23.05.2022 Aufrufe

Journal 1-22

Journal – Ausgabe 1-2022

Journal – Ausgabe 1-2022

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Baustart Senioren- und Rehazentrum<br />

Zunächst als reines Seniorenzentrum geplant, erhält<br />

nun auch die Rehaklinik Mosbach im Gebäude eine<br />

neue Heimat. Bislang befanden sich Station und Therapieräume<br />

in zwei verschiedenen Häusern auf dem<br />

Gelände der Johannes-Diakonie, der Neubau inklusive<br />

Erweiterung dieser besonderen Nachsorgeeinrichtung<br />

für Kinder und Jugendliche bedeutet eine deutliche<br />

Erleichterung im Klinikalltag.<br />

Oberbürgermeister Michael Jann ließ die Gäste an<br />

einem für ihn besonderen Moment teilhaben. Als<br />

Mosbacher Stadtoberhaupt, als Verwaltungsratschef<br />

der Johannes-Diakonie und als Vorsitzender der<br />

Stiftung Hospitalfonds sei er gleich dreifach mit dem<br />

Bewohnerinnen und Bewohner des Pfalzgrafenstifts konnten<br />

beim Spatenstich via Livestream mit dabei sein.<br />

Projekt verbunden. Daher sei ihm „ein Felsbrocken<br />

vom Herzen gefallen“, als er vom Start der Bauarbeiten<br />

hörte. Jann blickte zurück auf die zurückliegenden<br />

Projektschritte von der Entscheidung gegen eine<br />

Modernisierung des Pfalzgrafenstifts bis hin zum modifizierten<br />

Neubauprojekt bei der Johannes-Diakonie.<br />

Im Ergebnis stehe ein Gewinn für alle Beteiligten und<br />

ein „Haus der Generationen“. Landrat Dr. Achim Brötel<br />

ordnete das Projekt als einen weiteren Schritt zur Entwicklung<br />

eines inklusiven Stadtteils auf dem Gelände<br />

der Johannes-Diakonie ein.<br />

Die Architektin Anja Faber vom Büro „Bodamer Faber<br />

Architekten“ erinnerte daran, wie die Baupläne mit<br />

einem Architekturwettbewerb 2018 ihren Anfang nahmen.<br />

Trotz geänderter Planung sei die Kernidee des<br />

Siegerentwurfs erhalten geblieben: ein nach Westen<br />

ausgerichtetes Foyer, Arkadengänge als vorgelagerte<br />

Begegnungsbereiche, bodentiefe Fenster, die Licht<br />

schaffen und die Fassade rhythmisieren. Den Weg<br />

zum fertigen Bauwerk beschrieb Projektleiter Karsten<br />

Kiefert vom Generalübernehmer, der Implenia AG. Bis<br />

Ende des laufenden Jahres solle der Rohbau errichtet,<br />

bis Dezember 2023 auch der Innenausbau abgeschlossen<br />

sein. Bis dahin müssen unter anderem rund 30.000<br />

Kubikmeter Erde bewegt und 1,8 Kilometer Grundleitungen<br />

verlegt werden. „Alle Hände voll zu tun, aber<br />

ein tolles Projekt“, so fasste Kiefert die Aufgabe für<br />

Implenia zusammen. Doch zunächst einmal legten<br />

die Redner und Ehrengäste beim Spatenstich Hand<br />

an – interessiert beobachtet von den Seniorinnen und<br />

Senioren im Pfalzgrafenstift.<br />

„Hier wird ein besonderes<br />

Bauwerk entstehen.“<br />

Martin Adel<br />

Gewaltige Erdmengen werden für den Neubau am „Hungerberg"<br />

bewegt. Die Arbeiten dazu sind in vollem Gange.<br />

23

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!