Pack & Log 05/2023
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<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>05</strong>/23<br />
Branche und ihre attraktiven Arbeitgeber“,<br />
berichtet Schuster. Die Videoserie läuft auf<br />
allen sozialen Kanälen und auf der Website<br />
www.propak.at.<br />
PROPAK for future: Nachhaltig,<br />
ökologisch und sozial. Produkte aus<br />
Papier und Karton sind ein klares Bekenntnis<br />
zur Nachhaltigkeit. „Der schonende Umgang<br />
mit unseren natürlichen Ressourcen,<br />
die umweltfreundliche Produktion und die<br />
recyclinggerechte Produktgestaltung sowie<br />
die hohe Innovationskraft und verlässliche<br />
Servicequalität unserer Unternehmen und<br />
Mitarbeiter:innen sind die Assets unserer<br />
Branche“, sagt Elisabeth Goerner, Obmann-<br />
Stellvertreterin im Fachverband PROPAK.<br />
„Wir tragen sie in unserer DNA!“<br />
Klimawandel, Energieversorgung, Ernährungssicherheit,<br />
demografischer Wandel, Digitalisierung<br />
und künstliche Intelligenz – auf<br />
alle diese Themen muss auch die Industrie<br />
eine Antwort haben. „Unsere gemeinsame<br />
Verpflichtung für nachhaltiges Handeln gegenüber<br />
Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft<br />
ist in der PROPAK Nachhaltigkeits-Charta<br />
festgeschrieben. Wir führen den Claim<br />
„Nachhaltig innovativ“ nicht als Werbegag“,<br />
so Elisabeth Goerner.<br />
PROPAK Ausblick <strong>2023</strong>. „Konjunkturell<br />
erwarten wir ein weiteres schwieriges<br />
v.l.: Marko Bill Schuster (PROPAK Obmann-Stellvertreter), Georg Dieter Fischer (Obmann<br />
PROPAK), Elisabeth Goerner (PROPAK Obmann-Stellvertreterin), Martin Widermann<br />
(Geschäftsführer PROPAK)<br />
Jahr“, sagt Fachverbands-Obmann Georg<br />
Dieter Fischer. Eine veritable Stagflation in<br />
Österreich – so gut wie kein Wirtschaftswachstum<br />
bei weiterhin hoher Inflation<br />
– und die flache Konjunktur in Europa<br />
sind die größten Herausforderungen für<br />
die Branche. „PROPAK-Unternehmen beweisen<br />
immer Resilienz, deshalb blicken<br />
wir vorsichtig optimistisch in die Zukunft.<br />
Letzten Endes rechnen wir mit einer Erholung<br />
im zweiten Halbjahr <strong>2023</strong>, die aber<br />
den Rückgang des Jahresbeginns bestenfalls<br />
ausgleichen wird“, so Obmann Fischer<br />
abschließend. <br />
[pl]<br />
Fotos: com_unit/APA/L. Schedl<br />
Upper Food <strong>2023</strong>: Trends & Chancen der Lebensmittelbranche<br />
Nachhaltig produzieren, gleichzeitig die Leistbarkeit und Versorgungssicherheit sicherstellen – Herausforderungen gibt es für die Lebensmittel-Branche<br />
zur Genüge. Dabei stecken hinter diesen Anforderungen auch neue Chancen. Auf deren Spur begab sich am 23. Mai der Lebensmittel-Cluster<br />
von Business Upper Austria bei der Upper Food <strong>2023</strong> in der Linzer Tabakfabrik. Dabei spannte sich der thematische Bogen von<br />
Best-Practice-Beispielen über Digitalisierung und Nachhaltigkeit bis zur Regionalität.<br />
Spannende Einblicke bekamen die rund 100 Besucher:innen dabei in die Nachhaltigkeitsstrategie von S. Spitz, in Best-Practice-Beispiele für<br />
die Digitalisierung von Prozessen in der Lebensmittelwirtschaft von Satiamo, in aktuelle Verpackungsrecycling-Themen durch die ARA – Altstoff<br />
Recycling Austria und in die Initiativen des Genusslandes OÖ.<br />
In der abschließenden Podiumsdiskussion widmeten sich Simon<br />
Lindenthaler (LIDL Österreich), Bettina Zieher (FH OÖ Campus<br />
Wels), Alexandra Holzmann (VIVATIS Holding), Martin Simion (Linzer<br />
Bier) und Hubert Huber (Direktion für Landesplanung – wirtschaftliche<br />
und ländliche Entwicklung, Land OÖ) den Trends und<br />
Chancen für die Zukunft. Conclusio dabei: Ob Industrie oder Handwerk,<br />
ob Landwirtschaft oder Handel: Entwicklungen, die neue<br />
Trends auslösen, gehen einerseits von den jeweiligen Kunden aus<br />
und werden andererseits aktiv vorangetrieben.<br />
Promotion<br />
Heidrun Hochreiter (Managerin Lebensmittel-Cluster)<br />
und Andreas Haider (Eigentümer & Geschäftsführer<br />
UNIGruppe und Beiratssprecher Lebensmittel-Cluster)<br />
im Gespräch mit Moderatorin Sabine Lindorfer