IM KW 49
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Gemeinsam gegen Gewalt<br />
Gewaltschutz: SPAR-Kassabon informiert über Maßnahmen<br />
Lasershow<br />
und ein<br />
Glas<br />
Prosecco<br />
inklusive!<br />
Im Bild (v.l.): SPAR-Geschäftsführerin Patricia Sepetavc, Geschäftsführerin von<br />
Frauen im Brennpunkt Claudia Birnbaum, SPAR-Mitarbeiterin Cemile Gökdemir und<br />
Landesrätin Eva Pawlata setzen sich für ein gewaltfreies Miteinander ein. Foto: SPAR<br />
7./9. Dezember 2022<br />
Gewaltschutz ist eine gesamtgesellschaftliche<br />
Aufgabe, bei der Politik,<br />
Unternehmen und Bürger zusammenwirken<br />
können. Um Betroffenen<br />
ein leicht zugängliches Informationsangebot<br />
zu bieten, haben das Land<br />
Tirol, der Verein Frauen im Brennpunkt<br />
und SPAR Tirol Maßnahmen<br />
initiiert. Seit 25. November, dem<br />
internationalen Tag gegen Gewalt an<br />
Frauen, bis 10. Dezember wird bei<br />
SPAR in Tirol für 16 Tage die Frauennotrufnummer<br />
sowie die Beratungswebsite<br />
von Frauen im Brennpunkt<br />
auf den Kassabons abgedruckt.<br />
„SPAR unterstützt gerne in diesem<br />
wichtigen Anliegen. Wir sehen es als<br />
unsere gesellschaftspolitische Aufgabe<br />
die Bevölkerung für das Thema<br />
Gewaltschutz zu sensibilisieren und<br />
Betroffenen schnell und unauffällig<br />
Informationen über Hilfsangebote<br />
zukommen zu lassen“, betont SPAR<br />
Tirol GF Patricia Sepetavc. ANZEIGE<br />
MINI STADT Imst<br />
Ein Bildungsprojekt unter Projektleiter Gottfried Mair<br />
(ch) Am 15. und 16. Juni wird die<br />
Stadt Imst zum 5. Mal das Projekt<br />
MINI STADT eröffnen. Das zweitägige<br />
Bildungsprojekt lädt alle Neunbis<br />
Elfjährigen ein, in einem komplexen<br />
Stadtsystem gesellschaftliche,<br />
soziale, politische, wirtschaftliche<br />
und kulturelle Zusammenhänge zu<br />
erleben. Die Idee dahinter: Eine Stadt<br />
mit ihren Einrichtungen bietet Schülern<br />
verschiedene Rollen an, die diese<br />
augenblicklich ergreifen, entwickeln<br />
und mit Leben füllen. Dabei erfahren<br />
sie die Stadt als Mikrokosmos, als<br />
aufregenden und ernstzunehmenden<br />
Handlungsspielraum, in dem sie sich<br />
orientieren und austauschen, arbeiten<br />
und experimentieren. Voraussichtlich<br />
an über 30 Berufsstationen sind die<br />
Mini Imster mit Ernst und Freude damit<br />
beschäftigt, sich die Welt im Spiel<br />
und Ernstcharakter anzueignen. Die<br />
Schüler arbeiten auf höchst produktive<br />
Weise gemeinsam und quer über<br />
Stadtteile, Sprachen, Kulturen und<br />
Religionen hinweg. Das Gesellschaftssimulationsspiel<br />
mit Geld, Arbeit,<br />
Ämtern etc. zeigt, dass jeder und jede<br />
in einer Gesellschaft gebraucht wird<br />
und dabei idealerweise herausfindet,<br />
was in einem steckt. Für 2023 wird<br />
das Projektteam das Konzept beim<br />
Land Tirol eingeben und den Antrag<br />
auf Zertifizierung als Green Event des<br />
Landes stellen.<br />
Demokratie und Chancengleichheit erleben<br />
beim Projekt MINI STADT. Foto: Mair<br />
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RUNDSCHAU Seite 25
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