30_Ausgabe Dezember 2004

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streifen unterhalb der Fenster und grüne
Pufferbohlen. Lediglich die Anhänger blieben
noch viele Jahre einfarbig. Die 1926 gebauten
WUMAG-Triebwagen mit Ausnahme
der Nr. 34II erhielten nun in den Perrons
ein kleines Klappfenster zum Lüften in
Fahrtrichtung rechts oben neben dem Stirnfenster
(wie es bei den Triebwagen der Umbauserie
Nr. 10II bis 19II bereits seit Ende
der dreißiger Jahre - allerdings in Fahrtrichtung
links - vorhanden war). Wenig später
wurden die äußeren Haltegriffe im Einstiegsbereich
an die inneren Türholme geschraubt,
weil sie des öfteren von überholenden
Kraftfahrzeugen abgerissen worden
sind. Viele Wagen trugen lange noch Werbung
aus der Vorkriegszeit, die teilweise ab
1952 bzw. bei Neulackierungen durch Werbung
oder Propaganda der fünfziger Jahre
WUMAG-TW 18II der
Umbauserie als Jugendzug
ersetzt worden ist (FDJ, Fünfjahrplan,
Volkssolidarität, DSF). Dominierend aber
blieb bei Vollreklame an den Triebwagen
Werbung für das Landskron-Bier.
TW 19II der Umbauserie
im Sommer 1955
Von 1951 an wurden abwechselnd die WU-
MAG-TW. 30II, 28II und 31II als Jugendwagen
eingesetzt und für diesen Zweck mit
einem Stirnschild über den Perrons und einem
FDJ-Emblem in jeweils einem der zwei
Felder der Nummernlaternen versehen
(immer nur ein Wagen im Einsatz). Das Personal
der Jugendzüge - die übrigens meist
auf der Linie 1 zum Einsatz gebracht worden
sind - bildete stets ein eigenes, vom übrigen
Fahrpersonal unabhängiges Kollektiv.
Diese Episode gehörte spätestens zum Ende
des Jahres 1956 in Görlitz der Vergangenheit
an. Interessant war die Beschilderung
von Sonderwagen mit großen (auf der Puf-
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Frohe und Gesegnete Weihnachten
und ein gesundes Jahr 2005
wünscht Ihnen
Ihr Autohaus Maesmans
Wagon R+ 1.3