75_Ausgabe September 2009
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Parkeisenbahn<br />
ihre Mütter und Väter (Teil IV)<br />
te ich gewinnen. Sie stellte einen alten<br />
Postbriefkasten zur Verfügung, der am<br />
Bahnhof installiert und täglich geleert<br />
wurde. Es gab auch einen Sonderstempel<br />
zum „Adler“ – also wir waren sehr<br />
gut vorbereitet.<br />
Um aber die vielfältigen Aufgaben, die<br />
beim Druck anfielen, bewältigen zu können,<br />
muss ich an dieser Stelle unbedingt<br />
einen guten Freund des „Adlers“, Herrn<br />
Peter Malossek, nennen. Von Anfang<br />
an unterstützte er mich als Grafiker in<br />
diesen Belangen, sei es beim Druck in<br />
technischen Dingen oder bei Vorschlägen<br />
zur Machbarkeit von Souveniren. Er<br />
hat damit erheblich zum Gelingen des<br />
gesamten Vorhabens beigetragen.<br />
Mittlerweile war das Interesse der Bevölkerung<br />
geweckt und stieg mit dem Fortgang<br />
unserer Arbeit am Bau der Parkeisenbahn.<br />
Selbst an den Wochenenden<br />
im Winter verlegten wir die Schwellen<br />
und bohrten sie vor. Die Spaziergänger,<br />
die damals noch ins Weinberghaus zum<br />
Essen gehen konnten, staunten oft über<br />
unseren Enthusiasmus. Glückwünsche<br />
für unseren Erfolg blieben da nicht aus.<br />
Vorderseite<br />
Rückseite<br />
Medaille zur Eröffnung der Parkeisenbahn<br />
Winter und Frühling waren schnell vorbei,<br />
und die Zeit lief uns weg. Am 1. Juni<br />
sollte ja die Bahn an den Start gehen!<br />
Um den Besuchern eine bleibende Erin-<br />
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Geschichte |<br />
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