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Johann Georg Wäsle - Lehrstuhl für Thermodynamik - TUM

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Vorhersage von Verbrennungslärm<br />

zahl an zwei- und vierkeuligen Quadrupolen zusammensetzen und zusätzlich<br />

mit einem Konvektionsanteil überlagert werden. Außerdem hatte Ribner<br />

die Möglichkeit, sein Modell mit experimentellen Daten zu vergleichen. Dabei<br />

fand er gute Übereinstimmung hinsichtlich der Direktivität.<br />

Die wichtigste Erkenntnis aus den Arbeiten zur isothermen Lärmproduktion<br />

<strong>für</strong> die Beschreibung von Verbrennungslärm ist der stochastische Ansatz, der<br />

gewählt wurde, um die fluidmechanische Quelle zu beschreiben.<br />

2.4.2 Verbrennungslärm<br />

Nachfolgend werden aus Sicht des Autors relevante Publikationen zur Beschreibung<br />

und Vorhersage von Verbrennungslärm vorgestellt. Die Arbeiten<br />

können in vier Schwerpunkte unterteilt werden:<br />

• Grundlegende Arbeiten, bei denen ein grundsätzliches Verständnis des<br />

Verbrennungslärms im Zentrum stand und dieser vom Strömungslärm<br />

differenziert wurde (Abschnitt 2.4.2.1).<br />

• Entwicklung von Skalierungsregeln <strong>für</strong> die integrale abgestrahlte akustische<br />

Leistung und die charakteristische Frequenz des emittierten Lärms<br />

(Abschnitt 2.4.2.2).<br />

• Beschreibung der integralen Lärmemission mit Hilfe eines thermodynamischen<br />

Ansatzes (Abschnitt 2.4.2.3).<br />

• Arbeiten, die basierend auf Modellen zur Beschreibung turbulenter Strömungen<br />

die Lärmproduktion turbulenter Flammen spektral aufgelöst<br />

beschreiben (Abschnitt 2.4.2.4).<br />

Die von den Autoren vorgeschlagenen Skalierungsregeln wurden entweder <strong>für</strong><br />

den akustischen Umsetzungsgrad ηac, definiert als das Verhältnis aus abgestrahlter<br />

akustischer Leistung zu thermischer Leistung Pth der Flamme, oder<br />

<strong>für</strong> die akustische Leistung Pac formuliert. Die beiden Größen lassen sich ineinander<br />

überführen:<br />

ηac = Pac<br />

26<br />

Pth<br />

. (2.41)

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