23.05.2022 Aufrufe

Journal 1-22

Journal – Ausgabe 1-2022

Journal – Ausgabe 1-2022

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Kurzmeldungen<br />

In Kürze<br />

Heidelberg<br />

Nachruf auf Manfred Hornig<br />

Heidelberg. Die Johannes-Diakonie trauert um Manfred Hornig, der<br />

im Alter von 86 Jahren in Heidelberg plötzlich verstorben ist. Sein<br />

Name bleibt untrennbar mit der Manfred und Irmgard Hornig-<br />

Stiftung verbunden. Das Ehepaar Hornig hat die Stiftung seit ihrer<br />

Gründung vor acht Jahren mit erheblichen Finanzmitteln ausgestattet.<br />

Seit dieser Zeit ist die jährliche Verleihung des Irmgard und<br />

Manfred Hornig-Preises ein besonderer Höhepunkt in der Johannes-<br />

Diakonie. Neben der Auszeichnung der Preisträger für „hervorragende<br />

Arbeit“ sind aus Mitteln der Stiftung auch viele Sonderprojekte<br />

finanziert worden.<br />

Zusammen mit seiner Frau hat Manfred Hornig seit vielen Jahrzehnten<br />

von Heidelberg aus Anteil an der Arbeit der Johannes-Diakonie<br />

genommen. Viele Mitarbeitende durften in den vergangenen Jahren<br />

Manfred Hornig und seiner Frau Irmgard persönlich begegnen. Sie<br />

haben einen freundlichen, zuvorkommenden und mit Leidenschaft<br />

sich einsetzenden Förderer unserer Arbeit zum Wohl für Menschen<br />

mit Behinderungen kennengelernt.<br />

Die Johannes-Diakonie bewahrt Manfred Hornig ein ehrendes<br />

Andenken und setzt die Arbeit der Manfred und Irmgard Hornig-<br />

Stiftung zusammen mit seiner Frau in seinem Geiste fort.<br />

Maria-Zeitler-Pfad offiziell<br />

Gedenkort in Baden-Württemberg<br />

Mosbach. Die Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten<br />

und Gedenkstätteninitiativen Baden-Württemberg<br />

hat den Maria-Zeitler-Pfad auf dem Standortgelände<br />

der Johannes-Diakonie offiziell als Gedenkort<br />

aufgenommen. Der Maria-Zeitler-Pfad erinnert an die<br />

263 Bewohner*innen der Johannes-Diakonie, die 1940<br />

und 1944/45 Opfer der NS-„Euthanasie“ geworden<br />

sind. Maria Zeitler war das einzige Opfer, das auch in<br />

Mosbach geboren wurde. Der Pfad beginnt auf dem<br />

Maria-Zeitler-Platz. An sieben weiteren Stationen auf<br />

dem Gelände wird über die Planung, Organisation und<br />

Technik des Tötens in Grafeneck und in den weiteren<br />

fünf Tötungsanstalten der T 4-Aktion informiert.<br />

Mosbach<br />

7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!