die uns beim<br />

Päckchenpacken und Verteilen unterstützt haben.<br />

Gruppentreffen:<br />

Im <strong>Februar</strong> pausieren noch einige Gruppen im Holzerbau<br />

Corona-bedingt. Sie können sich bei Interesse aber gerne erkundigen<br />

bei den Gruppenleitern, welche Treffen wieder wann<br />

starten möchten:<br />

MiniCLUB Spielgruppe (2-3 J.) des Familienstützpunktes<br />

montags 9 – 11 h, in Begleitung der Eltern / Großeltern,<br />

NUR mit Anmeldung im Bürgertreff Büro<br />

„English Talk Shop“ - Konversation<br />

montags 18 h „Stammtalker“, 19 h Neueinsteiger,<br />

Teilnahme kostenlos, Spenden erbeten. Gruppenleitung Stefanie<br />

und Gerald Tucker - Infos und Anmeldung: g.tucker@gmx.de<br />

„Parliamo Italiano“ Konversation<br />

dienstags 10 – 11 h, Gruppenleitung: Dieter Mitulla -<br />

Infos und Anmeldung: dieter.mitulla@t-online.de<br />

Handarbeitsgruppe „Laufmaschen“ (Infos im B.T. Büro)<br />

dienstags 15:15 – 17:15 h, Stricken / Häkeln in geselliger Runde<br />

Eltern-Kind-Gruppe „Die Hobbits“ (0–2 Jahre)<br />

mittwochs 9:30 – 11 h, Gemeinsames Spielen, Austauschen und<br />

Spaß haben. NUR mit Anmeldung im Bürgertreff-Büro<br />

Französischkurs<br />

mittwochs 14:30 – 16:00 h, Gruppenleitung Brigitte Homberger.<br />

Infos und Anmeldung brigitte.homberger@web.de<br />

„Gehirnjogging“ (Infos im Bürgertreff-Büro)<br />

donnerstags 10:15 – 11:15 h, spielerisches und stressfreies<br />

Gedächtnistraining. Gruppenleitung Elke Lausch<br />

Kaffeekränzchen - Café Otto - Nachbarschaftstreff<br />

donnerstags 15-17 h, Kaffee, Kuchen und nette Gespräche für alle<br />

„Hablamos Espanol“ - Konversation<br />

freitags 9:30 – 11 h, Gruppenleitung: Waltraud Seeger<br />

Infos und Anmeldung: waltraud-seeger@t-online.de<br />

Minicafé: Elterntreff mit Minis im Familienzimmer des FSP<br />

freitags 9:30 – 11:30 hkleine nette Kaffeerunde für Eltern zum<br />

Kennenlernen & Austausch, mit Spielecke für Minis.<br />

Geplante Veranstaltungen:<br />

(abhängig von den geltenden Corona-Bestimmungen,<br />

eventuell mit Termin-Verschiebungen)<br />

<strong>Februar</strong>:<br />

Matinée mit der Band „Retropolis“<br />

So. 13.02. 11 h, Fred Brunner, Jan Fischer, Markus Halder und<br />

Andi Sechser spielen einfühlsame Weltmusik, die viele Sprachen<br />

spricht<br />

Serie: „Leute, die Bücher machen“ Folge 2<br />

Mi. 23.02. 11 h, Dr. Michael Friedrichs interviewt Eberhard +<br />

Renate Pfeuffer (Naturforscher und Autoren in <strong>Augsburg</strong>)<br />

Vorschau März:<br />

Aschermittwochs-Fischessen<br />

Mi. 02.03. 19 h (Ausweichtermin 23.03.), Aschermittwochs-Fischessen-<br />

Kooperation mit BIB, nur mit Bonverkauf ab 14.02.<br />

Für alle Veranstaltungen gilt:<br />

Durchführung abhängig von den geltenden Coronaregeln<br />

unter Einhaltung der vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen.<br />

Das bedeutet zurzeit für alle Veranstaltungen drinnen,<br />

Einlass NUR mit FFP2 Maske und schriftlichem Nachweis<br />

über 2 G (geimpft / genesen).<br />

Kurzfristige Absagen der Veranstaltungen sind möglich.<br />

Das Bürgertreff/FSP/MGT Büro ist geöffnet Mo + Mi + Fr 8.30 –12 h und Do v. 16 –19 h<br />

Adresse: Neuschwansteinstr. 23 a, 86163 <strong>Augsburg</strong> | Telefon: 0821-45 55 750 |<br />

Email: info@buergertreff-hochzoll.de | Internet: www.buergertreff-hochzoll.de


12 <strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />

Zu Besuch bei der Alten Dame<br />

Zurück zum Atomkraftwerk Gundremmingen. Ein Essay mit viel Blau<br />

Meine Neujahrsreise führte an einen Ort, der auf Google Maps<br />

mit 3,4 Sternen bewertet wird („Gut zum Picknicken geeignet, die<br />

Atmosphäre wird durch ein grün-gelbes Schimmern abgerundet.<br />

Ein echt schöner Urlaubsort, bei dem es an nichts fehlt.“, Fabian<br />

Rabenschlag), aber über den in meinen 15 Jahren, in denen ich im<br />

Landkreis Günzburg residieren durfte, exakt niemand in meiner<br />

Umgebung eine Meinung geäußert hatte: Das KRB Gundremmingen.<br />

Für den Landkreis ist das Jahr <strong>2022</strong> eine echte Zäsur, jetzt<br />

braucht man die Ausschilderung dort wirklich, denn die alles<br />

dominierenden Kondenswassersäulen der Kühltürme sind verschwunden.<br />

Das bedauern auch Bauern, für die die Wolken immer gute Wetteranzeiger<br />

waren. Atomkraftgegner sucht man in Gundremmingen<br />

wie auch in den umliegenden Orten vergebens. Das liegt nicht<br />

nur daran, dass die dortige Grundschule Palastcharakter hat, sondern<br />

nebst der Tatsache, dass der Mensch sich an alles gewöhnt,<br />

an bewussten oder unbewussten „Kommunikations“maßnahmen<br />

wie aus dem Lehrbuch. Diese entbehren in der Rückschau natürlich<br />

nicht der Komik, sonst würde ich sie hier nicht en detail wiedergeben.<br />

Schule (links) und Gemeindeturm Gundremmingen.<br />

Foto: die Freyfrau<br />

In meiner Grundschul- und frühen Gymnasialzeit habe ich eine<br />

für heutige Verhältnisse unfassbar strenge ökologische Erziehung<br />

genossen. Die Schulmilch wurde ausschließlich in braunen Pfandglasflaschen<br />

im Holztragerl ausgegeben. Sobald diese verfügbar<br />

waren, mussten ungebleichte Recyclingpapierhefte mit Papierumschlag<br />

angeschafft werden. Bis in die zehnte Klasse durfte<br />

ich keine anderen Stifte benutzen außer unlackierte Holzmaler,<br />

deren Mine immer abbrach. Filzis verboten! Und wehe, wenn<br />

jemand im Kunstunterricht auf etwas anderem malen wollte als<br />

auf den obligatorischen grauen Dünnpapierblöcken, mit denen<br />

auch wirklich niemand was Gscheites zusammenbringt, weil sich<br />

der Mist aber auch immer wellt! Offizielles Wandertagsprogramm<br />

für Günzburger Drittklässler 1989: Müllsammeln im Wald. Daran<br />

ist im Prinzip nichts Schlechtes, aber wenn die Auseinandersetzung<br />

mit dem hochproblematischen Siedewasserreaktor vor der<br />

Haustür in der Form abläuft, dass Schüler im Heimat- und Sachkundeunterricht<br />

eine grobe Matritzenskizze auszumalen haben<br />

nach dem Schema: Siedewasserzyklus gelb, Kühlwasserzyklus<br />

blau (Merke: Dampf nicht radioaktiv!) und niemals über den 1977<br />

havarierten Block A gesprochen wird, wird die kollektive Strategie<br />

klar: Jahrzehntelange Konzentration auf alles andere als den Rosa<br />

Das Kernkraftwerk Gundremmingen: mit beiden Kühltürmen (links), Block A (mitte<br />

vorn), ein Teil Block B (rechts). Nicht im Bild: Block C.<br />

Foto: die Freyfrau<br />

Elefanten im Raum. Erst in der gymnasialen Oberstufe in <strong>Augsburg</strong><br />

durfte ich mein Unterrichtsmaterial selbst wählen. So viele<br />

Blaue Engel wie im Landkreis Günzburg habe ich hier auch nie<br />

wieder gesehen. Sollte Atomkraft doch gut für die Umwelt sein?<br />

Wenn auch nur durch die Hintertür der Überkompensation?<br />

Im Jahr 1998 bahnten sich schlimme Dinge an. Die erste Koalition,<br />

an der die Grünen beteiligt waren, schickte sich an, ihrem<br />

strahlenden Hauptgegner den Garaus zu machen. Das KRB wird<br />

bis heute dafür gerühmt, nahbar und besucherfreundlich zu sein.<br />

Wohlan: Mit einer Schülerinnengruppe machte ich mich zum ältesten<br />

und zeitweilig leistungsstärksten Kernkraftwerk Deutschlands<br />

auf. Spoiler: Es war die erwartete Allesganzharmlostour. Ich<br />

kann mich lebhaft an den Glaszylinder erinnern, der als schönes<br />

Beispiel rumgereicht wurde, wie schwach radioaktive Abfälle für<br />

immer unschädlich eingeschmolzen werden. Erinnert an römisches<br />

Mosaikglas, sehr hübsches Teil, ja, wirklich. Um ästhetische<br />

Aspekte ging es auch später, doch nach der Kurzführung durch<br />

das Besucherzentrum wurden wir erst mal in Blaumänner gesteckt<br />

und mit Helmen versehen. Wofür diese Montour im Ernstfall<br />

gut sein sollte, wurde nicht erläutert, dafür die geradezu antike<br />

Schaltzentrale umso intensiver.<br />

Wem das jetzt schon zu kalauerhaft war, begebe sich bitte mit<br />

mir zur Reise Richtung Reaktorkern von Block C. Nicht, dass man<br />

uns nicht vorgewarnt hätte: Atomingenieurswesen sei ein reiner<br />

Männerberuf und es werde eben immer wärmer, je näher<br />

man an den Reaktorkern käme. Wir müssten uns also auf Männer<br />

in Unterhosen einstellen. Woran liegt es jetzt, dass ich mich<br />

fast 25 Jahre später exakt an Farbe und Form der Unterhosen,<br />

Tennissocken und Sandalen der zwei nicht gerade durchtrainierten<br />

Klemmbretträger erinnern kann? Wahrscheinlich an<br />

den drei Jahren Abstand, in denen mir das Atomkraftwerk nicht<br />

mehr selbstverständlich und alternativlos vorkam, sondern mir<br />

die Problematik bewusst wurde. In einer potentiellen Gefahrensituation<br />

läuft das Hirn auf Hochtouren.<br />

Zwischen dem Beton- und Bleimantel des tatsächlich bullerigen<br />

Reaktorkerns (wir durften ihn anfassen) und dem übrigen Bau<br />

klafft eine Lücke. Im Falle eines GAUs (GAU steht für Größter Anzunehmender<br />

Unfall) dehnte sich der Mantel des Kerns nur um<br />

die entsprechende Zentimeteranzahl aus, wurde uns versichert.<br />

Das sollte es gewesen sein. Unsere Augen mussten ungefähr so<br />

ungläubig aufgesperrt gewesen sein wie von den meisten der


<strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />

Generation X, die unter GAU Block 4 von „Lenin“ nahe Prybiat<br />

verstehen, besser bekannt als Tschernobyl. Dieses böse Wort wurde<br />

natürlich von niemandem in den Mund genommen, unsere<br />

Schilddrüsen waren zu geschwollen, dafür kam an der nächsten<br />

Station der erste vermeintliche Klopper: „Das ist die EURATOM-Kamera.<br />

Wenn die in ein französisches Kraftwerk reinfilmen, sehen<br />

die in Brüssel erst mal die Staubflusen.“ Aha, die bösen, unordentlichen<br />

Franzosen. Der Erbfeind! Sollte jemandem entgangen sein,<br />

dass das Hauptargument gegen die deutsche Energiewende die<br />

Angst davor ist, in Deutschland in Unterhosen dazustehen und<br />

letztendlich Strom aus Frankreich einkaufen zu müssen, wo die<br />

AKWs geradezu marode dastehen usw? Also der bewusste Verzicht<br />

auf den eigenen, nachgerade perfekten Blaumann?<br />

Im Lagerbecken werden die derzeit nicht benötigten Brennelemente aufbewahrt.<br />

Foto: Isabell Walter/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN<br />

Wo wir schon bei „Blau“ sind: Das schönste Blau, das ich jemals<br />

gesehen habe, ist und bleibt wahrscheinlich das des Abklingbeckens.<br />

Dort kühlen verbrauchte, aber immer noch hochradioaktive<br />

Brennstäbe ab und wir standen davor wie Kiddies, die kurz<br />

vor Reinspringen waren. Jetzt kommt der rhetorische Trick, für<br />

den ich den PR-und Öffentlichkeitssprecher des KRB bis heute<br />

bewundere: Theoretisch könne man in diesem 25m tiefen Becken<br />

schwimmen, aber nur bis über einem Meter über den Brennstäben<br />

– aber dies nicht zu lang! Das Wasser sei destilliertes Wasser,<br />

das dem Körper die Elektrolyte entziehe, was sehr gefährlich sei.<br />

Ein kleines Kind könne sterben, nachdem es auch nur einen dreiviertel<br />

Liter davon getrunken habe. Chapeau! Das Problem ist das<br />

Wasser, nicht das, was drin ist. Nicht schlecht. Auch schön auf die<br />

Urangst des Menschen vor Wasser angespielt, bravo!<br />

13<br />

Ich kann die Faszination der Menschen für nukleare Energie verstehen,<br />

genauso wie die Zweifel, ob Sonne, Wasser und Wind den<br />

deutschen Blaumann letztendlich am Arbeiten halten. Man sollte<br />

sich jedoch immer die Frage stellen, was und warum und wie lange<br />

in der menschlichen Psyche wie belegt ist. CO2-neutral jedenfalls<br />

ist Kernenergie nicht. Zum Thema Sicherheit entlarvte sich<br />

der PR-Sprecher selbst: Das Kraftwerk selbst laufe seit Jahr und<br />

Tag auf Diesel, um Stromausfälle zu vermeiden. Seit den 1960er<br />

Jahren. Den Energieaufwand für den Bau und die Erzeugung und<br />

Endlagerung der Brennstäbe kann gar nicht realistisch berechnet<br />

werden, in dieser Gleichung sind noch viel zu viele Unbekannte.<br />

Die Farbe Blau ist auf den Hausdächern Gundremmingens und der<br />

Umgebung jedenfalls omnipräsent. Geschätzt 50% der Haus- und<br />

Firmendächer sind mit Solaranlagen bedeckt. Dagegen kommt<br />

einem jeder <strong>Augsburg</strong>er Stadtteil, besonders aber Hochzoll bei<br />

der Rückfahrt in die Heimat geradezu nackicht vor. Liegt es an<br />

den Investitionskosten oder am individuellen nicht vorhandenen<br />

Willen, auch mal zur Energieversorgung, statt nur zum Konsum<br />

beizutragen? Bitte um Leserzuschriften. Die Solargundremminger<br />

sind jedenfalls fest entschlossen. Sie bleiben blau und tragen<br />

pragmatisch zur Energieversorgung der Ballungsräume bei.<br />

Den erneuerbaren Energien wird wohl kaum jemals so viel Begeisterung<br />

entgegenschlagen wie der Atomkraft. In Richard<br />

Harlacher hatte Gundremmingen einen eigenen „Atompfarrer“,<br />

der die KRB vom Bau bis zur Abschaltung 60 Jahre lang fasziniert<br />

fotografierte. Wer sich schwer tut mit dem Abschied und für <strong>2022</strong><br />

noch einen Kalender braucht, kann die romantischsten Bilder unter<br />

dem Titel „<strong>2022</strong> Goodbye forever“ unter www.pfarrei-gundremmingen.de<br />

herunterladen. Offizieller Kommentar unter dem<br />

link: „So isch halt.“<br />

Freyfrau vom Alten Heuweg<br />

„Kraftwerk im Sonnenuntergang am 20.10.2021“ Titelbild des Kalenders zum AKW-<br />

Abschied, gestaltet von Pfarrer Richard Harlacher. Erhältlich ist er im Grundremminger<br />

“Dorflädle” und bei Bücher Brenner in Dillingen zum Preis von zehn Euro in der<br />

Größe DIN A4 und für 16 Euro in der Größe DIN A3.<br />

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www.klaus-gruppe.de<br />

161216_IA_Klaus_Gruppe_177x86.indd 1 19.12.16 10:03


14 <strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />

SONDERAUSTELLUNG<br />

AUGENBLICKE<br />

Florian Schlumpf, Zeitmaschine, 2016<br />

Kalender<br />

<strong>Februar</strong> ‘22<br />

Di. 15.02. Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

für die <strong>ASO</strong>!-März‘22-Ausgabe<br />

Do. 24.02. 14 – 16 h, Existenzgründung:<br />

Sprechstunde der „Aktivsenioren Bayern<br />

e.V“, Voranmeldung erbeten (Fr. Stegmiller:<br />

08251-92-259). Landratsamt (Raum 100),<br />

Münchener Straße 9, 86551 Aichach<br />

ZEIT IN DER KUNST<br />

noch bis 20. <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong><br />

Museum im Wittelbacher Schloss Friedberg<br />

Die Zeit läuft!<br />

Die Sonderausstellung „Augenblicke. Zeit in der<br />

Kunst“ im Museum im Wittelsbacher Schloss neigt<br />

sich dem Ende. Noch bis 20. <strong>Februar</strong> bietet sich den<br />

Besuchern die Gelegenheit dieses Ausstellungshighlight<br />

mit außergewöhnlichen Kunstwerken im<br />

Schloss zu besichtigen. Das eher abstrakte Thema<br />

„Zeit“ wird hier von ganz verschiedenen Künstlern<br />

aus unterschiedlichen Epochen beleuchtet. Diese<br />

Vielfalt an Blickwinkeln, Wahrnehmungen und<br />

Kunstformen bildet die „Zeit“ in all ihren Facetten<br />

wieder und gibt interessante Denkanstöße über<br />

den eigenen Umgang mit dem kostbaren und doch<br />

so selbstverständlichen, alltäglichem Gut. Nehmen<br />

Sie sich die Zeit und genießen Sie die ausgewählten<br />

Kunstwerke vom 16. Jahrhundert bis in die<br />

Gegenwart von regional bedeutsamen Künstlern,<br />

wie auch international renommierten Meistern,<br />

darunter Max Beckmann (1884−1950), Tony Cragg<br />

(geb. 1949), Salvador Dalí (1904−1989) oder<br />

Philipp Otto Runge (1777–1810).<br />

Gelegenheit für einen geführten Rundgang bietet<br />

sich am Sonntag, 06. <strong>Februar</strong>.<br />

Öffentliche Führung<br />

Sonntag, 6. <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong>, 14 h<br />

Führung frei, zzgl. Eintritt. Begrenzte Teilnehmerzahl,<br />

um Voranmeldung wird gebeten unter<br />

) (0821) 6002-684 oder -681. Es gilt 2G-Plus,<br />

Booster-Impfung ersetzt die Testpflicht!<br />

Museum im Wittelsbacher Schloss Friedberg<br />

Schlossstraße 21 · 86316 Friedberg · Telefon: 6002-681<br />

·Fax: (0821) 6002-689 · www.museum-friedberg.de ·<br />

museum@friedberg.de<br />

<strong>Februar</strong>/ März Veranstaltungen<br />

> Szenische Lesung mit Constanze Fennel<br />

und Florian Schwarz, musikalisch begleitet<br />

von Rupert Bopp: „Eben noch unter Kronleuchtern<br />

- Die Revolution 1918/1919 aus Sicht der<br />

bayerischen Königsfamilie“<br />

am 5. <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong> (19:30 h)<br />

„Vor einigen<br />

Stunden in<br />

Prunkräumen<br />

unter Lüstern<br />

und jetzt als<br />

Bettler um Obdach<br />

vor einer<br />

Schlosspforte“,<br />

so beschrieb<br />

Prinzessin Wiltrud das Schicksal der Königsfamilie<br />

in der Nacht vom 7. auf den 8. November 1918 in<br />

ihrem Tagebuch. Die szenische Lesung lässt uns die<br />

dramatischen Ereignisse der Novemberrevolution<br />

1918 hautnah miterleben. Als Kurt Eisner in dieser<br />

Nacht den Freistaat Bayern ausrief, stürzte die Monarchie<br />

in Bayern. König Ludwig III. floh mit seiner<br />

Frau Marie Therese, den Prinzessinnen Wiltrud,<br />

Helmtrud, Hildegard und Gundelinde sowie mit<br />

dem Erbprinzen Albrecht und Bediensteten aus<br />

München. Sie fürchteten, einem ähnlichen Schicksal<br />

anheimzufallen wie die russische Zarenfamilie, die<br />

wenige Wochen zuvor ermordet worden war.<br />

Die Münchner Autorin und Regisseurin Christiane<br />

Böhm hat sich der Geschichte der Wittelsbacher verschrieben.<br />

Für die Edition Luftschiffer hat sie 2018<br />

Tagebücher der Königstochter Wiltrud ediert und<br />

durch Berichte ihrer Schwestern ergänzt. Der Band<br />

„Eben noch unter Kronleuchtern. Die Revolution<br />

aus Sicht der bayerischen Königstöchter“ erlaubt<br />

einen neuen Blick auf die turbulenten Ereignisse der<br />

Revolution.<br />

VVK: 15 Euro.<br />

> Voice Passion: „Celtic Whispers“<br />

am 11. <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong> (20 h)<br />

Erleben Sie die<br />

beiden Seiten der<br />

walisischen Seele:<br />

Tiefgehende,<br />

melancholische<br />

keltische Lieder,<br />

romantische Celtic-Pop-Balladen<br />

über Liebe, Heimat<br />

und die Natur sowie lustige Geschichten, temperamentvoll<br />

und packend erzählt. Opernsängerin<br />

Lauren Francis nimmt die Besucher mit in eine<br />

andere Welt. Sie ist nicht nur Vollblut-Waliserin,<br />

auch irisches Blut fließt in ihren Adern. Freuen<br />

Sie sich auf einen Abend voller Mystik, Herzschmerz<br />

und Lebenslust. Von Elfen und Feen, von<br />

Sehnsuchtsorten sowie von Wänden, die dünn<br />

werden zwischen den Welten – davon erzählen<br />

die wunderschönen Songs in der ältesten gesprochenen<br />

Sprache Europas. Lernen Sie nicht nur, was<br />

Hiraeth heißt, sondern auch, was es bedeutet.<br />

Francis studierte an der Guildhall School of Music &<br />

Drama, am Royal College of Music in London und<br />

an der Hochschule für Musik und Darstellende<br />

Kunst in Mannheim. Im Anschluss wurde die Sopranistin<br />

sofort an der Deutschen Oper am Rhein<br />

in Düsseldorf und am Hessischen Staatstheater in<br />

Darmstadt engagiert. Sie gastierte unter anderem<br />

in Vietnam, Frankreich, Holland und Belgien.<br />

Francis wird in „Celtic Whisper“ begleitet von Franz<br />

Garlik am Flügel und Andi Kemmer am Bass. Garlik<br />

sang unter anderem viele Rollen am Staatstheater<br />

am Gärtnerplatz und am Landestheater Innsbruck.<br />

Der Multiinstrumentalist ist mittlerweile<br />

als Musikalischer Leiter diverser Produktionen<br />

tätig. Kemmer sorgt seit Jahrzehnten bei unterschiedlichen<br />

Bands für den groovigen Sound.<br />

VVK: 17 Euro.<br />

> „men in blech“ mit Friedberger Autoren:<br />

„Poetry meets Brass“<br />

am18. <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong> (19:30 h)<br />

„Poetry meets<br />

Brass“ heißt<br />

das eigens für<br />

den Auftritt im<br />

Wittelsbacher<br />

Schloss kreierte<br />

Programm vom<br />

Friedberger Ensemble<br />

men in<br />

blech zusammen mit unterschiedlichen Autoren aus<br />

der Herzogstadt.<br />

Das Blechbläserquintett ist seit 18 Jahren aus dem<br />

Kulturleben am Lechrain und darüber hinaus nicht<br />

mehr wegzudenken. Mit seinen erfrischenden Klängen<br />

macht es vor keiner Musikrichtung halt und<br />

überrascht immer wieder durch kreative Projekte.<br />

Für diesen Abend haben die fünf Männer sich Verstärkung<br />

von Schlagzeuger Markus Kronhofmann<br />

geholt und machen gemeinsame Sache mit Poeten<br />

unterschiedlicher Genres: Michael Wenzel (Mörderische<br />

Kurzgeschichten), Hannah Stockhammer (Modern<br />

Poetry) und „Der laute Gast“ (Hip Hop) werden<br />

mit ihren pfiffigen Texten die Musik garnieren und<br />

in einem kontrastreichen Ablauf einen mitreißenden<br />

Abend gestalten.<br />

VVK: 15 Euro.<br />

> Musical-Konzert „It’s Showtime“ von<br />

Pariser Flair am 5. März <strong>2022</strong> (19:30 h)<br />

„It’s Showtime!“<br />

Folgen Sie der<br />

Einladung der<br />

Mezzosopranistin<br />

Marie Giroux, des<br />

Tenors Joseph<br />

Schnurr und der<br />

Pianistin Jenny<br />

Schäuffelen, die<br />

Ihnen auf einem Silbertablett das Beste von allem<br />

servieren – ein Gourmet-Genießer-Programm<br />

aus „Phantom der Oper“, „Cats“, „Elisabeth“, „Les<br />

Miserables“, „West Side Story“ und vielen anderen<br />

weltberühmten Shows. Das Trio malt einen<br />

unwiderstehlichen bunten musikalischen Bogen<br />

von den Ursprüngen des Musicals bis hin zu den<br />

modernsten Werken – mal leise und liebevoll, mal<br />

lebendig und schwungvoll.<br />

VVK: 20 Euro.<br />

Tickets sind jeweils erhältlich im Bürgerbüro im Rathaus<br />

in Friedberg, Marienplatz 1, 86316 Friedberg<br />

oder online unter stadt-friedberg.reservix.de<br />

Veranstaltungsort: Wittelsbacher Schloss | Schlossstraße 21,<br />

86316 Friedberg | www.wittelsbacher-schloss.de


<strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />

15<br />

Unsere Infos für <strong>Februar</strong>:<br />

Hier unsere <strong>Februar</strong>-Termine, die hoffentlich<br />

auch so stattfinden können:<br />

Am 4. <strong>Februar</strong> nehmen wir WAISEN von<br />

Dennis Kelly wieder auf: Ein Stück, das<br />

„packend wie ein Thriller“ ist und durch<br />

„mitreißende Darstellung“ überzeugt!<br />

(Fr., 04.02., Sa., 05.02., Fr., 11.02., Sa.,<br />

12.02., Fr., 18.02., und zum letzten Mal<br />

am Sa., 19.02., jeweils 20:30 h)<br />

Und am Freitag, 25. <strong>Februar</strong>, steht dann<br />

tatsächlich die Premiere von ALL DAS<br />

SCHÖNE von Duncan Macmillan auf unserem<br />

Programm: ein absolut lebensbejahender<br />

Monolog mit Sarah Hieber<br />

– „einen lebensbejahenden Monolog<br />

über ein todernstes Thema geschrieben,<br />

hinreißend, herzergreifend und gänzlich<br />

unsentimental ... All das Schöne ist<br />

sogar ein umwerfend komisches Stück<br />

über Depression – und womöglich eines<br />

der komischsten Stücke überhaupt»<br />

(The Guardian).<br />

bis 13. März <strong>2022</strong><br />

Bitte informieren Sie sich kurzfristig über die aktuellen Öffnungzeiten<br />

und die gültigen Coronaregen unter www.galerienoah.com/news.<br />

GALERIE NOAH GmbH | Beim Glaspalast 1 |<br />

| 86153 <strong>Augsburg</strong> | T +49 821/8 15 11 63 |<br />

| F +49 821/8 15 11 64 | www.galerienoah.com |<br />

| Di.-Do. 11-15 h, Fr.-So. und Feiertagen 11-18 h |<br />

und nach Vereinbarung<br />

AUSSTELLUNG<br />

MENSCHEN UND VULKANE<br />

Weltgebetstag <strong>2022</strong><br />

Weltweit blicken Menschen mit Verunsicherung<br />

und Angst in die Zukunft.<br />

Die Corona – Pandemie verschärft Armut<br />

und Ungleichheit.<br />

Am Freitag, 4. März, feiern Menschen<br />

in über 150 Ländern den Weltgebetstag,<br />

der von Frauen aus England,<br />

Wales und Nordirland vorbereitet wurde.<br />

Sie erzählen uns von ihrem stolzen<br />

Land mit seiner bewegten Geschichte,<br />

und laden uns ein unter dem Motto<br />

„Zukunftsplan: Hoffnung“ den Spuren<br />

der Hoffnung nachzugehen.<br />

Seien Sie mit dabei und werden Sie ein<br />

Teil der weltweiten Gebetskette.<br />

Am 4. März um 19 Uhr in der Kirche<br />

St. Matthäus<br />

Gerti Heidelberger mit ihren Bildern vor dem Bistro „Salento“ in der Frauentorstraße in <strong>Augsburg</strong>.<br />

(Premiere: Fr., 25.02., Sa., 26.02., 20:30 h)<br />

Wir freuen uns schon sehr!<br />

Sensemble Theater in der Kulturfabrik<br />

Bergmühlstr. 34 | Eingang Walterstraße | 86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Kartenreservierung: 0821 - 34 94 666 | sowie<br />

karten@sensemble.de<br />

Vorverkauf: direkt im Sensemble und unter eventim.de<br />

www.sensemble.de<br />

Gerti Heidelberger, die in <strong>Augsburg</strong><br />

lebt, malt schon lange. Sie besucht gerne<br />

Workshops und Kurse bei namhaften<br />

Künstlern. Das ist ihren Bildern, die<br />

sie unter dem Motto „Menschen und<br />

Vulkane“ im Bistro „Salento“ in <strong>Augsburg</strong><br />

ausstellt, auch anzusehen. Die Farben<br />

sind großflächig verteilt, daraus hervortretende<br />

Figuren sind nur schemenhaft<br />

zu erkennen. Rätselhafte Personen sind<br />

es für den Betrachter. Bei einem Besuch<br />

des italienischen Vulkans Ätna wurde<br />

Gerti Heidelberger zu Bildern inspiriert,<br />

die nun mit leuchtenden Lava-Farben<br />

von den Wänden des Bistros „Salento“<br />

die Besucher beeindrucken. Sie mag die<br />

erdigen Farben, scheut aber auch nicht<br />

davor zurück, grellbunte Farben auf die<br />

Leinwände zu spachteln und zu pinseln.<br />

Die Risse in den Farben wirken wie Narben,<br />

die den Bildern eine interessante<br />

und spannende Struktur geben, da sie<br />

von einem gefährlichen Leben zu erzählen<br />

scheinen.<br />

Ausstellungsdauer: bis 4. März <strong>2022</strong><br />

Montag bis Freitag von 8.00 – 18.00 Uhr<br />

Ort: Bistro Salento, <strong>Augsburg</strong>,<br />

Frauentorstr. 12 Text und Foto: (Lima423)


16 <strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />

Friedberger Charity Schal 2021<br />

bringt 400,– Euro zugunsten der<br />

Friedberger Tafel<br />

Der Friedberger Charity Schal 2021, eine vom Patch-<br />

Work…Haus für Handarbeit immer in der Vorweihnachtszeit<br />

initiierte Benefizaktion, war auch dieses Mal<br />

wieder ein großer Erfolg. Karin Weindl, Inhaberin des<br />

Handarbeitsgeschäfts, konnte nun den Erlös von 400<br />

Euro an Bernhard Ziegler, den Leiter der Friedberger<br />

Tafel übergeben. Beim Kauf der Friedberger Charity-<br />

Geschenkbox, bestehend aus hochwertiger Schalwolle<br />

und der passenden Strickanleitung, gehen jeweils<br />

10 EURO Spende direkt an die Friedberger Tafel.<br />

Unterstützt wurde das PatchWork-Team dabei vom<br />

Schweizer Wollhersteller Lang Yarns.<br />

Bildunterschrift: Karin Weindl vom PatchWork - Haus für<br />

Handarbeit konnte Bernard Ziegler eine Spende von<br />

400 Euro zugunsten der Friedberger Tafel übergeben.<br />

–Ihre Kinder<br />

werden Sie feiern!<br />

Nähmaschinen...<br />

Stickmaschinen...<br />

Overlocks...<br />

Service, ausführliche<br />

Beratung und Einführung<br />

Schließung der Fahrbahn<br />

am Marienbrunnen<br />

Knapp mit 7:6 beschloss der Bauausschuss am vergangenen<br />

Donnerstag die zukünftige Schließung der Fahrbahn zwischen<br />

Rathaus und Marienbrunnen von 1. April bis 31. Oktober. Damit<br />

gewinnt die Innenstadt zukünftig einen weiteren attraktiven<br />

Aufenthaltsbereich dazu. Das kommt insbesondere den vielen<br />

Familien zugute, deren Kinder ab diesem Sommer hier frei herumlaufen<br />

können. Es wird aber auch für die Hochzeitspaare<br />

einen entspannten Empfang nach der Trauung ermöglichen.<br />

Umgesetzt wird die Sperrung durch den Bauhof, der die Parkmarkierungen<br />

umpflastert. Zur Fahrbahn hin sollen Poller mit<br />

Ketten ein Durchfahren auch für Radler verhindern, zum Parkplatz<br />

hin sind auch Poller und eventuell Pflanzkübel geplant.<br />

Auch soll mindestens eine weitere Sitzbank aufgebaut werden.<br />

Zwar gibt es keine zeitliche Befristung, aber das Projekt ist schon<br />

als veränderliche Testanordnung zu verstehen und bereitet<br />

so die in den kommenden Jahren anstehende Neuplanung des<br />

Marienplatzes vor.<br />

Bgm. R. Eichmann<br />

Weiterer Kommentar Bgm. Roland Eichmann via Facebook:<br />

Das ist eine Möglichkeit, um auszutesten, wieweit wir den<br />

Menschen mehr Raum geben können, aber eben ohne spürbar<br />

Parkplätze wegzunehmen. Das 2007 im Stadtrat beschlossene<br />

Konzept sieht übrigens die Autofreiheit vor, das halte ich<br />

aber nicht für sinnvoll. Aber so unattraktiv wie jetzt darf der<br />

Platz auch nicht bleiben, meiner Meinung nach. Deswegen<br />

der jetzt beschlossene Vorschlag, den Durchgang zwischen<br />

Rathaus und Brunnen zu schließen. Mal sehen, was die Diskussion<br />

zur Neugestaltung des Marienplatzes bringt, heuer steht<br />

erstmal an, die Machbarkeit einer Tiefgarage unter dem Platz zu<br />

prüfen, bevor wir die Gestaltung oberirdisch angehen.<br />

AC<br />

P A R K P L ÄTZE<br />

T G i m H a u s<br />

PatchWork Haus für Handarbeit<br />

Bauernbräustr. 4 · Tel. (0821) 319 320-1<br />

imInternet: www.patchwork-friedberg.de<br />

Montag bis Samstag: 9.30 bis12.30 Uhr,<br />

Mo+Di+Do+Fr: 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Diese Durchfahrt zwischen Rathaus und Marienbrunnen soll zukünftig von 1. April<br />

bis 31. Oktober für Kfz gesperrt werden.<br />

Foto: Bgm. R. Eichmann


<strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />

14. <strong>Februar</strong> - Valentinstag<br />

„Ein frischer Blumenstrauß bringt Freude ins Haus!“<br />

Ihre Service-Apotheke<br />

im Textilviertel<br />

17<br />

Mittwoch - Vormittag<br />

Freitag - Nachmittag<br />

• Abholfächer für<br />

24 Stunden Arzneimittel-Service<br />

• Fahrradbote für klimafreundliche Lieferung<br />

• Parkplätze hinterm Haus verfügbar<br />

• Direkt in der Nähe<br />

von REWE, ALDI<br />

und Bäckerei Wolf<br />

Alles für ein gesundes,<br />

schmackhaftes Essen: Kartoffeln,<br />

frisches Gemüse und Bio-Gemüse,<br />

Obst und Bio-Obst, Käse, Honig,<br />

Geflügel, Eier, Nudeln, Fisch,<br />

Frischfleisch, Wurst & Schinken,<br />

Feinkost, Antipasti, Eingelegtes,<br />

Blumen und Pflanzen.<br />

Jeden Mittwoch:<br />

Frische Pasta und italienische Spezialitäten!<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch<br />

Dr. Hannes Proeller (Univ. Urbino)<br />

SCHLOSSPLATZ 1 | AFFING<br />

GUDJONS APOTHEKE<br />

FRIEDRICH-MERZ-STRASSE 1 | AUGSBURG<br />

<strong>Augsburg</strong> • Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Zwölf-Apostel-Platz<br />

MASCHINENVERSICHERUNG:<br />

Fehlbedienung durch Mitarbeiter – ist Ihre Maschine auch wirklich versichert?<br />

Eine Maschinenversicherung ist mit der<br />

“Vollkaskoversicherung” fürs Auto zu<br />

vergleichen. Sie leistet auch bei Schäden<br />

aufgrund einer Fehlbedienung durch<br />

Mitarbeiter. Das jeweilige Gerät oder die<br />

Maschine muss aber auch explizit in der<br />

Versicherungspolice erfasst worden sein.<br />

Haben Sie jede Neuanschaffung unverzüglich<br />

dem Versicherer gemeldet?<br />

Eine Allgefahrendeckung<br />

Die technische Ausstattung der Unternehmen<br />

wächst von Jahr zu Jahr und stellt einen<br />

immer größeren Teil des Betriebsvermögens<br />

dar. Die Maschinenversicherung<br />

bietet umfassenden Schutz bei unvorhergesehenen<br />

Schäden an Maschinen und<br />

Anlagen. Dies ist vor allem dann unerlässlich,<br />

wenn Schäden an teuren Geräten<br />

Ihre Existenz bedrohen können, weil<br />

diese neu angeschafft werden müssen.<br />

Maschinenversicherungen bieten daher<br />

eine sogenannte Allgefahrendeckung.<br />

Das heißt, alle Schadensszenarien, die<br />

nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurden,<br />

gelten als versichert. Bedienungsfehler,<br />

Fahrlässigkeit, Überspannung und<br />

Vandalismus sind typische Schadensursachen,<br />

gegen die Sie sich mit einer Maschinenversicherung<br />

absichern.<br />

Ein kleines Schadensbeispiel<br />

Der Inhaber eines Metallbaubetriebes hat<br />

eine langersehnte CNC-Fräsmaschine<br />

angeschafft. Voller Begeisterung wird diese<br />

sofort eingesetzt. Dabei hat ein Mitarbeiter<br />

die genaue Anleitung des Herstellers<br />

nicht beachtet und das Spannfutter<br />

beschädigt. Leider war die neue Maschine<br />

dem Versicherer noch nicht gemeldet<br />

worden. Der Firmeninhaber blieb auf den<br />

Kosten der Reparatur sitzen.<br />

Auf das Anlagenverzeichnis achten<br />

Voraussetzung für den Versicherungsschutz<br />

ist, dass die jeweilige Maschine<br />

auch im Anlagenverzeichnis der Versicherungspolice<br />

aufgenommen wurde.<br />

Deswegen versenden Versicherer regelmäßig<br />

Erinnerungen an das Aktualisieren<br />

des Anlagenverzeichnisses. Eine unbeliebte<br />

Nebenaufgabe, die man gerne<br />

im Alltagsgeschäft beiseitelegt. Natürlich<br />

unterstützt hier Ihr Versicherungsvermittler,<br />

wo er kann, ist aber auf Ihre Mithilfe<br />

und Angaben angewiesen.<br />

Es geht auch viel einfacher<br />

Anstatt die im Betrieb vorhandenen<br />

technischen Anlagen und Einrichtungen<br />

einzeln in einem Anlagenverzeichnis<br />

aufzuführen und die jeweilige Versicherungssumme<br />

zu bestimmen, kann die<br />

Versicherungssumme auch pauschal für<br />

alle im Betrieb befindlichen technischen<br />

Anlagen und Geräte ermittelt werden.<br />

Dadurch sind grundsätzlich alle Maschinen<br />

erfasst. Im obigen Beispiel wäre die<br />

CNC-Fräsmaschine hier automatisch<br />

versichert gewesen.<br />

Unsere Empfehlung<br />

Werfen Sie einen Blick in Ihre Versicherungspolice<br />

und stellen Sie sicher, dass<br />

auch wirklich alle Maschinen aufgeführt<br />

sind. Die Kosten einer Maschinenversicherung<br />

hängen davon ab, welche Merkmale<br />

die versicherten Maschinen haben.<br />

Einfache und mechanische Geräte lassen<br />

sich günstiger absichern als Maschinen<br />

mit komplexer Elektronik oder<br />

hohem Betriebsdruck. Auch ist der Preis<br />

für die Maschinenversicherung niedriger,<br />

wenn die Geräte nur saisonal eingesetzt<br />

werden. Und oftmals lohnt es sich, einen<br />

Selbstbehalt zu Gunsten eines günstigeren<br />

Beitrags zu vereinbaren.<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Wollrab<br />

Versicherungsmakler<br />

GmbH<br />

Schützenstr. 2<br />

86316Friedberg<br />

0821 996003-0<br />

info@Wollrab-vfm.de<br />

www.Wollrab-vfm.de


18 <strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />

Digitale und ökonomische Bildung<br />

Zwei neue lebenspraktische Fächer an der Wirtschaftsschule<br />

Mehr Digitales und mehr Wirtschaft: Während in anderen Schularten<br />

noch über einen moderneren Lehrplan diskutiert wird, unterrichten<br />

die Lehrkräfte in der Wirtschaftsschule schon so: Seit<br />

Beginn dieses Schuljahres bereichern zwei neue Fächer die Stundentafel<br />

der 6. Jahrgangsstufe: Digitales Leben und Arbeiten sowie<br />

Ökonomische Grundlagen.<br />

Mit den neuesten Endgeräten arbeiten die Schüler im neuem Fach Ökonomische<br />

Grundlagen an der Privaten Wirtschaftsschule Frenzel.<br />

Foto: M. Henschel<br />

Umgang mit digitalen Endgeräten und Medien: Das steht im Mittelpunkt<br />

des neuen Fachs Digitales Leben und Arbeiten. Dazu<br />

gehört z. B. die Arbeit mit Textverarbeitungs- und Präsentationsprogrammen,<br />

richtige Informationsbeschaffung übers Internet<br />

und das Arbeiten mit Videokonferenzsystemen. Gerade die Zeit<br />

des Homeschoolings hat gezeigt, wie wichtig gute Kenntnisse im<br />

Bereich der Digitalisierung sind.<br />

Im Fach Ökonomische Grundlagen werden die Schüler darauf<br />

vorbereitet, wirtschaftliche Problemstellungen zu lösen. Dazu gehört<br />

u. a. das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln, der bewusste<br />

Einkauf oder die Fähigkeit, einen Ausflug zu planen und zu organisieren.<br />

Dabei treffen die Jugendlichen bewusste Entscheidungen<br />

und lernen deren Folgen abzuschätzen. Ein großer Bereich<br />

dieses neuen Unterrichtsfachs ist die Stärkung der Persönlichkeit<br />

und die Entwicklung von Wertevorstellungen. „Das ist beides sowohl<br />

im privaten Bereich als auch später beim Einstieg in das Berufsleben<br />

von großer Bedeutung“, sagt Diplom-Handelslehrerin<br />

Melanie Henschel, die das Fach unterrichtet.<br />

In den späteren Jahrgangsstufen der Wirtschaftsschule werden<br />

die Kenntnisse in mehreren Fächern noch vertieft, sodass die Wirtschaftsschüler<br />

nach dem Abschluss gut mit den Herausforderungen<br />

des modernen Lebens zurechtkommen. „Was man beim Mietvertrag<br />

beachten soll oder wie man eine Steuererklärung ausfüllt, haben sie<br />

ja schon in der Schule gelernt“, so Dr. Bernd Kirchschlager, Schulleiter<br />

der Privaten Wirtschaftsschule Frenzel in <strong>Augsburg</strong>. Dort gibt es<br />

sogar noch ein ganz besonderes Wahlfach: SAP. Hier bekommen die<br />

Schüler Einblick in diese Software, die in vielen großen Unternehmen<br />

zum Einsatz kommt. Am Ende des Kurses gibt es ein Zertifikat,<br />

das bei Bewerbungen wertvoll sein kann.<br />

Dr. B. Kirchschlager<br />

Imkern lernen in Mering<br />

Der gemeinnützige Verein Mellifera e. V. bietet im Rahmen<br />

seines Ausbildungsverbunds ab dem 19. <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong> einen<br />

Imkerkurs in Mering bei <strong>Augsburg</strong> an. An sechs Tagen lernen<br />

Naturinteressierte dabei, wie Bienen wesensgemäß gehalten<br />

werden können und wie das in der Praxis funktioniert.<br />

Immer mehr Menschen spielen mit dem Gedanken Bienen zu<br />

halten. Viele wollen dabei nicht möglichst viel Honig ernten, sondern<br />

einen Beitrag für die Natur leisten und die Wunderwelt der<br />

Bienen erleben. Dieses naturnahe Imkern, bei dem das Wesen der<br />

Bienen und die besondere Beziehung dieser zu den Menschen<br />

im Vordergrund stehen, zeigt der Imkerkurs „Mit den Bienen<br />

durchs Jahr“. Dieser findet an sechs Samstagen von 9 bis 17 Uhr in<br />

Mering bei <strong>Augsburg</strong> statt. Der Kurs startet am 19. <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong>.<br />

Die weiteren Termine sind am 19. März, 30. April, 21. Mai, 9. Juli und<br />

17. September.<br />

Die Kursleitung übernimmt Demeter-Imker Herbert Rappel. Weitere<br />

Informationen – auch zur Anmeldung – gibt es auf unserer<br />

Internetseite unter www.mellifera.de/imkerkurs/augsburg1.<br />

Neben theoretischem Wissen stehen die praktische Arbeit mit<br />

den Bienen sowie die Beobachtung des Bienenvolks im Jahreslauf<br />

im Mittelpunkt des Kurses. Im Blick sind die Entwicklung und Zusammensetzung<br />

des Bienenvolks, die Auswinterung, das Wachstum<br />

und der Wabenbau des Biens, die Vermehrung über den<br />

Schwarmtrieb, Varroatose, die Winterfütterung und Winterruhe<br />

sowie die Bedeutung der Bienen für das Ökosystem.<br />

Interessierte Imker in spe bei einem Imkerkurs des gemeinnützigen Vereins<br />

Mellifera e.v..<br />

Foto: Mellifera e.V.<br />

Im Vordergrund steht dabei nicht die Ernte<br />

von möglichst viel Honig, sondern<br />

die natürlichen Bedürfnisse des Bienenvolks.<br />

Die wesensgemäße Bienenhaltung orientiert sich an den natürlichen<br />

Bedürfnissen und Instinkten des Bienenvolks. So bauen<br />

die Bienen ihre Waben selbst, die Vermehrung erfolgt über den<br />

natürlichen Schwarmtrieb und auf die gängige Praxis der künstlichen<br />

Königinnenzucht wird verzichtet. Die Wurzeln der wesensgemäßen<br />

Bienenhaltung liegen bei Rudolf Steiner und Ferdinand<br />

Gerstung, welche die Grundlagen für ein neues Verständnis „des<br />

Biens“ als ein Lebewesen erarbeitet haben.<br />

Der Kurs richtet sich an Menschen, die sich für die Natur und insbesondere<br />

für die Bienen interessieren. Vorkenntnisse sind nicht<br />

erforderlich. Er findet im Rahmen des Mellifera-Ausbildungsverbunds<br />

statt, einem seit 20 Jahren bestehenden Zusammenschluss<br />

von wesensgemäß arbeitenden Imkern, die ihr Wissen gerne<br />

an Jungimker weitergeben. Der Kurs wird unter Beachtung der<br />

Regeln der geltenden Corona-Schutzverordnung durchgeführt.<br />

N. Leukhardt


<strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />

Don Bosco / St. Wolfgang<br />

Herrenbach / Spickel<br />

Don-Bosco-Platz 3<br />

86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 55 21 44<br />

pfarrbuero@donbosco-augsburg.de<br />

Pfarrer Alfred Nawa<br />

Durch die Pandemie können wir keine verlässlichen<br />

Termine bekannt geben.<br />

Geplante Termine:donbosco-stwolfgangaugsburg.de<br />

- Gottesdienste + Termine<br />

Don Bosco Bücherei Öffnungszeiten:<br />

So. 10 – 12 h, Mi. 15:30 – 18 h<br />

St. Simpert, Textilviertel<br />

Gottesdienste:<br />

So. 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Pfarreiengemeinschaft <strong>Augsburg</strong> Mitte<br />

Erreichbarkeit telefonisch, per Mail, gegen<br />

Voranmeldung:<br />

St. Georg Tel. 51 99 38 Fax 31 28 96,<br />

st.georg.augsburg@bistum-augsburg.de<br />

Mo. – Fr.: 9.30 – 12 h und Di. 15 – 18 h<br />

St. Max Tel. 343 22 30 Fax 34 32 23 29,<br />

st.maximilian.augsburg@bistum-augsburg.<br />

de Dienstag, Donnerstag: 9.30 -12 h und<br />

Donnerstag 15 – 18 h<br />

Pfarramt St. Simpert ist geschlossen.<br />

Siehe auch st-georg-augsburg.de<br />

Heilig-Geist / Zwölf Apostel<br />

Hochzoll / Friedberg-West<br />

Grüntenstr. 19<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 262 868-0<br />

hl.geist.augsburg@bistum-augsburg.de<br />

www.pg-hochzoll.de<br />

Heilig Geist Bücherei Öffnungszeiten:<br />

So. 10 – 11 h, Mo. 18 – 20 h, Fr. 16 – 19 h,<br />

Grüntenstraße 19<br />

Zwölf Apostel Bücherei Öffnungszeiten:<br />

Dienstag und Freitag von 16:30 – 18:30 h<br />

Besondere Termine in Heilig Geist:<br />

Fr. 04.02. 18 h, Ruhegebet, Pfarrzentrum<br />

Do. 17.02. 20 h, Gott und die Welt – mit<br />

Herr M. Liebau, Pfarrzentrum Heilig Geist<br />

So. 20.02. 18:30 h, Jugendgottesdienst<br />

So. 27.02. 17 h, Jugend-Song-Andacht<br />

Siehe auch www.pg-hochzoll.de<br />

Aus den Kirchengemeinden<br />

St. Jakob, Jakobervorstadt<br />

Bei der Jakobskirche 2,<br />

86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Pfarramt: Zobelstraße 11,<br />

86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 55 12 44<br />

pfarramt.st-jakob.a@elkb.de<br />

www.st-jakob-augsburg.de<br />

Gottesdienst jeden Sonntag um 9.30 h<br />

Auferstehungskirche, Hochz.-<strong>Süd</strong><br />

Gottesdienste So. 10:00 Uhr<br />

Garmischer Straße 2a<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 630 20<br />

pfarramt.auferstehung.a@elkb.de<br />

www.auferstehungskirche-augsburg.de<br />

Unsere Bücherei Öffnungszeiten:<br />

Di. 16 – 18 h (NEU), Do. 16 – 18:30 h.<br />

Veranstaltungen im <strong>Februar</strong>:<br />

So. 13.02. 11:30 h, Minigottessdienst, für<br />

Kinder im Krippen- und Kindergartenalter<br />

und deren Angehörige<br />

So. 13.02. 18 h, AmPuls-Gottesdienst,<br />

für jedes Alter mit viel Musik<br />

Church of St. Boniface, e.V.<br />

Anglican / Episcopal Church<br />

(Auferstehungskirche, Hochzoll-<strong>Süd</strong>)<br />

Garmischer Straße 2a , 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

(Bus stop „Innsbruckerstr.“, Line 30)<br />

www.stboniface.de or Facebook page<br />

Church Service in English<br />

Sunday Services at 4:30 PM (UTC+2),<br />

Please bring your FFP2-mask!<br />

Zoom login data on www.anglican.at<br />

Church Contact Information<br />

Pfr. Dr. Lutz Ackermann, Vicar<br />

priest@stboniface.de<br />

Phone: 015 78 830 62 72<br />

St. Matthäus, Hochzoll / Fdb.-West<br />

So. 10 h, Gottesdienste<br />

parallel Kinderkirche im Gemeindehaus<br />

(außer in den Ferien)<br />

Friedberger Str. 148, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 0821 622 23<br />

pfarramt.stmatthaeus.a@elkb.de<br />

www.matthaeus-augsburg.de<br />

19<br />

Termine und Gottesdienste für <strong>Februar</strong>:<br />

donnerstags, 19 h, Fokus Jesus! Gebetsabend<br />

(03./10./17./24.02)<br />

So. 06./20.02. 18 h, ChurchNight Gottesdienst<br />

in offener Form<br />

So. 06.02. 10 h, Liturgischer Gottesdienst<br />

mit Abendmahl, Thema „Mach einen Glaubensschritt“<br />

So. 13.02. 10 h, Gottesdienst in offener<br />

Form<br />

So. 20.02. 10 h, Liturgischer Gottesdienst,<br />

Thema „Gott will mit uns reden“<br />

So. 27.02. 10 h, Gottesdienst in Mischform,<br />

Thema „Der neue Weg Jesu“<br />

Veranstaltungen<br />

Mo. 07.02.+21.02. 19:30 h, ProjektM für<br />

Männer an/in der Hütte (Kirche)<br />

Di. 08.02. 20 h, Konfirmandenelternabend,<br />

Gemeindehaus<br />

Fr. 11.12.+25.02. 20 h, Männerrunde<br />

Sa. 19.02. 9-13 h, Konfirmandenkurs<br />

Sa. 26.02. 4-6 h, Wächtergebet, Kirche<br />

Anbau<br />

Jeden Freitag 19 h, JAM, Jugendgruppe im<br />

Jugendkeller<br />

Rückfragen bitte beim Pfarramt Tel. 62 22 3<br />

einholen.<br />

Website: www-stmatthaeus-augsburg.de<br />

St. Andreas, Herrenbach<br />

Gottesdienste<br />

So. 10:00 Uhr<br />

Eichendorffstr. 41<br />

86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 55 29 01<br />

pfarramt.st-andreas.a@elkb.de<br />

www.st-andreas-augsburg.de<br />

Gottesdienste: Sonntag, 10.00 Uhr<br />

Derzeit finden zeitgleich keine<br />

Kindergottesdienste statt.<br />

Veranstaltungen im <strong>Februar</strong>:<br />

Sa. 12.02. 10 h, Kleine-Leute-Gottesdienst<br />

Di. 01.02.22 20 h, Freundeskreis „neu<br />

anfangen“, „Filmabend mit Diskussion“<br />

zur Faschingszeit<br />

Do. 10./24.02. 19 h, Gespräch um die Bibel<br />

Musik in St. Andreas<br />

Musikalische Andachten<br />

Anmeldung per E-Mail an<br />

st.andreas-andacht@web.de<br />

Programm: www.st-andreas-augsburg.de<br />

Regelmäßige Veranstaltungen:<br />

montags ab 14 h, offener Seniorenspielkreis<br />

montags ab 16.15 h,Tanzen im Sitzen<br />

donnerstags ab 18 h, Probe Kinderchor<br />

freitags ab 18 h, Probe Gospelchor<br />

mittwochs ab 18 h, Probe St.-Andreas-<br />

Bigband


20 <strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />

Branchenführer der Firmen, die <strong>ASO</strong>! unterstützen<br />

Apotheke<br />

BrückenApotheke Friedberger Str. 132 1 / 2<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 623 29, Fax: 623 12<br />

bruecken-apotheke-augsburg@t-online.de<br />

Öffnungsz: Mo. – Fr. 8:30 – 18:30 h<br />

Sa. 8:30 – 12:30 h<br />

Don-Bosco-Apotheke im Schwabencenter<br />

Wilhelm-Hauff-Str. 34, Telefon: 554383<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8:30 – 19 Uhr<br />

Sa. 9:00 – 18 Uhr<br />

Gudjons Apotheke (an der Prinzstraße)<br />

Friedrch-Merz-Str. 1, 86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 0821 444 78 88 Fax: 0821 444 78 89<br />

mail@ gudjons-apotheke.de<br />

www.gudjons-apotheke.de<br />

Herrenbach-Apotheke, Inhaber Franz Fassl<br />

Friedberger Str. 73, 86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 0821 568 72 0 Fax 0821 568 72 29<br />

info@herrenbach-apotheke.de<br />

www.herrenbach-apotheke.de<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8:00 – 18:30 Uhr<br />

Sa. 8:00 – 12:30 Uhr<br />

Zwölf-Apostel-Apotheke, Tel. 263 91 60<br />

Zwölf-Apostel-Platz 16, <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll<br />

www.zwölf-apostel-apotheke.de<br />

info@zwölf-apostel-apotheke.de<br />

Arzt<br />

Gemeinschaftspraxis Hochzoll, Tel. 66 44 40<br />

Dr. med. Anette Eichelmann, Dr. med.<br />

Jürgen Geppert. Ärzte für Allgemeinmedizin<br />

Zwölf-Apostel-Platz 16<br />

www.gemeinschaftspraxis-hochzoll.de<br />

Orthopädie Hochzoll. Nähe Bahnhof Hochzoll<br />

Dr. med. Alexander Wendeborn<br />

Hochzoller Straße 3, Telefon 0821 45 04 05 45<br />

www.orthopaedie-hochzoll.de<br />

Mo. / Di. 8 – 18 h, Mi. 8 – 12 h, Fr. 8 – 15 h<br />

PD Dr. med. Renate Weber, Fachärztin für<br />

Innere Medizin, Präventiv- u. Palliativmedizin,<br />

TGP Kardiologie, Hämatologie, Onkologie<br />

Hz.-<strong>Süd</strong>, Münchener Str. 14, Tel. 259180-0<br />

www.weremed.de - info@weremed.de<br />

Arzt<br />

Doctor-medic Alexandra Sârbu - Fachärztin f.<br />

Allgem.-Medizin, Psychosom. Grundversorgung<br />

Friedberger Str. 120, Hz.-<strong>Süd</strong> Tel. 0821/62 700<br />

www.praxis-dr-sarbu.de Sprechzeiten: Mo., Di.,<br />

Do. 8 – 11 h und 15 – 18 h. Mi. 8 – 12 h, Fr. 8 – 13 h<br />

Autogascenter<br />

RS-Autogascenter, Blücherstr. 81<br />

86154 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 9980889<br />

info@rs-autogas.de, www.rs-autogas.de<br />

Autoglas<br />

Autoglas <strong>Augsburg</strong> - Thomas Schöttl<br />

Kfz-Meisterbetrieb, Friedberger Str. 152<br />

Hochzoll, Tel. 26 28 570, Fax: 26 28 572<br />

Autos / Autoreparatur<br />

Fiat - Autohaus Klaus, Friedberg-West<br />

Metzstraße 15, Tel. 622 39, Fax: 695 30<br />

info@fiat-klaus.de, www.fiat-klaus.de<br />

Auto Senninger GmbH, Johannes Hatzold<br />

Alter Heuweg 20a, 86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Nähe<br />

SchwabenCenter<br />

www.auto-senninger.de Tel. 55 28 82<br />

info@auto-senninger.de Fax: 55 74 65<br />

HONDA Autohaus STILL in Lechhausen<br />

Donaustr. 5a, 86165 <strong>Augsburg</strong>-Lechhausen<br />

Telefon: 448388 - 0. Unternehmenssitz in<br />

<strong>Augsburg</strong> - Kriegshaber, Kobelweg 66<br />

86156 <strong>Augsburg</strong>. www.honda-still.de<br />

Autovermietung<br />

Vermietung von Kleinbussen<br />

(8/9-Sitzer), Elektrofahrzeugen<br />

(z.B. Tesla Model 3 und Y) und<br />

Alkoven-Wohnmobil.<br />

Automarkt Ried e.K., Inh. Frank Liermann,<br />

www.Automarkt-Ried.de, Tel. 0151/ 27 02 16 87<br />

Bäckerei<br />

Schubert, Filiale am 12-Apostel-Platz<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Tel. 650 54 751<br />

Cafe himmelgrün – an der Berliner Allee<br />

Am alten Schlachthof 9, Tel. 45 59 37 66<br />

Ballonfahrten<br />

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Rathaus, Maxstraße und<br />

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Dauer 60 – 90 min., Gesamtdauer ca. 4 Stunden<br />

Buchung: www.A-Ballon.de, 0821/ 449 555 02<br />

Bauelemente<br />

Das kompetente Dienstleistungesspektrum<br />

aus einer Hand. Für Terrassenüberdachungen,<br />

Markisen, Fenster, Haustüren, Dachfenster,<br />

Rollläden und Vordächer. Heim und Haus,<br />

Dieter Fuchsluger, Bezirksleiter<br />

Mobil: 01741940651<br />

Mail: dieter.fuchsluger@heimhaus-mail.de<br />

Bauunternehmen<br />

KLAUS GmbH & Co. KG, Tel. 26 17-0<br />

Schwangaustr. 29, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

holding@klaus-gruppe.de<br />

www.klaus-gruppe.de<br />

Bauunternehmen E. Mayr GmbH<br />

Spatzenweg 3, 86836 Obermeitingen<br />

Telefon 08232-9639, Fax 08232-9639-15<br />

info@mayr-bauunternehmen.de<br />

www.mayr-bauunternehmen.de<br />

Büro - Dienstleistungen<br />

Büro-Dienstleistung Sibylle Zircher<br />

Freie Sekretärin übernimmt alle Büro- und<br />

Schreibarbeiten. Auch als Urlaubsvertretung<br />

oder Ersatz bei Krankheit. Tel. 0151-20162204<br />

Mail: buero-dienstleistung-zircher@web.de<br />

Carsharing<br />

Stadtwerke <strong>Augsburg</strong> Carsharing-GmbH<br />

Hoher Weg 1, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />

info@swa-carsharing.de, Tel. 65 00-55 90<br />

www.swa-carsharing.de


<strong>ASO</strong>! <strong>Februar</strong> ‚22<br />

Branchenführer der Firmen, die <strong>ASO</strong>! unterstützen<br />

21<br />

Coaching & Beratung<br />

Claudia RÜHM - COACHING<br />

für Lebensfreude & Erfolg<br />

Gesundheitscenter Orbis vitae<br />

Thomas-Dölle-Str. 16<br />

86316 Friedberg<br />

Tel. 0821 565 893<br />

www.folge-deinem-herz.de<br />

Dachdecker<br />

Hummel Bedachungstechnik GmbH<br />

Bergmühlstr. 32, 86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon 0821 56889-0, Fax 0821 56889-50<br />

info@hummel-augsburg.de<br />

www.hummel-augsburg.de<br />

Druckerei<br />

Druckerei Bayerlein GmbH<br />

Benzstraße 13, 86356 Neusäß<br />

Tel. 0821 / 207 56 0, Fax 0821 207 56 10<br />

info@bayerlein.de www.bayerlein.de<br />

Ergotherapie<br />

Ergotherapie Zentrum Hochzoll, Fdb.-West<br />

Ira Broermann - Luther & Robert Heß<br />

Dr.-Balthasar-Hubmaier-Straße 8, Friedberg<br />

Tel: 0821 259 45 62, Fax: 0821 259 45 93<br />

info@ergo-hochzoll.de www.ergo-hochzoll.de<br />

Feinkost<br />

<strong>Süd</strong>tiroler Weinladen - Tel. 55 95 38<br />

Gentnerstraße 67a, <strong>Augsburg</strong> - Spickel<br />

www.suedtiroler-weinladen.de<br />

Spezialitäten, Partyservice, Geschenke<br />

Fernsehen<br />

Christliches Regionalfernsehen <strong>Augsburg</strong> e.V.<br />

www.crtv-augsburg.de Sendezeiten:<br />

Gott24.tv: Do. 22 h, Fr. 12 h und 23:30 h<br />

A.tv: So. 7.30 h, Mo. früh 2:30 h und 5:30 h<br />

Fotostudio<br />

Hatzold – DAS Fotostudio mit Herz<br />

Ludwigstraße 26, 86316 Friedberg<br />

Sibylle Haak Tel: 0821 601513<br />

www.fotostudio-hatzold.de<br />

sibylle.Schulz@fotostudio-hatzold.de<br />

Friseur<br />

Dolce Look<br />

Friedberger Str. 155<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

cc 86163 Tel. 0821 66107066<br />

salon@dolcelook.de<br />

Mo. – Fr. 9:00 – 18:00 h. Sa. 9:00 – 14:00 h<br />

Erika Kugelmann / Sieglinde Wellmann<br />

Iselerstraße 18, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel: 0821 66 41 73 Fax: 0821 66 00 265<br />

Di. – Fr. 9:00 – 18:00 h. Sa. 8:00 – 12:00 h<br />

Friseur<br />

Friseur Team Giovanni Salon Telefon:<br />

AIC: 08251- 89 07 858 | Friedberg 60 999 766<br />

Hochzoll 71 99 00 | Göggingen 99 86 05 80<br />

Gersthofen 90 75 85 55 | Hammerschmiede<br />

742900 | Kissing 08233-7938600<br />

www.friseur-team-giovanni.de<br />

MODEL Damen und Herren Friseursalon<br />

Friedberger Str. 135, Hochzoll, Tel. 54 38 74 86<br />

Neuburger Str. 3, Lechhausen, Tel. 44 95 52 63<br />

Mo. – Fr. 9:00 – 19:00 h. Sa. 8:30 – 18:00 h<br />

med. Fußpflege / Podologie<br />

PROPEDES Podologische Praxis<br />

medizinische Fußpflege, Inh. Birgit Steube<br />

Tel. 66 34 94, Zwölf-Apostel-Platz 16,<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>, mail@propedes-podologie.de<br />

Garten- und Baumpflege<br />

Strauch- und Heckenschnitt, Obstbaumschnitt,<br />

Baumpflege, Baumfällung mittels<br />

Seilklettertechnik Tel: 0176 86 06 69 37<br />

Schwangaustr. 25, 86163 <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll<br />

Garten-und-Baumpflege-Ludwig@web.de<br />

Gesundheit<br />

VITALTREFF Loidl - Präventionsberatung<br />

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Tel: 08205-96 91 90<br />

www.vitaltreff-loidl.de<br />

Glaserei<br />

Güttler-Asam-Glas, Friedberger Str. 45<br />

Reparaturverglasungen, Glasplatten, Spiegel<br />

86161 <strong>Augsburg</strong>, info@guettler-asam.de<br />

www.guettler-asam.de, Tel. 55 10 85<br />

Goldschmiede / Uhren / Schmuck<br />

Werner - <strong>Augsburg</strong>er Meisterwerkstatt<br />

für Gold - und Silberschmiedekunst.<br />

Im Hotel Maximilians, Maximilianstraße 40<br />

Tel. 0821 508 56 88.<br />

Philippine-Welser-Str. 5, Tel. 0821 508 91 15<br />

Stammgeschäft /Atelier Friedberger Str. 117<br />

goldschmiedeWe@aol.com Tel. 0821 621 02<br />

www.<strong>Augsburg</strong>er-Goldschmiede.de<br />

Haustechnik<br />

Schäffer Haustechnik GmbH - Heizung,<br />

Sanitär, Klima, Lüftung, Erneuerbare Energien<br />

Gut Lindenau 1, 86438 Kissing<br />

Tel. 0821 80 99 50-0, Fax 0821 80 99 50-45<br />

info@schaeffer-haustechnik.de<br />

Immobilien<br />

Immo-Love - Yasemin Ceylan -<br />

Seniorenberatung - Immobilien<br />

Friedberger Str. 160, A.- Hochzoll<br />

Tel. 20 94 0130, info@immo-love.de<br />

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Tel. 0821 45061895 www.layer-gruppe.de<br />

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Tel. 65 05 71 51, Mobil 0176 25 49 50 90<br />

info@kaffeeart.eu, www.kaffeeart.eu<br />

Öffnungszeiten Mo., Mi., Do., Fr. 10 – 17 Uhr<br />

Di. nach Absprache, Sa. 10 – 14 Uhr<br />

Kinderarzt<br />

Dr. med. Paul Steinocher - Tel: 6 20 22<br />

Kinder- und Jugendarzt. Fax: 262 99 20<br />

Friedberger Str. 132 1 / 2, <strong>Augsburg</strong> - Hochzoll<br />

www.steinocher.de<br />

Kinderbetreuung<br />

Das Evang. Kinder- und Jugendhilfezentrum<br />

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Krankengymnastik<br />

Centerphysio - Barbara Huber,<br />

Wilhelm-Hauff-Str. 28, Schwabencenter (1. Stock)<br />

86161 <strong>Augsburg</strong> Tel: 082144966934<br />

www.centerphysio.de, info@centerphysio.de<br />

Praxis für Krankengymnastik Gisela Auctor<br />

Friedberger Str. 142, Hochzoll, Tel. 66 89 33<br />

Mail: info@krankengymnastik-auctor.de


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