67_Ausgabe Januar 2009
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Görlitzer<br />
Jelcz- OmnibusseStadtverkehr<br />
angefahren wurde. Im heute polnischen<br />
Ostteil der Stadt gehörten sie hingegen<br />
viele Jahre untrennbar zum Alltagsbild<br />
und dominierten bis in die 70er Jahre die<br />
Busszenerie schlechthin. Die dunkelblau lackierten<br />
Fahrzeuge waren bis zum Schluß<br />
KOM 30 ex.5 (II) als Linie W, 1976<br />
mit bauähnlichen zweiachsigen Personenanhängern<br />
eingesetzt. Jelcz- Omnibusse<br />
auf Basis der Baureihe Skoda 706<br />
RTO sind bereits ab 1960 in Kooperation<br />
mit dem Tschechischen Stammwerk Karosa<br />
(Jablonec) hergestellt worden. Allein in<br />
Warschau standen ohne die größtenteils<br />
von den dortigen Verkehrsbetrieben hergestellten<br />
Gelenkzüge knapp 1.700 Solofahrzeuge<br />
von ihnen<br />
im täglichen<br />
Einsatz, und auch<br />
in der tschechischen<br />
Hauptstadt<br />
Prag befanden<br />
sich unter zeitweilig<br />
annähernd<br />
3000 Skoda 706<br />
RTO ungefähr<br />
siebzig Jelcz- Busse<br />
. Der Vollständigkeit<br />
halber sei<br />
angemerkt, dass<br />
es auch Aufbauten<br />
der tschechischen<br />
Firma SVA<br />
aus Holysow gab.<br />
Die beiden Busse der Görlitzer Straßenbahn<br />
dienten meist im Gelegenheits- und<br />
Werkverkehr. In der letzteren Funktion<br />
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Geschichte |<br />
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