Studierendenzeitschrift der FHTW Berlin - uni:que
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Eure Fragen an die<br />
Hochschulleitung<br />
� r I können unsere P 1< or n dl P<br />
fun termine selber festleqw � Da d<br />
i mllcl' komplex ist, führt es dazu dCl<br />
Prüft nqen zeitqleich stattfind n un<br />
Die Antwort <strong>der</strong> HSL:<br />
onn n<br />
Prüfungsleistungen werden in sehr unter-<br />
gen Di plomstudiengangs erhalten. Wie vie le<br />
Lehrvera nstaltungsstunden daraus fü r die/<br />
den einzelne(n) Studierende(n) wurden,<br />
hängt davon ab, wie viele Tei lungsstunden<br />
(Wa hlfächer, Ü bungen) <strong>der</strong> Studiengang<br />
vorsieht. Dies gilt auch für Masterstudien<br />
gänge.<br />
schiedlicher Form abverlangt und eine zen- �arum werd n/wurden di EvalU/erLln<br />
trale Planung würde den verschiedenen<br />
Flexibilitätserfor<strong>der</strong>nissen (z.B. Bünde- Die Antwort <strong>der</strong> HSL:<br />
lungsoption bei Parallelveranstaltungen) Wer behauptet das? Im Gegenteil: <strong>der</strong> Aka-<br />
nur schwer gerecht werden können. Viele demische Senat hat im letzte n Semester<br />
Klausuren werden, soweit die Raumsitu<br />
ation dies zulässt, in <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> zugehö<br />
rigen Lehrvera n staltung angesetzt. Dies<br />
sollte dann auch zur Ü berschneidungsfrei<br />
heit fü hren, die allerdings nur für einzügige<br />
Studiengänge im regulären Fachsemester<br />
zu gew ährleiste n ist. In mehrzügigen Stu<br />
diengängen geht das schon allein deshalb<br />
nicht, weil viele Studierende ihren eigenen<br />
Studienp la n zusammenstellen - diese sind<br />
dann nicht mehr auf Ü berscheidungsfrei heit<br />
durch die Hochschule zu koordinieren. Im<br />
merhin gibt es bei <strong>der</strong> Prüfungsplanung die<br />
Möglichkeit, im Gespräch mit <strong>der</strong> Lehrkraft<br />
Alternativopti onen zu finden. Nicht zuletzt<br />
besteht die Option auf den zweiten Prü<br />
fungstermin auszuweichen.<br />
arum hat <strong>der</strong> Bachelor viel .veniqer No<br />
chenstunden al� <strong>der</strong> Master, obwohl do(<br />
Die Antwort <strong>der</strong> HSL:<br />
I qelten �<br />
Ohne zu wissen, um welchen Bachelorstu<br />
diengang es sich hier handelt, kann diese<br />
Frage nur sehr allgemei n behandelt werden:<br />
Zunächst einmal ist festzuhalten, dass <strong>der</strong><br />
Status ei nes Vo llzeitstudi ums nichts über die<br />
Zahl <strong>der</strong> Le h rveranstaltungen und Wochen<br />
stunden aussagt. Wi r haben an <strong>der</strong> <strong>FHTW</strong><br />
bei <strong>der</strong> Umstellung von Di plom- auf Bache<br />
lorstudiengänge das Lehrangebot in seine m<br />
Umfang p ro p ortio nal übertragen. Das heißt<br />
z.B., ein sechssemestriger Bachelorstudien<br />
gangs hat 75 % <strong>der</strong> SWS eines achtsemestri-<br />
"Grundsätze <strong>der</strong> Evaluation von Lehre und<br />
Studium an <strong>der</strong> <strong>FHTW</strong>" (Rundschreiben Nr.<br />
03/06) verabschiedet, die neben regel<br />
mäßigen Studierenden befragungen eine<br />
große Vielzahl und Vielfa lt von Evaluati<br />
onsmaßnahmen zu einem integriere n Qua<br />
litätsmanagementsystem zusam menfasst.<br />
Aufbauend auf Erfahrungen an<strong>der</strong>er Hoch<br />
schulen ist dabei allerdings darauf verzich<br />
tet worden, für jede Le hrveransta ltung in<br />
jedem Semester eine Evaluationsbefragung<br />
verbindlich vorzuschreiben. Di es hin<strong>der</strong>t je<br />
doch we<strong>der</strong> ein zelne Lehrkräfte noch ein<br />
zelne Studiengänge daran, von sich aus<br />
im kürzeren Turnus eine Befragung durch<br />
zuführen. Di e Evaluationskommission des<br />
Akademischen Senats bereitet aktuell ei ne<br />
und bei viele n schlechten Vorträgen dro ht<br />
<strong>der</strong> fa chliche Gehalt <strong>der</strong> Veranstaltung zu<br />
kurz zu kommen. Damit dies nicht geschieht<br />
und die Kompetenzentwicklung angemes<br />
sen unterstützt wird, bedarf es alle rdings<br />
einer ents prechenden Betreuung und eines<br />
entsprechendes Feedbacks auf den Vortrag.<br />
Dies muss nicht unbedingt in <strong>der</strong> Le h rver<br />
ansta ltu ng erfolgen und ist tatsächlich<br />
auch besser im bilatera len Gespräch auf<br />
gehoben. Wenn es daran fehlt und darü<br />
ber hina us nicht einmal eine allgemeine<br />
H ilfestellung gegeben wird, und wenn un<br />
ergiebige o<strong>der</strong> sogar fa lsche Darstellungen<br />
nicht hinreichend nachgebessert werden,<br />
dann allerdings gibt es berechtigten Grund<br />
flächendeckende Befra gung für das Winter- zur Klage. Die muss dann allerdings auch<br />
semester 07/08 vor.<br />
Warum ist es zulässiq, das� ein Kurs ZI<br />
99 aLls ortragen <strong>der</strong> StudIerenden be<br />
Die Antwort <strong>der</strong> HSL:<br />
'qen ilorgehen)<br />
Vorträge sind eine beson<strong>der</strong>e Form des Leis<br />
tungsnachweises, die bei <strong>der</strong> Erarbeitung<br />
eine spezifische Kompetenz erfor<strong>der</strong>n, die<br />
bei Klausuren nicht gefo r<strong>der</strong>t sind, nicht<br />
e ntwickelt werden und nicht a bgeprüft<br />
werden können. Wenn nun möglichst vi e<br />
len Studierenden die Chance zu dieser Form<br />
<strong>der</strong> Kompetenze ntwicklung eingeräumt<br />
werden soll, dann wird in großen Le hrver<br />
anstaltungen die Präsentationszeit knap p<br />
vorgebracht werden - entwe<strong>der</strong> gegenü<br />
ber <strong>der</strong> betreffenden Le hrkraft, gegenüber<br />
dem/<strong>der</strong> Studiengangssprecher(i n) o<strong>der</strong><br />
dem Prodekan/<strong>der</strong> Prodekanin. In dem vom<br />
Akademischen Senat beschlossenen Grund<br />
satzpapier (s. Antwort zu Frage 3) wird z.B.<br />
angeregt, dass dazu auf Studiengangsebene<br />
ein(e) studentische Spre cher(in) gewählt<br />
wird, <strong>der</strong>/die die Kriti k und Anregungen<br />
samme lt und an die zuständigen Adressate n<br />
weitergibt.<br />
<strong>uni</strong>:<strong>que</strong> 5