ÜSERS DORF BROGGE
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Stichworte aus dem Primarschulquartier Engelwies<br />
In der letzten März-Ausgabe 2003<br />
berichtete das Primarschulhaus<br />
über viele Blitzlichter, die den<br />
Schullalltag erhellten. In dieser<br />
Ausgabe, ein Jahr später, informiert<br />
eine Stichwortesammlung<br />
über die vielen Veränderungen<br />
und Aktivitäten, die zur Bereicherung<br />
des Schulalltags beitragen.<br />
DONATA GRIEGER AMMANN<br />
• zum Stichwort: Ausbildung<br />
Seit dem letzten Sommer besuchen Kinder, die<br />
als noch nicht ganz schulreif beurteilt worden<br />
sind, das Einschulungsjahr ESJ. In dieser Klasse<br />
wird die individuelle Förderung ganz besonders<br />
stark gewichtet, vor allem im Bereich der basalen<br />
Lernförderung. Die Fächer Sport und Handarbeit/<br />
Werken besuchen diese Kinder zusammen mit<br />
den Erstklassschüler/innen. Das Einschulungsjahr<br />
bietet durch die örtliche Schulnähe eine gute Integration<br />
der jungen Kinder in den Schulalltag,<br />
und ermöglicht ihnen auch den Verbleib im angestammten<br />
Schulquartier. Dies alles erleichtert<br />
Eltern und Kindergärtnerinnen den Entscheid, bei<br />
einer fraglichen Einschulung zuzuwarten.<br />
Der Unterrichtsraum der Psychomotorik befindet<br />
sich seit August 2003 an der Alpsteinstrasse 7.<br />
Frau Sigrist hat sich im ehemaligen Schulkindergarten<br />
gut eingerichtet, und wir können durch die<br />
Nähe zum Schulhaus weiterhin von ihrer Erfahrung<br />
und ihrem Wissen aus dem Therapiebereich<br />
profitieren.<br />
Seit dem 1. Dezember 03 ist die erste Einrichtungsphase<br />
für unsere Schulhausbibliothek<br />
abgeschlossen. Wöchentlich besuchen wir mit<br />
unseren Schüler/innen die Bibliothek und beobachten<br />
erfreut, mit wieviel Begeisterung und Interesse<br />
unsere Schüler/innen diese Lesezeit nutzen.<br />
Es freut uns auch zu sehen, wie Schüler/innen<br />
die verschiedensten Bücher ausleihen und<br />
diese zu Hause weiterlesen.<br />
• zum Stichwort: Disziplin und<br />
• Schulalltag<br />
Im Frühjahr 03 ist die städtische Schulhausordnung<br />
für Schüler/innen durch den Schulrat in<br />
20<br />
Kraft gesetzt worden. Diese schulquartierübergreifende<br />
Schulhausordnung ist gestützt auf die<br />
Disziplinarordnung im Volksschulgesetz. Die Formulare<br />
“Meldekarte”und “Beanstandung” erleichtern<br />
uns Lehrpersonen die Umsetzung der<br />
vom Schulrat geforderten Schriftlichkeit in Bezug<br />
auf die Information der Eltern und der Aktenablage.<br />
Mit diesen beiden Formularen soll zudem<br />
erreicht werden, dass Lehrpersonen, Eltern und<br />
Schulrat frühzeitig auf schwierige Entwicklungen<br />
bei Schüler/innen aufmerksam werden. Durch<br />
gemeinsame Gespräche sollen Eskalationen so<br />
vermieden werden. Unsere ersten Erfahrungen<br />
zeigen, dass die Schüler/innen und auch Eltern<br />
Meldekarteneinträge oder schriftliche Beanstandungen<br />
vermeiden wollen; die ursprünglich erhoffte<br />
präventive Wirkung frühzeitiger Offenlegung<br />
von Schwierigkeiten, scheint sich zu<br />
bestätigen.<br />
Wie in der Tagespresse zu lesen war, gehört der<br />
Schulweg in den Verantwortungsbereich der Eltern.<br />
Wir halten uns an diese Richtlinie, sind aber<br />
sehr darauf bedacht, unseren Schüler/innen einen<br />
angstfreien Schulweg zu ermöglichen. Wir<br />
nehmen weiterhin Hinweise über angstauslösende<br />
Vorkommnisse auf dem Schulweg entgegen,<br />
und werden auch im Rahmen unserer<br />
Möglichkeiten situationsgemäss handeln.<br />
• zum Stichwort: Internet<br />
Während der Frühlingsferien werden unsere<br />
Schulzimmer elektronisch mit einem Server vernetzt.<br />
Von jedem Schulzimmer aus wird es dann<br />
möglich sein, ins Internet zu gelangen und so<br />
unterrichtsunterstützende Angebote im weltweiten<br />
Netz zu nutzen. Natürlich ist uns bewusst, dass<br />
letztlich die Menschen, Lehrer/innen, Schüler/in