STADTMAGAZIN Bremen November 2022
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KONZERTE<br />
Musikalische Wegbereiter<br />
Pavement spielen zwei Deutschlandkonzerte<br />
Kirchengesang und Welthits<br />
Chor „Gregorian Grace“ zu Gast in <strong>Bremen</strong><br />
Sie sind Pioniere des amerikanischen Underground:. In ihrer Blütezeit,<br />
den frühen 90ern, galten Pavement als Wegbereiter des Indie-<br />
und Alternative-Rock und trugen maßgeblich zur Etablierung<br />
des Genres bei. Mittlerweile gehören sie seit über drei Dekaden zu<br />
den einflussreichsten Indie-Rockbands Amerikas. Nach zwischenzeitlicher<br />
Bandauflösung im Jahr 1999 und einer Reunion mit ausgedehnter<br />
Tour im Jahr 2010 melden sich Sänger Stephen Malkmus,<br />
Scott „Spiral Stairs” Kannberg, Mark Ibold, Bob Nastanovich<br />
und Steve West nun nach mehr als zehn Jahren Funkstille zurück<br />
und kehren für zwei Konzerte zurück nach Deutschland.<br />
Fotos: Jörg Meyer<br />
Foto: Tarina Westlund<br />
In den zehn Jahren, in denen Pavement nach ihrer Gründung<br />
1989 ihre größten Erfolge feierten, entstanden fünf prägende<br />
Alben: „Slanted And Enchanted“ (1992), „Crooked Rain, Crooked<br />
Rain“ (1994), „Wowee Zowee“ (1995), „Brighten The Corners“<br />
(1997) und „Terror Twilight“ (1999). Im Jahr 1999 trennte sich die<br />
Band, um zehn Jahre später ihr großes Überraschungs-Comeback<br />
auf den großen Bühnen dieser Welt anzukündigen. Im selben Jahr<br />
spielte die Gruppe vier ausverkaufte Benefizkonzerte im Central<br />
Park sowie zahlreiche Headlinershows auf Festivals. Nun ist ein<br />
weiteres Jahrzehnt verstrichen und erneut dürfen Fans sich auf<br />
eine Reunion der Indie-Helden freuen, welche neben Berlin nur<br />
<strong>Bremen</strong> für ihre musikalische Rückkehr nach Deutschland auserwählt<br />
haben. (SM)<br />
Eine christliche Gesangstradition, die aus der Antike überliefert<br />
ist: Das verbirgt sich hinter dem sogenannten gregorianischen<br />
Choral. Eine Kunstform, der sich auch die<br />
Sängerinnen und Sänger des Ensembles „Gregorian Grace“<br />
angenommen haben. Gekleidet in schlichte Mönchsgewänder,<br />
präsentiert der neunköpfige Chor aus Polen im sakralen<br />
Ambiente einstimmige, traditionelle Kirchengesänge in lateinischer<br />
Sprache sowie gregorianisch interpretierte Welthits.<br />
Leonard Cohens „Hallelujah“, Bob Dylans „Knockin’ on Heaven’s<br />
Door“ sowie „Tears in Heaven“ von Eric Clapton sind einige der<br />
Stücke, die vom Dirigenten Pawel Glowinski entsprechend umkomponiert<br />
wurden und das Publikum mitnehmen auf eine Reise<br />
von der Antike bis in die Gegenwart. Musikalische Verstärkung<br />
erhalten die Gesangskünstlerinnen und -künstler zudem<br />
vom Musiker und Komponisten Professor Boguslaw Grabowski<br />
an der Orgel sowie vom Saxofonisent Dr. Maciej Sikala.(SM)<br />
Dienstag, 27. Dezember, Unser Lieben Frauen Kirche, 15 und 20 Uhr<br />
Freitag, 4. <strong>November</strong>, Pier 2, 20 Uhr<br />
GLOCKE JAZZnights <strong>2022</strong>/23<br />
© Gregor Hohenberg<br />
Michael Wollny Trio<br />
Michael Wollny Klavier<br />
Tim Lefebvre Bass<br />
Eric Schaefer Schlagzeug<br />
Sa 12. <strong>November</strong> <strong>2022</strong> | 20 Uhr<br />
Ticket-Service in der Glocke | Tel. 0421-33 66 99 | www.glocke.de<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 10 × 2 Tickets unter www.stadtmagazin-bremen.de.<br />
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