75_Ausgabe September 2009
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Der<br />
zwischen<br />
Marienplatz<br />
Altstadt und Stadtzentrum<br />
angebracht. Nach dem Abriß<br />
der gesamten Toranlage und<br />
der südlichen Stadtmauern<br />
blieb nur der “Dicke Turm”,<br />
früher auch Zittauer Turm<br />
oder Frauenturm genannt.<br />
Vor der Reformation besaß<br />
die Verehrung der Gottesmutter<br />
Maria in unserer Gegend<br />
einen besonderen Stellenwert.<br />
Wir denken an die<br />
Klöster St. Marienthal und<br />
St. Marienstern, an den bekannten<br />
Marienaltar in der<br />
früheren Klosterkirche der<br />
Franziskaner am Obermarkt<br />
(jetzt Dreifaltigkeitskirche)<br />
und an die Frauenkirche im<br />
südlichen Vorfeld der alten<br />
Stadt (früher auch Liebfrauenkirche,<br />
geweiht “unserer<br />
lieben Frauen”, also der Maria).<br />
Die so vielfach Geehrte<br />
sehen wir hier noch mehrmals,<br />
nämlich als Begleitfigur<br />
links neben dem Stadtwappen<br />
(seit 1856 an der Frauentor mit Frauenturm und Stadtgraben vor 1847 5<br />
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