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Verfahrenstechnik 5/2023

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KOMPONENTEN UND SYSTEME<br />

FITTING-SERIE FÜR<br />

HOCHDRUCK-INSTRUMENTIERUNGEN<br />

Für die Instrumentierung von Hochdruck-Anwendungen stellt<br />

Wika eine neue Serie von Armaturen und Zubehör für den<br />

Anwender bereit. Die Fittings unter der Typenbezeichnung<br />

HPFA sind für Drücke von 15.000 bis 60.000 psi (1.034 bis<br />

4.136 bar) ausgelegt. HPFA-Teile lassen sich mit den entsprechenden<br />

Kugel- oder Nadelventilen von Wika kombinieren. Sie<br />

ermöglichen somit einen flexibleren Einbau von Messanordnungen<br />

auch in enge Umgebungen. Durch Versionen mit<br />

mehreren Ausgängen kann die Instrumentierung von Messstellen<br />

individuell erweitert werden. Die neuen Fittings aus<br />

hochwertigem CrNi-Stahl sind in allen gängigen Ausführungen<br />

erhältlich. Die<br />

Verschraubungen und<br />

das Zubehör sollen<br />

sichere Verbindungen zu<br />

Hochdruckschläuchen,<br />

Nippeln, Ventilen und<br />

Instrumenten im<br />

Allgemeinen ermöglichen.<br />

Darüber hinaus<br />

bietet das Unternehmen<br />

einen kundenspezifischen Zusammenbau von Messgerät,<br />

Ventil und Fitting an. Ein solcher Hook-up wird einbaufertig<br />

und dichtheitsgeprüft geliefert.<br />

www.wika.de<br />

DRUCKLUFT FÜR STRAHLMÜHLEN<br />

Wer Strahlmühlen für<br />

die Herstellung von<br />

feinsten Pulvern im<br />

Einsatz hat, kann<br />

durch geschickte<br />

Wärmenutzung aus<br />

der Drucklufterzeugung<br />

Energiekosten<br />

sparen. Strahlmühlen werden neben Dampf zumeist mit<br />

Druckluft oder mit Stickstoff im Kreislauf betrieben. Bei der<br />

Umsetzung der Energie in den Mahldüsen kann nicht der<br />

Druck, sondern auch in hohem Maße die in der Druckluft<br />

gespeicherte Wärme für den Mahlprozess genutzt werden.<br />

Diese Abwärme entsteht bei der Erzeugung von Druckluft und<br />

steht entsprechend kostenfrei zur Verfügung. Kaeser hat<br />

deshalb seinen Optionsbaukasten für zweistufig ölfrei<br />

verdichtende Schraubenkompressoren weiterentwickelt,<br />

sodass die speziellen Bedürfnisse von Strahlmühlen berücksichtigt<br />

werden können. So ist zum Beispiel durch flexible und<br />

geregelte Anpassung der Zwischenkühlung eine Regelung der<br />

Druckluftaustrittstemperatur möglich. Je nach Mahlgut kann<br />

dies zu einer deutlichen Reduktion des spezifischen Energiebedarfes<br />

je Tonne Fertigprodukt führen. Die Kompressoren<br />

mit der Option Druckluftaustrittstemperaturregelung gibt es<br />

für die Kaeser-Modelle CSG, DSG und FSG und damit im<br />

Leistungsbereich von 37 bis 355 kW. Der Druckkann bei diesen<br />

Modellen im Bereich von vier bis elf bar Überdruck zur<br />

Verfügung gestellt werden. Je nach Anwenderbedarf stehen<br />

luft- oder wassergekühlte Anlagen zur Auswahl.<br />

www.kaeser.com<br />

SCHNELLER KONTAKT ZUM SERVICE<br />

Ab sofort stattet Nord<br />

Drivesystems seine<br />

Produkte mit einem<br />

QR-Code aus. Das bietet<br />

Anwendern zahlreiche<br />

Vorteile – unter anderem<br />

den direkten Zugang zum<br />

Kundenservice seiner<br />

jeweiligen Länderorganisation.<br />

„Wer den Code mit<br />

dem Handy einscannt, kommt auf das Auswahlmenü Digital<br />

Services“, erklärt Jörg Niermann, Bereichsleiter Marketing.<br />

Neben dem direkten Kontakt zum Service erhält der Kunde<br />

hier noch weitere Möglichkeiten. Mit der Serialnummer seiner<br />

Antriebskomponente kann er zur Dokumentation navigieren.<br />

„Die Dokumentation nicht mehr als CD-ROM-Ausgabe<br />

mitzuliefern, spart massiv Ressourcen“, ist sich Niermann<br />

sicher. „Auf ausdrücklichen Kundenwunsch oder wenn eine<br />

ausgefertigte Dokumentation vorgeschrieben ist, wie bei<br />

ATEX-Produkten, liefern wir die Dokumentation natürlich<br />

immer noch mit.“ So geht dann laut Nord Service: Ein<br />

Anwender erreicht den richtigen Ansprechpartner seiner<br />

jeweiligen Länderorganisation. Dieser spricht seine Muttersprache,<br />

beim Anschreiben über das System hat er die<br />

individuell eingesetzte Antriebslösung direkt auf dem<br />

Bildschirm und kann kompetent beraten. Bei telefonischem<br />

Kontakt muss der Kunde einmal die Serialnummer seiner<br />

Antriebskomponente durchgeben.<br />

www.nord.com<br />

GESINTERTE NEG-PUMPENSERIE<br />

NEG-Pumpen (NEG = non evaporable getter) bieten laut<br />

Hersteller eine ganze Reihe funktioneller und ergonomischer<br />

Vorteile für Anwendungen, die kostengünstige und zuverlässige<br />

Ultrahoch vakuum-Bedingungen erfordern. Im Gegensatz<br />

zu den meisten Vakuumpumpen handelt es sich bei NEG um<br />

Gas-bindende Pumpen. Dies soll mit einem niedrigen Energieverbrauch,<br />

geringer Geräuschentwicklung und ausbleibenden<br />

Vibrationen einhergehen.<br />

NEG-Pumpen<br />

haben überdies keine<br />

beweglichen Teile<br />

und sind daher<br />

wartungsfrei.<br />

Sie erreichen<br />

aufgrund ihres<br />

Funktionsprinzips<br />

Drücke von weniger als 1 × 10 -10 mbar. Eine entscheidende<br />

Anforderung in solchen Anwendungen ist die Abwesenheit<br />

von Staubpartikeln, da sie die Anwendungen negativ beeinflussen.<br />

Im Allgemeinen gilt, dass gesintertes NEG-Material<br />

den Eintrag solcher Partikel in die Anwendung stark reduziert.<br />

Das Saugvermögen der NEG-Serie reicht von 50 bis 400 l/s.<br />

Sämtliche Pumpen sind auf einem DN40-CF-Flansch montiert.<br />

Aufgrund ihres Wasserstoff-Saugvermögens sollen sie sich gut<br />

für den Ultrahochvakuum-Bereich eignen, in dem Wasserstoff<br />

das am häufigsten vorkommende Gas ist.<br />

www.gammavacuum.com<br />

www.verfahrenstechnik.de VERFAHRENSTECHNIK <strong>2023</strong>/05 19

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