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Hinz&Kunzt 350 April 2022

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Freunde<br />

HINZ&KUNZT N°351/MAI <strong>2022</strong><br />

Sven Knigge und Julia<br />

Jungclaus-Knigge haben<br />

mehr als 800 Euro für<br />

Hinz&<strong>Kunzt</strong> gesammelt.<br />

„Livemusik gibt Energie“<br />

Kann ein Wohnzimmerkonzert auch per Videoschalte funktionieren?<br />

Die Gäste von Sven Knigge und Julia Jungclaus-Knigge waren<br />

begeistert – und haben Geld für Hinz&<strong>Kunzt</strong> gespendet.<br />

TEXT: MISHA LEUSCHEN<br />

FOTO: MIGUEL FERRAZ<br />

E<br />

ndlich mal wieder richtig feiern,<br />

ausgehen, tanzen, gemeinsam<br />

Party machen: Nach zwei langen<br />

Jahren Pandemie war die Sehnsucht<br />

nach Normalität bei Sven und Julia riesig.<br />

„Zu Geburtstagen oder Weihnachten<br />

schenken wir uns immer gemeinsame<br />

Unternehmungen“, sagt der 42-Jährige.<br />

Mittlerweile stapelten sich die Event-<br />

Gutscheine und Tickets für Konzerte,<br />

die dann doch nicht stattfinden konnten.<br />

Die Stimmung war im Keller.<br />

Rettung kam in Form einer Einladung<br />

von Julias Arbeitgeber zu einem Online-<br />

Konzert des Singer-Songwriters Johannes<br />

Kieper. „Ein echtes Highlight!<br />

Weil wir uns alle kannten, funktionierte<br />

die Interaktion untereinander richtig<br />

gut. Die Musik war toll, alle hatten Spaß,<br />

die Kinder haben auf den Tischen getanzt“,<br />

erzählen die beiden. Bei Sven<br />

wuchs nach diesem Abend die Idee, Julia<br />

zu Weihnachten ein solches Konzert zu<br />

schenken, „mit allem Drum und Dran“.<br />

42<br />

Als erstes kontaktierte er den Musiker<br />

Johannes Kieper, dessen Musik den beiden<br />

beim Online-Konzert so gut gefallen<br />

hatte, und engagierte ihn für sein eigenes<br />

Online-Wohnzimmerkonzert.<br />

Dann stellte er eine Gästeliste mit 50<br />

Haushalten zusammen, entwarf und<br />

druckte durchnummerierte Tickets („Julia<br />

bekam natürlich die Nummer 1!“)<br />

und schrieb alle Eingeladenen persönlich<br />

an. Die Idee kam sehr gut an. „Wir<br />

haben einen globalisierten Freundes-

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