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Johann Georg Wäsle - Lehrstuhl für Thermodynamik - TUM

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Motivation und Ziele<br />

reduziert die Stickoxidbildung.<br />

Drallerzeuger<br />

Lanze<br />

Brennstoff-Luft-<br />

Gemisch<br />

Rückströmzone Geschwindigkeitsfeld<br />

Düse<br />

Innere<br />

Scherschicht<br />

Verdrallte Strömung<br />

Erdgasflamme<br />

Abbildung 1.1: Skizze des TD1-Drallbrenners mit Geschwindigkeitsfeld und<br />

fotografischer Aufnahme einer Erdgasflamme.<br />

Den Vorteilen stehen die bei Vormischflammen aufgrund der konzentrierten<br />

Wärmefreisetzung hohe Empfindlichkeit des Verbrennungssystems <strong>für</strong> thermoakustische<br />

Instabilitäten sowie die mit der großen Leistungsdichte zusammenhängende<br />

Lärmemission als Nachteile gegenüber. Letztere kann durch<br />

Wechselwirkung mit der Systemthermoakustik auch <strong>für</strong> das nicht selbsterregte<br />

System bereits erhebliche Druckamplituden hervorrufen, die im Hinblick<br />

auf Bauteilermüdung relevant sind. Außerdem können Luftzahlschwankungen<br />

auftreten, die das Schadstoffemissionsverhalten negativ beeinflussen.<br />

Für die Neuentwicklung von Gasturbinen und deren Brennersysteme sind<br />

deshalb Werkzeuge notwendig, die es ermöglichen, das Systemverhalten bereits<br />

in der Entwurfphase zu analysieren und zu optimieren. Gemäß den üblichen<br />

Entwicklungsprozessen sind solche Werkzeuge <strong>für</strong> die Vorhersage von<br />

Verbrennungslärm in verschiedener Komplexität nötig, die von integralen<br />

Skalierungsregeln bis zu Feldmethoden reichen.<br />

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