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Z UM NACHDENKEN In Obsteig wird rückgebaut Ende der „Dorfautobahn“ nun in Bauphase drei Obsteig hat es in diesem Jahr in Sachen Stauproblematik offenbar in die Oberliga geschafft und somit war der kleinen Plateaugemeinde überregionales Medieninteresse sicher. An den Reisewochenenden kam es zu Megastaus auf der durch den Ort führenden Bundesstraße, wobei Zufahrt oder Querung von den Seitenstraßen her für die Einheimischen zur Nerven-Zerreißprobe wurde. Und das, obwohl die Obsteiger gegenüber der Transitroute durch ihr Dorf zwangsläufig recht frustresistent geworden sind, zumindest teilweise. Von Peter Bundschuh Wertschätzung … … ein oft unterschätzter Ausdruck, den wir wieder viel mehr zu schätzen lernen sollten. Ein paar aufmerksame Gedanken, Komplimente, liebevolle Worte, so sein zu dürfen und angenommen zu werden, wie man ist. Jemanden schätzen, mit all seinen Werten, seinen guten und schlechten Seiten, seinen Fehlern und Macken, seinen wertvollen und einzigartigen Eigenschaften – den Menschen so nehmen wie er ist, ihn als Schatz behandeln. Jeder Mensch dieser Welt ist wertvoll und verdient Respekt, Liebe, Zuneigung, Toleranz und Anerkennung. Genau das hat uns Jesus gelehrt und vor allem auch gezeigt und vorgelebt, unsere Mitmenschen so zu nehmen wie sie sind, an möglichen Macken und Kanten auch das Positive zu sehen und den Menschen als Ganzes wertzuschätzen, dem Gegenüber eine positive innere Haltung entwickeln. Vielleicht ist es in Zeiten wie diesen, in denen Krieg, Pandemien und Krisen herrschen umso wichtiger, das zu schätzen, was man hat. Auch die Mitmenschen um uns herum, sie so zu nehmen, wie sie sind – ihnen ein herzliches Lachen schenken, eine Umarmung, eine Geste der Anerkennung, der Akzeptanz, der Liebe. Das kostet niemandem von uns viel, es wird uns nicht viel abverlangt, aber der Effekt beim Gegenüber kann oft hohe Wellen schlagen und den Tag des Mitmenschen unter Umständen durch eine Kleinigkeit wie ein Lachen oder ein Kompliment schöner machen. Seien wir uns dessen bewusst und gehen wir öfter absichtlich wertschätzend miteinander um, so wie es Jesus uns vorgelebt hat. Seien wir uns einander ein kleiner Teil des Schatzes unseres Lebens. Johanna Neurauter, Pfarrgemeinderatsobfrau Imsterberg Zweck des recht groß angelegten Vorhabens ist es, die Gefahren durch den Transitverkehr mitten durch die Ortschaft zu entschärfen, für Verkehrsberuhigung zu sorgen und ein höheres Maß an Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger zu gewährleisten. Übrigens, bei der zeitweisen Ampelregelung geht es ebenso um Sicherheit, nämlich um die der Bauarbeiter. Im Rahmen des Projektes kam es auch zu anstehenden Brücken- Sanierungsarbeiten. Die vierte und somit letzte Rückbauphase soll bis zum Ortsende führen und im Herbst 2023 abgeschlossen sein. Da die Finanzierung der Baumaßnahmen großteils von Bund und Land Tirol getragen wird, sind die anfallenden Kosten für die Gemeinde zu „stemmen“, erklärte Bürgermeister Erich Mirth im RUNDSCHAU-Gespräch. DAS SAGEN DIE LEUT´. Oftmals wurde argumentiert, dass der Rückbau kein Auto weniger bringen würde, das wird so sein, aber das Fahrverhalten wird eingebremst, der „Schnellstraßen Charakter“ durch den Ort deutlich abgemildert und das Ortsbild erscheint kompakter. Zu den positiven Nebenaspekten gehört auch die Umstellung auf die Straßenbeleuchtung mit energiesparenden LED Lampen. Außerdem werden Teile des Abwasserkanals neu verlegt und der Glasfasernetzausbau vorangetrieben. Im kommenden Jahr soll der Anschluss an die Mooswaldsiedlung erfolgen. Die Grundeinstellung der Obsteiger zu den Neuerungen darf als positiv angesehen werden, so der Bürgermeister. Unterm Strich heißt es also durchhalten und die positiven Auswirkungen der Rückbauten nach Fertigstellung im Visier zu behalten. Zu diesen gehört auch der großzügig angelegte Radweg, der Appetit auf´s Radeln macht. Einheimische und Gäste werden ihn nutzen, die Rennradfahrer wird man von der Bundesstraße aber wohl nicht wegbekommen. Die Transitreisenden stauen einmal über das Plateau, die Obsteiger oft täglich mehrmals. Davor müssen sie aber erst von einer „guten Seele“ in den Fließverkehr der Bundesstraße eingelassen werden. Danke und vergelt´s Gott! RS-Fotos: Bundschuh EINE FUSSGÄNGERAM- PEL ZUR SCHULWEGSI- CHERUNG? Die Sicherung des Schulweges ist wohl ein zentrales Anliegen jeder Gemeinde. Viele Kinder benutzen den „Zebrastreifen“, der bei der Kirche über die B 189 führt – keine optimale Lösung. Die Anbringung einer Fußgängerampel wurde in Vorschlag gebracht und wird derzeit geprüft. Diese Maßnahme hätte betreffs Sicherheit ihre Vorteile, würde aber auch vermehrtes Abbremsen und Beschleunigen von Fahrzeugkolonnen bedeuten, was auch wieder zu Belastungen und Staus führen würde. Vor- und Nachteile der Ampel werden also abzuwägen sein. Die Benützung einer bereits vorhandenen Unterführung unter der Bundesstraße würde den Schulweg nur unwesentlich verlängern. Dieser Möglichkeit wird auch im Verkehrsunterricht der Polizei im Vergleich zur B 189 Überquerung klar der Vorzug gegeben. Angemerkt sei, dass es sich dabei um keine rei- Bürgermeister Erich Mirth hat das Verkehrsproblem nicht geschaffen, aber wie viele Gemeindechefs vor ihm „geerbt“. „Natürlich ist mir die Situation bewusst und ich wünsch mir das Ende der Bauarbeiten und die Reduzierung der Belastungen für alle Obsteiger sehnlichst herbei“, so der Bürgermeister. ne Fußgängerpassage handelt, aber der Verkehr in Relation gering ist und schon aus baulichen Gegebenheiten langsam geführt wird. Roppner Bergwächter laden zum Bergwachtfest (GeSch) Die Bergwacht-Ortsstelle Roppen lädt am kommenden Sonntag, dem 31. Juli, zum Bergwachtfest bei der Bergwachthütte. Das Programm: Von 10 bis 11.30 Uhr Weißwurstfrühstück, um 12 Uhr Bergandacht und Almsegen mit musikalischer Umrahmung vom Männerchor Roppen. Anschließend gemütliches Beisammensein. Für das leibliche Wohl wird wie immer bestens gesorgt sein. Die Roppber Bergwächer würden sich über viele Besucher sehr freuen und wünschen jetzt schon allen ein gemütliches Fest. RUNDSCHAU Seite 20 27./28. Juli 2022
GIEBELKREUZ & QUER – Veranstaltungen und Kooperationen im Bezirk Imst Längenfelder Musikfest 28. – 31. Juli …mit Bezirksmusikfest Nürnberger Böhmische Sonntag, 30. Juli – 20 Uhr - Arzl / Mehrzwecksaal Auf geht’s zum Längenfelder Musikfest mit Bezirksmusikfest! Ronald Holzknecht (Organsisation L‘felder Musikfest), Sponsorvertreter Thomas Fiegl (Raiffeisen Längenfeld) und Obmann Alexander Plattner (Musikkapelle Längenfeld) laden herzlich ein und freuen sich auf ein schönes Musikfest 2022. LÄNGENFELD. Am kommenden Wochenende heißt’s endlich wieder „Auf geht’s zum Längefaldar Musikfest mit Bezirksmusikfest 2022!“ An die 20 Blasmusikkapellen und 5 Volks- & Unterhaltungsmusikgruppen [ z.B. Freitag: „Die Kaisermusikanten“ und „Die Alpis“ | Samstag: die bekannte „Blaskapelle Für Mitglieder und Kunden der Raiffeisenbank Längenfeld! Unter dem altbewährten Motto „Mit. Einander im Talbecken unserer Heimatgemeinde radeln und einen schönen Tag genießen!“ , lädt die Raiffeisenbank Längenfeld alle Genossenschafts- bzw. Raiffeisen Club-Mitglieder und Angehörige am Samstag, den 13. August 2022 zum 4. Längenfelder Genuss.Radltag recht herzlich ein. (i) Auch als Rundschau-Beilage in der Gemeinde Längenfeld „Mit.Einander – Längenfelder Radltag 2022“. Gehörsturz“ und am Sonntag: ab 19 uhr „Läts Fetz“ ] werden für Stimmung sorgen. Am Sonntag findet ab 8 Uhr beginnend mit Aufmarsch und einer Messe beim Pavillon das diesjährige Bezirksmusik des Musikbezirkes Imst statt. Nähere Programmformationen unter www. laengenfelder-musikfest.at 4. Längenfelder Genuss.Radltag Samstag, 13. August 2022 Information & Anmeldung bis 5.8. in der Raiffeisenbank Längenfeld oder online. Fotos: Raiffeisen Laden zu einem besonderen Konzert in die Gruabe-Arena Arzl v.l. Die Veranstalter Markus Konrad (Schriftführer), Neururer Karlheinz (Obmann, beide ART [T]CELLA) mit Sponsorenvertreter Vorstand Schuchter Oskar (Raiffeisen Arzl-Imsterberg) ARZL I. PITZTAL. Auf Einladung des Arzler Kunst- und Kulturvereines ART[T]CELLA findet am Sonntag, 30. Juli ab 20 uhr in der Gruabe Arena | Mehrzwecksaal Arzl ein besonderes Gastkonzert der „philharmenka – Die Nürnberger Böhmische ....mit Matthias Raggl aus Wald“ statt. Seit 2010 spielen die sieben Musiker, die sich vom Staatstheater Nürnberg kennen, Blasmusik auf höchstem Niveau. Den Grundstock bildet die böhmische Blasmusik, mit der die sieben in ihren Heimatkapellen aufgewachsen sind, und nach der sie sich nach Studium und Opern- Alltag sehnten. Die traditionellen Stücke arrangieren sie größtenteils selbst für sich oder schreiben gleich eigene. Erweitert wird das Repertoire um moderne und jazzige Eigen-Arrangements. Auf zahlreichen Besuch freut sich der Arzler Kunst- und Kulturverein AR[T]CELLA Einlass: ab 19 Uhr | Beginn: 20 Uhr | Eintritt: Euro 14.- Kunterbuntes & lustiges 10. Kinderfest im Aqua Dome Veranstaltungs-VORSCHAU (Gefördert von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst) Längenfelder Musikfest & Bezirksmusikfest | 28. - 31.7. | Längenfeld Nürnberger Böhmische | 30.7. | Arzl – Mehrzwecksaal Beachparty | 30.7. | Arzl – Kapfparkplatz Dolomiti Sax Quartett | 31.7. | Mieming – Kulturstadl Herbert Pixner Projekt | 6.8. | Telfs – Kuppelarena Ötztaler Fußballcamp 2022 | 7. - 12.8. | Längenfeld Gail Anderson mit David Man | 7.8. | Mieming – Kulturstadl Kühtaier Bergkaiser | 7.8. | Kühtai Tenniscamp | 8. - 12.8. | Imst Gemeinsam mit Aquaki & Sumsi organisierten die Raiffeisen-Beraterinnen Nadine Grießer, Laura Holzknecht, Viviana Falkner (als Sumsi) mit den Aqua Dome- Mitarbeiterinnen Caroline Ben Ali und Maria Lampacher für Kinder und Eltern einen schönen Ferientag im Aqua Dome. P.S. Raiffeisen-Kunden haben’s auch im Aqua Dome besser. Sie bekommen das ganze Jahr gegen Vorlage einer Raiffeisen-Bankkarte 20% Ermäßigung auf die Thermentageskarte! ANZEIGE 27./28. Juli 2022 RUNDSCHAU Seite 21
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