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Starke FPÖ – Mehr Sicherheit im Land!

Das Versagen der ÖVP bei Asyl und Migration gefährdet die Sicherheit der Österreicher

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Nr. 1/2 Donnerstag, 12. Jänner 2023<br />

g<br />

U in einen<br />

chaftskrieg<br />

tionen und neue „Kl<strong>im</strong>a-Subventionen“ bluten<br />

den für die EU allein <strong>im</strong> vergangenen Jahr als Folge der „Kriegserklärung“<br />

ussland und der bedingungslosen Unterstützung der Ukraine fest.<br />

hat die von Russland angebotene<br />

Waffenruhe zum orthodoxen Weihnachtsfest<br />

abgelehnt. Der Vorschlag<br />

des russischen Präsidenten<br />

sei heuchlerisch: „Ein Rückzug der<br />

russischen Truppen ist die einzige<br />

ernsthafte Option, um Frieden und<br />

<strong>Sicherheit</strong> wiederherzustellen.“<br />

Brüsseler Selbstzerstörungstrieb<br />

Und dafür ist die Union bereit,<br />

Opfer zu bringen, die Kosten des<br />

Ukraine-Kriegs steigen für Europa<br />

in schwindelerregende Höhe. Rund<br />

eine Billion US-Dollar hat der<br />

„Energiekrieg“ die Europäer bereits<br />

ntwort auf die Industriesubventionen<br />

eld an die „Kl<strong>im</strong>aindustrie“ verteilen.<br />

Foto: EU<br />

gekostet, rechnete die Nachrichtenagentur<br />

Bloomberg Mitte Dezember<br />

vor. Und das sei erst der Anfang,<br />

denn <strong>im</strong> heurigen Jahr dürfte<br />

die Rechnung noch höher ausfallen,<br />

weil voraussichtlich gar kein billiges<br />

Gas aus Russland mehr zur<br />

Verfügung stehen wird, und auch<br />

das <strong>im</strong> Dezember in Kraft getretene<br />

Ölembargo Wirkung zeigen und die<br />

Preise treiben dürfte.<br />

Als wäre das noch nicht genug,<br />

will Brüssel jetzt auch noch einen<br />

Subventionskrieg gegen die USA<br />

eröffnen. Denn der Verbündete in<br />

Washington hat, ähnlich dem Brüsseler<br />

„Green Deal“, die Staatskassen<br />

für den „Kampf gegen die Kl<strong>im</strong>akrise“<br />

geöffnet.<br />

US-Präsident Joe Biden will umweltfreundliche<br />

Industrien mit Subventionen<br />

in Höhe von 391 Milliarden<br />

US-Dollar belohnen, wenn sie<br />

in den USA produzieren. Ein Lockruf<br />

für Europas Industrie, gibt es<br />

neben den üppigen Subventionen<br />

auch noch Steuervorteile und Energie<br />

zum Bruchteil der Kosten, die<br />

dafür in Europa anfallen.<br />

Dem will Kommissionspräsidentin<br />

von der Leyen um nichts nachstehen:<br />

Die Regeln für staatliche<br />

Beihilfen sollen dagingehend geändert<br />

werden, dass noch mehr Steuergeld<br />

für den „grünen Wandel“<br />

verbrannt werden kann.<br />

KURZ UND BÜNDIG<br />

Außenpolitik 9<br />

Kritik an Energeiwende wächst<br />

Mit grüner Energiepolitik und ohne Gas<br />

kann Deutschlands Industrie keine zehn Jahre<br />

überleben, kritisierte der Wirtschaftswissenschaftler<br />

Hans-Werner Sinn (Bild) die deutsche<br />

Energiepolitik. Jetzt, wo dem <strong>Land</strong> Gas<br />

aus Russland fehle, sei die Energiewende ein<br />

„Scherbenhaufen“. Deutschland brauche neue<br />

Gas-Pipelines, mehr Gasspeicher und Atomkraft,<br />

warnte Sinn. Dem schloss sich auch<br />

sein Kollege Daniel Stelter an: „Schon vor<br />

dem Krieg hatten wir trotz der Investition von<br />

geschätzt 500 Milliarden Euro den teuersten<br />

Strom und zugleich einen hohen CO2-Ausstoß.“ Vor allem sei das Problem<br />

der geringen Stromproduktion aus Wind und Sonne <strong>im</strong> Winter noch ungelöst.<br />

Roter EU-Korruptionssumpf<br />

Foto: IFO<br />

Die Bestechungsaffäre rund um die sozialdemokratische<br />

Vizepräsidentin des Europaparlaments,<br />

Eva Kaili (Bild), entwickelt<br />

sich zu einem „sozialdemokratischen Korruptionsskandal“.<br />

Nach Angaben der italienischen<br />

Tageszeitung „La Repubblica“ hat<br />

der Drahtzieher des Bestechungsskandals,<br />

der ehemaligen italienische Europaabgeordnete<br />

Antonio Panzeri, bisher drei weitere aktive<br />

sozialdemokratische Parlamentarier als<br />

Empfänger der Geldgeschenke aus Katar und<br />

Marokko genannt, den Italiener Andrea Cozzolino sowie die belgischen<br />

Sozialdemokraten Marc Tarabella und Maria Arena.<br />

Italien verschärft Gangart<br />

gegen „Seenot-Retter“<br />

Die neue italienische Regierung<br />

von Ministerpräsidentin Giorgia<br />

Meloni verfolgt einen harten Kurs<br />

gegenüber NGOs, die <strong>im</strong> Mittelmeer<br />

das Geschäft der Schlepper<br />

„vollenden“, indem sie illegale<br />

Einwanderer angeblich „aus<br />

Seenot“ retten. Ein neues Dekret<br />

schreibt den zivilen Seenotrettern<br />

nun weitere Regeln vor, mit denen<br />

derartige „Rettungsaktionen“ eingeschränkt<br />

werden sollen.<br />

Hauptziel ist die Verhinderung<br />

von Massenankünften. Pro „Rettungsfahrt“<br />

soll in Zukunft nur<br />

noch eine Rettung möglich sein.<br />

Nach der Bergung der Schiffbrüchigen<br />

muss das NGO-Schiff<br />

seine Position und die Anzahl der<br />

Migranten an Bord dem jeweiligen<br />

Flaggenstaat und den italienischen<br />

Behörden mitteilen. Danach muss<br />

das Schiff einen vorgegebenen Hafen<br />

anfahren.<br />

Anlandungen <strong>im</strong> italienischen<br />

Staatsterritorium sollen nur noch<br />

möglich sein, um die ärztliche Versorgung,<br />

die persönliche <strong>Sicherheit</strong><br />

Foto: facebook.com/giorgiameloni<br />

oder eine Rettung zu gewährleisten.<br />

Zudem werden die „Rettungsschiffe“<br />

zukünftig streng auf ihre<br />

„nautisch-technische Eignung“ für<br />

derartige Massentransporte überprüft.<br />

Wenn Migranten an Bord<br />

sind, muss von der Besatzung unverzüglich<br />

festgestellt werden, ob<br />

diese internationalen Schutz benötigen.<br />

Die „Geretteten“ selbst können<br />

nur noch in dem Staat, unter<br />

dessen Flagge das Schiff fährt, um<br />

Asyl ansuchen.<br />

Meloni: Aus für Schlepperhilfe.<br />

Foto:: EP

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