30_Ausgabe Dezember 2004

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Die Geschichte der Ostsächsischen Mühlen Teil III
Geschichte zur Bockwindmühle in
Deutsch-Paulsdorf
Die Windmühle hat beim Grundstück Nr.
59 gestanden. In der Mühle befand sich eine
kleine Müllerecke mit einer Pritsche und einem
kleinen Ofen. Bis um 1920 wurde noch
gemahlen, aber es ging immer schlechter
mit der Müllerei. Die großen Mühlen haben
die kleinen Mühlen kaputt gemacht. Um
1935 herum wurde die Windmühle abgetragen.
Der Wellkopf ging nach Sohland zur
Bachmannwindmühle. Im Wohnhaus war
eine Bäckerei vorhanden. Es wurde Landbrot
gebacken, für die Knechte der Rittergüter
sogar 6-Pfünder. Das Brot wurde
zumeist in Körner umgetauscht, bezahlt
wurde selten. An einem Zentner Backware
verdiente der Müller 1 Mark.
Im Hofpflaster des Hauses Nr. 59 soll sich
noch der Stein befinden, auf dem mal der
Bock der Windmühle gestanden haben soll.
Deutsch-Paulsdorf." Peschel hatte mit der
Windmühle die hölzernen Brunnenrohre
gebohrt. Er hat nicht mit der Mühle gemahlen.
Peschel hatte die Windmühle selber
gebaut. Länger als 10 Jahre war diese
Mühle nicht in Betrieb.
Von der Flügelwelle ging eine senkrechte
Welle aus der
Mühle heraus, an welcher
der Bohrer befestigt
war, mit dem die Löcher
Die Holländer Windmühle in
Deutsch - Paulsdorf
Im Jahre 1913 wurde eine
Annonce mit folgendem Text
veröffentlicht: "Zur Anfertigung
hölzerner Wasserpumpen
leichtfester Gangart empf. sich
Max Peschel, Brunnenbauer
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Bockwindmühle in Deutsch-Paulsdorf
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