Pro Trafikant 2022
Freiheitliche Wirtschaft Wien
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❚ FPÖ und FW für die Stundung der Sozialversicherungsbeiträge<br />
Wir setzen uns für die Unternehmer ein!<br />
Gegen Schwarz-grünes Raubrittertum!<br />
Während Schwarz-Grün die heimischen Unternehmer mit immer neuen Ge- und Verboten im Zusammenhang<br />
mit Covid-19-Maßnahmen belastet und unterdrückt, wollen die schwarz-roten Sozialversicherungsfunktionäre<br />
in der Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen (SVS) und in der Österreichischen Gesundheitskasse<br />
(ÖGK) weitere Beitragsrückstände eintreiben.<br />
Den Vogel schoss wieder einmal der ÖVP-Wirtschaftsbündler und Vorsitzende des Verwaltungsrats der SVS,<br />
Peter Lehner, ab. Lehner wird in den Medien, etwa der Austria Presse Agentur (APA) vom 15. Jänner 2021<br />
folgendermaßen zitiert:<br />
„Man wolle zwar keine Pleitewelle auslösen, aber doch für jene Firmen, die nicht mehr wirtschaftlich<br />
weitergeführt werden können, Klarheit schaffen.“<br />
Der hohe Wirtschaftskammer- und Wirtschaftsbundfunktionär bietet den österreichischen Gewerbetreibenden<br />
damit nichts anderes an, als die „seidene Schnur“. Wer die Folgen der unverhältnismäßigen und überschießenden<br />
Covid-19-Maßmahmen von Schwarz-Grün nicht übersteht, muss also den Gang zum Insolvenzrichter<br />
antreten. So schaut ÖVP-Wirtschaftspolitik aktuell aus.<br />
Als einzige Parlamentspartei hat sich die FPÖ im Nationalrat und<br />
Bundesrat gemeinsam und in Absprache mit der Freiheitlichen Wirtschaft<br />
Wien (FW-W) gegen dieses „moderne Raubrittertum“ gegen<br />
die Gewerbetreibenden in unserem Land gestellt.<br />
Sozialsprecherin Dr. Dagmar Belakowitsch,<br />
Wirtschaftssprecher Erwin Angerer und<br />
Konsumentenschutzsprecher Peter Wurm,<br />
gleichzeitig auch Rauchersprecher der FPÖ, haben einen Antrag gegen<br />
die Eintreibung der Sozialversicherungsbeiträge eingebracht.<br />
Text des FPÖ-Antrags:<br />
„Die Bundesregierung wird aufgefordert, auf die Sozialversicherungsanstalt<br />
der Selbständigen mit Nachdruck einzuwirken, dass diese von der Einhebung<br />
von den Unternehmen gestundeten Sozialversicherungsbeiträgen umgehend<br />
wieder Abstand nimmt.“<br />
Diese Forderung wurde im Parlament durch die FPÖ-Abg. auch auf<br />
die gestundeten ÖGK-Sozialversicherungsbeiträge ausgeweitet. Aktuell<br />
stellt sich wieder die Frage einer Sozialversicherungsbeitragsstundung,<br />
da durch Corona-Maßnahmen, Lieferkettenschwierigkeiten<br />
und die Russlandsanktionen die Wirtschaft am Rande eines massiven<br />
Auftrags- und Beschäftigungseinbruchs steht.<br />
18 | <strong>Pro</strong> <strong>Trafikant</strong>