25.07.2022 Aufrufe

Krypto Assets FinanzBusiness 2022

Blockchain für Alle? „Wir machen Blockchain für jeden zugänglich und bedienbar“ Korrektur am Kryptomarkt: Welche Trends sollten Anleger jetzt auf dem Schirm haben? Tokenisierung von Vermögenswerten treibt digitale Transformation des Finanzsystems voran Starke Nachfrage nach Fondsvehikeln mit Crypto-Exposure ungebrochen Die Zukunft ist Web3, NFTs und DAOs EU will einheitliche Regeln für digitale Assets Krypto-ETFs in den Startlöchern

Blockchain für Alle? „Wir machen Blockchain für jeden zugänglich und bedienbar“
Korrektur am Kryptomarkt: Welche Trends sollten Anleger jetzt auf dem Schirm haben?
Tokenisierung von Vermögenswerten treibt digitale Transformation des Finanzsystems voran
Starke Nachfrage nach Fondsvehikeln mit Crypto-Exposure ungebrochen
Die Zukunft ist Web3, NFTs und DAOs
EU will einheitliche Regeln für digitale Assets
Krypto-ETFs in den Startlöchern


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MARKT KRYPTOWÄHRUNGEN<br />

I <strong>FinanzBusiness</strong>Magazin<br />

Die rechtliche Begleitung des Projekts erfolgte<br />

durch die Anwälte von YPOG um<br />

Daniel Resas. “Es ist jedenfalls in Deutschland<br />

das erste Mal, dass es zu einer derart<br />

hochvolumigen Verwertung beschlagnahmter<br />

<strong>Krypto</strong>werte gekommen ist. Das<br />

hat die Beteiligten nicht nur im Abverkauf<br />

vor große Herausforderungen gestellt. Vor<br />

allem im Umgang mit den geldwäscherechtlichen<br />

Anforderungen der Handelsteilnehmer<br />

mussten wir praktisch Neuland beschreiten.<br />

Ich bin mir sicher, dass wir hier<br />

einen neuen Marktstandard für die Verwertung<br />

staatlich beschlagnahmter <strong>Krypto</strong>werte<br />

geschaffen haben.”, so Resas.<br />

Über Bankhaus Scheich:<br />

Das Bankhaus Scheich wurde 1985 in<br />

Frankfurt am Main gegründet und ist heute<br />

einer der führenden Spezialisten an<br />

der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB).<br />

Als reguliertes Institut ist das Bankhaus<br />

Scheich Marktführer und Vorreiter im<br />

Bereich Digitale <strong>Assets</strong> und <strong>Krypto</strong>währungen.<br />

Das inhabergeführte Institut ist<br />

als Market Maker in Aktien, festverzinslichen<br />

Wertpapieren und digitalen <strong>Assets</strong><br />

tätig.<br />

Autor: www.bankhaus-scheich.de<br />

Sparkassen bereiten Bitcoin-Handel vor<br />

Geldhäuser wollen <strong>2022</strong> Service für<br />

digitale Zahlungsmittel anbieten –<br />

50 Millionen potenzielle Kunden<br />

Die deutschen Sparkassen arbeiten an<br />

einem <strong>Krypto</strong>projekt, das bei ihnen künftig<br />

den Handel mit Digitalwährungen wie<br />

Bitcoin oder Ethereum ermöglichen soll.<br />

Ein eigenes Team beim IT-Dienstleister<br />

S-Payment bereitet das Konzept vor. Das<br />

berichten das Wirtschaftsmagazin CAPI-<br />

TAL (Ausgabe 01/<strong>2022</strong>, EVT 16. Dezember<br />

2021), “Finanz-Szene” und “Finance<br />

Forward”. Anfang <strong>2022</strong> müssen die Sparkassen-Gremien<br />

noch über das Vorhaben<br />

abstimmen. Sollte es grünes Licht geben,<br />

könnte eine erste Version des sogenannten<br />

Wallets im Laufe des Jahres starten.<br />

Das bislang geheime Projekt wäre ein<br />

Paukenschlag für die europäische Bankenlandschaft.<br />

Denn die Sparkassen sind<br />

mit rund 50 Millionen Kunden der Marktführer<br />

unter den deutschen Geldhäusern.<br />

Der Einstieg auf den Markt würde die Zielgruppe,<br />

die <strong>Krypto</strong>währungen hierzulande<br />

handeln kann, schlagartig enorm wachsen<br />

lassen. Andere große Banken haben sich<br />

bislang nicht an das Thema herangewagt.<br />

Die Sparkassen-Kunden könnten laut den<br />

Plänen direkt über ihre Girokonten die<br />

<strong>Krypto</strong>währungen kaufen. Ein Vorteil gegenüber<br />

dem Platzhirsch Coinbase aus<br />

den USA, bei dem sich neue Kunden erst<br />

einmal identifizieren müssen. Außerdem<br />

wollen die Sparkassen ihr Vertrauen als<br />

Marke ausspielen.<br />

Ein entsprechendes Pilotprojekt dürfte<br />

zuerst mit einzelnen Sparkassen starten.<br />

Jedes der rund 370 Institute entscheidet<br />

am Ende eigenständig, ob es den<br />

<strong>Krypto</strong>handel einführt – oder nicht. Dies<br />

ist eine Folge des Regionalprinzips der<br />

Sparkassen. Man habe allerdings bei den<br />

Banken vorgefühlt, heißt es: Das Interesse<br />

sei vorhanden. Der Deutsche Sparkassen-<br />

und Giroverband wollte sich auf<br />

Nachfrage nicht zu den Plänen äußern.<br />

Während in der Vergangenheit vor allem<br />

<strong>FinanzBusiness</strong>Magazin <strong>Krypto</strong> <strong>Assets</strong> <strong>2022</strong><br />

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