Wandern & Genießen 2023

Wandern
Unterwegs mit
Wanderkarte und
Kompass … oder mit
einer der mittlerweile
sehr beliebten
Wander-Apps
zu lösen, schon bis in entlegene Gebiete,
wo sich ja häufig echte Wanderschmankerl
finden, vorgedrungen ist.
Um sich dann später auf der Tour
zurechtzufinden, kann man entweder
mit Wanderkarte und
Kompass losziehen oder GPS-
Geräte oder entsprechende Wander-Apps
zu Hilfe nehmen. In
letzterem Fall muss aber immer
bedacht werden, dass der Akku
eines Smartphones nicht unerschöpflich
ist (etwas helfen
kann hier eine Powerbank) und
dass man vor allem in den Bergen
oder auch in abgelegeneren Regionen
nicht immer Netz und
Internet hat.
Generell gilt bei der Tourenplanung,
dass am Ende immer die
eigene Tagesform im Blick behalten
werden muss sowie dass sich die
Route, wenn man mit Wanderpartnern
unterwegs ist, immer nach dem oder der
Schwächsten im Team richtet.
Gut gerüstet
Ist schließlich geklärt, welche Route man
beschwingt und motiviert entlangwandern
möchte, muss in jedem Fall der Wetterbericht
gecheckt werden – am besten schon
ein paar Tage, bevor es losgeht, und dann
noch einmal kurz vor der Tour. So kann
abgeklärt werden, ob die Strecke bei den
vorhergesagten Wetterverhältnissen überhaupt
gut machbar ist und welche Kleidung
in den Rucksack beziehungsweise an den
Wanderfreund kommt. Von Hitze- und
Sonnenschutz bis Equipment gegen Kälte
– je nachdem, was Petrus so geplant hat,
sollte man individuell ausgestattet sein.
Am besten man wirft sich in den »Zwiebellook«
und rüstete sich für alle Eventualitäten,
denn die Witterung kann sich
gerade in den Bergen sehr schnell ändern.
Auch Wechselkleidung sollte nicht vergessen
werden, damit man verschwitzte
oder nass gewordene Kleidungsstücke
austauschen kann. Im Winter ist es in
puncto Wetter unerlässlich, auch die Lawinenlage
im Blick zu behalten sowie
daran zu denken, dass es früh dunkel wird
und die Temperatur zum Teil stark schwankt.
Und das ganze Jahr über gilt: Eine Wanderung
sollte wirklich immer ans Wetter
angepasst werden, was impliziert, dass sie
gegebenenfalls auch umgeplant oder im
Ernstfall – zum Beispiel bei angekündigtem
Gewitter – ganz verschoben oder, wenn
man schon unterwegs ist, abgebrochen
werden muss. Aber gehen wir einmal davon
aus, dass das Wetter passt und wir uns
auf den Weg machen können. Dann benötigen
wir hierfür das richtige Schuhwerk.
Die Auswahl an Wanderschuhen ist riesig,
man sollte deshalb ein Fachgeschäft aufsuchen
– und das am besten eher gegen
später am Tag, da die Füße dann in der
Regel etwas größer sind als früh am Morgen.
Wichtig ist, dass die Schuhe so viel
Platz bieten, dass sie beim Bergabgehen
nicht drücken. In vielen Sportgeschäften
kann man das auf extra Vorrichtungen
testen. Des Weiteren müssen die Wanderschuhe
für den jeweiligen Fuß sowie die
entsprechende Wanderung geeignet sein
und über ein gutes Profil verfügen; idea­
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