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KURZ NOTIERT<br />
KURZ NOTIERT | TERMINE<br />
<strong>Diakonie</strong> Stiftung Salem setzt auf<br />
Elektromobilität und Ökostrom<br />
DIAKONISCH,<br />
ÖKOLOGISCH,<br />
NACHHALTIG<br />
<strong>Diakonie</strong> Stiftung Salem beteiligt sich<br />
an Aktionsmonat Darmkrebs<br />
Ein Monat <strong>im</strong> Zeichen der<br />
Krebsvorsorge<br />
Jährlich versterben in Deutschland rund 25.000<br />
Menschen an Darmkrebs, obwohl diese Krebsart<br />
– frühzeitig erkannt – gut behandelbar ist. Um<br />
Mitarbeitende für das Thema „Darmkrebs“ zu<br />
sensibilisieren und auf die Bedeutung regelmäßiger<br />
Vorsorgeuntersuchungen aufmerksam zu<br />
machen, hat sich die <strong>Diakonie</strong> Stiftung Salem <strong>im</strong><br />
März am Aktionsmonat Darmkrebs beteiligt.<br />
In Kooperation mit der BKK melitta hmr konnten<br />
alle Mitarbeitenden der Mindener <strong>Diakonie</strong> anonym<br />
ein kostenloses Test-Kit erhalten und eine<br />
Stuhlprobe von einem renommierten Diagnostik-Institut<br />
analysieren lassen. Die Tests erkennen<br />
zuverlässig Blut <strong>im</strong> Stuhl und zeigen so Polypen<br />
an, die sich häufig als Vorstufe zum Krebstumor<br />
bilden und gut behandelbar sind. „Darmkrebs<br />
ist heilbar, wenn er frühzeitig erkannt wird. Die<br />
beste Vorsorge nützt aber nur, wenn sie auch in<br />
Anspruch genommen wird“, sagt Cristina Brechelt,<br />
Personalreferentin bei der <strong>Diakonie</strong> Stiftung<br />
Salem und zuständig für das Betriebliche<br />
Gesundheitsmanagement „<strong>Diakonie</strong> fit“. Bereits<br />
zum Weltkrebstag am 4. Februar hatte die <strong>Diakonie</strong><br />
Stiftung Salem eine Reihe von Vorträgen<br />
zur Krebsvorsorge für Mitarbeitende angeboten.<br />
Der Aktionsmonat Darmkrebs wird seit 2001 von<br />
der Felix Burda Stiftung, dem Verein Netzwerk<br />
gegen Darmkrebs e. V. und der Stiftung Lebens-<br />
<strong>Blick</strong>e ausgerufen.<br />
Anbau schafft Raum für bis zu drei<br />
weitere Gäste<br />
Tagespflege Lahde wird<br />
erweitert<br />
Mehr Platz für Gäste und Angebote: Die Tagespflege<br />
Lahde der <strong>Diakonie</strong> Stiftung Salem<br />
wird erweitert. Das Gebäude am Lahder Ackerweg<br />
– in direkter Nachbarschaft zum Haus<br />
Bethesda – erhält einen Anbau. Der Bauantrag<br />
dafür wurde bereits bewilligt. Dank der räumlichen<br />
Veränderung können künftig drei weitere<br />
Gäste das Angebot der Tagespflege nutzen.<br />
2011 wurde die Tagespflegeeinrichtung als eine<br />
der ersten ihrer Art <strong>im</strong> Raum Petershagen eröffnet.<br />
Seither bietet die Tagespflege Lahde nicht<br />
nur pflegerische Begleitung und Betreuungsangebote<br />
für Menschen <strong>im</strong> Alter, sondern entlastet<br />
gerade auch pflegende Angehörige. Weit über<br />
300 Gäste haben in den vergangenen zwölf Jahren<br />
die Arbeit der Tagespflege in Anspruch genommen.<br />
Wirtschaftlichkeit und ökologische Verantwortung –<br />
für die <strong>Diakonie</strong> Stiftung Salem gehört das unbedingt<br />
zusammen. Darum hat sich die Mindener <strong>Diakonie</strong><br />
ambitionierte Ziele in Sachen Nachhaltigkeit und Kl<strong>im</strong>aschutz<br />
gesetzt: Bis 2024 sollen 20 Prozent des verbrauchten<br />
Stroms durch eigene Photovoltaik-Anlagen<br />
selbst erzeugt werden.<br />
Dabei ist die <strong>Diakonie</strong> Stiftung Salem auf einem guten<br />
Weg. Bei vielen Neubauprojekten sind Photovoltaik-Anlagen<br />
auf den Dächern fest eingeplant und auf<br />
den Bestandsgebäuden sollen sie – wo möglich – sukzessive<br />
installiert werden. Die neueste Anlage wurde<br />
<strong>im</strong> Frühjahr auf dem Milchviehlaufstall des Biohofs<br />
Klanhorst installiert. Sie hat eine Leistung von 64,8<br />
Kilowattpeak (kWp) und läuft <strong>im</strong> Eigenverbrauch mit<br />
Überschusseinspeisung. Der erzeugte Strom wird also<br />
pr<strong>im</strong>är direkt auf dem Hof verbraucht, Überschüsse<br />
fließen in das öffentliche Energienetz. „Die Anlage wird<br />
circa 30 bis 40 Prozent des jährlichen Stromverbrauchs<br />
abdecken“, sagt Christoph Hormann, Leiter der Bauund<br />
Gebäudeverwaltung der <strong>Diakonie</strong> Stiftung Salem.<br />
Von der Stromproduktion profitieren sowohl der landwirtschaftliche<br />
Betrieb der Diakonischen Werkstätten<br />
als auch die Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderungen<br />
auf dem Hofgelände.<br />
Der selbst produzierte Ökostrom wird aber nicht nur in<br />
den Einrichtungen benötigt: Auch bei der Fahrzeugflotte<br />
setzt die <strong>Diakonie</strong> Stiftung Salem auf grüne Energie.<br />
Bis 2024 sollen 50 Prozent aller Dienstfahrzeuge elektrisch<br />
betrieben werden. Um dieses Ziel zu erreichen,<br />
baut die Mindener <strong>Diakonie</strong> derzeit eine umfassende<br />
Lade-Infrastruktur auf. An verschiedenen Standorten<br />
wurden in Zusammenarbeit mit dem lokalen Anbieter<br />
Westfalen Weser Energie bereits Schnelladesäulen installiert.<br />
Bis 2024 werden die <strong>Diakonie</strong>-Stromer an rund<br />
30 Ladepunkten umweltgerecht und preiswert aufladen<br />
können.<br />
Termine<br />
155. Jahresfest<br />
der <strong>Diakonie</strong> Stiftung Salem<br />
18. Juni <strong>2023</strong> | 10 bis 18 Uhr |<br />
Kuhlenstraße 82 | 32427 Minden<br />
Gottesdienst in der<br />
Auferstehungskirche | 10 Uhr<br />
Buntes Programm für Groß & Klein<br />
ab 11 Uhr<br />
Musik & Begegnung<br />
Spiel & Spaß für Kinder<br />
Kulinarische Vielfalt<br />
Und vieles mehr …<br />
50. Jubiläum<br />
der Evangelischen Pflegeakademie<br />
8. September <strong>2023</strong><br />
Evangelische Pflegeakademie<br />
Schulstraße 8 | 32425 Minden<br />
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