zu haben. Wir sahen sehr ähnlich aus. So hen könnte. Den größte n Feh ler, den man J n t l t rr 1 1 e,'1("1 un
medien. Ei n Irrtum, dem die Musikindustrie häufig aufsitzt, ist, dass sie ihr Geld nicht mit den Charts verdient, son<strong>der</strong>n den Plat tenverkäufen. Ganz häufig wi rd <strong>der</strong> Fe hler gemacht - vor allem innerhalb von großen Konzernen - über Charts zu reporten und an<strong>der</strong>es darüber zu vergessen. Dabei muss man auch Geld verdienen. Und in diese Fa lle läuft man, vor allem da <strong>der</strong> Markt momentan rückläufig ist, und sich tröstet damit, im merhin ei ne Chartposition zu haben. Aber das hilft einem lei<strong>der</strong> nicht, wenn man ei gentlich keine Platten verkauft. TR: Ich denke an Manfred Eicher, einen Jazzproduzent. Er hat ein kleines Label na mens ECM und hat dort immer kontinuierlich sein Ding durchgezogen. Mittlerweile hat er einen beeindruckenden Katalog, sowohl qualitativ als auch quantitativ. Er hat eine klare Linie für sein Label ein geführt und ist einfach immer stoisch dabei gebli eben. Und das wird in <strong>der</strong> Kunst auf Dauer belohnt. Man muss präsent sein und darf auch nicht, morgen mal das und dann wie<strong>der</strong> jenes ma chen. TR: Das Erste, was man in meinem Be ruf lernt, ist, nie zu sagen, wo man arbei tet. Wenn du im Taxi sitzt - weil du den Bus verpasst hast - und <strong>der</strong> Taxifahrer weiß, wo du hin willst, hat er zufällig ein Demo da bei und spielt es dir vor. Entwe<strong>der</strong> macht er selbst Musi k o<strong>der</strong> er kennt einen, <strong>der</strong> Mu sik macht. Das nervt. Vor allem, wenn du morgens gerade verschlafe n hast, weil du am Abend zuvor zu la nge gefeiert hast, und total fe rti g bist. Dann sollst du auch noch analysieren, was an <strong>der</strong> Musik gut o<strong>der</strong> schlecht ist. Das ist nicht so lustig! Schließ li ch hast du natürlich diverse Verrückte, die sich in diesem Geschäft herumtreiben. Ein Beispiel: Ich habe irgendwann mal ein ganz entsetzliches After-Shave im Büro wahr genommen und da stand dieser Typ - An dreas Mercury. Er behauptete, dass Freddie Mercury von Queen sein Bru<strong>der</strong> sei. Freddie Mercury lebte damals gerade noch und war kurz vorm Sterben. Er erzählte mir, dass sein Bru<strong>der</strong> total durch geknallt sei und deshalb alle Songs, die er - Andreas Mercury - ge schrieben habe, als seine ausgeben würde. Und ich hätte jetzt die unglaubliche Gele genheit, den Autor aller Queen-Songs un ter Vertra g zu nehmen. Es hat ihn nicht mal gebremst, als ich ihm sagte, dass ich Queen gar nicht mag. Und dann ist mir mal was passiert - zum Glück nicht mir allei n. Es war bei einer Party zur IFA am Wa nnsee. Ich unterhielt mich ge ra de mit zwei Kollegen, auch aus <strong>der</strong> Branche. ; <strong>uni</strong>:<strong>que</strong> 37
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