30_Ausgabe Dezember 2004
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Feld. Seit diesem Jahr grunzt und blökt es<br />
wieder im Stall, denn ein Sattelschwein-<br />
Ferkel und zwei Schafe haben hier ein neues<br />
Zuhause gefunden.<br />
Zuschauermagnet sind vor allem die traditionellen<br />
Feste im Jahreslauf der bäuerlichen<br />
Wirtschaft. Dabei haben sich das Erntefest<br />
und das Schlachtfest<br />
wiederum als Höhepunkte<br />
erwiesen. Neu<br />
im Angebot war der<br />
“Tag des Haustieres”,<br />
bei dem mehr als 200<br />
Besucher alles über den<br />
Hund erfahren wollten.<br />
Sehr gut wurden auch<br />
die museumspädagogischen<br />
Angebote angenommen,<br />
mehr als 1200<br />
Schüler erlebten zwischen<br />
Januar und Oktober<br />
eines der Projekte im<br />
Museum.<br />
Im Schlosskomplex Königshain<br />
eröffnete im<br />
Dachgeschoss über dem<br />
Kutschenmuseum eine<br />
neue Dauerausstellung zur Lebenswelt der<br />
Bienen. Gemeinsam mit dem Imkerverein<br />
“Am Rotstein” entstand hier eine attraktive<br />
und lehrreiche Schau mit einem lebendigen<br />
Bienenvolk in einer gläsernen Beute als Anziehungspunkt.<br />
Im Schlossgelände entstand<br />
ein historischer Gemüsegarten mit kaum<br />
noch bekannten Gewürz- und Nutzpflanzen,<br />
der in den kommenden Jahren weiter<br />
ausgebaut werden soll. In den Sommermonaten<br />
hat sich Königshain als Spielstätte für<br />
Konzerte und Theater<br />
inzwischen einen guten<br />
Namen gemacht. Ein<br />
Philharmonisches Konzert<br />
mit bekannter Filmmusik<br />
und zwei Aufführungen<br />
einer Opern-Pasticcio<br />
lockten zahlreiche<br />
Musikliebhaber in<br />
die barocken Anlagen.<br />
Im Oktober begannen<br />
im Barockschloss die<br />
Sanierungsarbeiten, die<br />
2006 zum Abschluss<br />
kommen sollen. Dann<br />
wird auch das Hauptgebäude<br />
für eine museale<br />
Nutzung zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Im Granitabbau-Museum<br />
in den Königshainer Bergen konzentrierte<br />
sich die Arbeit auf den Wiederaufbau<br />
des Steinsägen-Hauses und der Schmiede.<br />
Mit seiner steinsichtigen Fassade und den<br />
Backofen im Dorfmuseum<br />
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