IM KW 49
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Projektbegleitung gefunden<br />
Unterschutzstellung des Haiminger Forchets kann starten<br />
(ado) Nachdem alle sechs Listen des Haiminger Gemeinderats<br />
das Land Tirol um Unterstützung bei der Unterschutzstellung des<br />
Haiminger Föhrenwalds gebeten hatten, wurde Ende Oktober das<br />
Leader-Projekt „Unser Forchet“ vom Regionalmanagement Imst<br />
genehmigt. Nun wurde das Ingenieurbüro LechtAlps mit der Prozessbegleitung<br />
beauftragt. Ende dieses Jahres soll auch das durch<br />
das Land in Auftrag gegebene Gutachten vorliegen.<br />
Neues vom Glenthof<br />
Rege Bautätigkeiten am prestigeträchtigen Sportareal<br />
(ch) Die Bauarbeiten beim „Glenthof“-Areal in Imst laufen auf<br />
Hochtouren und sollten bis Mitte Mai abgeschlossen werden. Es<br />
entsteht ein Verbindungsweg zwischen Glenthof und Schwimmbad,<br />
sowie ein noch größeres Angebot bei den Freizeit- und Sportanlagen.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Land nimmt die Gemeinde Haiming nun die Unterschutzstellung<br />
einer der letzten Talwälder des Inntals in Angriff. RS-Foto: Dorn<br />
Die eigentlich schon lange angedachte,<br />
aber erst vom neuen Gemeinderat<br />
in Angriff genommene, Unterschutzstellung<br />
des Haiminger Forchets<br />
soll nun in einem zur Hälfte geförderten<br />
Leader-Projekt umgesetzt werden.<br />
Mit der professionellen Begleitung<br />
wurde nach dem Bestbieter-Prinzip Eva<br />
Maria Cattoen vom Ingenieurbüro<br />
LechtAlps von der Gemeinde Haiming<br />
beauftragt. Das im Lechtal ansässige<br />
Büro begleitet und moderiert seit vielen<br />
Jahren verschiedenste Beteiligungsprozesse<br />
im Umweltbereich und in<br />
der Regionalentwicklung. Im Leader-<br />
Projekt „Unser Forchet“ wird das Büro<br />
nun die Rolle der neutralen Schnittstelle<br />
zwischen der Gemeinde, dem Land<br />
Tirol und den Bürgern einnehmen,<br />
anfallende Fragen sammeln und den<br />
Öffentlichkeitsbeteiligungsprozess koordinieren<br />
und moderieren.<br />
ERHOLUNGSRAUM FOR-<br />
CHET. So sind im Rahmen der Bürgerbeteiligung<br />
zum Beispiel Informationsabende<br />
mit Interessensgruppen<br />
und Nutzungsberechtigten geplant.<br />
Fragen, Anregungen und Bedenken<br />
können hierbei seitens der Beteiligten<br />
eingebracht und diskutiert werden. Im<br />
Rahmen dieser vom Ausschuss für Energie,<br />
Umwelt und Mobilität initiierten<br />
Projektbegleitung hofft man zudem<br />
darauf, Entwicklungspotenziale für<br />
die Gemeinde im Forchet auszuarbeiten,<br />
um einen Mehrwert für Mensch<br />
und Natur in diesem Naherholungsraum<br />
zu erzielen. „Ein dazu erstellter<br />
Endbericht soll als Grundlage für den<br />
weiteren Umgang mit dem geplanten<br />
Schutzgebiet und dessen Nutzung<br />
dienen. Im Vordergrund soll der Erholungsraum<br />
Forchet für Mensch und<br />
Natur stehen. Naturnahe Erlebnisangebote<br />
für Schulen, Besucherlenkungsmaßnahmen<br />
und dergleichen sollen<br />
diesen Wert für die Zukunft sichern“,<br />
erläutert Ausschuss-Obmann Thomas<br />
Praxmarer nähere Details.<br />
Am Glenthof Areal wird bereits am Verbindungsweg Glenthof - Schwimmbad Imst<br />
gebaut.<br />
RS-Foto: Hablitzel<br />
Bereits im Oktober wurde mit<br />
den Bauarbeiten rund um das<br />
Glenthof Areal in Imst begonnen.<br />
Dabei wird ein Verbindungsweg<br />
zwischen dem Schwimmbad und<br />
dem Glenthof Gelände gebaut.<br />
„Dieser Verbindungsweg ist für<br />
beide Instutionen eine absolute<br />
Bereicherung”, sagt der dafür<br />
zuständige Imster Bürgermeisterstellvertreter<br />
und Sportreferent der<br />
Stadtgemeinde Imst, Marco Seelos.<br />
Weiters entsteht eine Hüpfburg<br />
und ein Minigolfplatz. „Also<br />
eine Freizeit- und Sportanlage für<br />
Jedermann”, betont Marco Seelos.<br />
PADEL TENNIS. „So wie es<br />
das Wetter zulässt werden wir im<br />
neuen Jahr dann mit dem Sportstättenbau<br />
beginnen.” Um auch<br />
den Anforderungen der neuen<br />
boomenden Sportart Padel Tennis<br />
(eine Mischung aus Sqash und<br />
Tennis) gerecht zu werden, wird<br />
neben 2 Sandplätzen auch ein<br />
Padel-Tennis Court errichtet. „Da<br />
sind wir gemeinsam mit unserem<br />
Partner, der Tennisschule Moitzi,<br />
gewissermaßen in einer Vorreiterrolle,<br />
es gibt bis dato noch wenige<br />
Paddel-Tennisplätze in Tirol”, so<br />
Seelos weiters. Wenn alles nach<br />
Plan läuft, sollten die Bauarbeiten<br />
bis Mitte Mai 2023 abgeschlossen<br />
werden und einer Eröffnung der<br />
Anlage sollte dann nichts mehr im<br />
Wege stehen. Damit ist die Sportstadt<br />
Imst wieder um ein weiteres<br />
Sportangebot reicher.<br />
25 ATEMBERAUBENDE JAHRE<br />
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The Irish Times<br />
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Padel Tennis, eine aufstrebende Sportart. Eine Anlage, um diese Mischung aus Tennis<br />
und Sqash auszuüben, entsteht in Imst am Sportareal beim Glenthof. Foto: Adobe Stock<br />
RUNDSCHAU Seite 8 7./9. Dezember 2022