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karrieretypen im naturwissenschaftlich- technischen ... - w-fFORTE

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Abbildung 3: Theoretische Konzeption: Habitus als Vermittlungsprinzip zwischen<br />

Karrierestrategie und Karrierefeld<br />

Habitus Habitus Habitus<br />

Quelle: L&R 2006<br />

„Subjektive D<strong>im</strong>ension“<br />

t<br />

KARRIERE<br />

Person <strong>im</strong> zeitlichen Verlauf<br />

„Objektive D<strong>im</strong>ension“<br />

Karrierefeld<br />

Karrierefeld<br />

Gesellschaftliche Rahmenbedingungen<br />

Sektorspezifische Rahmenbedingungen<br />

Betriebliche Rahmenbedingungen<br />

Interpersoneller Bereich<br />

3 Methodologie und Methoden<br />

Der Anspruch dieser Studie ist es einerseits, einen repräsentativen Aufriss über Karriereverlaufstypen<br />

<strong>im</strong> Arbeitsfeld Naturwissenschaft-Technik zu geben, d.h. quantitative<br />

Daten über das Ein-, Um-, Wiederein- und Ausstiegsverhalten von hochqualifizierten<br />

Frauen und Männern in diesem Bereich vorzulegen. Andererseits interessieren qualitative<br />

Daten über <strong>naturwissenschaftlich</strong>-technische Karriereverläufe, also die wahrgenommenen<br />

Hintergründe und Motive, die Attraktoren und Hindernisse <strong>im</strong> Karriereverhalten<br />

der AkademikerInnen in diesen Arbetisfeldern.<br />

Aus diesem Grund werden in dieser Forschungsarbeit quantitative und qualitative empirischen<br />

Datenerhebungen mit einer wissenschaftlich-theoretischen Auseinandersetzung<br />

kombiniert. Durch diesen Mult<strong>im</strong>ethodenansatz kann ein mehrd<strong>im</strong>ensionales Bild<br />

des interessierenden Phänomens erwerbsbiographischer Diskontinuität <strong>im</strong> Arbeitsfeld<br />

Naturwissenschaft und Technik generiert werden.<br />

Der gesamte Forschungsprozess folgt dabei einem qualitativen Paradigma, da er sich<br />

durch inhaltliche Offenheit auszeichnet und die Ergebniskategorien aus den empirischen<br />

Daten abgeleitet sind (vgl. Lamnek 1995a:21ff): Nicht vorweg, sondern erst <strong>im</strong><br />

Verlauf der Forschung wird die Konkretisierung und Fokussierung von Forschungsfragen<br />

vorgenommen – und zwar auf Basis der ersten Erhebungs- und Auswertungsergebnisse.<br />

Dieser Forschungszugang ist durch Interpretativität, Kommunikativität und<br />

Reflexivität gekennzeichnet – weshalb bei der Arbeit an dieser Studie stets Wert auf<br />

die Arbeit in einem Team von Wissenschaftern und Wissenschafterinnen gelegt wurde.<br />

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