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BAUEN & WOHNEN<br />
Robustes Material ohne Splitterbildung<br />
Bewährt haben sich dafür unter anderem Dielen aus dem Werkstoff<br />
WPC. Diese Abkürzung steht für Wood Polymer Composite. In der<br />
Herstellung werden hier Holzfasern mit dem thermoplastischen<br />
Kunststoff Polymer vermischt und so verbunden, dass dieser sich wie<br />
eine Schutzschicht um die Holzfasern legt. WPC sieht optisch den<br />
Vollholzdielen sehr ähnlich, ist aber wesentlich pflegeleichter, zudem<br />
verträgt es Nässe und Feuchtigkeit. Außerdem ist es vor UV-Strahlung<br />
geschützt, da die Dielen bereits in der Produktion werksseitig durch<br />
Bürsten aufgeraut und anschließend veredelt werden. Durch die natürlichen<br />
Witterungsverhältnisse wandeln sich die freiliegenden Fasern<br />
in eine Cellulose-Patina-Schicht um, die ein Ausbleichen verhindert.<br />
Das Material kommt auch den Barfußläufern entgegen, denn es<br />
bildet anders als reines Holz keine Splitter. Der Hersteller Naturinform<br />
etwa hat WPC-Dielen in verschiedenen Oberflächen und Farben im<br />
Programm. Käufer sollten für ihre Poolumrandung auf eine hohe<br />
Rutschhemmklasse wie R11, R12 oder R13 achten.<br />
Hilfe für die Selbstverlegung<br />
Das Verlegen von Terrassendielen ist gerade dann gut in Eigenregie zu<br />
schaffen, wenn der Hersteller das passende Zubehör und die notwendige<br />
Unterkonstruktion mit anbietet. Diese ist das tragende System,<br />
das die Stabilität und Tragfähigkeit sicherstellt. Unter www.naturinform.de<br />
finden Heimwerker einen kostenlosen Online-Ratgeber zur Montage<br />
von Poolumrandungen mit anschaulich gestalteten Anleitungen<br />
sowie einen Terrassenplaner, bei dem man die Menge des benötigten<br />
Materials ausrechnen kann. Wer zur Umweltverträglichkeit im Garten<br />
beitragen möchte, wählt Dielen, deren Holzanteil PEFC-zertifiziert ist.<br />
Dieses Siegel steht für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und den<br />
Waldschutz. Gerade für eine Poolumrandung sollten Käufer zudem auf<br />
Ausführungen achten, die chlor- und oder salzwasserbeständig sind.<br />
DAS VERLEGEN VON TERRASSENDIELEN IST GERADE DANN GUT IN EIGENREGIE ZU<br />
SCHAFFEN, WENN DER HERSTELLER DAS PASSENDE ZUBEHÖR UND DIE<br />
NOTWENDIGE UNTERKONSTRUKTION MIT ANBIETET. © DJD | NATURinFORM | Andreas Keller<br />
WPC-DIELEN FÜR DIE POOLUMRANDUNG MÜSSEN NACH DEM EINBAU WEDER LASIERT<br />
NOCH GEÖLT WERDEN. DAS KOMMT DER UMWELT ZUGUTE. © DJD | NATURinFORM | Andreas Keller<br />
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