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Krypto Assets FinanzBusiness 2022

Blockchain für Alle? „Wir machen Blockchain für jeden zugänglich und bedienbar“ Korrektur am Kryptomarkt: Welche Trends sollten Anleger jetzt auf dem Schirm haben? Tokenisierung von Vermögenswerten treibt digitale Transformation des Finanzsystems voran Starke Nachfrage nach Fondsvehikeln mit Crypto-Exposure ungebrochen Die Zukunft ist Web3, NFTs und DAOs EU will einheitliche Regeln für digitale Assets Krypto-ETFs in den Startlöchern

Blockchain für Alle? „Wir machen Blockchain für jeden zugänglich und bedienbar“
Korrektur am Kryptomarkt: Welche Trends sollten Anleger jetzt auf dem Schirm haben?
Tokenisierung von Vermögenswerten treibt digitale Transformation des Finanzsystems voran
Starke Nachfrage nach Fondsvehikeln mit Crypto-Exposure ungebrochen
Die Zukunft ist Web3, NFTs und DAOs
EU will einheitliche Regeln für digitale Assets
Krypto-ETFs in den Startlöchern


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PLATTFORMEN<br />

I <strong>FinanzBusiness</strong>Magazin<br />

dem einzelnen Trade hohe versteckte Kosten<br />

draufschlagen, sollten Anleger vorsichtig<br />

sein. Auch hierbei sind Fixkosten<br />

gegenüber nicht auf den ersten Blick erkennbaren,<br />

impliziten Gebühren im Vorteil.<br />

Der Grund: Da der Spread variabel<br />

ist, lässt sich ein Gebührenaufschlag für<br />

Vieltrader schlechter planen. Umgekehrt<br />

sinken bei einem Fixkostenmodell die Kosten<br />

pro Trade.<br />

Worin unterscheidet sich der <strong>Krypto</strong>-<br />

Markt von traditionellen Kapitalmärkten<br />

– und was macht digitale<br />

<strong>Assets</strong> für Trader attraktiv?<br />

Der Markt für digitale <strong>Assets</strong> wie Bitcoin<br />

hat zwei Merkmale, die viele Trader schätzen.<br />

Zum einen ist der <strong>Krypto</strong>-Bereich für<br />

seine hohe Volatilität bekannt. Zwar erhöht<br />

eine hohe Volatilität das Investment-<br />

Risiko, dafür ermöglicht sie <strong>Krypto</strong>-Tradern<br />

aber auch einen Vorteil. Denn durch<br />

Preisschwankungen kann sich die Zahl der<br />

Trading-Chancen pro Zeiteinheit erhöhen.<br />

Während wenig volatile Märkte einen optimalen<br />

Ein- und Ausstieg nur selten ermöglichen,<br />

bieten digitale <strong>Assets</strong> wie Bitcoin<br />

häufig mehrmals am Tag vergleichsweise<br />

gute Trading-Chancen. Der zweite große<br />

Vorteil: Im Gegensatz zu klassischen Aktienmärkten<br />

werden Bitcoin & Co an jedem<br />

Tag und zu jeder Uhrzeit gehandelt,<br />

die Märkte schließen nicht. Trader schätzen<br />

diese zeitliche Flexibilität und können<br />

sich ihre Handelszeiten bequem über den<br />

Tag verteilen.<br />

Handelsplätze werben häufig mit gebührenfreiem<br />

Trading. Wie kommt<br />

es, dass solche „zero fee“-Strategien<br />

möglich sind?<br />

In der Regel zahlen Trader bei solchen Angeboten<br />

keine expliziten Gebühren – dafür<br />

werden Kosten aber häufig an anderer<br />

Stelle erhoben, die für Trader weniger<br />

offensichtlich sind. Dazu können implizite<br />

Kosten wie der Spread gehören oder auch<br />

Netzwerkgebühren und Handelsplatzentgelte.<br />

Insbesondere im <strong>Krypto</strong>-Bereich<br />

werden Kosten durch Ein- und Auszahlungen<br />

von <strong>Krypto</strong>währungen an Kunden<br />

weitergegeben. Wer seine Bitcoins auf ein<br />

Wallet versendet oder von einem eigenen<br />

Wallet auf den Handelsplatz schickt, zahlt<br />

dann mitunter einen teuren Aufschlag.<br />

Solche Kosten werden für viele Trader erst<br />

im Nachhinein ersichtlich.<br />

Autor: www.boerse-stuttgart.de<br />

<strong>Krypto</strong>-Atlas zeigt, <strong>Krypto</strong>handel wird<br />

von der Generation 50+ angeführt<br />

BISON, die Handelsplattform für <strong>Krypto</strong>währungen<br />

der Börse Stuttgart, hat<br />

erstmals den <strong>Krypto</strong>-Atlas veröffentlicht.<br />

Er gibt Einblicke, wie es um das Interesse<br />

am <strong>Krypto</strong>handel in Deutschland steht.<br />

Den größten Anteil am Gesamtumsatz tragen<br />

hierzulande die 51- bis 60-Jährigen .<br />

Die Datenanalyse hat ergeben, dass in<br />

Deutschland 28 Prozent des Gesamtumsatzes<br />

am <strong>Krypto</strong>handel auf Personen im<br />

Alter zwischen 51 und 60 Jahren entfallen.<br />

Die Altersgruppen von 41 bis 50 Jahren<br />

mit 27 Prozent und von 31 bis 40 Jahren<br />

mit 24 Prozent sind ähnlich stark am <strong>Krypto</strong>handel<br />

beteiligt. Der Handelsumsatz der<br />

18- bis 30-jährigen liegt lediglich bei 8<br />

Prozent. Die Vermutung, dass der <strong>Krypto</strong>handel<br />

von der jungen Generation, den<br />

Digital Natives, beherrscht wird, trifft also<br />

<strong>FinanzBusiness</strong>Magazin <strong>Krypto</strong> <strong>Assets</strong> <strong>2022</strong><br />

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