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ÖFB / KELEMEN
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IVICA OSIM
VERSTORBEN
Der ÖFB und die gesamte österreichische
Fußballfamilie trauern um Ivica Osim. Wie kurz
vor dem Anpfiff des Finales im UNIQA ÖFB Cup
bekannt wurde, ist die Trainerlegende wenige
Tage vor seinem 81. Geburtstag verstorben. Der
Verstorbene wurde
mit einer Trauerminute
gewürdigt.
Mit Sturm Graz konnte
er zwei Meistertitel
und drei ÖFB-Cup-
Siege feiern und sich
dreimal für die UEFA
Champions League
qualifizieren.
Ivica Osim hat den
Fußball in Österreich
jahrzehntelang mitgeprägt
und Spieler in
ihrer Entwicklung begleitet
und geformt.
Auch seine Persönlichkeit
wird immer
unvergessen bleiben.
Ihm gebühren großer
Dank und Respekt für
die Leistungen, die er mit vollem Einsatz für den
Fußball erbracht hat.
Der ÖFB und die österreichische Fußballfamilie
werden Ivica Osim stets in dankbarer und ehrenvoller
Erinnerung behalten.
Präsidialer Besuch in der
Frauen-Akademie des ÖFB
Ö
FB-Präsident Gerhard Milletich stattete der ÖFB Frauen-Akademie in
St. Pölten einen Antrittsbesuch in seiner neuen Funktion ab. NÖFV-
Präsident Johann Gartner führte gemeinsam mit Peter Grechtshammer
(Gesamtleiter ÖFB Frauen-Akademie), Isabel Hochstöger (Leiterin Mädchen-
und Frauenfußball) und Martin Scherb (Gesamtleiter Talentförderung)
durch die Eliteeinrichtung, in der seit 2011 die Top-Talente der Altersgruppe
zwischen 14 und 19 Jahren ausgebildet werden.
„Besonders hervorheben möchte ich die Professionalität, mit der in der ÖFB
Frauen-Akademie gearbeitet wird, und zwar nicht nur im sportlichen Bereich,
sondern vor allem auch in puncto Persönlichkeitsentwicklung“, sagte Milletich.
Der ÖFB-Präsident erhielt bei seinen Besuchen bei HR Dir. Mag. Gabriele
Schletz (BORGL & BHASL) und Dir. Mag. Manfred Kurz (Bundesschülerheim)
auch Einblicke in Schule und Internat. „Es ist beeindruckend, wie harmonisch
die Zusammenarbeit zwischen allen Institutionen funktioniert. Alle Beteiligten
brennen für ihre Aufgabe und sorgen rund um die Uhr für das Wohl der Sportlerinnen.
Die Spielerin steht im Mittelpunkt – das ist der Schlüssel zum Erfolg“,
so Milletich, der sich mit der Entwicklung der ÖFB Frauen-Akademie und des
Frauenfußballs im Allgemeinen zufrieden zeigt.
„Die Erfolge der Frauen-Nationalteams sind nicht mehr zu übersehen. Ich danke
all jenen, die sich tagtäglich für die Entwicklung unserer Talente einsetzen.
Die Basis für den sportlichen Erfolg wird zweifelsfrei in der ÖFB Frauen-Akademie
gelegt“, sagt der ÖFB-Präsident, der das EM-Eröffnungsspiel gegen
England im Old Trafford am 6. Juli als vorläufigen Höhepunkt für den Frauenfußball
in Österreich sieht. Es ist dann die insgesamt fünfte Teilnahme eines
ÖFB-Frauen-Nationalteams an einer EM-Endrunde, nach der EM 2017, der
U17-EM 2014 bzw. 2019 und der U19-EM 2016.
ÖFB/ADINA HAMIDOVIC
ÖFB-EHRENPRÄSIDENT
LEO WINDTNER VON
SPORT AUSTRIA
AUSGEZEICHNET
SPORT AUSTRIA/LEO HAGEN
Große Auszeichnung für den ehemaligen ÖFB­
Präsidenten Dr. Leo Windtner. Der nunmehrige ÖFB-
Ehrenpräsident wurde für seine Verdienste um den
Sport in Österreich mit den höchsten Ehren des
organisierten Sports – der Sport-Austria-Ehrenmitgliedschaft
und dem Ehrenring – ausgezeichnet.
Zwölf Jahre fungierte Windtner als ÖFB-Präsident,
ehe er im Oktober an seinen Nachfolger Gerhard
Milletich übergab. Anfang April nahm Windtner gemeinsam mit dem ebenfalls ausgezeichneten ehemaligen ÖSV-
Präsidenten Prof. Peter Schröcksnadel die Auszeichnung im großen Spiegelsaal im Haus des Sports entgegen.
Neben Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler gehörten auch Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka sowie
Klaudia Tanner, die Bundesministerin für Landesverteidigung, zu den Ehrengästen. Ebenfalls anwesend waren
Oberösterreichs Altlandeshauptmann Josef Pühringer, Maria Rauch-Kallat, Bundesministerin a. D., ÖFB-Präsident
Gerhard Milletich, ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober, Herbert Prohaska und Franz Hasil. Als Laudator für Leo
Windtner fungierte ÖFB-Generalsekretär Thomas Hollerer, der die Verdienste des Ehrenpräsidenten in einer sehr
persönlichen und herzlichen Laudatio angemessen würdigte. Sport-Austria-Präsident Hans Niessl betonte in seiner
Ansprache einmal mehr die Verdienste der beiden Geehrten.
CORNER 02/22
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