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karrieretypen im naturwissenschaftlich- technischen ... - w-fFORTE

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Vorwort<br />

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit setzt mit seinem Programm ‚w<strong>fFORTE</strong>’<br />

neue Signale an die forschungs- und technologieintensive Wirtschaft in Österreich:<br />

der Schwerpunkt Humanpotenzial wird unter dem Blickwinkel hochqualifizierte<br />

Frauen in Naturwissenschaft und Technik analysiert und gefördert sowie durch strukturelle<br />

Maßnahmen unterstützt. Die Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG) ist<br />

verantwortlich für das Programm-Management von w-<strong>fFORTE</strong> und setzt die einzelnen<br />

Aktionslinien um.<br />

Eine dieser Aktionslinien ist ‚Grundlagenarbeit & Daten’. Die Durchführung von Studien<br />

<strong>im</strong> Rahmen dieser Aktionslinie dient der Generierung einer fundierten Informations-<br />

und Datenbasis, soll Informationslücken schließen und Verhältnisse verdeutlichen, um<br />

so neue Sichtweisen und Zugänge zur Situation von/zum Thema Frauen in Forschung<br />

und Technologie zu ermöglichen.<br />

Der in diesem Rahmen entstandene und hier vorliegende Forschungsbericht „Diskontinuitätenmanagement<br />

in <strong>naturwissenschaftlich</strong>-<strong>technischen</strong> Karriereverläufen“<br />

n<strong>im</strong>mt auf das gesellschaftliche Phänomen Bezug, dass individuelle berufliche Verläufe<br />

mehr und mehr aus höchst unterschiedlichen Phasen bestehen, durch Brüche und<br />

Veränderungen gekennzeichnet sind und an biographischer Planbarkeit verlieren. Es<br />

sind nicht nur, aber in besonderem Maße Frauen, die sich durch Diskontinuitäten <strong>im</strong><br />

Berufsleben der Herausforderung der Gestaltung eines befriedigenden Karriereverlaufes<br />

in besonderem Maße stellen müssen. Für die Arbeitsfelder Naturwissenschaft und<br />

Technik lag in Österreich bis dato nur wenig Information über Einstiegs-, Umstiegs-,<br />

Wiedereinstiegs- und Ausstiegsverhalten von Frauen und Männern vor, ebenso wie<br />

auch darüber, wie die ArbeitgeberInnen aus dem öffentlichen und privaten Sektor diesem<br />

Verhalten begegnen. Mit Hilfe eines Mult<strong>im</strong>ethodenansatzes wurden in der vorliegenden<br />

Studie Übergänge und Wechselprozesse aus verschiedenen Perspektiven<br />

beleuchtet und konnten zu einem differenzierten Ergebnisbild verdichtet werden.<br />

Wir möchten an dieser Stelle all jenen danken, die bei der Erstellung dieses Berichtes<br />

mitgewirkt haben – in erster Linie unseren GesprächspartnerInnen, die uns ihre wertvolle<br />

Zeit geschenkt haben und für Interviews zur Verfügung gestanden sind: den Führungskräften<br />

und Personalverantwortlichen in den privatwirtschaftlichen Unternehmen,<br />

Non-Profit-Einrichtungen, Universitäten und Fachhochschulen, die uns interessante<br />

Einblicke in die Organisationsstrukturen und -kulturen gewährt haben, den dort beschäftigten<br />

NaturwissenschafterInnen und TechnikerInnen, die uns ihre ganz persönliche<br />

Geschichte erzählt und sich auf die selbstreflexive Auseinandersetzung mit der<br />

eigenen Berufsbiographie eingelassen haben, und schließlich den ExpertInnen, deren<br />

Praxiswissen über das spezifische Feld uns sehr hilfreich war.<br />

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