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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />
45 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER (†)<br />
Nr. <strong>29</strong>, 40. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 19./20. Juli 2023<br />
Die Malser Straße vom Weltladen bis<br />
zur Citypassage ist bis 26. August<br />
teilweise Fußgängerzone Seite 3<br />
Talkesselmanager Florian Schweiger enthüllt das Fußgängerzone-Schild; RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Gesundheit<br />
Psychosoziales Zentrum<br />
auch im Bezirk Landeck?<br />
Seite 4<br />
Umweltschutz<br />
Stanz ist nun<br />
Klimabündnisgemeinde<br />
Seite 6<br />
Kultur<br />
Zwei 40er: Sängerrunde Prutz<br />
und Schauspiele Kauns<br />
Seiten 23, 25<br />
in<br />
love<br />
Mit ihrem neuen Traum-Bad.<br />
Lassen Sie sich inspirieren.<br />
FRANZ BOUVIER<br />
Installateur
o war es früher...<br />
Sehr ausführlich wurde bereits<br />
1868 über elementare Unglücke in<br />
den damaligen Tageszeitungen berichtet.<br />
So auch vom verheerenden<br />
Murenereignis in Pfunds Dorf am<br />
23. Juli 1868, als der Radurschlbach<br />
nach einem heftigen Hagelgewitter<br />
über die Ufer trat und vier Menschenleben<br />
forderte. Im Boten für<br />
Tirol und Vorarlberg wird ob der<br />
„großen Noth und Elends“ (sic!)<br />
der Zerstörung und Verwüstung<br />
von Häusern, Wirtschaftsgebäuden<br />
samt Heuernte, Werkstätten,<br />
Mühlen, Brunnen und Feldern um<br />
Spenden aufgerufen. Der Wiederaufbau<br />
dauerte Jahre, waren doch<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
22./23.7.23<br />
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Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
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Kappl 112, Tel. 05445/6230. NO: 10-<br />
11 und 14-15 Uhr.<br />
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22./23.7.: Dr. Benjamin Huber,<br />
Pfunds, Stuben 65, Tel. 05474/20102.<br />
NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
technische Hilfsmittel – der Zeit<br />
geschuldet – nicht vorhanden.<br />
Als Todesopfer gehen der damals<br />
69-jährige Johann Mangott hervor,<br />
Vater von drei Kindern, welche<br />
zum Zeitpunkt der Tragödie<br />
im Schwabenland ihren Unterhalt<br />
verdingten und bei ihrer Heimkunft<br />
weder ihren Vater noch ihr<br />
Zuhause vorfanden. Sowie Genofeva<br />
Mair, die 74-jährige Großmutter,<br />
die ihre beiden Enkelkinder in<br />
Sicherheit bringen wollte, aber allesamt<br />
von der Mure im Oberdorf<br />
am Hinterbachl erfasst und mitgerissen<br />
wurden. Genofeva wurde<br />
noch lebend, aber schwer verletzt<br />
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22./23.7.: Dipl.-Stom. Katrin Genzen,<br />
Landeck, Spenglergasse 4, Tel.<br />
05442/65286.<br />
ca. 300 m unterhalb, nahe des Inns,<br />
ausgegraben, verstarb aber wenige<br />
Stunden später. Theres Waldhart, 2<br />
¾ Jahre alt, wurde in der Nähe ihrer<br />
Großmutter tot geborgen. Die<br />
kleine Anna Catharina, 11 Monate<br />
alt, fand wohl im Inn ihr Grab. Der<br />
Leichnam des Säuglings wurde nie<br />
gefunden. Die Mutter der Mädchen,<br />
Magdalena Waldhart, geb.<br />
Mair, verlor auf einen Schlag beide<br />
Kinder und ihre Mutter. Später bekam<br />
diese noch zwei Söhne. Der<br />
ältere Johann Waldhart übernahm<br />
den Hof im Oberdorf, der jüngere<br />
Franz Waldhart, Schneidermeister,<br />
erwarb 1894 eine am Inn gelegene<br />
Liegenschaft. Ob Zufall oder glückliche<br />
Fügung – das Grundstück des<br />
Fundortes von Genofeva und Theres<br />
ist seither im Privatbesitz der<br />
Familie Waldhart, Dorf 130. Zum<br />
heurigen 155. Todestag der vier<br />
Murenopfer wurde dort von ihren<br />
Nachfahren eine Gedenkstätte errichtet.<br />
Text: Christine Waldhart<br />
Bild: Zeitungsbericht in: Neue Tiroler<br />
Stimmen (1868), Nr. 63, S. 3;<br />
Quelle: Bote für Tirol und Vorarlberg<br />
(1868), Nr. 171, 173, 175;<br />
Volkskalender (1870)<br />
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M ONDKALENDER<br />
Erstes Viertel am 25. Juli 2023 um<br />
23:07 Uhr.<br />
I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Medieninhaber:<br />
Oberländer Rundschau GmbH<br />
Postgasse 9, 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />
E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />
redaktion.landeck@rundschau.at<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />
Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525<br />
Herausgeber:<br />
Kurt Egger (†)<br />
Geschäftsführung:<br />
GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger,<br />
(ch) Christoph Hablitzel, (mg) Martin<br />
Grüneis, (GeSch) Gebi Schnöll, (sas) Sabine<br />
Schretter, (niza) Nina Zacke, (chh)<br />
Christina Hötzel, (mel) Mel Burger<br />
(BF) Benno Flatschacher, (aktiefi) Herbert<br />
Tiefenbacher, (iep) Irmgard Pfurtscheller,<br />
(ap) Luis Pircher, (hmp) Helga-Maria Pircher,<br />
(mpr) Martin Plangger- Rudigier, (jmb) Jara<br />
Berger, (alpl) Alfred Plankensteiner, (KIWI)<br />
Kathrin Gruber, (sina) Selina Nardin, Beate<br />
Nagele, Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Druck: Athesia Druck GmbH<br />
Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Auflage 85.926<br />
Erscheinung in Landeck, Imst, Reutte und<br />
Telfs-Seefeld-Völs<br />
Erscheinung:<br />
wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die<br />
Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers decken.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />
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sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />
Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind<br />
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werden keine akademischen Titel angeführt.<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
Mitgliedschaften:<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (20.7.) Bernhard, Elias, Margaretha;<br />
FR (21.7.) Daniel, Julia; SA<br />
(22.7.) Maria Magdalena; SO (23.7.)<br />
Birgit, Brigitta; MO (24.7.) Christoph;<br />
DI (25.7.) Jakob, Thomas, Valentina;<br />
MI (26.7.) Anna, Joachim, Gloria.<br />
Dr. Markus Singer<br />
Facharzt für Neurologie | Additivfacharzt für Geriatrie<br />
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RUNDSCHAU Seite 2 19./20. Juli 2023
Probegalopp ist gestartet<br />
Versuchsphase für Fußgängerzone in einem Teil<br />
der Landecker Malser Straße dauert bis 26. August<br />
(aktiefi) Vergangenen Samstag startete der Testlauf der Sommer-<br />
Fußgängerzone in einem Teil der Landecker Malser Straße. Ob das<br />
Konzept zukunftsweisend ist, soll in den nächsten sechs Wochen herausgefunden<br />
werden.<br />
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Die Sommer-Fußgängerzone in Landeck ist eröffnet: VBgm. Mathias Niederbacher,<br />
TVB-GF Simone Zangerl, Bgm. Herbert Mayer, StR Philipp Pflaume, LG-<br />
Obmann Mathias Weinseisen und Talkesselmanager Florian Schweiger (v.l.).<br />
19./20. Juli 2023<br />
Der Testlauf wurde um 10 Uhr<br />
mit einer Bandschneide-Zeremonie<br />
eröffnet. Dabei wurde das Band, das<br />
am Beginn der Fußgängerzone (Weltladen)<br />
gespannt wurde, von Bgm.<br />
Herbert Mayer und TVB-GF Simone<br />
Zangerl durchschnitten. Die beiden<br />
wurden dabei von VBgm. Mathias<br />
Niederbacher, StR Philipp Pflaume,<br />
LG-Obmann Mathias Weinseisen<br />
und Talkesselmanager Florian<br />
Schweiger assistiert.<br />
GUTES OMEN. Insbesondere die<br />
Liste „Zukunft Landeck“ mit VBgm.<br />
Niederbacher hofft, dass das herrliche<br />
Wetter beim offiziellen Startschuss<br />
ein gutes Omen für eine gelingende<br />
Probephase ist, gab diese doch den<br />
Anstoß für diesen Probegalopp.<br />
Wechsel<br />
Vikar fürs Obergricht, neuer Pfarrer fürs Stanzertal<br />
(dgh) Die Diözese meldet personelle<br />
Änderungen: Im Dekanat Prutz<br />
wird P. Maximilian Schwarzbauer<br />
Vikar, und zwar im Seelsorgeraum<br />
Prutz-Kaunertal und im Seelsorgeraum<br />
Dreiländereck. Im Dekanat<br />
Zams gibt’s Änderungen im Seelsorgeraum<br />
Oberes Stanzertal: Attila<br />
Simon aus der Partnerdiözese Satu<br />
Mare in Rumänien wird Leiter des<br />
Seelsorgeraumes und Pfarrprovisor<br />
aller Pfarren. Der bisherige Pfarrprovisor<br />
Nobert Jakab kehrt in seine Heimatdiözese<br />
Satu Mare zurück.<br />
Gedenkgottesdienst für Pfarrer Augustin<br />
(dgh) Im Gedenken des Todes von<br />
Pfarrer Augustin, der auch in St. Anton<br />
Pfarrer war, findet am 22. Juli um<br />
19 Uhr ein Gottesdienst auf dem Industriegelände<br />
Fulpmes statt. Das ist<br />
der Ort, an dem vermutet wird, dass<br />
Pfarrer Augustin zu Tode kam. Heute<br />
erinnert an dieser Stelle ein Gedenkkreuz<br />
an Pfarrer Augustin, das von<br />
Generalvikar Roland Buemberger im<br />
Zuge der Messe eingeweiht wird. Bei<br />
ungünstigen Wetterbedingungen wird<br />
der Gottesdienst in das Veranstaltungszelt<br />
vor dem Musikpavillon in Fulpmes<br />
verlegt. Das Unglück geschah genau<br />
vor einem Jahr am Abend des 22. Juli,<br />
auf dem Nachhauseweg von einer Feier<br />
für Ehrenamtliche in Neustift. Eine<br />
durch die heftigen Unwetter ausgelöste<br />
Mure erfasste das Auto des 60- jährigen<br />
Geistlichen. Vom Fahrzeug blieben nur<br />
mehr noch Trümmerreste übrig. Trotz<br />
zahlreicher Suchaktionen konnte der<br />
Leichnam des aus Togo stammenden<br />
Priesters bis heute nicht gefunden werden.<br />
Augustin Kouanvih wurde im Jahre<br />
1990 in Togo zum Priester geweiht.<br />
Seine Heimatdiözese Aneho schickte<br />
ihn acht Jahre später für das Kirchenrechtstudium<br />
nach Innsbruck. Mit der<br />
Fertigstellung seiner Doktorarbeit entscheid<br />
er sich, fortan seine Dienste als<br />
Pfarrer in Tirol verrichten zu wollen.<br />
Nach Stationen in Rum und im Seelsorgeraum<br />
Oberes Stanzertal kam er<br />
schlussendlich 2019 als Seelsorgeraum-<br />
Leiter ins Stubaital. Kennzeichnend für<br />
ihn war seine offen fröhliche Art und<br />
sein Kontakt zu derer, die der Kirche<br />
fernstanden.<br />
Aber man weiß auch, dass das alles<br />
kein Selbstläufer ist. „Je besser die<br />
Fußgängerzone gestaltet ist, desto<br />
besser wird sie von der Bevölkerung<br />
angenommen werden“, sagte Niederbacher.<br />
Damit meinte er, dass ein<br />
Flair und eine Einkaufsatmosphäre<br />
zu schaffen ist, die die Kunden beim<br />
Besuch anspricht. Dazu gehören ein<br />
einladendes gastronomisches Angebot<br />
und die Nutzung der Außenfläche<br />
vor den Geschäften.<br />
ALLE SIND GEFORDERT. Bgm.<br />
Mayer appelliert insbesondere an die<br />
Geschäftstreibenden die Außenflächen<br />
für Angebote und Sortiment zu<br />
nutzen. Und der Stadtchef hofft, dass<br />
„die Autofahrer die Fußgängerzone<br />
respektieren und nicht durchfahren“.<br />
Die Vorbereitung für den Probelauf<br />
durch den Talkesselmanager hält<br />
Mayer für optimal. „Jetzt sind alle<br />
gefordert etwas daraus zu machen“,<br />
erklärte der Bürgermeister. Ihm sind<br />
die Ergebnisse des Probelaufs wichtig.<br />
„Diese werden uns weitere Entscheidungsgrundlagen<br />
an die Hand<br />
geben. Die Versuchsphase wird zeigen,<br />
wie sich die Fußgängerzone auf<br />
die Frequenz auswirkt und wie gut<br />
diese angenommen wird“, betonte<br />
Bgm. Mayer.<br />
REALISTISCHE RAHMENBE-<br />
DINGUNGEN. Wie der Talkesselmanager<br />
Schweiger mitteilt, wird<br />
man nach Ablauf des sechswöchigen<br />
Versuchszeitraums qualitative Daten<br />
erhalten, denn diese Testphase wird<br />
von einem Markt- und Meinungsforschungsinstitut<br />
aus Innsbruck professionell<br />
begleitet und evaluiert. Unter<br />
anderem sind auch Befragungen<br />
und Meinungserhebungen bei<br />
Wirtschaftstreibenden, Anwohnern<br />
und Kunden vorgesehen. Schweiger<br />
hat für realistische Rahmenbedingungen<br />
gesorgt. Das Veranstaltungsprogramm<br />
für den Testzeitraum<br />
entspricht der Normalsituation.<br />
„Wir wollen keine künstliche Situation<br />
schaffen, damit die Wahrnehmungen<br />
über die Resultate des Versuchs<br />
möglichst objektiv abgebildet<br />
und dokumentiert werden. Die Stadt<br />
soll für sich selbst sprechen. Es sind<br />
Qualitäten und Stärken in reichlicher<br />
Menge vorhanden“, so der Talkesselmanager.<br />
Auf dem Programm stehen<br />
insgesamt noch elf Events: zwei Wochentoaler<br />
(26. Juli und 9. August),<br />
sechs Frischemärkte (jeden Freitag),<br />
ein Flohmarkt (5. August) und die<br />
Einkaufsnacht (24. August). Zudem<br />
ist für den <strong>29</strong>. Juli ein Jugend- und<br />
Sporttag angekündigt.<br />
DER P<strong>LA</strong>N. Der Plan sieht eine<br />
teilweise Fußgängerzone in der<br />
Malser Straße vom Weltladen bis zur<br />
Citypassage für den Zeitraum von 15.<br />
Juli bis 26. August vor. Das Befahren<br />
der Fußgängerzone mit einem Kfz ist<br />
bis auf einige Ausnahmen (z.B. Anlieferung<br />
von 6 bis 10 Uhr, Zufahrt<br />
von Anrainern zu ihren privaten<br />
Parkplätzen, Zulieferung für Apotheke)<br />
nicht erlaubt. Radfahren ist weiter<br />
in beide Richtungen möglich.<br />
Mehrere Einbrüche im Bereich Fließ und Wenns<br />
(ahai) In der Nacht von 7. auf 8. Juli ereigneten<br />
sich im Raum Wenns (dreimal)<br />
und Fließ (einmal) vier Einbruchsdiebstähle<br />
in Wohnhäuser, wobei es zweimal<br />
beim Versuch blieb. In allen Fällen versuchten<br />
bzw. verschafften sich die unbekannten<br />
Täter über ein gekipptes Fenster<br />
Zutritt ins Gebäude. Gestohlen wurde<br />
ein Bargeldbetrag im oberen 3-stelligen<br />
Eurobereich sowie ein Ehering. Weiters<br />
wurden in der Nacht zum 8. Juli zwei bei<br />
einem benachbarten Gebäude in Wenns<br />
abgestellte Pkws nach Wertgegenständen<br />
durchsucht und dabei ein geringer<br />
Bargeldbetrag gestohlen. Ein Tatzusammenhang<br />
mit den Einbrüchen ist nach<br />
derzeitigen Erkenntnissen anzunehmen.<br />
Verdächtige Wahrnehmungen können<br />
an die PI Wenns, 059133 7109, gemeldet<br />
werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 3
„Wir nehmen uns Zeit“<br />
Psychosoziales Zentrum: Standort Landeck in Diskussion<br />
(dgh) Vor einem Jahr wurde das Psychosoziale Zentrum Oberland<br />
in Imst eröffnet. Seither wurden mehr als 300 Menschen unterstützt,<br />
ein Viertel der Ratsuchenden stammt aus dem Bezirk Landeck.<br />
In deinem Job heißt du unsere Gäste vor Ort als auch über unsere digitalen<br />
Kanäle „Herzlich Willkommen“ und legst damit den Grundstein für das<br />
Eintauchen in die SFL Welt. Du spielst eine entscheidende Rolle und bist<br />
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Das Motto der Psychosozialen Zentren<br />
lässt schon erahnen, wie entlastend<br />
deren Angebot ist: „Reden wir<br />
darüber – Vertraulich. Kompetent.<br />
Zeitnah. Kostenlos“. Denn in eine<br />
psychische Ausnahmesituation kann<br />
jeder geraten: „Gerade aktuell sind die<br />
potenziellen Belastungen hoch: von<br />
den Preissteigerungen über die teilweise<br />
immer noch präsenten Folgen<br />
der Corona-Pandemie bis hin zum<br />
Ukraine-Krieg. Diese Faktoren können<br />
ebenso wie persönliche Ereignisse<br />
eine psychische, soziale oder finanzielle<br />
Belastung darstellen oder auch<br />
eine schwere psychische Erkrankung<br />
auslösen“, erklärt LR Eva Pawlata.<br />
In den Psychosozialen Zentren werden<br />
Betroffene und deren Angehörige<br />
rasch und bedarfsgerecht beraten<br />
und versorgt. „Wir nehmen uns Zeit<br />
und klären in einem ersten Schritt die<br />
Ausgangslage, sind für entlastende<br />
Gespräche da und bieten Raum, um<br />
Handlungsstrategien zu entwickeln.<br />
Gemeinsam mit dem hilfesuchenden<br />
Menschen werden geeignete weiterführende<br />
Hilfen und Behandlungen<br />
gesucht“, erklärt Standortleiterin<br />
Striebel-Thurner. Die schnelle und<br />
niederschwellige Hilfe reicht von Gesprächen<br />
über die Suche nach geeigneten<br />
Hilfen bis hin zur Eingliederung<br />
in psychosoziale Angebote.<br />
ÜBERLEGUNGEN FÜR <strong>LA</strong>ND-<br />
ECK. Das Zentrum Imst ist Erstanlaufstelle<br />
für Menschen aus den<br />
Bezirken Landeck, Imst und Reutte.<br />
Im ersten Jahr des Bestehens wurden<br />
mehr als 850 Gespräche geführt – 300<br />
Menschen wurden auf diese Art unterstützt,<br />
gut 75 davon befinden sich<br />
auch derzeit in Beratung. Aus dem<br />
Bezirk Landeck stammt ein Viertel<br />
der Ratsuchenden (78 Menschen), gut<br />
ein Fünftel (17) der noch in Beratung<br />
befindlichen. Während es in Reutte<br />
aufgrund der zeitaufwändigen Anreise<br />
bereits eine Außenstelle gibt, wird über<br />
einen Standort in Landeck noch nachgedacht:<br />
„Es gibt dazu Überlegungen<br />
für Landeck. Dazu werden allerdings<br />
die Erfahrungswerte der folgenden<br />
Der Tourismusverband Serfaus-Fiss-Ladis sucht<br />
MITARBEITER/IN INFOBÜRO (m/w/d)<br />
Jahresstelle / Vollzeit<br />
Karin Dilger, Edith Siegele, Daniela Rosskopf-Krimpelstätter, Soziallandesrätin<br />
Eva Pawlata, Katrin Lechleitner, Geschäftsleiter Michael Wolf, Standortleiterin<br />
Julie Striebel-Thurner (v. l.) und Fabian Eiter (vorne) freuten sich über das<br />
einjährige Bestehen des PSZ Oberland.<br />
RS-Foto: Burger<br />
Monate noch in die Klärungen miteinfließen<br />
müssen“, erklärt Michael Wolf,<br />
Geschäftsführer der Psychosozialen<br />
Zentren Tirol. Zudem verfügt der Bezirk<br />
mit der Psychiatrischen Station im<br />
Krankenhaus in Zams sogar über eine<br />
Versorgungseinrichtung mit Ambulanz.<br />
Sollte es jemandem z.B. aufgrund<br />
einer psychischen Erkrankung (etwa<br />
Ängsten) oder der Unzumut barkeit<br />
der Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
unmöglich sein, nach<br />
Imst zu kommen, können auf Wunsch<br />
auch Mitarbeiter des Psychosozialen<br />
Zentrums nach Hause kommen.<br />
VERNETZUNGSPARTNER. Als<br />
Erstanlaufstelle ist das Psychosoziale<br />
Zentrum Oberland natürlich bestens<br />
vernetzt. Im Bezirk Landeck sind<br />
u.a. die psychiatrische Ambulanz des<br />
Krankenhauses St. Vinzenz, pro mente,<br />
der Psychosoziale Pflegedienst,<br />
Haus Terra, Arbeitsassistenz, AMS<br />
Landeck, das Case- und Caremanagement,<br />
Psychiater und Psychotherapeuten<br />
und viele weitere Partner. Im<br />
ersten Jahr des Bestehens der Einrichtung<br />
hat es 83 Vernetzungstreffen mit<br />
Systempartnern gegeben. Das Team<br />
des Psychosozialen Zentrums selbst<br />
besteht aus Experten aus den Bereichen<br />
Psychologie, Psychotherapie,<br />
Pädagogik, Sozialarbeit und Medizin,<br />
eine Genesungsbegleiterin ergänzt<br />
das Team. Die Beratungsstelle in Imst<br />
ist von Montag bis Freitag von 9 bis<br />
14 Uhr besetzt; Terminvereinbarung<br />
unter 050 500 oder auf www.psz.tirol<br />
(Montag bis Freitag 9 bis 14 Uhr).<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Das Sommerloch<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Liebe Freunde der Berichterstattung!<br />
Die Ferien sind für uns<br />
Journalisten eine nachrichtenarme<br />
Zeit. Weil sich nicht nur Lehrer<br />
und Schüler, sondern auch Politiker,<br />
Sportler, kulturschaffende und<br />
sogar Wirtschaftstreibende an den<br />
wärmsten Tagen im Jahr eine Pause<br />
gönnen, leidet die schreibende<br />
Zunft unter einem Informationsdefizit.<br />
Im Fachjargon nennt man das<br />
Sauregurkenzeit. Oder Sommerloch.<br />
Mir als Wortklauber missfällt<br />
diese Bezeichnung. Weil ich den<br />
Sommer mit angenehmen Gefühlswahrnehmungen<br />
verknüpfe. Sonne.<br />
Kühles Nass. Eis. Laue Abende.<br />
Kühle Biere. Schmackhaft marinierte<br />
Salate. Aus feuchten Moosen<br />
und Gräsern sprießende Pilze. Kurze<br />
Hosen. Lockere T-Shirts. Oder<br />
das Barfußgehen im Garten. All das<br />
hebt die Laune. Und dann plötzlich<br />
dieses die Stimmung killende zweite<br />
Wort: Loch! Fürchterlich. Allein<br />
die bildliche Vorstellung vermittelt<br />
den tiefen Fall ins Ungewisse. Psyche<br />
und Seele werden in Alarmbereitschaft<br />
versetzt. Nur ja nicht<br />
hineinfallen in die Untiefen dieser<br />
drohenden Dunkelheit, die uns das<br />
Licht für den klaren Blick auf das<br />
Schöne verstellt. Mag sein, dass das<br />
viel zitierte Schwarzsehen von der<br />
Angst kommt, in eben dieses Loch<br />
zu fallen, das uns jeglicher Perspektiven<br />
beraubt. Speziell Reporter,<br />
die Zeitungen und Internetseiten<br />
füllen müssen, obwohl eigentlich<br />
gar nichts passiert, verdienen unser<br />
Mitgefühl. Trost spenden könnte<br />
da die Selbstaufheiterung über die<br />
Hinterfragung des Sinns hinter dem<br />
Nichts. Nichts zu wissen ist nur solange<br />
schmerzlich, bis man erkennt,<br />
wie wohltuend das bewusste Erleben<br />
der Untätigkeit sein kann. Übrigens:<br />
Neugierige, mit bohrenden<br />
Fragen die Mitmenschen belästigende<br />
Leute nennt man hierzulande<br />
auch Wunderlöcher. Und die<br />
Grenzen des Humors beschreibt der<br />
Spruch: Der Spaß hat ein Loch!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 19./20. Juli 2023
Wasserrechtsbescheid wird erstellt<br />
Trisanna-Kraftwerk: naturschutzrechtliches Verfahren noch nicht abgeschlossen<br />
(aktiefi) Den aktuellen Verfahrensstand beim Vorhaben der Gemeinschaftskraftwerk<br />
Paznaun GmbH an der Trisanna hat die<br />
RUNDSCHAU erfragt.<br />
Für das Kraftwerk an der Trisanna<br />
sind eine wasserrechtliche und auch<br />
eine naturschutzrechtliche Bewilligung<br />
einzuholen. Erteilt werden diese<br />
Genehmigungen von der Wasserrechtsbehörde<br />
einerseits, andererseits<br />
von der Naturschutzbehörde. Beide<br />
sind beim Amt der Tiroler Landesregierung<br />
eingerichtet und führen<br />
umfangreiche Ermittlungsverfahren<br />
durch, die mit Bescheid enden. Zuvor<br />
aber fand ein Wettlauf um die Pole<br />
Position für die Vergabe der Wassernutzungsrechte<br />
an der Trisanna statt.<br />
GESCHEHNISSE. Als Nichtbeteiligter<br />
auch nur einigermaßen einen<br />
Überblick über die Geschehnisse<br />
und Entwicklungen zu bewahren<br />
war kaum möglich – hier ein Rückblick<br />
im Zeitraffer: Im Jahr 2011 startete<br />
die Gebrüder Haider GmbH aus<br />
Oberösterreich ein Genehmigungsprojekt<br />
für ein Kraftwerk an der Trisanna.<br />
In der Folge reichten die Haiders<br />
noch zwei weitere Projekte beim<br />
Land ein. Nach internen Diskussionen,<br />
Aussprachen und Abklärungen<br />
bewarb sich 2012 die Gemeinschaftskraftwerk<br />
Paznaun GmbH, die durch<br />
die Gemeinden See (25,6 %), Kappl<br />
(25,6 %), Ischgl (14,4 %) und Galtür<br />
(14,4 %) sowie die Gebrüder Kofler,<br />
genauer gesagt die MAK Import<br />
Trading GmbH aus Landeck (20 %)<br />
gebildet wird, in Konkurrenz zu den<br />
Gebrüdern Haider um die Wassernutzungsrechte<br />
an der Trisanna. Es<br />
entbrannte ein heftiger Widerstreit,<br />
der durch alle Instanzen bis zum Verwaltungsgerichtshof<br />
in Wien geführt<br />
wurde. Als Siegerin ging im Sommer<br />
2019 die Gemeinschaftskraftwerk<br />
Paznaun GmbH hervor. Somit darf<br />
diese ihr Vorhaben weiter verfolgen.<br />
VERFAHREN FORTGESETZT.<br />
Daraufhin wurden die Bewilligungsverfahren<br />
von den Tiroler Behörden<br />
wieder aufgenommen. Des Weiteren<br />
beauftragte die Gemeinschaftskraftwerk<br />
Paznaun GmbH das Planungs-<br />
büro Bernard Ingenieure die Pläne zu<br />
überarbeiten. Es wurde das Optimierungs-<br />
und Verbesserungspotenzial,<br />
den der Widerstreit da und dort aufzeigte,<br />
eingearbeitet. Zudem war auch<br />
eine Anpassung an die inzwischen<br />
geänderten Rahmenbedingungen<br />
vorzunehmen. Trotz großer Anstrengungen<br />
nahmen die Behördenverfahren<br />
mehr Zeit in Anspruch als<br />
ursprünglich gedacht. Man widmete<br />
insbesondere in die Abstimmungsgespräche<br />
betreffend der Bauphase viel<br />
Zeit. Der Abschluss musste immer<br />
wieder aufgeschoben werden.<br />
WASSERRECHT UND NATUR-<br />
SCHUTZRECHT. Vorige Woche<br />
erkundigte sich die RUNDSCHAU<br />
nach den Verfahrensständen. Der<br />
Leiter des Wasserrechtsverfahrens<br />
Mag. Gerhard Moser meinte: „Die<br />
Sache ist jetzt entscheidungsreif. Wir<br />
haben das Ermittlungsverfahren abgeschlossen<br />
und werden jetzt mit der<br />
Bescheiderstellung beginnen. Diese<br />
Arbeit wird eine Woche in Anspruch<br />
nehmen. Nach vier Wochen wird<br />
der Bescheid, wenn keine Beschwerden<br />
erhoben werden, rechtskräftig“,<br />
Den aktuellen Verfahrensstand beim<br />
Vorhaben der Gemeinschaftskraftwerk<br />
Paznaun GmbH an der Trisanna<br />
hat die RUNDSCHAU erfragt.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
erklärte Moser. Die bauliche Umsetzung<br />
kann dann noch nicht eingeleitet<br />
werden, denn es muss auch<br />
die naturschutzrechtliche Bewilligung<br />
vorliegen. Das dauert noch. Auf<br />
Nachfrage der RUNDSCHAU erklärte<br />
die Naturschutzbehörde, dass das<br />
Ermittlungsverfahren derzeit noch<br />
laufe und im Moment ließe sich nur<br />
sehr schwer abschätzen, wann es beendet<br />
werden könne.<br />
Rock die Wadln<br />
Nauders<br />
Tiroler Dirndlsommer 2023<br />
Freitag, 28.07.2023<br />
Beginn: ab 19:00 Uhr<br />
Open Air am Postplatz Nauders<br />
Musikalische Umrahmung mit den<br />
„Tiroler Partymandern“<br />
Einzug der Trachtengruppe Stillebacher Nauders<br />
vom Herzlplatz zum Postplatz mit anschl. Auftritt<br />
Highlight – Rock die Wadln aus der Luft<br />
Drehleiter der Feuerwehr Nauders<br />
Bauernmarkt mit regionalen Produkten<br />
Verköstigung durch Bäckerei Habicher, Gasthof<br />
zum Goldenen Löwen, Hotel Post, Luis,<br />
Macho‘s Bar und Mezzo Imbiss<br />
www.nauders.com<br />
19./20. Juli 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Der Grundstein ist gelegt<br />
Stanz ist Klimabündnisgemeinde<br />
(KIWI) Nach einem Jahr intensiver Vorbereitung und Umsetzung<br />
erster Maßnahmen konnte die Gemeinde Stanz nun das Zertifikat<br />
„Klimabündnisgemeinde“ entgegennehmen. Die Klimaschutzbeauftragten<br />
Julia Mark und Fabian Gruber feierten gemeinsam mit Vertretern<br />
der Gemeinde diesen großen Moment im Sinne des Klimaund<br />
Umweltschutzes.<br />
Der Verein Klimabündnis Tirol<br />
ist eine globale Gemeinschaft zum<br />
Schutz des Klimas und setzt sich für<br />
eine klimagerechte Welt ein. „In Tirol<br />
sind mittlerweile 85 Gemeinden,<br />
über 60 Bildungseinrichtungen und<br />
mehr als 130 Betriebe dem Klimabündnis<br />
beigetreten und machen<br />
sich gemeinsam auf diesen Weg“, informierte<br />
die stellvertretende Klimabündnis-Obfrau<br />
Sarah Raich. Auch<br />
die Gemeinde Stanz widmet sich<br />
einer nachhaltigeren Zukunft und<br />
dem Klimaschutz und durchlief den<br />
Prozess zur Anerkennung als Klimabündnisgemeinde.<br />
„Es ist erst ein Jahr<br />
her, dass wir diesen Beschluss fassten.<br />
Dass es so schnell ging, ist der Besessenheit<br />
von Julia Mark und Fabian<br />
Gruber zu verdanken“, würdigte Bgm.<br />
Ferdinand Beer die Bemühungen der<br />
beiden Klimaschutzbeauftragten. So-<br />
ÖBB: Fahrplanänderungen von 16. bis 22. Juli<br />
(ahai) Aufgrund von Arbeiten der<br />
„DB Netz AG“ an der Oberleitung im<br />
Bereich Rumgraben – Übersee am<br />
Deutschen Eck kommt es in der Zeit von<br />
Sonntag, 16. Juli, bis Samstag, 22. Juli, zu<br />
Änderungen im Fahrplan. Davon sind<br />
auch die ÖBB-Züge über das Deutsche<br />
Eck betroffen. So wird für mehrere Züge<br />
zwischen Salzburg-Hbf. und Innsbruck<br />
bzw. Bregenz ein Schienenersatzverkehr<br />
(SEV) mit Bussen im Abschnitt<br />
Salzburg-Hbf. und Wörgl eingerichtet.<br />
Bei einigen Fernverkehrsverbindungen<br />
entfallen die Halte zwischen Salzburg-<br />
Hbf. und München. Zudem wird der<br />
Zug RJX 669 (ab Innsbruck-Hbf 5.10<br />
Uhr) nach Flughafen Wien über Zell am<br />
See umgeleitet, wodurch mit einer Fahrzeitverlängerung<br />
von rund 90 Minuten<br />
gerechnet werden muss. Für Reisende<br />
ab Kufstein wird ein SEV zwischen Kufstein<br />
und Salzburg-Hbf. eingerichtet.<br />
Klimabündnis-Obmannstellvertreterin Sarah Raich (5. v. l.) verlieh das Zertifikat<br />
„Klimabündnisgemeinde“ im festlichen Rahmen. Dabei waren neben<br />
Bgm. Ferdinand Beer (4. v. r.), VBgm. Thomas Kössler (2. v. l.), die beiden Klimaschutzbeauftragten<br />
Fabian Gruber (l.) und Julia Mark (3. v. l.) und weitere<br />
Vertreter der Gemeinde.<br />
RS-Fotos: Gruber<br />
mit sei der erste Schritt in die richtige<br />
Richtung getan.<br />
GEMEINSAM FÜR EINE BESSE-<br />
RE ZUKUNFT. „Klimaschutz geht<br />
uns alle an“, stellte Raich klar und<br />
verkündete dass es für sie eine große<br />
Ehre sei, die Gemeinde Stanz in der<br />
Klimabündnisgemeinschaft begrüßen<br />
zu dürfen. Es brauche Gemeinden,<br />
Partnerschaften und natürlich<br />
Klimaschutzbeauftragte, welche die<br />
Arbeit übernehmen, sowie die Unterstützung<br />
des Bürgermeisters und<br />
des Gemeinderates, um das zu bewerkstelligen.<br />
„Schön, dass Stanz dabei<br />
ist.“ Die ersten Maßnahmen wie<br />
das Repair-Café im Pfarrcafé wurden<br />
bereits umgesetzt. „Mit diesem<br />
Thema kann man wahnsinnig Feuer<br />
entfachen. Wir sind auf jede Hilfe<br />
angewiesen“, bat Mark um weitere<br />
Die Klimaschutzbeauftragten der Gemeinde<br />
Stanz, Julia Mark und Fabian<br />
Gruber, stoßen mit Getränken aus<br />
Stanzer Betrieben auf den großen<br />
Tag an.<br />
Unterstützung aus der Bevölkerung.<br />
Das Zertifikat Klimabündnisgemeinde<br />
wurde von Sarah Raich und Klimaschutzberaterin<br />
Sonja Gamper im<br />
festlichen Rahmen verliehen und gilt<br />
als Grundstein in der Umsetzung der<br />
Klimaschutzmaßnahmen.<br />
Klangvolle Bergwelten<br />
„Zuaschaua, zuaheara und g’niaßa“ bei der<br />
Veranstaltung „K<strong>LA</strong>NGVOLLE.BERGWELTEN“ in Prutz<br />
Der TVB Tiroler Oberland | Erlebnisraum<br />
Tiroler Oberland inszeniert<br />
diesen Sommer zum zweiten<br />
Mal mit Unterstützung der Musikkapelle<br />
Prutz die neue Veranstaltung<br />
„K<strong>LA</strong>NGVOLLE.BERGWELTEN“<br />
am Musikpavillon in Prutz. Umgeben<br />
von der mächtigen Bergkulisse<br />
können Besucher und BesucherInnen<br />
das unterhaltsame Musikprogramm<br />
der Musikkapelle Prutz bei lauen<br />
Sommerabenden genießen. Ebenso<br />
werden interessante Filme mit Bezug<br />
auf das Tiroler Oberland gezeigt.<br />
„Gschmackige“ kulinarische Schmankerl<br />
laden zum Verkosten & Genießen<br />
und wertvolle Produkte regionaler<br />
Produzenten & Aussteller zum Bestaunen<br />
ein. Die Veranstaltung K<strong>LA</strong>NG-<br />
VOLLE.BERGWELTEN findet am 21.<br />
Juli statt. Für alle Interessierten und<br />
Musikbegeisterten folgt eine weitere<br />
Ausgabe am 25. August. Beginn ist jeweils<br />
ab 20 Uhr. Parkplätze gibt es vor<br />
Ort. Mehr Infos unter www.tiroleroberland.com<br />
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RUNDSCHAU Seite 6 19./20. Juli 2023
„Sicher in die Zukunft führen“<br />
Josef Huber Aufsichtsratschef der Sparkasse Imst<br />
(mg) Im Aufsichtsrat der Sparkasse Imst AG kam es zu personellen<br />
Änderungen: Klaus Gstrein, Mitglied des Sparkassenrates bzw. Aufsichtsrates<br />
seit 1998, schied aufgrund des Ablaufs seiner Funktionsperiode<br />
aus. Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurde Mag. Christian<br />
Linser. Einstimmig zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Sparkasse<br />
Imst AG wurde Josef Huber gewählt.<br />
Klaus Gstrein stand dem Aufsichtsrat<br />
der Sparkasse Imst 19 Jahre lang<br />
vor. Aufgrund der in der Satzung der<br />
Sparkasse vorgesehenen Altersklausel<br />
war eine Verlängerung des Mandats<br />
nicht möglich. Daher wurde Josef<br />
Huber zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
der Sparkasse gewählt. Damit<br />
steht ein erfahrener Unternehmer<br />
und ein bestens vernetzter Oberländer<br />
bzw. Imster an der Spitze des Geldinstitutes.<br />
Im Zuge der Wahl blickte<br />
Huber auf seine ersten Berührungen<br />
mit der Sparkasse Imst zurück. „Wie<br />
viele Oberländer hatte ich bereits als<br />
Kind eine Beziehung zur Sparkasse<br />
Imst. Ich kann mich noch gut an das<br />
Ausleeren der Sparbüchse am Weltspartag<br />
erinnern. Seit damals bin ich<br />
der Sparkasse verbunden.“ Für seine<br />
neue Aufgabe hat er klare Ziele: „Die<br />
Sparkasse Imst sicher in die Zukunft<br />
führen. Gemeinsam mit meinen Kollegen<br />
im Aufsichtsrat werden wir dafür<br />
sorgen, dass die Sparkasse Imst für<br />
die Herausforderungen gerüstet bleibt.<br />
Wir leben in einer prosperierenden<br />
Region und werden diese positive Entwicklung<br />
weiter unterstützen.“ Dafür<br />
benötigt es Stabilität und Sicherheit.<br />
„Unsere Aufgabe im Aufsichtsrat ist<br />
es, dafür Sorge zu tragen“, betont Huber,<br />
der seit 2013 Mitglied im Aufsichtsrat<br />
der Sparkasse Imst AG ist.<br />
Von 2021 an bekleidete er bereits die<br />
Position des Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
der Sparkasse Imst Privatstiftung<br />
und seit 2022 ist er Vorsteher des Vereins<br />
der Sparkasse Imst Privatstiftung.<br />
Auch hier folgte er jeweils Klaus Gstrein<br />
nach. Josef Huber dankte seinem<br />
Vorgänger: „Er hat über Jahrzehnte<br />
die Sparkasse Imst in verschiedensten<br />
Funktionen begleitet, auch in nicht<br />
immer einfachen Zeiten. Vor allem die<br />
Umgründung der Vereinssparkasse<br />
in eine Aktiengesellschaft fiel in seine<br />
Amtszeit. Für seine wertvollen Dienste<br />
möchte ich mich im Namen des<br />
gesamten Aufsichtsrates bedanken.“<br />
Gstrein wurde bereits im Juni 1980 als<br />
Vereinsmitglied aufgenommen. Vereinsvorsteher<br />
war er 18 Jahre lang (bis<br />
September 2022).<br />
Linser seit vergangenem Jahr Vorsitzender<br />
des Regionalförderbeirates der<br />
Sparkasse Imst Privatstiftung. Linser<br />
war außerdem bereits 2006 in der<br />
Steuerungsgruppe zur Umgründung<br />
des Sparkassenvereins in die Aktiengesellschaft<br />
involviert. „Ich freue mich<br />
auf die neue Aufgabe und bin mir der<br />
Verantwortung bewusst. Ich fühle<br />
mich seit vielen Jahren mit der Sparkasse<br />
Imst verbunden und stelle mich<br />
gerne der neuen Herausforderung“,<br />
Sommer 2023<br />
23. JULI 2023<br />
SUNNY MOUNTAIN<br />
Ab 08:30 Uhr Kostenlose Berg- und Talfahrt<br />
SOMMERFEST<br />
KOSTENLOSE BERG- & TALFAHRT AB 08:30 UHR<br />
Mit tollem Kinder- und Familienprogramm<br />
10:00 Uhr Heilige Messe im Sunny Mountain Park, anschließend<br />
Frühschoppen mit den Kappler Dorfmusikanten<br />
Ab 11:00 Uhr Kinderbetreuung durch den KIDS-CLUB Paznaun mit Ponyreiten,<br />
Schminkstation, Hüpfburg, Streichelzoo, Airbrush-Tattoos, u.v.m.<br />
Ab 11:00 Uhr Kletterübungen mit der Bergrettung und<br />
Bierkistenklettern mit der Feuerwehr Kappl<br />
Ab 13:00 Uhr Freddy Pfister mit Band<br />
Ab 13:00 Uhr Lamatrekking um den Speicherteich<br />
Ab 15:00 Uhr Zaubershow mit Robert beim Fischteich<br />
17:00 Uhr Festausklang<br />
so Christian Linser, der seit 1998 Vereinsmitglied<br />
ist.<br />
ÜBER DEN AUFSICHTSRAT. Der<br />
Aufsichtsrat der Sparkasse Imst AG besteht<br />
aus sechs Personen. Zu den Mitgliedern<br />
zählen die beiden Betriebsräte<br />
Engelbert Köll und Roland Falkner sowie<br />
Luis Kröll, Christian Linser, Franz<br />
Raich als Vorsitzender-Stellvertreter<br />
und Josef Huber als Vorsitzender.<br />
Der Aufsichtsrat hat die Tätigkeit des<br />
Vorstandes zu überwachen, ihn im<br />
Rahmen der Leitung der Gesellschaft<br />
insbesondere bei Entscheidungen von<br />
grundlegender Bedeutung zu unterstützen,<br />
die strategischen Ziele und die<br />
internen Grundsätze einer ordnungsgemäßen<br />
Geschäftsführung mit dem<br />
Vorstand zu erörtern bzw. deren Umsetzung<br />
zu überwachen. Er hat die ihm<br />
gesetzlich sowie satzungsmäßig zugewiesenen<br />
Aufgaben wahrzunehmen.<br />
Trampolinanlage<br />
Nach dem Ausscheiden von Klaus<br />
Gstrein wurde Christian Linser (r.)<br />
als neues Mitglied in den Aufsichtsrat<br />
der Sparkasse Imst AG gewählt. Josef<br />
Huber (l.) übernimmt dessen Vorsitz.<br />
Foto: Sparkasse Imst/Mathias Brabetz<br />
Streichelzoo u.V.m.<br />
Niederseilgarten<br />
Schminkstation<br />
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facebook.com/kappl.tirol<br />
Foto: bause.at, TVB Paznaun-Ischgl, Luis Louro<br />
„DER VERANTWORTUNG<br />
BEWUSST“. Als neues Mitglied des<br />
Aufsichtsrates der Sparkasse Imst AG<br />
wurde der Imster Rechtsanwalt Christian<br />
Linser gewählt. Gleichzeitig ist<br />
19./20. Juli 2023<br />
www.kappl.com<br />
BERGBAHNEN KAPPL AG<br />
6555 Kappl • Au 483 • Tel. +43 5445 6251<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
„Schwierig, aber schön“<br />
NHT: Firstfeier in Landeck – Neuigkeiten<br />
zum Vorhaben in Kappl – Projekt in Pfunds<br />
(ahai) In der Landecker Prandtauersiedlung wurde kürzlich die<br />
Firstfeier des NHT-Projektes begangen. Die Bauarbeiten schreiten<br />
planmäßig voran, die elf Wohnungen sollen spätestens im Frühjahr<br />
2024 übergeben werden. Einige der Wohneinheiten stehen noch zur<br />
Verfügung – wenn auch zu einem stolzen Preis.<br />
Inspiriert vom Song #angstfrei<br />
und in Bezug auf die Geschehnisse<br />
der letzten 3 Jahre hat die<br />
Choreographin Klaudia Flür<br />
eine berührende aber auch powervolle<br />
Tanzshow im Rahmen<br />
des Imster Stadtfestest auf die<br />
Bühne gezaubert (zwischen Biertischen<br />
und „Angeheitertem Publikum“<br />
mit Inhalt zu tanzen ist<br />
nicht ganz so einfach, dennoch<br />
gaben alle JOYdancer ihr Bestes).<br />
Das steile und schwierig zu erschließende<br />
Grundstück wurde laut NHT-<br />
Geschäftsführer Hannes Gschwentner<br />
von der Neuen Heimat bereits vor<br />
zehn Jahren erworben. „Wir haben den<br />
Baustart hinausgeschoben. Es ist ein<br />
schwieriges, aber auch schönes Grundstück.<br />
Die Baugrubensicherung macht’s<br />
teuer“, so Gschwentner. Sechs der elf<br />
Wohnungen sind subjektgefördert und<br />
werden rund 4.400 Euro pro Quadratmeter<br />
kosten. Die restlichen fünf sind<br />
freifinanziert und werden mit rund<br />
5.700 Euro pro Quadratmeter zu Buche<br />
schlagen. Die Größe reicht von 60<br />
bis zu 115 Quadratmeter Wohnnutzfläche.<br />
Laut Bgm. Herbert Mayer sind bis<br />
jetzt „zwei oder drei“ der Wohnungen<br />
vergeben. Mayer hofft, dass man die<br />
sie „trotz der Preise“ verkaufen kann.<br />
Ein weiteres Projekt mit 41 Mietwohnungen,<br />
Arztpraxis und Café ist derzeit<br />
im Stadtteil Perjen in Umsetzung. „Allein<br />
in Landeck investieren wir derzeit<br />
15 Mio. Euro“, so Gschwentner.<br />
KAPPL UND PFUNDS. In Pfunds<br />
soll ab dem zweiten Quartal 2024 der<br />
Startschuss für ein weiteres Großprojekt<br />
mit knapp 40 Wohneinheiten<br />
fallen. Hier sei man momentan dabei<br />
den Bebauungsplan zu fixieren, laut<br />
dem NHT-Geschäftsführer waren<br />
„mehrere Nachbesserungen nötig“.<br />
In Pfunds wird auf eine Kombination<br />
von Miet- und Miet-Kauf-Wohnungen<br />
sowie Betreubares Wohnen gesetzt.<br />
Das NHT-Projekt in Kappl, bei dem<br />
es Schwierigkeiten mit der Baugrubensicherung<br />
gab, die den Fortschritt des<br />
Bauvorhabens über mehrere Monate<br />
verhinderten (die RUNDSCHAU hat<br />
berichtet), gebe es momentan keine<br />
Setzungen mehr. Neben der herkömmlichen<br />
Baugrubensicherung wurden<br />
Betonsäulen mit Stahlkörben im Dü-<br />
Die elf Wohneinheiten des NHT-Projektes in der Landecker Prandtauersiedlung<br />
sollen bis Frühjahr 2024 vergeben werden. <br />
RS-Foto: Haidegger<br />
NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner informierte sich mit Bürgermeister<br />
Herbert Mayer, Bezirkshauptmann Siegmund Geiger und seinem designierten<br />
Nachfolger Johannes Tratter (v.r.) über den Baufortschritt in der Prandtauersiedlung.<br />
<br />
Foto: NHT/Vandory<br />
#angstfrei – Tanzshow JOYdance<br />
Auf der Bühne zu sehen waren<br />
sowohl die ganz kleinen 5-jährigen<br />
Ballerinas, die bezaubernd aussahen<br />
und mit vollem Einsatz bereits sehr<br />
gut getanzt haben, als auch die fortgeschrittenen<br />
Contemporary Dancer<br />
von JOYdance. Sie zeigten 2 eindrucksvolle<br />
Choreographien die auch<br />
akrobatische Elemente enthielten.<br />
Die Schüler von JOYdance haben sich<br />
auf diese Show 3 Monate vorbereitet.<br />
Bei der Performance war an Tanzrichtungen<br />
alles vertreten, vom Spitzentanz<br />
bis hin zu Breakdance. Die Gäste,<br />
Tonja Sauper aus Innsbruck, zeigte<br />
in einem original Kostüm der Wiener<br />
Staatsoper das Solo aus Raimonda und<br />
der Red Bull Breakdancer Pacho, wirbelte<br />
auf der Bühne herum und sorgte<br />
für einige WOW Momenten.<br />
Insgesamt standen an diesem Abend<br />
35 Tänzer/innen auf der Bühne. Mit<br />
den helfenden Händen des Friseurteams<br />
der Haarschneiderei Alex und<br />
der Makeup Artistin Hannah Bader<br />
aus Graz wurden die Darsteller zu<br />
strahlenden Figuren auf der Bühne.<br />
Am übervollen Sparkassenplatz belohnte<br />
das Publikum die Tänzer/innen<br />
mit tosendem Applaus und war sich<br />
einig – eine tolle berührende Show die<br />
sowohl beim Publikum als auch bei den<br />
Tänzern viel Freude auslöste. ANZEIGE<br />
senstrahlverfahren (DSV-Säulen) verbaut.<br />
„Der Wechsel der Baugrubensicherung<br />
hat ordentlich Geld gekostet“,<br />
ließ Gschwentner wissen und fügte<br />
an, dass man dadurch mehr freifinanzierte<br />
Wohnungen anbieten wird, um<br />
die Mehrkosten zu kompensieren. Die<br />
Hangsicherung sowie die Tiefgarageneinfahrt<br />
sollen bis Ende des Jahres fertiggestellt<br />
sein.<br />
Tanz ist der künstlerischer Ausdruck durch Bewegungen Bilder und Gefühle zu transportieren – Tanz ist Freiheit.<br />
Tanz ist Freude. – JOYdance<br />
Tanzen kennt keine Altersgruppe – von Groß bis Klein wussten die Tänzer/<br />
innen das Publikum zu begeistern.<br />
Fotos: JoyDance<br />
RUNDSCHAU Seite 8 19./20. Juli 2023
Zertifiziert<br />
Prutz und Schönwies familien- und kinderfreundlich<br />
(dgh) Anlässlich des Österreichischen Gemeindetages am 22. Juni<br />
wurde den Gemeinden Schönwies und Prutz das Zertifikat familienfreundliche<br />
Gemeinde übergeben.<br />
HOHE<br />
Unicef-Präs. Hubert Schultes, LR Astrid Mair, Amtsleiter Bernd Oberkofler, Auditbeauftragte<br />
GR Yvonne Strigl, Bgm. Reinhard Raggl, Familienministerin Susanne<br />
Raab, Gemeindebundpräsident Alfred Riedl (v.l.)<br />
Fotos: Harald Schlossko<br />
„Eine familienfreundliche Gemeinde<br />
ist ein Ort, an dem Familien sich<br />
unterstützt fühlen und es gute Rahmenbedingungen<br />
gibt, um gemeinsam<br />
zu leben, zu lernen und zu arbeiten“,<br />
sagt Reinhard Raggl, Bürgermeister<br />
einer solchen Gemeinde. Schönwies<br />
z. B. bietet Eltern Unterstützung an,<br />
indem sie Zugang zu Ressourcen wie<br />
Kindertagesstätten, Schulen, Freizeiteinrichtungen<br />
und Gesundheitsdiensten<br />
haben. In Zusammenarbeit<br />
mit Kindergarten, Bauhofpersonal<br />
sowie Obst- und Gartenbauverein<br />
wurden bereits erste Ideen der Dorfgestaltung<br />
umgesetzt. Durch Bienen<br />
und Schmetterlinge aus Holz, die von<br />
den Kindergartenkindern gestaltet<br />
wurden, konnte der Eingangsbereich<br />
des Gemeindeamtes verschönert werden.<br />
Der Obst- und Gartenbauverein<br />
gestaltet auch weitere Plätze im Dorf<br />
das ganze Jahr hindurch mit Neubepflanzungen.<br />
Betreut wird die Initiative<br />
durch Patenschaften, die Vereinsmitglieder<br />
übernehmen. „Durch die<br />
Maßnahme wird das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
gestärkt und die Dorfverschönerung“,<br />
sagt der Dorfchef.<br />
Weitere Projekte sind Dorfzeitung,<br />
Eltern-Kind-Turnen, Willkommensgeschenk<br />
bei der Geburt, Sommer-<br />
Kinderbetreuung, Spielplatzkonzepte<br />
oder Seniorenstube.<br />
BERGE<br />
Wiener Feinkristallzucker<br />
1 kg, per Packung<br />
21 %<br />
BILLIGER<br />
1,09<br />
statt 1,39<br />
Vinschgerl<br />
100 g, per Stück<br />
23 %<br />
BILLIGER<br />
0,99<br />
statt 1,30<br />
Lachsfiletsteak<br />
Salmo salar, Aquakultur<br />
Norwegen, 200 – 240 g, per 100 g<br />
Ariel Waschpulver<br />
6,5 kg, 100 WL, Color- oder<br />
Vollwaschmittel, per Packung<br />
Auch die Gemeinde Prutz ist zertifizert: VBgm. Alexander Jäger (3.v. l.), Amtsleiter<br />
Christian Strigl (4. v. l.) und Auditbeauftragte Evi Wille (5. v. l.) nahmen die<br />
Auszeichnung entgegen.<br />
1,89<br />
(18,99 per kg)<br />
24 %<br />
BILLIGER<br />
19,99<br />
statt 26,39<br />
Red mit Toni<br />
(dgh) Am 24. Juli startet die Tiroler<br />
Volkspartei ihre Sommertour in sämtliche<br />
Bezirke und lädt zu Sommergesprächen<br />
mit LH Anton Mattle ein. Sich<br />
mit dem Regierungschef austauschen,<br />
ihn kennenlernen und ihm persönliche<br />
Anliegen mitgeben kann man im Bezirk<br />
Landeck am 31. Juli: 14 bis 15.30 Uhr<br />
am neuen Stadtplatz in Landeck, von 17<br />
bis 18.30 Uhr in der Begegnungszone<br />
in Prutz und von 19.30 bis 21 Uhr beim<br />
Badesee in See. „Ich freue mich auf den<br />
persönlichen und offenen Austausch mit<br />
den Menschen in den Städten und Tälern<br />
Ti rols. Wir sind nicht nur in Wahlkampfzeiten<br />
unterwegs, sondern die Tiroler<br />
Volkspartei hat immer ein offenes<br />
Ohr für die Menschen in unserem Land“,<br />
sagt Mattle.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
TIEFE<br />
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19./20. Juli 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Geschichte trifft Gin<br />
„Sagenhaftes Landeck“ in der Feindestillerie Kössler<br />
(KIWI) Bereits zum fünften Mal wurde aus dem Buch „Sagenhaftes<br />
Land eck“ gelesen, diesmal in den Räumlichkeiten der Feindestillerie<br />
Kössler in Stanz und wurde erneut ein großer Erfolg. Gelesen wurden<br />
Sagen mit Bezug zu Stanz und der Ruine Schrofenstein und abschließend<br />
der „GIN 1660“ des mehrfach prämierten Brenners Christoph<br />
Kössler präsentiert und gemeinsam verkostet.<br />
Im wunderbaren Ambiente des<br />
Barriequelagers der Feindestillerie<br />
Kössler in Stanz fand die mittlerweile<br />
fünfte Lesung aus dem Buch „Sagenhaftes<br />
Landeck“ statt und schaffte es<br />
erneut, die Räumlichkeiten mit einer<br />
überraschend großen Anzahl an Besuchern<br />
zu füllen. Gelesen wurden<br />
diesmal Sagen rund um Stanz und die<br />
Ruine Schrofenstein – davon finden<br />
sich einige in dem Sagenbuch. Dieses<br />
wurde von Initiator Dietmar Wachter<br />
anlässlich des Jubiläums „100 Jahre<br />
Stadt Landeck“ ins Leben gerufen<br />
und stellt mit Sagen von 39 Autoren<br />
im Alter von neun bis 83 Jahren ein<br />
einzigartiges Werk mit sagenhaften<br />
Geschichten und Geschehnissen der<br />
letzten hundert Jahre in Landeck<br />
dar. Gastgeber Christoph Kössler<br />
präsentierte im Zuge der Lesung seinen<br />
neuen Gin und erzählte von der<br />
Entstehung und den Besonderheiten<br />
des regionalen Getränkes. Musikalisch<br />
umrahmt wurde der sagenhafte<br />
Abend von Jana und Edith Deutschmann.<br />
GEHEIMNISVOLLES STANZ.<br />
Ausdrucksvolle und mitreißende Lesungen<br />
mit teils offenem Ende und<br />
Bezug zu Stanz wurden den Besuchern<br />
in der Feindestillerie geboten.<br />
Oswald Wachter las die Sagen „Der<br />
Schatz im Stanzerwald“, „Der Müller<br />
von Burg Schrofenstein“ und die<br />
Geschichte des ertrunkenen Mädchens<br />
„Natalie“. Dabei überzeugte<br />
der Schauspieler erneut mit seinen<br />
gefühlvollen Lesungen. Helmut Gstir<br />
gab die Sage „Das Schnapsgassl“ zum<br />
Besten. „Obwohl sich diese Geschichte<br />
in Zams abspielt, bin ich mir sicher,<br />
dass es auch hier, in der Heimat des<br />
Schnapses, ein Schnapsgassl gibt“, ist<br />
Gstir überzeugt. „Eigentlich wollten<br />
wir zur Dekoration noch eine Flasche<br />
Schnaps aus Landeck mitbringen.<br />
Aber Schnaps nach Stanz zu bringen<br />
schien uns dann doch brandgefährlich“,<br />
brachte Dietmar Wachter die<br />
Besucher zum Lachen. Über das „Hexenbödele“<br />
wusste Christoph Wachter<br />
Spannendes zu berichten und<br />
nahm die Zuhörer mit zu einem Hexenritual.<br />
Außerdem las er eine kurze<br />
Episode aus seinem Buch „Der geheime<br />
Tunnel“. „Die Sage vom durstigen<br />
Mönch“ wurde von Dietmar<br />
Wachter gelesen: „Damals wusste<br />
ich noch nicht, dass es diesen Mönch<br />
wirklich gab“, erzählte er. Ein besonderes<br />
Highlight des Abends war die<br />
Lesung der Stanzerin Jana Raggl, welche<br />
mit ihrer Geschichte „Der Wolf<br />
vom Pirchangerhof “, die sie gemeinsam<br />
mit ihrer Schulkollegin Stella<br />
Rudig verfasste, ordentlich Spannung<br />
erzeugte. Bestimmt animierte<br />
sie den einen oder anderen mit ihrer<br />
wunderbaren Lesung zum Kauf des<br />
Buches. Dieses kann nur im Schloss<br />
Landeck erworben werden und wird,<br />
dank der großen Nachfrage, bereits in<br />
der zweiten Auflage erscheinen.<br />
SAGENHAFTER GIN. Passend<br />
zu den stimmungsvollen Räumlichkeiten<br />
der Lesung verwöhnte Gastgeber<br />
Christoph Kössler die Gäste<br />
mit seinem seit Kurzem erhältlichen<br />
„Gin 1660“. Dessen Bestandteile, Wa<br />
Jana Raggl aus Stanz las die Sage<br />
„Der Wolf vom Pirchangerhof“, welche<br />
sie gemeinsam mit ihrer Schulkollegin<br />
Stella Rudig für das Buch<br />
„Sagenhaftes Landeck“ schrieb.<br />
Gastgeber Christoph Kössler (l.) freute sich gemeinsam mit Dietmar Wachter,<br />
Initiator des Buches „Sagenhaftes Landeck“, über die vielen interessierten<br />
Besucher. Es wurden Sagen rund um Stanz gelesen und der neue „Gin 1660“<br />
präsentiert und verkostet.<br />
RS-Fotos: Gruber<br />
cholder, Latschenkiefer, Zitronengras,<br />
schwarze Ribisel und Kamille,<br />
kommen in einer wunderbaren Tonflasche<br />
daher, geschmückt mit dem<br />
von Christoph Wachter entworfenen<br />
Logo. Es zeigt den Barockbaumeister<br />
Jakob Prandtauer im Seitenprofil und<br />
dessen Geburtsjahr 1660 in barocker<br />
Ausgestellt<br />
Christoph Wachter entwarf nicht nur<br />
das Cover des Buches „Sagenhaftes<br />
Landeck“ und das Logo des „Gin<br />
1660“, sondern las auch die von ihm<br />
verfasste Sage „Hexenbödele“.<br />
Schrift. Das Rezept wurde über die<br />
Jahre perfektioniert und überzeugt<br />
mit einem sagenhaften Geschmack,<br />
welcher pur sowie als Gin Tonic die<br />
Besucher begeisterte und einen wunderbaren<br />
und besonders gemütlichen<br />
Abschluss des gelungenen Abends<br />
darstellte.<br />
„Körperwelten“ bestaunen<br />
Weltweit erfolgreichste Anatomieschau in Innsbruck<br />
Die weltweit erfolgreichste Anatomieschau<br />
gastiert erstmals in der Tiroler<br />
Landeshauptstadt. Die Tore der<br />
BALE in Innsbruck sind seit Anfang<br />
Juni für das Publikum geöffnet. Hier<br />
präsentieren Plastinator Gunther<br />
von Hagens und Kuratorin Angelina<br />
Whalley ihre neueste Ausstellung<br />
„Körperwelten – Am Puls der Zeit“.<br />
Darin zeigt die Ausstellungsmacherin<br />
Whalley den menschlichen Körper in<br />
vielen Facetten und veranschaulicht<br />
seine Verwundbarkeit, aber auch sein<br />
Potenzial angesichts der Herausforderungen,<br />
die er im 21. Jahrhundert<br />
zu bewältigen hat. „Die Ausstellung<br />
soll den Besucher einladen, die dauerhafte<br />
Reizüberflutung des modernen<br />
Lebens und ihre langfristigen<br />
Auswirkungen auf Körper und Geist<br />
kritisch zu hinterfragen“, beschreibt<br />
die Kuratorin den Ausstellungsgedanken.<br />
„Körperwelten” ist eine Ausstellung,<br />
die den Blick auf uns selbst<br />
und unsere Lebensweise nachhaltig<br />
verändert.<br />
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(ahai) Im PopUp-Store Landeck in der Malser Straße 44 fand kürzlich die erste<br />
Direktvertriebs-Ausstellung statt. Über das ganze Wochenende konnten interessierte<br />
Besucher die Produktvielfalt der elf Aussteller begutachten und sich<br />
selber ein Bild davon machen.<br />
Foto: Schmid<br />
RUNDSCHAU Seite 10 19./20. Juli 2023
Schmerzfrei nach Hallux Korrektur<br />
Modernste Diagnostik, zeitnahe Behandlung bei der medalp<br />
Fehlstellungen der Großzehen,<br />
der sogenannte Hallux valgus<br />
oder Ballenfuß, betreffen bis zu<br />
ein Viertel der Bevölkerung. Unbehandelt<br />
verursacht diese Erkrankung<br />
unangenehme Schmerzen<br />
und beeinträchtigt mitunter<br />
die Lebensqualität massiv.<br />
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Trotz vorbeugender Maßnahmen<br />
wie gesundes Schuhwerk, Fußtraining<br />
und barfußlaufen ist ein Eingriff<br />
nicht immer zu vermeiden.<br />
Unfallchirurg Dr. Stefan Waldhof<br />
ist spezialisiert auf die konservative<br />
und operative Behandlung dieser<br />
Fehlstellungen: „Von unseren<br />
Patient:innen wissen wir, wie sehr<br />
sie von einer Hallux-Fehlstellung<br />
im ihrem Alltag beeinträchtigt sind.<br />
Wer beim Gehen ständig Schmerzen<br />
hat, verliert irgendwann die Lebensfreude.<br />
Wir können nach der professionellen<br />
Abklärung möglichst<br />
schnell eine operative Behandlung<br />
inklusive erfahrener Nachbehandlung<br />
aus einer Hand anbieten.“<br />
Durch einen, wenn immer möglich,<br />
minimalinvasiven Eingriff verlaufen<br />
die Heilung und die anschließende<br />
Hallux: professionelle Abklärung, operative Behandlung und individuelle<br />
Nachbehandlung bei der medalp.<br />
Fotos: Medalp<br />
Rehabilitation zumeist schneller<br />
und Komplikationen können<br />
merklich reduziert werden. „Ziel<br />
der Hallux valgus-Behandlung ist<br />
es, dass unsere Patient:innen zum<br />
idealen Zeitpunkt operiert werden<br />
und nach dem Eingriff so schnell<br />
wie möglich wieder mobil werden“,<br />
berichtet der erfahrene Chirurg, der<br />
einige Hundert Eingriffe pro Jahr,<br />
aber natürlich nicht nur am Fuß,<br />
durchführt.<br />
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19./20. Juli 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Noch mal gutgegangen<br />
Bezirk blieb von Unwetterschäden „eher verschont“<br />
(ahai) In Anbetracht der Heftigkeit der Gewitter, die letzte Woche<br />
durch den Bezirk zogen, blieb das Versorgungsgebiet der Tinetz-<br />
Gmbh von größeren Störungen verschont. Mehrere kleine Niederspannungsstörungen<br />
traten im Kaunertal, in Fließ und in Spiss auf.<br />
Die Feuerwehren des Bezirks wurden 27 Mal alarmiert.<br />
Das Kaunertal war mehrmals betroffen,<br />
hauptsächlich waren umstürzende<br />
Bäume in die Freileitungen die<br />
Störungsursache. Ein vermutlicher<br />
Blitzschlag im Nahbereich der Zuleitung<br />
zur Verpeilhütte hat ebenfalls<br />
einen Ausfall verursacht. Im Fließer<br />
Weiler Blumenegg stürzte ein Baum<br />
in die Niederspannungsfreileitung<br />
und beschädigte bei zwei Häusern<br />
die Dachständer. In Spiss verursachte<br />
ebenfalls ein Baum eine Störung,<br />
das Zollamt war dadurch mehrere<br />
Stunden ohne Strom. Kommt<br />
es zu solchen Störungen, rückt ein<br />
Tinetz-Montageteam unmittelbar<br />
vom Landecker Stützpunkt aus, um<br />
gegebenenfalls notwendige Reparaturen<br />
durchzuführen. „Die Sicherheit<br />
unseres Personals hat dabei oberste<br />
Priorität. Zudem müssen wir immer<br />
wieder die Freigabe der örtlichen<br />
Einsatzleitungen für Zufahrten zum<br />
Störungsort abwarten“, ließ die Tinetz-GmbH<br />
auf RUNDSCHAU-Anfrage<br />
wissen.<br />
FEUERWEHREN 27 MAL A<strong>LA</strong>R-<br />
MIERT. In der Nacht vom 11. auf den<br />
12. Juli wurden die Feuerwehren des<br />
Bezirks 27 Mal alarmiert. Auch hier<br />
bestand die Hauptaufgabe darin,<br />
Straßen von umgeworfenen Bäumen<br />
zu befreien. Vereinzelt gab es auch<br />
kleine Vermurungen, zu größeren<br />
Vorkommnissen kam es nicht. „Die<br />
Einsätze sind sehr professionell und<br />
zügig abgearbeitet worden. Als Bezirkskommandant<br />
bin ich stolz auf die<br />
Feuerwehen im Bezirk Landeck und<br />
bedanke mich bei allen Einsatzkräften“,<br />
so Simon Schwendinger. Ist der<br />
Jetzt reicht‘s,<br />
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Laut der Tinetz-GmbH blieb der Bezirk<br />
Landeck bei den Gewittern der<br />
letzten Woche von größeren Störungen<br />
eher verschont. Foto: Haidegger<br />
Strom ausgefallen, empfiehlt die Tinetz<br />
Ruhe zu bewahren und alle Elektrogeräte<br />
auszuschalten, bei denen<br />
beim Wiedereinschalten Gefahren<br />
ausgehen könnten. Hat man sich ein<br />
Bild über den Umfang des Stromausfalls<br />
gemacht und den eigenen<br />
Sicherungskasten bereits überprüft,<br />
können zweckdienliche Hinweise zu<br />
Störungsursachen an 050708 123 gemeldet<br />
werden. Von herabhängenden<br />
Stromleitungen sollte unbedingt ein<br />
Mindestabstand von 20 Metern eingehalten<br />
werden.<br />
Schwerer Kletterunfall<br />
(ahai) Eine 57-jährige Deutsche<br />
startete am 16. Juli, gegen 4.30 Uhr, mit<br />
ihrem ebenfalls deutschen Kletterpartner<br />
von der Verpeilhütte im Kaunertal<br />
eine hochalpine Gratklettertour über<br />
den Nordgrat auf die Verpeilspitze. Unmittelbar<br />
nach dem Einstieg am Verpeiljoch,<br />
gegen 7.20 Uhr, kletterten die<br />
beiden zunächst seilfrei über das nicht<br />
sehr schwierige Gratgelände. Plötzlich<br />
brach ein Stein aus und die 57-Jährige<br />
stürzte ca. 50 Meter ostseitig durch<br />
steiles Gelände ab. Die Alpinistin blieb<br />
schwer verletzt auf einem Felsband, das<br />
einen mehrere hundert Meter weiten<br />
Absturz durch steiles Felsgelände verhinderte,<br />
liegen. Ihr Begleiter setzte<br />
sofort den Notruf ab, kletterte zu seiner<br />
Kletterpartnerin ab und leistete Erste<br />
Hilfe. Die Besatzung des Notarzthubschraubers<br />
konnte die Schwerverletzte<br />
mittels Tau bergen und in die Klinik<br />
Innsbruck fliegen.<br />
E-Bike-Diebstahl<br />
(ahai) In der Nacht zum 15. Juli entwendete<br />
eine bisher unbekannte Person<br />
aus einer Pension in Pfunds ein<br />
E-Bike samt Akku und Ladegerät. Die<br />
Ermittlungen zur Ausforschung der<br />
Täterschaft sind im Gange. Der Schaden<br />
beläuft sich auf einen vierstelligen<br />
Eurobetrag.<br />
Ein Dorf in Feierlaune<br />
(KIWI) Das traditionelle Waldfest der Musikkapelle Grins fand<br />
wieder am Scheibenbühel statt und sorgte zwei Tage lang für beste<br />
Unterhaltung und Ausgelassenheit.<br />
Über 450 Musischnitzel wurden allein am Sonntag verzehrt. Das Küchenteam<br />
und die Kellnerinnen hatten ordentlich zu tun und verwöhnten mit ihren deftigen<br />
Köstlichkeiten sowie Kuchen und Eiscreme.<br />
RS-Fotos: Gruber<br />
Bei bestem Sommerwetter zeigte<br />
sich Grins zwei Tage lang in Feierstimmung<br />
und verwöhnte die Besucher des<br />
Waldfestes mit einer bunten Auswahl<br />
an musikalischen und kulinarischen<br />
Köstlichkeiten. Am 8. Juli wurde mit<br />
dem Festauftakt „Bewegte Jugend“<br />
am Sportplatz Grins das Waldfest von<br />
den Jungmusikanten eröffnet. Musikalisch<br />
sorgten „d’ Wüdn“ und „Bergwelt<br />
Schwung“ für beste Unterhaltung, für<br />
das leibliche Wohl wurde mit Burgern<br />
und Würsten gesorgt. Am 9. Juli fand<br />
der traditionelle Einzug vom Dorfplatz<br />
aus statt. Zum Frühschoppen<br />
spielte die Musikkapelle Stanz auf.<br />
Auch die „Huebar Böhmische“ konnte<br />
die Besucher unterhalten und mit<br />
ihren Stücken mitreißen. Natürlich<br />
fehlte es auch nicht an dem bekannten<br />
Grinner „Musischnitzel“. Rund 450<br />
wurden allein am Sonntag von den<br />
fleißigen Kellnerinnen serviert und<br />
den feierfreudigen Besuchern genossen.<br />
Passend zum heißen Sommertag<br />
konnten neben Kaffee und einer<br />
großen Auswahl an Kuchen auch Eis<br />
und Eiskaffee zur Abkühlung bestellt<br />
werden. Das Waldfest war erneut ein<br />
voller Erfolg.<br />
Pfundser Feier<br />
Dekan Franz Hinterholzer und Bgm. Melanie Zerlauth mit dem goldenen Ehepaar<br />
Walter und Hildegard Immler<br />
Fotos: Wilfried Grieser<br />
(dgh) Am 24. Juni wurde in Pfunds<br />
gefeiert: Bgm. Melanie Zerlauth,<br />
Dekan Franz Hinterholzer, die Ortsbäuerinnen<br />
Christine Stadelwieser<br />
und Barbara Mark sowie Marina<br />
Netzer und Andrea Wachter vom<br />
Sozialarbeitskreis feierten mit rund<br />
20 „Geburtstagskindern“ und einem<br />
Ehepaar im Hotel Post in Pfunds. Zu<br />
Ehren kamen alle, die im ersten Halbjahr<br />
ihren 95., 90. oder 80. Geburtstag<br />
hatten und das Ehepaar, das goldene<br />
Hochzeit feierte. Das sind: 95 Jahre:<br />
Hollaus Emma, Scheiber Helmut; 90<br />
Jahre: Höllrigl Marianne, Brunner<br />
Ingeborg, Oberhofer Ingrid; 80 Jahre:<br />
Pratscher Waltraud, Kraft Alfred,<br />
Hueber Helga Maria, Monz Hermine,<br />
Ploner Anton, Pedroß Erwin, Öhlmüller<br />
Bela, Mark Elfrieda, Netzer<br />
Brunhilda, Jäger Helmuth, Köhle<br />
Elmar und Hackl Oskar; goldene<br />
Hochzeit feierten Immler Walter und<br />
Hildegard.<br />
Die Geburtstagskinder aus Pfunds feierten u. a. mit Dekan und Bürgermeisterin.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 19./20. Juli 2023
Hungrig auf dem Weg<br />
Mittelschule Fließ auf den Spuren der Schwabenkinder<br />
(dgh) Viele junge Fließer machten sich vom 17. bis zum 20. Jahrhundert<br />
als Schwabenkinder auf den Weg nach Friedrichshafen oder<br />
Ravensburg. Der Museumsverein Fließ hat deshalb ein diesbezügliches<br />
Schulprojekt angeregt.<br />
Im Projekt „Schwabenkinder“<br />
suchten die Schüler der Mittelschule<br />
Fließ unter der Leitung von Gerhard<br />
File und Anna Maria Landerer<br />
Antworten auf Fragen, die auch<br />
heute noch tief bewegen, auch wenn<br />
Hungersnot längst ein Fremdwort<br />
geworden ist. Als Einstieg lasen<br />
sie „Hungerweg“, in dem die dramatische<br />
Wanderung von Kindern<br />
aus Südtirol über den Reschen und<br />
den Arlberg ins Allgäu geschildert<br />
Oberländer Rochade<br />
Ötztalerin ist Kommandantin des Stabsbataillons 6,<br />
Martin Zerlauth aus Pfunds wieder Stellvertreter<br />
Fließer Mittelschüler im Vinschger Museum in Schluderns<br />
wird. Beeindruckt haben die Fließer<br />
auch die drastischen Bilder im<br />
Film „Schwabenkinder“ mit Tobias<br />
Moretti. Schließlich gingen die Mittelschüler<br />
Ende Mai an zwei Projekttagen<br />
dem Schicksal der Schwabenkinder<br />
weiter auf den Grund: bei<br />
Workshops im Schloss Landeck oder<br />
bei einer Wanderung über einen Teil<br />
der Fließer Platte – barfuß, um das<br />
Gefühl des Wanderns mit schlechtem<br />
Schuhwerk ein wenig zu spüren.<br />
Eine Projektgruppe beschäftigte<br />
sich mit der Ernährung in früheren<br />
Zeiten: Es wurden im Backofen im<br />
Pfarrgarten ‚Leabala‘ gebacken und<br />
zusammen mit ‚Tirggariebler‘ und<br />
Foto: Gerhard File<br />
‚Griaßmuas‘ und Brennsuppe im<br />
Marth-Haus im Mühlbach verspeist.<br />
Andere Projektgruppen sammelten<br />
und ordneten Informationen, gestalteten<br />
Plakate und diskutierten<br />
über Parallelen zur aktuellen Kinderarbeit<br />
in Ländern der Dritten<br />
Welt. Eine Reflexion mit Feedback<br />
und eine Online-Auswertung über<br />
die Aktivitäten rundeten das Projekt<br />
ab. Den Abschluss des Schwabenkinder-Schwerpunktes<br />
bildete ein<br />
gemeinsamer Besuch des Vinschger<br />
Museums am 27. Juni in Schluderns,<br />
unterstützt vom Fonds für Umwelt.<br />
Soziales.Kultur der Raiffeisenbank<br />
Oberland-Reutte.<br />
Mit Dank und Lob für die Führung des Bataillons entband Brigadekommandant<br />
Brigadier Pfeifer (M.) Major Martin Zerlauth von der Kommandantenfunktion.<br />
Links im Bild: Bataillonskommandantin Major Verena Plattner<br />
(dgh) Die erste Bataillonskommandantin<br />
beim Österreichischen<br />
Bundesheer ist die Ötztalerin Major<br />
Verena Plattner. Sie übernahm am 13.<br />
Juli in einem militärischen Festakt in<br />
der Standschützenkaserne das Kommando.<br />
Überreicht wurde es ihr symbolisch<br />
mit der Bataillonsfahne von<br />
Major Martin Zerlauth. Der Pfundser<br />
war stellvertretender Bataillonskommandant,<br />
ehe er in den letzten<br />
zehn Monaten mit der Führung der<br />
Einheit betraut war und nun wieder<br />
die Funktion als stellvertretender Bataillonskommandant<br />
eingenommen<br />
hat. Mit Dank und viel Lob für die<br />
Führung des Bataillons entband Brigadekommandant<br />
Brigadier Pfeifer<br />
Major Zerlauth von der Kommandantenfunktion.<br />
Das Stabsbataillon 6<br />
ist der Unterstützungsverband der 6.<br />
Gebirgsbrigade. Neben der Erfüllung<br />
aller logistischen Aufträge sind dessen<br />
Soldaten für die Führungs- und<br />
Kampfunterstützung, aber auch Ausbildung<br />
verantwortlich. Das Bataillon<br />
ist befähigt, diese Unterstützungsaufgaben<br />
im Hochgebirge zu leisten<br />
19./20. Juli 2023<br />
und ist auf die Standorte Innsbruck,<br />
Absam, St. Johann und Hochfilzen<br />
aufgeteilt. Kein anderer Verband der<br />
Streitkräfte verfügt über ein derartig<br />
breites Spektrum an Fähigkeiten wie<br />
das Stabsbataillon 6.<br />
Major Martin Zerlauth bei seiner Festansprache<br />
Fotos: OStWm Hansjörg Raggl<br />
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Programm unter:<br />
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Talk & Show mit Frajo Köhle & Marc Hess<br />
Gäste: Abt Leopold Baumberger, Sybille Brunner, Toni Innauer, Gabi Plattner<br />
30 JULI 2023<br />
Gr. RathausSaal Telfs, Beginn 20.15 Uhr<br />
RUNDSCHAU Seite 13<br />
tiroler-volksschauspiele-inserat-rundschau-19.7.23-104x135mm.indd 1 13.07.23 11:35
Speis, Trank und Ehre<br />
Ehrungen beim Faggener Kirchtag<br />
A UF ein WORT<br />
Bei hohen sommerlichen Temperaturen:<br />
„Wo haben Sie Ihren Lieblingsplatz<br />
im Schatten?“<br />
Melina Redizc, Imst<br />
Ihnen gilt größter Dank für ihr Engagement und ihre langjährige Tätigkeit in<br />
der Gemeinde und den Vereinen: Bgm. Andreas Förg, Maria Förg, VBgm. Daniel<br />
Gigele, Christian Pelinka, GV Christian Streng, Johann Lenz, GV Helmut<br />
Heiss und Anton Streng (v. r.). <br />
Fotos: Gemeinde Faggen<br />
Auch heuer fand in Faggen das traditionelle<br />
Kirchtagsfest samt Ehrungen<br />
statt, zu dem die Jungbauernschaft/<br />
Landjugend Faggen lud. Der Festgottesdienst<br />
in der Mariahilfkapelle wurde<br />
von der Musikkapelle Prutz und der<br />
Schützenkompanie Prutz-Faggen festlich<br />
umrahmt. Bei idealem Wetter unterhielt<br />
die Musikkapelle Prutz die vielen<br />
Festteilnehmer mit schwungvollen<br />
Stücken und sorgte für eine gesellige<br />
Atmosphäre beim Frühschoppen am<br />
Gemeindeplatz, während nachmittags<br />
Alleinunterhalter Ingo Stecher für<br />
Stimmung sorgte. Bgm. Andreas Förg<br />
und VBgm. Daniel Gigele konnten<br />
zahlreiche Gäste begrüßen, auch der<br />
Prutzer Bürgermeister Heinz Kofler<br />
ließ es sich nicht nehmen, an den Feierlichkeiten<br />
teilzunehmen.<br />
DANK UND EHRE. Einen Höhepunkt<br />
des Kirchtages stellten die Ehrungen<br />
verdienter Gemeindebürger<br />
dar. Sie lieferten ein eindrucksvolles<br />
Zeugnis für ein gelungenes soziales<br />
und kulturelles Zusammenleben im<br />
Dorf ab und dienen auch weiterhin<br />
inner- und außerhalb ihrer Funktionen<br />
dem Wohle der Gemeinde. Das<br />
Ehrenabzeichen in Silber wurde Christian<br />
Pelinka für zwölf Jahre Tätigkeiten<br />
im Gemeinderat und verschiedenen<br />
Ausschüssen sowie Maria Förg<br />
für zwölf Jahre als Orts- und Gebietsbäuerin<br />
und langjähriges Engagement<br />
als Ausschussmitglied im Sozial- und<br />
Gesundheitssprengel Obergricht verliehen.<br />
Johann Lenz wurde mit dem<br />
Ehrenzeichen in Gold für 30 Jahre<br />
Wirken im Gemeinderat, wovon er 24<br />
Jahre im Gemeindevorstand sowie in<br />
verschiedenen Ausschüssen tätig war,<br />
geehrt. Eine besondere Ehre wurde<br />
Anton Streng zuteil: Er erhielt den<br />
Ehrenring für seine 36-jährige Tätigkeit<br />
im Gemeinderat, wovon er sechs<br />
Jahre im Gemeindevorstand und 24<br />
Jahre als Bürgermeister-Stellvertreter<br />
aktiv war. Ihnen wurde im Namen der<br />
Gemeinde und der Bevölkerung herzlicher<br />
Dank ausgesprochen. Großer<br />
Dank galt auch all jenen, welche beim<br />
Kirchtag dafür sorgten, dass das Fest<br />
auch heuer wieder ein großer Erfolg<br />
war und bei Speis und Trank im gemütlichen<br />
Beisammensein ausklingen<br />
konnte.<br />
Großer Ausbau von öffentlicher<br />
E-Ladeinfrastruktur in Tirol<br />
Valentin Röck, Roppen<br />
Ich gehe gerne in die AREA 47, da ist es neben<br />
dem Fluss immer angenehm und man kann da<br />
auch sehr viel unternehmen.<br />
Benni Wachter, Pfunds<br />
Ich bin am liebsten im Schwimmbad, denn die<br />
Abkühlung im Wasser ist das Beste an heißen<br />
Sommertagen!<br />
Laurin Haueis, Schönwies<br />
Ich bin an sehr heißen Tagen am liebsten im<br />
Wald. Dort ist es schattig und die Bäume schaffen<br />
ein gutes Klima.<br />
Ich bin an heißen Tagen am liebsten auf der<br />
Terrasse bei mir zu Hause, da ist es schattig und<br />
auch an warmen Tagen gemütlich.<br />
Ilknur Varli, Silz<br />
Ich bin am liebsten zu Hause im Garten, da<br />
habe ich einige schattige Plätze und da fühle ich<br />
mich auch sehr wohl.<br />
Zukünftig können SPAR-Kund:innen den Einkauf an noch mehr Standorten mit<br />
dem Auftanken verbinden. An ausgewählten SPAR-Supermarkt-Standorten in<br />
Tirol errichten die IKB und der führende österreichische Lebensmittelhändler<br />
neue E-Ladestationen. Bei SPAR in ganz Österreich werden bis 2025 über 335<br />
neue E-Ladestationen gemeinsam mit heimischen Energieversorgern gebaut,<br />
bis 2028 sollen es bereits mindestens 535 E-Ladestandorte sein. Foto: Spar<br />
RUNDSCHAU Seite 14 19./20. Juli 2023<br />
Die<br />
Leser-Umfrage
Liegend genießen<br />
Sonnenuntergangs-Picknick bei der Ruine Kronburg<br />
(dgh) Im Sommerprogramm der Ferienregion TirolWest findet<br />
sich ein besonderes Schmankerl: In Kooperation mit der Genusswerkstatt<br />
wird ein Sonnenuntergangs-Picknick bei der Ruine Kronburg<br />
angeboten.<br />
15 Picknickkörbe für zwei stehen<br />
bereit, es können also maximal 30 Personen<br />
pro Picknick teilnehmen. Um<br />
15 Euro pro Person wandert man mit<br />
regionalen Köstlichkeiten im Gepäck<br />
los: Brot, Speck/Kaminwurze, Käse,<br />
Sprossen von Tonis Sprossengarten,<br />
Obst und Gemüse, Nüsse, Aufstrich,<br />
Tiroler-Edle-Schokolade für den süßen<br />
Abschluss, Wein u. a. m. Aufgrund<br />
des erfolgreichen ersten Picknicks<br />
werden nun weitere Termine angeboten,<br />
und zwar auch Einheimischen:<br />
25. Juli, 8. und <strong>29</strong>. August. Gestartet<br />
wird jeweils um 18 Uhr beim Gasthof<br />
Kronburg (Anmeldung auf www.tirolwest.at/events<br />
– man muss aber wohl<br />
schnell sein, wenn man einen Picknickkorb<br />
ergattern will …).<br />
Zur Kronburg wandern kann man jederzeit,<br />
dank TVB TirolWest …<br />
Fotos: Ferienregion TirolWest<br />
WEITERE KOOPERATIONEN.<br />
„Wir sind stetig dabei unser Programm<br />
auszubauen und immer auf der Suche<br />
nach neuen Ideen. Erstmals ist heuer<br />
auch der Almbrunch der Flathalm als<br />
kulinarisches Highlight im Wochenprogramm“,<br />
berichtet Stefanie Spiß<br />
vom Marketing der Ferienregion TirolWest<br />
(selbstgemachte Marmeladen,<br />
Honig aus eigener Produktion, Ziegenund<br />
Kuhmilch von der Flathalm, Bioeier<br />
der eigenen Hühner, inklusive einem<br />
Heißgetränk Kaffee, Tee oder Kakao<br />
zum Preis von 14,50 Euro für Erwachsene<br />
und 9,50 Euro für Kinder.) Zudem<br />
findet im Zuge der Genusswoche vor<br />
„Stanz brennt“ ein Genusserlebnis der<br />
ganz besonderen Art statt: Inmitten<br />
eines Obstgartens im Stanzer Zwetschkenparadies<br />
sowie im Barrique-Keller<br />
wird man mit Köstlichkeiten aus der<br />
Region verwöhnt. Genusswerkstatt<br />
TirolWest und die Stanzer Brenner<br />
machen dies möglich (Kosten pro Person<br />
für viergängiges Menü inklusive<br />
Weinbegleitung: 70 Euro).<br />
(dgh) Das Restaurant Stüva von<br />
Benjamin Parth in Ischgl ist in der 42.<br />
Auflage des „Hornstein Rankings“ mit<br />
drei Kronen und 98,8 Punkten das am<br />
höchsten bewertete Restaurant Tirols;<br />
gleichzeitig ex aequo Erster in der<br />
österreichischen Punktewertung. Das<br />
Ranking ist ein rechnerischer Querschnitt<br />
und basiert auf den Resultaten<br />
von Falstaff, Gault & Millau, À la Carte,<br />
Schlemmer Atlas und Der Große<br />
Restaurant Guide. Benjamin Parths<br />
Kochkrone wird damit ein weiterer Zacken<br />
hinzugefügt: 2009 war er jüngster<br />
Haubenkoch Österreichs, zehn Jahre<br />
später Koch des Jahres (Gault & Millau),<br />
2020 erhielt er den Young Chef<br />
Award des französischen Restaurantführers<br />
La Liste, er ist Mitglied der<br />
Restaurantvereinigung Les Grandes<br />
Bester<br />
Hornstein Ranking: „Stüva“ höchstbewertet in Tirol<br />
39 Anzeigen<br />
Hornstein-Ranking-Herausgeber<br />
Thomas Schreiner (l.) gratuliert dem<br />
Spitzenkoch Benjamin Parth zum ersten<br />
Platz in Tirol und ex aequo in<br />
Österreich.<br />
Foto: baschibender<br />
Tables du Monde, Bundesland-Sieger<br />
im Falstaff Guide, er erhielt fünf<br />
Gault&Millau-Hauben und nun ersten<br />
Platz im Hornstein Ranking.<br />
(dgh) Am 26. und 27. Juni wurden<br />
in der Kontrollstelle Nauders Schwerverkehrskontrollen<br />
durchgeführt. Es<br />
wurden 32 leichte und 16 schwere<br />
Mängel sowie fünf schwere Mängel<br />
mit Gefahr im Verzug festgestellt. Zwei<br />
Schwerfahrzeugen wurde die Weiterfahrt<br />
bis zum Nachweis der Behebung<br />
untersagt, vier Lkws wurden der Nachsorgelogistik<br />
nahe der Kontrollstelle<br />
übergeben. 34 Anzeigen an die BH<br />
Landeck betreffen technische Mängel.<br />
16 Sicherheitsleistungen, insgesamt<br />
5.570 Euro, wurden eingehoben.<br />
Am Sonnenkopf ist der Bär los!<br />
Das Spiele-, Freizeit- und Erlebnisparadies für die ganze Familie!<br />
Das sagenhafte Bärenland am Sonnenkopf zählt seit vielen Jahren<br />
zu einem der beliebtesten Ausflugsziele in Vorarlberg und weit<br />
darüber hinaus. Im Bärenland ist sprichwörtlich der Bär los.<br />
Am großen Bärensee können sich<br />
Mutige im Floßfahren üben. Wie<br />
einst am Sonnenkopfplateau Silber<br />
abgebaut wurde, können sich auch<br />
heute die Kinder auf eine abenteuerliche<br />
Schatzsuche begeben und auf<br />
dem großen Schürffeld nach kleinen<br />
Silberbären suchen. Der interaktive<br />
Bärenweg erweitert das attraktive<br />
Spieleangebot im Bärenland am Sonnenkopf.<br />
Für die Berg- und Talfahrt<br />
gibt es preiswerte Familienangebote.<br />
Für sportlich aktive und auch für<br />
Erholung suchende Erwachsene bietet<br />
der Freizeit- und Wohlfühlberg ein<br />
abwechslungsreiches Angebot. Die<br />
gesunde Höhenluft und das kristall-<br />
klare Bergwasser haben außerdem<br />
sehr positive Auswirkungen auf die<br />
Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden.<br />
All jene Menschen, die an<br />
Allergien leiden, fühlen sich am Berg<br />
besonders wohl.<br />
Im großen Bergrestaurant mit seinen<br />
gemütlichen Sonnenterrassen<br />
verwöhnt Sie unser Restaurantteam<br />
mit einem herzhaften Bergfrühstück<br />
(auf Anmeldung), einer großen Auswahl<br />
an Kuchen und Eisvariationen<br />
sowie mit abwechslungsreichen Speisen<br />
und Tagesgerichten. Die Sonnenkopfbahn<br />
ist sehr angenehm und<br />
äußerst zeitsparend über die Arlberg<br />
Schnellstraße (S16/E60) zu erreichen.<br />
Die Sommersaison am Sonnenkopf<br />
dauert bis zum 1. Oktober, täglich von<br />
08:30 Uhr bis 16:30 Uhr. ANZEIGE<br />
Das einzigartige Freizeiterlebnis für die ganze Familie!<br />
… ist dort an vier Terminen auch ein<br />
Sonnenuntergangs-Picknick mit regionalem<br />
Schwerpunkt möglich. Partner<br />
ist die Genusswerkstatt, der u. a.<br />
Herbert Osl und Richard Reinalter<br />
(v. l.) angehören.<br />
19./20. Juli 2023<br />
Spiel und Spaß an über<br />
30 abwechslungsreichen Stationen<br />
kulinarische Genüsse im Bergrestaurant<br />
mit Panoramaterrasse<br />
einzigartiges Wanderparadies<br />
in atemberaubender Natur<br />
traumhafte Biker-Touren<br />
für alle Ansprüche<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
K ULTUR<br />
Schönheit der Kunst resultierte in Traumausstellung<br />
Bunte Arlberger-Kulturage-Vernissage von „Beauty & Dialoge“<br />
Zum großen Finale der 32. Arlberger<br />
Kulturtage unter dem Thema<br />
„Beauty & Dialog – Mona Lisa<br />
verzaubert“ fand am 8. Juli eine<br />
Vernissage in der Galerie „Art-<br />
Box“ statt. Kuratorin Lisa Krabichler<br />
zeigte sich sehr zufrieden<br />
mit der „Traumausstellung“. Neun<br />
Künstler aus sieben Nationen und<br />
drei Kontinenten waren zum internationalen<br />
Kunstsymposium<br />
in St. Anton zusammengekommen.<br />
Ihre unterschiedlichen Techniken<br />
und Herangehensweisen<br />
sorgten für eine besonders bunte<br />
Ausstellung.<br />
Von Christina Hötzel<br />
Peter Raneburger, Christine Lingg, Sheida Samy, Rainer Kaiser, Mònica Castanys, Eugene Shadko, Annita Romano, Peppi<br />
Spiss, Norbert Pümpel mit Kuratorin Lisa Krabichler (v.l.) – neun Künstler aus sieben Nationen und drei Kontinenten.<br />
kulesaufgabe. Die Angst, dass nicht<br />
viele Gäste kommen würden, war<br />
beim „Full House“ sichtlich unbegründet.<br />
„Das Thema ,Beauty & Dialogue‘<br />
hat für viele reißerisch und<br />
polarisierend gewirkt“, im Austausch<br />
darüber habe sich aber eine besonders<br />
vielfältige Austellung entfaltet,<br />
ist Krabichler überzeugt. „Am ersten<br />
Tag war noch jeder in seine Arbeit<br />
vertieft, dann haben alle untereinander<br />
angefangen zu kommunizieren<br />
und sich gegenseitig unterstützt.<br />
Das Symposium war von früh bis<br />
spät interessant und ohne Zwang“,<br />
beschrieb Kunsthistorikerin Herta<br />
Raneburger ihre Eindrücke. Auch<br />
Kulturreferentin Tanja Senn lobte<br />
den Einsatz Lisa Krabichlers, Peppi<br />
Spiss’ und aller anderen Beteiligten<br />
der Arlberger Kulturtage: „Vielen<br />
Dank, dass ihr schon 32 Jahre dahinter<br />
seid. Ich freue mich jedesmal,<br />
bekannte Gesichter zu sehen“.<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
„Es ist einfach schön, mit professionellen<br />
Künstlern zu arbeiten, dann<br />
läuft alles reibungslos“, freute sich<br />
Lisa Krabichler über die gelungene<br />
Vernissage. Nur das Anordnen und<br />
Aufhängen der so verschiedenen<br />
Kunstwerke mit unterschiedlichen<br />
Techniken entpuppte sich als Her-<br />
KUNST BRINGT HOFFNUNG<br />
IN TRAURIGER ZEIT. Abseits der<br />
Wirren der Zeit wurden die Künstler<br />
eingeladen, ihre subjektive Schönheit<br />
zu teilen und einen Dialog über innere<br />
Fülle, sinnliches Scheinen und<br />
die Magie von Kunst einzuleiten.<br />
Einige von ihnen waren bereits Teil<br />
der Arlberger Kulturtage, die anderen<br />
freuten sich über die neue Erfahrung.<br />
Die Symbiose aus Bildnerischer<br />
Kunst, Theater und Musik kam bei<br />
Teilnehmern als auch Zuschauern<br />
wie immer gut an. Ob Acryl auf antikem<br />
Stoff, Bleistiftzeichnungen, Ölbilder<br />
oder diverse Mischtechniken,<br />
Hoffnung, Wachstum und Neufindung sind Themen, die Mònica Castanys aus<br />
Barcelona in ihren Ölbildern aufgreift, wie hier in „Together Again“.<br />
die ausgestellten Werke sorgten für<br />
viel Gesprächsstoff. Sheida Samy<br />
etwa ist zum zweiten Mal in St. Anton.<br />
„Ich kenne niemanden, bei dem<br />
so viel schiefgegangen ist, trotzdem<br />
hängt nun alles in Perfektion da wie<br />
die Installation ,Elements 4 U‘, die<br />
die vier Elemente zeigt“, erklärte Krabichler,<br />
die neben ihrer Arbeit als<br />
Kuratorin auch ihre eigenen Arbeiten<br />
zeigte. Ebenfalls zum zweiten Mal ist<br />
Eugene Shadko zu Gast. Der Pazifist,<br />
der schon mehrfach in Belarus im<br />
Gefägnis saß, ist nun nach Warschau<br />
emigriert. Seine Bilder stehen für<br />
Hoffnung in der traurigen Zeit. Die<br />
Botschaften der mal bunten, mal monochromen<br />
Bilder zu entschlüsseln,<br />
erforderte von den überaus zahlreichen<br />
Besuchern viel Feingefühl.<br />
„Blumen statt Bomben“, der aus Landeck stammende Künstler Norbert Pümpel<br />
lässt sich trotz Krieg auf die Schönheit ein.<br />
RS-Fotos: Hötzel<br />
„Limited Lines“ (Ausschnitt) – Peter Raneburger aus dem Zillertal glaubt, dass<br />
von Menschen geschaffene Linien von der Landschaft überbordet werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 19./20. Juli 2023
Autos der Zukunft –<br />
Hybrid / Elektro / Plug-in-Hybrid<br />
Red Dot Award, größter Designwettbewerb<br />
weltweit, für Kia Niro<br />
Der vielfach preisgekrönte Kia Niro, prämiert unter anderem<br />
mit dem „Goldenen Lenkrad 2022“ in der Klasse „Kompakte<br />
SUVs“, hat eine weitere weltweit renommierte Auszeichnung erhalten.<br />
Die Plug-in-Hybrid-Variante des Crossovers ist mit dem<br />
Red Dot Design Award in der Kategorie „Produktdesign“ prämiert<br />
worden. Kia unterstreicht damit einmal mehr seine Spitzenposition<br />
im modernen Automobildesign.<br />
Der Niro Plug-in-Hybrid ist durch<br />
eine ebenso emotionale wie rationale<br />
Ästhetik geprägt, die sich an der Kia-<br />
Designphilosophie, Gegensätze zu<br />
vereinen, orientiert. Zu den besonderen<br />
optischen Merkmalen gehören das<br />
moderne Tagfahrlicht in Form einer<br />
„Herzschlagkurve“, die charakteristische<br />
„Aero“-C-Säule, die Luftkanäle<br />
zur Optimierung der Aerodynamik beinhaltet,<br />
sowie das kraftvolle Unterfahrschutzdesign<br />
und die Verkleidungen,<br />
die den robusten Auftritt des Kia Niro<br />
unterstreichen.<br />
Der elektrifizierte Crossover gibt sich<br />
auf Anhieb als ein Kia zu erkennen,<br />
wozu auch die jüngste Weiterentwicklung<br />
des markentypischen „Tigergesichts“<br />
maßgeblich beiträgt. Der Kia<br />
Niro ist als reiner Stromer, als Plug-in-<br />
Hybrid und als Vollhybrid erhältlich.<br />
In allen drei Varianten zeigt sich das<br />
nachhaltige Konzept der zweiten Niro-<br />
Generation auch an den umweltfreundlichen<br />
Innenraummaterialien, die von<br />
den wiederverwerteten Papierfasern im<br />
Dachhimmel über die Lackierung der<br />
40 JAHRE<br />
Türverkleidungen, die keine flüchtigen<br />
organischen Verbindungen enthält, bis<br />
hin zu den veganen Ledersitzbezügen<br />
aus Bio-Polyurethan mit Tencel® aus<br />
Eukalyptusblättern reichen. Da Tencel®<br />
ein Produkt der Lenzing AG ist, steckt<br />
auch ein Stück „Made in Austria“ im<br />
Kia Niro. Außerdem besteht die Gepäckraumabdeckung<br />
zu 75 Prozent aus<br />
recycelten Fasern.<br />
Der Red Dot Design Award ist eines<br />
der begehrtesten Gütesiegel für Designqualität.<br />
Bei dem jährlich durchgeführten<br />
Wettbewerb prüft eine internationale<br />
Expertenjury die Einreichungen<br />
Der Kia EV6.<br />
Voll elektrisch.<br />
Der Kia Niro ist nur eines von vielen Modellen, die im Autohaus Krißmer erhältlich<br />
sind und den neuesten ökologischen Standards gerecht werden. Foto: Kia Austria<br />
hinsichtlich Designqualität und Innovationsgrad.<br />
Mit der Auszeichnung<br />
des Niro Plug-in-Hybrid setzt Kia seine<br />
eindrucksvolle Erfolgsserie beim<br />
Red Dot Award fort. Seitdem 2009 der<br />
Kia Soul als erstes Fahrzeug einer koreanischen<br />
Marke den Award erhielt,<br />
wurden insgesamt 28 Kia-Modelle mit<br />
dem begehrten „roten Punkt“ prämiert.<br />
Der Kia Niro, als praktischer SUV-<br />
Stromer mit Sportgeist, ist wie alle weiteren<br />
Modelle von Kia beim Autohaus<br />
Krißmer in Tarrenz erhältlich. So ist<br />
das Traditionsunternehmen um Menschen<br />
und ihre Mobilität bemüht und<br />
die kompetenten Mitarbeiter verhelfen<br />
allen Interessierten gerne zu ihrem<br />
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19./20. Juli 2023<br />
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Symbolfoto. Abbildung zeigt Sonderausstattung. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Geräuschpegeldaten nach vorgeschriebenen Messverfahren gemäß der Verordnung (EU) Nr. 540/2014 und Regelung Nr.<br />
51.03 UN/ECE [2018/798] ermittelt: Kia EV6 Fahrgeräusch dB(A) 68,0-66.0 / Nahfeldpegel dB(A) /min -1 0. ¹ 0 g/km setzt Nutzung von Strom aus 100% regenerativen Quellen voraus. Angeführte CO 2 -Emission und kWh/100km<br />
gemessen laut WLTP-Testzyklus. Bitte beachte, dass Ladeleistung von Faktoren wie z. B. Außentemperatur sowie Ladezustand und Temperatur der Batterie abhängt. Angegebene Zeiten beziehen sich auf Optimalbedingungen<br />
(Ladezustand 10-80%, HV Batterietemperatur 25-<strong>29</strong>°C) unter Ausschluss zusätzlicher Nebenverbraucher (z. B. Sitzheizung, Klimaanlage). Verbrauchswerte sind WLTP-Idealwerte, tats. Verbrauch hängt von Fahrprofil,<br />
Umgebungstemperatur und Fahrbahnbedingungen ab.<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Autos der Zukunft – Hybrid / Elektro / Plug-in-Hybrid<br />
Tendenz steigend<br />
Jede fünfte Neuzulassung in Tirol ist E-Pkw<br />
(ahai) Die Zahl der neuzugelassenen E-Autos ist in Tirol im ersten<br />
Halbjahr stark gestiegen. Bereits jeder fünfte Neuwagen fährt zu 100<br />
Prozent mit Strom, informiert die Mobilitätsorganisation VCÖ. Den<br />
höchsten E-Pkw-Anteil weist Innsbruck vor dem Bezirk Imst auf.<br />
Im ersten Halbjahr wurden in Tirol<br />
bereits 2.275 Elektroautos neuzugelassen,<br />
um 938 mehr als im ersten<br />
Halbjahr 2022. Der Anteil der E-Pkw<br />
an den Neuzulassungen ist von 13,1<br />
Prozent auf 20,0 Prozent gestiegen.<br />
„Bereits jeder fünfte Neuwagen fährt<br />
zu 100 Prozent mit Strom. Die Anzahl<br />
der Elektroautos ist in Tirol in<br />
den vergangenen fünf Jahren stark<br />
gestiegen“, stellt VCÖ-Expertin Lina<br />
Mosshammer fest. Noch vor fünf Jahren,<br />
im ersten Halbjahr 2018, wurden<br />
lediglich 306 E-Pkw neu zugelassen,<br />
der Anteil betrug 1,6 Prozent.<br />
INNSBRUCK AN DER SPITZE –<br />
REUTTE SCHLUSSLICHT. Innerhalb<br />
Tirols liegt die Landeshauptstadt<br />
mit 23,6 Prozent an der Spitze, vor den<br />
Bezirken Imst mit 21,4 Prozent, Innsbruck<br />
Land mit 21,3 Prozent, Kitzbühel<br />
mit 20,2 Prozent sowie Landeck<br />
und Schwaz mit jeweils 19,5 Prozent,<br />
wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf<br />
Basis von Daten der Statistik Austria<br />
zeigt. Am niedrigsten ist der E-Pkw<br />
Anteil im Bezirk Reutte, mit immerhin<br />
auch 10,9 Prozent. Bei Neuwagen<br />
spielen Unternehmen eine zentrale<br />
Rolle: „Je mehr Betriebe Elektroautos<br />
anschaffen, umso mehr kommen<br />
in den für die privaten Haushalte<br />
relevanteren Gebrauchtwagenmarkt.<br />
Dass nach wie vor Firmenwagen, die<br />
mit Benzin oder Diesel fahren, steuerlich<br />
begünstigt werden, ist kontraproduktiv“,<br />
stellt VCÖ-Expertin Lina<br />
Mosshammer fest.<br />
HÖHERE EFFIZIENZ. Laut Umweltbundesamt<br />
verursachen Pkw mit<br />
Benzin oder Diesel-Motor im Schnitt<br />
mehr als doppelt so viel CO2, wie<br />
Im Bezirk Landeck sind im ersten Halbjahr 19,5 Prozent der neu zugelassenen<br />
Pkw E-Autos.<br />
Foto: stock.adobe.com/David Schunack<br />
Elektro-Autos in ihrer Gesamtbilanz<br />
inklusive Fahrzeug- und Batterieherstellung<br />
und dem in Österreich verfügbaren<br />
Strommix. Im Vergleich zu<br />
Elektroautos, die nur Ökostrom tanken,<br />
verursachen Benzin- und Diesel-<br />
Pkw sogar fast viermal so viel CO2.<br />
Aufgrund der höheren Energieeffizienz<br />
des Elektromotors ist auch der<br />
Energiebedarf von E-Pkw deutlich<br />
niedriger als von Pkw mit Verbrennungsmotor.<br />
Da Österreich Strom<br />
mit Sonne, Wind und Wasser selber<br />
erzeugen kann, kann damit auch Österreichs<br />
Abhängigkeit von Energie-<br />
Importen reduziert werden. „Aber<br />
auch bei Elektroautos haben übergewichtige<br />
und übermotorisierte Modelle<br />
einen viel höheren Verbrauch als<br />
schlanke Fahrzeuge. Die EU kann mit<br />
klaren Vorgaben für Neuwagen einen<br />
wichtigen Beitrag leisten, damit statt<br />
Energiefressern sparsame Modelle<br />
auf den Markt kommen. Vorgaben<br />
für einen geringeren Verbrauch sind<br />
im Sinne des Konsumentenschutzes<br />
wichtig. Ein geringerer Verbrauch<br />
bedeutet niedrigere Kosten und spart<br />
der Bevölkerung Geld“, betont VCÖ-<br />
Expertin Mosshammer.<br />
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RUNDSCHAU Ins_Megane_E_Tech Seite 4c 212x135_07_23_OLR_Dosenberger.indd 18 1 19./20. <strong>29</strong>.06.23 Juli 09:45 2023
(sena) Aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen wird davor<br />
gewarnt keine Kinder oder Tiere – auch nur für kurze Zeit – alleine<br />
im Auto zu lassen.<br />
19./20. Juli 2023<br />
Hitze im Auto<br />
Keine Kinder oder Tiere im Fahrzeug lassen<br />
Der Grundgedanke bei Benzin-/<br />
Diesel-Elektro-Hybridfahrzeugen ist,<br />
die Vorteile des Elektro- und die des<br />
Verbrennungsmotors so miteinander<br />
zu kombinieren, dass das Gesamtsystem<br />
möglichst effizient und mit gutem<br />
Wirkungsgrad arbeitet. Überschüssige<br />
Leistung des Verbrennungsmotors<br />
wird in elektrische Energie umgewandelt<br />
und in einer Batterie gespeichert.<br />
Letztere wiederum treibt bei Bedarf<br />
dann den Elektromotor an. Um die<br />
gleichen Fahrleistungen zu erhalten wie<br />
bei einem nur mit Verbrennungsmotor<br />
ausgestatteten Fahrzeug, genügt bei der<br />
Kombination von Verbrennungsmotor<br />
und Elektromotor meist ein kleinerer<br />
Verbrennungsmotor (Downsizing).<br />
Überschüssige Energie verwendet der<br />
Generator zum Laden der Batterie.<br />
Beim Bremsen wird ebenfalls Energie<br />
zurückgewonnen und in die Batterie<br />
eingespeist. So sind Kraftstoffeinsparungen<br />
von ca. 15 bis 25 Prozent – je<br />
nach Auslegung des Systems – im Vergleich<br />
zu einem herkömmlichen Benzinfahrzeug<br />
gleicher Größenordnung<br />
Bei hohen Temperaturen müssen<br />
Einsatzkräfte und Pannenhelfer immer<br />
wieder Kleinkinder oder Tiere<br />
aus überhitzten Autos befreien. „In<br />
der Sonne geparkte Fahrzeuge heizen<br />
sich innerhalb kurzer Zeit stark<br />
auf und können für zurückgelassene<br />
Babys oder Tiere, die sich nicht<br />
selbst helfen können, zur gefährlichen<br />
Falle werden“, warnt ÖAM-<br />
TC-Verkehrspsychologin Marion<br />
Seidenberger. Dabei sollte man auch<br />
keine Ausnahmen machen, weil zum<br />
Beispiel nur ein kurzer Einkauf geplant<br />
ist. Denn die saunaähnlichen<br />
Innentemperaturen können für den<br />
Kreislauf von Mensch und Tier selbst<br />
nach kurzer Wartezeit belastend sein.<br />
Deshalb sollte man auch als Passant<br />
nicht wegschauen. „Bemerkt man als<br />
Passant:in in einem eindeutig überhitzten<br />
Auto ein eingeschlossenes<br />
Baby oder Tier, sollte man zunächst<br />
versuchen, die Wagenlenker:innnen<br />
in umliegenden Geschäften, Cafés<br />
etc. ausfindig zu machen. Sollte das<br />
nicht möglich sein, bitte die Polizei<br />
unter dem Notruf 133 verständigen.<br />
Sperrt sich ein Kleinkind irrtümlich<br />
mit dem Fahrzeugschlüssel ein, kann<br />
man sich auch an die Nothilfe-Nummer<br />
120 wenden – solche Einsätze<br />
werden von der Pannenhilfe priorisiert<br />
durchgeführt“, weiß Seidenberger.<br />
Bevor man Kinder oder Tiere<br />
aus überhitzten Autos durch Einschlagen<br />
der Scheiben befreit, sollte<br />
man unbedingt die Polizei kontaktieren<br />
und erst mit deren Zustimmung<br />
im Notfall das Kind oder Tier selbst<br />
befreien. Zusätzlich die Situation mit<br />
Fotos und Videos dokumentieren,<br />
Als Erster am Markt<br />
Toyota Hybrid elektrisiert seit 25 Jahren<br />
Vor mehr als 25 Jahren stellte Toyota mit dem Prius das erste Serienfahrzeug<br />
mit Hybridantrieb vor. Inzwischen sorgt der Antrieb<br />
weltweit für umweltfreundlichere Mobilität. Feiern Sie jetzt mit und<br />
überzeugen Sie sich von den Jubiläums-Angeboten für Hybrid-Modelle<br />
– zum Beispiel für den Toyota Yaris und Toyota C-HR Hybrid.<br />
Alois Wechner, Verkäufer beim Autohaus<br />
Heiß in Prutz, freut sich auf Ihren<br />
Besuch.<br />
Foto: Autohaus Heiß<br />
möglich. Das erste Serienfahrzeug,<br />
das mit dieser Technologie ausgestattet<br />
wurde, war der 1997er Toyota Prius.<br />
DIE TOYOTA SUMMER HYBRID<br />
PARTY. Um das Jubiläum der zukunftsweisenden<br />
Hybrid-Technologie<br />
gebührend zu feiern, stehen bei allen<br />
teilnehmenden Toyota-Händlern Jubiläums-Angebote<br />
für Hybrid-Modelle<br />
– wie etwa für den Toyota Yaris, Yaris<br />
Cross und Toyota C-HR Hybrid – zur<br />
Verfügung. Jetzt beim Autohaus Heiß<br />
in Prutz vorbeischauen und die Jubiläums-Modelle<br />
probefahren oder vorab<br />
einen Termin vereinbaren. ANZEIGE<br />
um nicht später mit dem Vorwurf der<br />
vorsätzlichen Sachbeschädigung konfrontiert<br />
zu werden.<br />
WAS IST NUN HILFREICH UND<br />
WAS NICHT? Die sogenannte Wärmeschutzverglasung<br />
hat kaum Einfluss<br />
auf die Hitze. Diese kann die<br />
Aufheizung des Innenraums nur um<br />
wenige Grad nach unten beeinflussen.<br />
Den gleichen Effekt bringen auch<br />
helle Lackfarben und Sitzbezüge. Die<br />
Fenster einen kleinen Spalt offenzulassen,<br />
hat keine nennenswerte Auswirkung<br />
auf die Temperatur, da die<br />
Luftzirkulation zu gering ist. Laut der<br />
Expertin ist ein schattiger Parkplatz<br />
das A und O für ein kühles Auto. Wobei<br />
aber bedacht werden muss, dass<br />
der Schatten mit der Sonne wandert.<br />
Gegen brennheiße Sitzflächen bzw.<br />
Kindersitze hilft das Abdecken mit<br />
hellen Handtüchern oder Decken.<br />
Auch Hitzeschutzfolien, vor allem<br />
alubeschichtete Folien, die außen<br />
über die Frontscheibe gespannt und<br />
in den Türen eingeklemmt werden,<br />
funktionieren gut. Sie haben den Vorteil,<br />
dass die sehr große Frontscheibe<br />
25<br />
HYBRID PIONEER SINCE 1997<br />
YEARS<br />
Selbst bei kurzen Erledigungen niemanden<br />
im Auto lassen.<br />
Foto: stock.adobe.com/Lightfield Studios<br />
erst gar nicht heiß wird und Hitze<br />
nach innen abstrahlt. Obwohl aus<br />
Gründen des Umweltschutzes, des<br />
Energiesparens und der Lärmbelästigung<br />
auf ein unnötiges längeres Laufenlassen<br />
des Motors verzichtet werden<br />
sollte, bleibt das effektivste und<br />
schnellste Mittel zur unmittelbaren<br />
Wärmebekämpfung die Klimaanlage.<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Autos der Zukunft – Hybrid / Elektro / Plug-in-Hybrid<br />
100% Subaru. 100% elektrisch.<br />
Der neue Subaru Solterra – jetzt bei Kfz Holzknecht GmbH<br />
Die Sonne und die Erde. Sol und Terra. Zusammen in der Natur.<br />
Zusammen im SOLTERRA, dem vollelektrischen SUV, der sich mit<br />
seinem kraftvollen Allradantrieb für eine nachhaltige Zukunft mit<br />
praktischem und sicherem Fahrvergnügen einsetzt.<br />
Subaru strebt nach höchster Fahrsicherheit<br />
– ein essentieller Baustein dafür<br />
stellt der Allradantrieb dar. Die beiden<br />
elektrischen Achsmotoren treiben die<br />
Vorder- und Hinterräder unabhängig<br />
voneinander an und ermöglichen eine<br />
fein abgestimmte Regelung des Drehmoments,<br />
die den Allradantrieb noch<br />
weiter optimiert. Darüber hinaus liefern<br />
X-MODE und die neue Grip Control<br />
eine für Elektrofahrzeuge bisher unerreichte<br />
Leistungsfähigkeit im Gelände.<br />
NEUER ANTRIEB. NEUE MÖG-<br />
LICHKEITEN. Ein Auto mit Strom anzutreiben,<br />
eröffnet eine Welt voller neuer<br />
Möglichkeiten: Die neu entwickelte<br />
e-SUBARU GLOBAL P<strong>LA</strong>TFORM, mit<br />
einer kompakten Hochleistungsbatterie,<br />
welche in den Fahrzeugrahmen integriert<br />
ist, um die Steifigkeit zu erhöhen.<br />
Die E-Motoren an Vorder- und Hinterachse<br />
sorgen für ein besseres Handling,<br />
mehr Sicherheit sowie für die Lautlosigkeit<br />
und das Ansprechverhalten, wie sie<br />
nur Elektrofahrzeuge bieten.<br />
SUBARU DNA. Ein Subaru ist ein<br />
Subaru, auch wenn er batterieelektrisch<br />
betrieben wird. So lässt auch der<br />
SOLTERRA die Subaru DNA in jedem<br />
Detail erkennen. Das entscheidende<br />
Plus an Fahrstabilität, die bestmögliche<br />
Traktion unter allen Witterungsbedingungen<br />
auf und abseits der Straße und<br />
das höchst sichere Fahrverhalten gibt es<br />
beim SOLTERRA nun mit vollelektrischem<br />
Allradantrieb.<br />
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Flinker Flitzer<br />
E-Scooter – moderne Transportmittel für mehr Mobilität<br />
(sena) Elektro-Scooter sind elektrisch betriebene Klein- und Miniroller<br />
mit einer höchstzulässigen Leistung von nicht mehr als 600<br />
Watt und einer Bauartgeschwindigkeit von nicht mehr als 25 km/h.<br />
Damit auch hier eine umfassende Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer<br />
gewährleistet wird, gelten für die elektrisch betriebenen Roller<br />
die ähnlichen Regeln und Pflichten wie für den Fahrradverkehr. Aber<br />
wie sehen die E-Scooter-Regelungen überhaupt genau aus und wie<br />
sollten sich Autofahrer am besten verhalten?<br />
POWER ON.<br />
READY.<br />
CHARGE.<br />
Unterlängenfeld 117a, A-6444 Längenfeld<br />
T. +43 (0) 5253 54 92, verkauf@kfz-holzknecht.com<br />
www.kfz-holzknecht.com<br />
Stromverbrauch kombiniert:<br />
18,1 kWh/100 km, CO 2<br />
-Emission: 0 g/km WWW.SUBARU.AT/SOLTERRA<br />
Mit Partner: KFZ Mike, 6483 Wenns, Unterdorf 110, Tel.: 05414/86338<br />
KFZ Strele, 6460 Imst, Am Rofen 83, Tel.: 05412/61594<br />
Es sind die für Radfahrer geltenden Verkehrsvorschriften zu beachten. Insbesondere<br />
gilt die Benützungspflicht für Radfahranlagen. Foto: stock.adobe.com/Firn<br />
Erlaubt ist das Befahren von Radfahranlangen<br />
und für Radfahrer<br />
zugelassene Fahrbahnen. Bei Fußgängerzonen,<br />
Wohnstraßen oder<br />
Begegnungszonen muss sich an den<br />
Fußgängerverkehr angepasst werden.<br />
Das Fahren auf Gehsteigen, Gehwegen<br />
und Schutzwegen ist jedoch verboten,<br />
außer es wird von der zuständigen<br />
Behörde gestattet. Dann aber nur<br />
in Schrittgeschwindigkeit! Weitere<br />
Verbote sind: Das Mitnehmen einer<br />
zweiten Person, das Telefonieren während<br />
der Fahrt oder das Überschreiten<br />
eines Alkohollimits von 0,8 Promille.<br />
Kinder unter 12 Jahren müssen beim<br />
Elektro-Scooter-Fahren einen Helm<br />
tragen und dürfen im öffentlichen<br />
Verkehr nicht alleine unterwegs sein.<br />
Im Besitz eines Radfahrausweises ist<br />
dies jedoch möglich. Auch eine bestimmte<br />
Ausrüstung der Roller ist gefragt.<br />
Gebraucht wird eine wirksame<br />
Bremsvorrichtung, weiße Rückstrahler<br />
nach vorne, rote nach hinten und<br />
gelbe Rückstrahler auf der Seite. Außerdem<br />
sind sie bei Dunkelheit und<br />
schlechter Sicht zusätzlich mit einem<br />
weißen Licht nach vorne und einem<br />
roten Rücklicht auszurüsten. Beim<br />
Abstellen muss beachtet werden, dass<br />
die E-Roller nicht umfallen oder den<br />
Verkehr behindern. Darüber hinaus<br />
darf ein E-Kleintretroller auf dem<br />
Gehsteig nur abgestellt werden, wenn<br />
dieser mehr als 2,5 m breit ist. Dies gilt<br />
allerdings nicht im Bereich von Haltestellen<br />
öffentlicher Verkehrsmittel,<br />
außer es sind dort Fahrradständer<br />
aufgestellt.<br />
AUTOFAHRER UND UNFÄLLE.<br />
Dass die Grundsätze von Vorsicht und<br />
Rücksichtnahme auch gegenüber E-<br />
Scooter-Fahrern gelten, ist eigentlich<br />
selbstverständlich. Im Allgemeinen<br />
sind diese für Autofahrer ähnlich zu<br />
behandeln wie Fahrräder oder Mofas.<br />
Das bedeutet beim Überholen gilt ein<br />
Mindestabstand von 1,5 Metern. Ein<br />
E-Scooter darf nur im öffentlichen<br />
Straßenverkehr bewegt werden, wenn<br />
dieser über eine gültige Haftpflichtversicherung<br />
verfügt. Erkennbar ist diese<br />
an der aufgeklebten Versicherungsplakette,<br />
die dem Versicherungskennzeichen<br />
entspricht, das man auch von<br />
Mofas und Motorrollern kennt. Die<br />
Farbe der Plakette wechselt jährlich.<br />
Die Versicherung gilt jeweils für ein<br />
Kalenderjahr und deckt alle Schäden<br />
ab, die Dritten durch die Benutzung<br />
des Rollers entstehen. Autofahrer,<br />
deren Fahrzeug durch einen E-Roller<br />
beschädigt wurden, können die Versicherung<br />
des Unfallgegners über den<br />
sogenannten Zentralruf ermitteln<br />
lassen. Dieser gibt nach einem Unfall<br />
Auskunft über die Haftpflichtversicherung<br />
der anderen Unfallbeteiligten<br />
– übrigens auch bei Pkw, Lkw oder anderen<br />
Fahrzeugtypen.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 19./20. Juli 2023
MG bietet Autofahrern eine breite Palette an nachhaltigen elektrischen<br />
und elektrifizierten Fahrzeugen mit alternativen Antriebsformen<br />
an. Speziell für den europäischen Markt entworfen und für<br />
die einzigartigen Wünsche der lokalen Kunden hergestellt.<br />
Nachhaltiges Fahren<br />
Mit MG gelingt der Start ins elektrische Leben garantiert<br />
MG macht den Start ins elektrische<br />
Leben einfach – mit einem gut durchdachten,<br />
technologisch fortgeschrittenen<br />
und umweltfreundlichen Fahrerlebnis.<br />
Funktionalität, Sicherheit<br />
und eine attraktive Preisgestaltung<br />
stehen bei der Entwicklung der neuen<br />
MG-Fahrzeuge im Vordergrund.<br />
Die Fertigung der Fahrzeuge erfolgt<br />
in China, von dort aus wurde bereits<br />
in viele europäische Länder erfolgreich<br />
expandiert. Mit insgesamt vier<br />
rein elektrisch angetriebenen Modellen<br />
und einem Plug-in-Hybrid-<br />
Modell stehen mehrere Auswahlmöglichkeiten<br />
bereit, um auf die<br />
nachhaltigere Lösung der Mobilität<br />
umzusteigen.<br />
JETZT ENTDECKEN. Vom „MG4<br />
Electric“, „MG5 Electric“, „MG ZS<br />
EV“, bis hin zum „MG MARVEL R<br />
Electric“ und dem „MG EHS Plug-<br />
In-Hybrid“ überzeugen alle Modelle<br />
des geschichtsträchtigen Automobilherstellers<br />
mit optimalem Fahrverhalten,<br />
neuesten Sicherheits- und<br />
Konnektivitätsfunktionen sowie<br />
intelligenten Antriebsformen. Der<br />
„MG4 Electric“ punktet dabei mit<br />
seinem attraktiven Preis und trotz<br />
seiner kompakten Maße mit ausreichend<br />
Platz. Der „MG5 Electric“<br />
garantiert mit seiner großen Modulakkueinheit<br />
Fahrspaß ohne Reichweitenangst.<br />
Der City-SUV „MG ZS<br />
EV“ ist ein wahrer Alleskönner, der<br />
ebenso für Abenteuerlustige wie für<br />
Asphaltrocker maximale Flexibilität<br />
bietet. Der sportliche „MG MAR-<br />
VEL R Electric“ beschleunigt mit der<br />
kombinierten Leistung von drei Elek-<br />
Das Autohaus Maschler in Landeck bietet eine Vielzahl an innovativen Modellen<br />
von MG zur Probefahrt an. Jetzt buchen!<br />
Foto: Autohaus Maschler<br />
tromotoren und 288 PS in nur 4,9 Sekunden<br />
von 0 auf 100 km/h. Der SUV<br />
„MG EHS Plug-In-Hybrid“ kombiniert<br />
das Beste aus beiden Welten<br />
und Dank des leistungsstarken Motors<br />
und des sparsamen Elektromotors<br />
wird der CO2 2<br />
-Ausstoß reduziert<br />
ohne dabei die Reichweite zu<br />
beeinträchtigen. Beim Autohaus Maschler<br />
in Landeck steht eine Vielzahl<br />
an elektrischen MG-Modellen zur<br />
Probefahrt bereit. Jetzt unter www.<br />
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Bundesministerium Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, sämtliche Details dazu unter www.umweltfoerderung.at. E-Mobilitätsbonus gültig für E-P<strong>KW</strong> mit reinem Elektroantrieb<br />
(BEV). Der Preisvorteil bezieht sich auf die Höhe des E-Mobilitätsbonus (Herstelleranteil + staatlicher Anteil). ° Hersteller-Garantie von 7 Jahren oder 150.000 km (je nachdem, was zuerst eintrifft). Diese<br />
gilt auch auf definierte HV-Komponenten, Antriebsbatterie und Durchrostung. Nähere Infos bei Ihrem MG Partner. Symbolabbildungen. Satz- und Druckfehler vorbehalten. MG4, MG5, ZS EV & MARVEL R<br />
Electric: Stromverbrauch: 16,0 - 20,9 kWh / 100 km. Elektrische Reichweite nach WLTP: 320 - 450 km. EHS: CO 2<br />
gewichtet: 43 g/km, Verbrauch: 1,8 l Benzin/100 km, Elektrische Reichweite nach WLTP: 52 km.<br />
19./20. Juli 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 21<br />
MG Range-HalbeCoop-AH Maschler.indd 1 10.07.23 18:49
Sehnsucht nach<br />
Frieden und Harmonie<br />
Vernissage von Evelin Juen auf Schloss Landeck<br />
(hmp) Rahasia – das Geheimnis ist das Motto der aktuellen Ausstellung<br />
auf Schloss Landeck. Sehnsucht nach Frieden und Harmonie<br />
bestimmt das Werk von Evelin Juen. Dem Geheimnis der Welt auf<br />
der Spur zu sein, die Harmonie von Mensch und Natur zu suchen<br />
und abzubilden ist ihr Ziel.<br />
Die Künstlerin ist eine Meisterin<br />
von Mixed Media, einer gelungenen<br />
Kombination von Malerei, Zeichnung<br />
und Fotografie. Sie lässt sich<br />
keinem Genre der Kunst zuweisen,<br />
man könnte sagen, sie ist eine Universalkünstlerin.<br />
Juen studierte Kunstgeschichte<br />
und Archäologie, lebt und<br />
arbeitet als Bildende Künstlerin, Fotografin,<br />
Autorin und Musikerin in<br />
Imst. In ihrer Laudatio gab Florentine<br />
Prantl einen intensiven Einblick in die<br />
Kunst von Juen. Sie zeichnete nicht<br />
nur ihren künstlerischen Werdegang<br />
nach, sie veranschaulichte auch die<br />
Beweggründe, den inneren Antrieb<br />
der Künstlerin. „Sie lebt für die Kunst<br />
und in der Kunst“, so Prantl. Obmann<br />
Christian Rudig hieß im Namen des<br />
Museumsvereins die Künstlerin auf<br />
Schloss Landeck willkommen. Ein<br />
guter Ruf eile der Künstlerin voraus,<br />
Neue Möglichkeiten<br />
Christian-Moschen-Skulptur in Landeck<br />
Waiting (Fotobearbeitung auf Leinwand) <br />
was sich an dem großen Publikumsinteresse<br />
ablesen lasse. Es freut ihn<br />
ganz besonders, so viele Kunstinteressierte<br />
auf Schloss Landeck begrüßen<br />
zu dürfen. Bgm. Herbert Mayer<br />
hob die Bedeutung von Kunst und<br />
Kultur für die Stadt Landeck, aber<br />
besonders für die alten Schlossmauern<br />
hervor. Kultur bestimmte schon<br />
in den letzten Jahrzehnten das Leben<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
auf Schloss Landeck und er hoffe,<br />
dass dies auch in Zukunft sein möge,<br />
schloss der Bürgermeister. Für die<br />
musikalische Note der Vernissage<br />
sorgte die Künstlerin selbst, unterstützt<br />
durch Ehemann Peter Juen,<br />
Hugo Gitterle und Reinhard Tamerl.<br />
Die Ausstellung auf Schloss Landeck<br />
ist täglich bis zum 13. August von 10<br />
bis 17 Uhr zu besuchen.<br />
twins (Fotobearbeitung auf Leinwand)<br />
Der Künstler Christian Moschen befestigt die 300 kg schwere Skulptur.<br />
<br />
RS-Foto: Pircher<br />
(hmp) Vor 100 Jahren wurde Landeck<br />
zur Stadt erhoben – anlässlich<br />
dieses Jubiläums schuf der Grinner<br />
Künstler Christian Moschen eine<br />
Skulptur, die bis zum Herbst die<br />
Landecker Malser Straße schmücken<br />
wird. Die 20er-Jahre des vergangenen<br />
Jahrhunderts brachten auch das<br />
Frauenwahlrecht, zudem eine gesellschaftliche<br />
und sexuelle Befreiung<br />
der Frauen: Alte Zöpfe wurden<br />
abgeschnitten, das Mieder ins Eck<br />
geschmissen, Frauen haben sich von<br />
der Vormundschaft der Männer befreit<br />
– der Bubikopf galt als ein Zeichen<br />
dieser neuen Selbstständigkeit.<br />
Als Hommage an diese Zeit, an das<br />
neue Lebensgefühl, schuf Moschen<br />
diese Skulptur. Das Kunstwerk soll an<br />
die Stadterhebung erinnern, aber vor<br />
allem den mutigen Frauen jener Zeit<br />
ein Denkmal setzen.<br />
Mixed-Media-Künstlerin Evelin Juen<br />
colours in my brain (Mixed Media auf<br />
Leinwand in Holzrahmen, Ausschnitt)<br />
RUNDSCHAU Seite 22 19./20. Juli 2023
Freudiges Miteinander<br />
Prutzer Sängerrunde feierte mit Konzert ihren 40er<br />
(aktiefi) Die Prutzer Sängerrunde wurde vor 40 Jahren gegründet –<br />
und feierte das Jubiläum kürzlich mit einem Konzert mit Freunden,<br />
bei dem die Freude am Singen und Musizieren spürbar war und sich<br />
die gute Laune auf der Bühne auf das Publikum übertrug.<br />
„Best of 40“ lautete das Motto des<br />
Jubiläumskonzertes. Der Einladung<br />
folgten neben Bgm. Heinz Kofler<br />
auch der Gründungsobmann Franz<br />
Kathrein, der ehemalige Obmann<br />
Franz Buchhammer, der ehemalige<br />
Chorleiter Maik Baumgartner und<br />
die ehemaligen Chor-Mitglieder wie<br />
Ludwig Gstir, Peter Zegg, Dietmar<br />
Tschiderer und Mathias Schauer. Das<br />
Kulturzentrum Winkl in Prutz war<br />
restlos ausverkauft. Geboten wurden<br />
Highlights aus ihren erfolgreichen<br />
Konzertprogrammen, womit der<br />
Chor auch die ganze Bandbreite seiner<br />
musikalischen Arbeit zeigte. Und<br />
so erklangen neben Dauerbrennern<br />
der Comedian Harmonists und Top-<br />
Hits der Austro-Pop-Szene (EAV<br />
etc.) auch Volksmusikperlen. Es<br />
zeigte sich, dass der Chor in den eigenen<br />
Reihen über gute Solisten verfügt.<br />
Die Gesangsdarbietungen waren<br />
gepaart mit unterhaltsamer Kost mit<br />
witzigen szenischen Darstellungen.<br />
„Freude entsteht dort, wo es Frohsinn<br />
und Humor gibt“, sind sich die Sänger<br />
einig – bei den Proben und bei<br />
den Auftritten. Und diese gute Laune<br />
überträgt sich auf das Publikum, was<br />
man an diesem Abend wieder beobachten<br />
konnte.<br />
K<strong>LA</strong>NGTEPPICH. Eine Band,<br />
bestehend aus Michael Tiefenbacher<br />
(Klavier), Manuela Tiefenbacher-<br />
Schauer (Bass) und Chris Günther<br />
(Schlagzeug) agierte präzise, mal<br />
rund und weich, mal mit Volldampf,<br />
aber immer mit viel Gefühl<br />
und bereitete den Sängern damit<br />
einen farbenreichen Klangteppich.<br />
Die Auftritte der Sängerin Gudrun<br />
Eigentler-Moser und des Akkordeonisten<br />
Siggi Haider waren aufgrund<br />
ihres intuitiven, hochmusikalischen<br />
Die Prutzer Sängerrunde bot beim Jubiläumskonzert zum 40er den EAV-Kultsong<br />
„Ba-Ba-Banküberfall“ witzig dar. <br />
RS-Fotos: Tiefenbacher<br />
Bunte Mischung<br />
Landesmuseen stellen Exponate online bereit<br />
(dgh) Mit einer Online-Sammlung<br />
laden die Tiroler Landesmuseen<br />
dazu ein, die umfangreichen Bestände<br />
digital zu erkunden. Auf<br />
sammlung.tiroler-landesmuseen.at<br />
kann man nach Lust und Laune recherchieren<br />
und Objekte aus Kunst,<br />
Kultur und Natur ausfindig machen,<br />
die vielleicht noch nie im Museum<br />
ausgestellt wurden. Aktuell sind ca.<br />
2.500 Objekte in der Sammlung hinterlegt,<br />
weitere kommen stetig hinzu,<br />
weshalb auch ein erneuter Besuch<br />
lohnt, bei dem man die Objektvielfalt<br />
aufs Neue erkunden kann. Aus<br />
dem Bezirk finden sich dort z. B.<br />
Fotos von Landeck (eines vor 1904),<br />
abgebildet ist auch der „Landeck<br />
Lötzer Wasserfall“, der bereits um<br />
1890 fotografiert wurde – und sich<br />
in Zams befindet. Eine aquarellierte<br />
Zeichnung der Kajetansbrücke bei<br />
Pfunds (1868) kann man sich ebenso<br />
zu Gemüte führen wie ein Gemälde<br />
Ernst Schroffeneggers, das den<br />
Bau des Kaunertal-Staudamms 1963<br />
zeigt, oder eine Ansicht von Flirsch<br />
(Foto um 1890).<br />
Chorleiterin Manuela Tiefenbacher-Schauer arbeitet seit Jahren an der Programmerweiterung<br />
– ein Foto vom Konzert im Jahre 2015.<br />
und Freude stiftenden Charakters<br />
eine tolle Programmbereicherung.<br />
DANK. Zwischen den drei Zugaben<br />
bedankte sich Obmann Daniel<br />
Mungenast bei seinen Sängern für<br />
die bisherige erfolgreiche gemeinsame<br />
Zeit. Diese zollten dann wiederum<br />
ihrer Chorleiterin Manuela<br />
Tiefenbacher-Schauer Applaus. Denn<br />
ihr Engagement hat wesentlich dazu<br />
beigetragen, dass es das 40-jährige<br />
Jubiläum zu feiern gibt. Tiefenbacher-Schauer<br />
übernahm die Prutzer<br />
Sängerrunde 1995. Sie hat vor allem<br />
behutsam, aber zielstrebig auf eine<br />
Programmerweiterung hingearbeitet.<br />
Ihr ist „ein freudiges Miteinander im<br />
Singen bei den Proben und Auftritten“<br />
wichtig.<br />
Reinhard Raggl stellt<br />
in Kronburg aus<br />
(dgh) Sehenswerte Plätze rund um<br />
das Oberland zeigt Reinhard Raggl in<br />
einer Schau in der Galerie Kronburg.<br />
Die Vernissage mit jazziger Umrahmung<br />
findet am 28. Juli um 18 Uhr<br />
statt. Bis 17. September sind täglich<br />
von 9 bis 19 Uhr knapp 70 Exponate<br />
zu sehen.<br />
19./20. Juli 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 23
per kg<br />
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
WEB<br />
FREITAG<br />
20. Juli<br />
Theater<br />
Ried. Der Theaterverein Ried<br />
zeigt „Der wundersame Massenbankraub“,<br />
eine satirische<br />
Komödie von Gabriel Castañeda,<br />
am 20. Juli um 20 Uhr<br />
im Garten von Schloss Sigmundsried.<br />
Eintritt: 13 Euro,<br />
Kinder bis 15 Jahre: 5 Euro.<br />
Karten unter 0650 8111599 oder<br />
0676 5400257.<br />
Konzert<br />
Ischgl. Am 20. Juli um 19.30 Uhr<br />
tritt im Kulturzentrum St. Nikolaus<br />
in Ischgl die Musikkapelle<br />
Hall auf.<br />
Konzert<br />
Galtür. Am 20. Juli um 20.30<br />
Uhr ist am Dorfplatz Galtür ein<br />
Platzkonzert zu erleben.<br />
rundschau.at<br />
21. Juli<br />
Vernissage<br />
St. Anton. Am 21. Juli findet um<br />
19 Uhr in der Galerie der Raiffeisenbank<br />
Arlberg-Silvretta die<br />
Vernissage der Hobbymalwoche<br />
der Arlberger Kulturtage unter<br />
dem Thema „Das Orange vom<br />
Twinni Eis oder: kein Grün“ statt<br />
– Referentin ist Lisa Krabichler.<br />
Konzert<br />
Kappl. Am 21. Juli um 20 Uhr<br />
spielt die Musikkapelle Kappl am<br />
Dorfplatz ein Konzert.<br />
Naturpark Kaunergrat<br />
Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />
lädt zu folgender Veranstaltung<br />
ein: „Lebensraum Gletschervorfeld“<br />
für geübte Wanderer am 21.<br />
Juli, Treffpunkt: 9.30 Uhr Fernergries.<br />
Anmeldung bis 16.30 Uhr<br />
am Vortag unter 05449 6304.<br />
Konzert<br />
See. Am 21. Juli um 20.15 Uhr<br />
tritt die Musikkapelle Karres im<br />
Musikpavillon See auf.<br />
Sommer-Sonntag-Matinee<br />
Hornensemble Ladinia<br />
vom Barock bis zur Gegenwart<br />
SAMSTAG 22. Juli SONNTAG 23. Juli<br />
Freundschaftsspiel<br />
Zams. In der „Grissemann Arena“<br />
in Zams findet am 22. Juli um<br />
14 Uhr ein Testspiel zwischen<br />
den zwei deutschen Bundesligavereinen<br />
SC Freiburg und VFL<br />
Wolfsburg statt. Gespielt werden<br />
zwei Mal 60 Minuten.<br />
Von ABBA bis ZAPPA<br />
Kulturstadl Mieming, Theaterklassiker<br />
– 22. Juli um 19.30 Uhr,<br />
Von ABBA bis ZAPPA, Popmusik<br />
lustvoll beleuchtet. Ein witziger<br />
und skurriler Abend. Reservierung:<br />
kultur@mieming.at<br />
SONNTAG 23. Juli<br />
Katrin & Werner<br />
Unterlercher<br />
Kulturstadl Mieming, Sommer-<br />
Sonntag-Matinee – 23. Juli um<br />
10.15 Uhr, Katrin & Werner<br />
Unterlercher, Harfe & Gitarre<br />
bringen mit Flying Sparks Musik<br />
volle Lebensfreude. Eintritt frei,<br />
freie Platzwahl, Einlass ab 9 Uhr,<br />
www.mieminger-plateau.at<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l Postgasse 9<br />
www.atelieregger.at<br />
So., 30.7.2023, 10.15 Uhr<br />
Kulturstadl Mieming /<br />
Untermieming<br />
Eintritt: freiwillige Spenden<br />
Freie Platzwahl<br />
Einlass ab 9 Uhr<br />
www.mieminger-plateau.at<br />
Sunny Mountain<br />
Sommerfest<br />
Kappl. Am 23. Juli ab 8.30 Uhr<br />
findet auf der Dias Alpe in Kappl<br />
das Sunny Mountain Sommerfest<br />
statt. Familien erwarten<br />
spannende Spiele und Wettbewerbe<br />
im Sunny Mountain Erlebnispark<br />
inklusive Hüpfburg,<br />
Schminkstation und Bungee-<br />
Trampolin. Neben einer Zaubershow<br />
(15 Uhr) und einem<br />
Auftritt der Freddy Pfister Band<br />
(13 Uhr) ist die Vorführung der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Kappl<br />
(11 Uhr) direkt am See eines der<br />
Highlights. Die Diasbahn bringt<br />
alle Besucher kostenlos zum<br />
Sommerfest, auch die Berg- und<br />
Talfahrt mit der Alblittbahn bis<br />
auf 2.300 Meter ist kostenfrei<br />
möglich.<br />
MONTAG<br />
GR-Sitzung<br />
Zams. Die 5. Sitzung des Zammer<br />
Gemeinderats im Jahre<br />
2023 findet am Montag, dem 24.<br />
Juli, um 19 Uhr im Gemeindeamt<br />
statt.<br />
DIENSTAG<br />
Seniorenausflug<br />
Der Seniorenbund Landeck fährt<br />
am 25. Juli auf den Reschen und<br />
wandert um den Haidersee. Abfahrt:<br />
12.30 beim Autobusbahnhof.<br />
Anmeldung bei Obmann<br />
Sepp Schlögl, 0650 3204163 oder<br />
05442 63441, bis 21. Juli unbedingt<br />
erforderlich.<br />
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Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />
lädt zu folgender Veranstaltung<br />
ein: „Kräuter und ihre<br />
Heilkräfte im Pitztal“ (leichte<br />
Wanderung) am 25. Juli, Treffpunkt:<br />
10 Uhr Rifflseebahn.<br />
Anmeldung bis 16.30 Uhr am<br />
Vortag unter 05449 6304.<br />
MITTWOCH<br />
Kirchtag<br />
Ladis. Der Lader Kirchtag samt<br />
Tag der Vereine findet am 26. Juli<br />
statt. Nach der 9-Uhr-Messe finden<br />
ab ca. 11 Uhr beim Musikpavillon<br />
(bei Schlechtwetter im<br />
Rechelerhaus) ein Frühschoppenkonzert<br />
und die Ehrungen<br />
statt.<br />
Kirchenkonzert<br />
Ischgl. In der Pfarrkirche St. Nikolaus<br />
in Ischgl treten am 26. Juli<br />
um 20.30 Uhr Bläsergruppen aus<br />
Stanz auf.<br />
Naturpark Kaunergrat<br />
Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />
lädt zu folgender Veranstaltung<br />
ein: „Waldkinder“,<br />
nur für Kinder ab 5 Jahren am<br />
Mittwoch, dem 26. Juli, Treffpunkt:<br />
9.30 Uhr Naturparkhaus.<br />
Anmeldung bis 16.30 Uhr am<br />
Vortag unter 05449 6304.<br />
„Wochentoaler“<br />
Landeck. Am 26. Juli findet in<br />
Landeck ab 18 Uhr der „Wochentoaler“<br />
mit kulinarischen<br />
und musikalischen Genüssen<br />
statt.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 19./20. Juli 2023<br />
24. Juli<br />
25. Juli<br />
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Reservierungen: +43 664 327 37 54<br />
Donnerstag, 20. Juli bis Mittwoch, 26. Juli<br />
DIENSTAG 25. Juli DIVERSES<br />
26. Juli<br />
Wallfahrt<br />
Piller. Am jeweils 30. der Monate<br />
Mai bis September finden<br />
in Piller die Wallfahrten zum<br />
seligen Pfarrer Otto Neururer<br />
statt. Beginn: 19.30 Uhr beim<br />
Pavillon, Prozession zur Kirche<br />
Maria Schnee mit anschließendem<br />
Gottesdienst.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Landeck. Treffen der Anonymen<br />
Alkoholiker in Landeck finden<br />
am Dienstag und Sonntag statt.<br />
Telefon AA-Tirol 0664 5165880<br />
(19 bis 22 Uhr), Telefon Al-<br />
Anon 0664 73217240 (Angehörige).<br />
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Oberland. Das Psychosoziale<br />
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Spannende Ferien<br />
(mel) Das Buch „Luna“ von Stefanie Dahle ist nicht nur<br />
zauberhaft illustriert, es vermittelt auch besondere Werte,<br />
wie Vertrauen und Mut. Luna ist die menschliche Tochter<br />
einer Vampirfamilie und würde so gern Freunde haben.<br />
Doch da sie das Geheimnis ihrer Familie hüten muss, ist<br />
das nicht möglich und sie fällt immer mehr in ein Loch<br />
voller Verzweiflung und Einsamkeit. Als dann noch Annemie<br />
nebenan einzieht und ihre Nähe sucht, sind Missverständnisse<br />
und Verwicklungen vorprogrammiert.<br />
Autorin Katja Reider engagiert sich seit Jahren in der Leseförderung<br />
und möchte mit ihrer Serie über Kommissar<br />
Pfote den Einstieg ins Lesen spannender gestalten. Pepper<br />
ist ein Polizeihund, der auch „Kommissar Pfote“ genannt<br />
wird. Bei seinem neuesten Fall soll ein kleiner schüchterner<br />
Junge namens Jannik einen Diebstahl begangen haben.<br />
Aber Peppers Instinkt sagt ihm, dass dieser bestimmt<br />
unschuldig ist. Der Polizist schafft es, Jannik zum Reden zu<br />
bringen und erfährt von Mobbing und Erpressung.<br />
„Woodwalkers“ ist eine Romanreihe von Katja Brandis,<br />
die seit 2016 im Arena Verlag erscheint. Die Hauptfigur<br />
Carag ist ein Woodwalker. Woowalker sind Menschen,<br />
die sich beliebig in ein Tier verwandeln können<br />
und mit einiger Übung beliebig zwischen ihren Gestalten<br />
wechseln können. Das neueste Buch handelt von<br />
Carags Feindin, der Löwen-Wandlerin Rebecca Youngblood.<br />
Ohne Vorwarnung holt sie mit ihren Verbündeten<br />
zum nächsten Schlag aus.<br />
Liebe zum Spiel<br />
„Schauspiele Kauns“ feiern 40-jähriges Jubiläum<br />
Der derzeitige Ausschuss der „Schauspiele Kauns“ unter Obmann Josef Falkeis<br />
(vorne, l.) erhielt anlässlich des 40-jährigen Jubiläums eine Ehrenurkunde<br />
des Theaterverbandes Tirol.<br />
Foto: Christian Waldegger<br />
(ahai) Die Verantwortlichen der<br />
„Schauspiele Kauns“ rund um Obmann<br />
Josef Falkeis haben heuer allen<br />
Grund zum Feiern. Denn sie können<br />
auf mittlerweile 40 Jahre Bühnenarbeit<br />
zurückblicken. Kreatives Schaffen<br />
auf, vor und hinter der Bühne,<br />
mit Schauspiel, Musiktheater, Impro-<br />
Theater und mehr, hat die „Schauspiele<br />
Kauns“ über 40 Jahre hindurch<br />
begleitet und geprägt. Als Herzstücke<br />
gelten die Freilichtaufführungen<br />
„Das Spiel vom Wiesejaggl“, „xxx.alpin<br />
– der Berg ruft“, „Pfarrer Maaß“,<br />
„Talkönig“ und „Simba – König der<br />
Tiere“. Mit dem Ausrichten von Veranstaltungen<br />
zum Theatervernetzungsprogramm<br />
„TheaterNetzTirol“<br />
in Kauns und durch die Teilnahme an<br />
zahlreichen Veranstaltungen des Theaterverbandes<br />
Tirol sind die „Schauspiele<br />
Kauns“ längst über die lokale<br />
Schauspiellandschaft hinaus bekannt<br />
und geschätzt. Bei einer kleinen, aber<br />
feinen Zusammenkunft im Kulturhaus<br />
Kauns wurde dieses Vereinsjubiläum<br />
vor Kurzem gebührend gefeiert.<br />
In der diesjährigen Spielsaison der<br />
„Schauspiele Kauns“ darf man sich<br />
bereits jetzt auf gleich zwei Inszenierungen<br />
freuen, mehr wurde dazu<br />
aber noch nicht verraten.<br />
Das Buch „White Fox“ von Autor Chen Jiatong erzählt<br />
die Geschichte des kleinen Polarfuchses Dilah, der seine<br />
Eltern verliert und dem ein Geheimnis anvertraut<br />
wird, dem er auf die Spur kommen will. Auf seiner Reise<br />
trifft er neue Freunde und Feinde und erlebt eine Menge<br />
Abenteuer. Durch einen magischen Stein, den ihm seine<br />
Eltern hinterließen, wurde er zum Mensch. In Band vier<br />
kämpft Dilah gegen die Pläne der Königin an. Eine große<br />
Mission und eine gefährliche Reise warten auf Dilah.<br />
Der achte Band, der erfolgreichen Jugendbuchserie<br />
„Schule der magischen Tiere“ aus der Feder von Margit<br />
Auer, handelt von Franka und ihrer magischen Ratte<br />
Cooper, die nach London reisen. In der Heimat von<br />
König Charles und Cooper angekommen, haben die<br />
beiden alle Hände voll zu tun. Sie helfen Frankas Tante<br />
im Hotel, gehen auf Schnitzeljagd und jagen schon bald<br />
eine Juwelendiebin. Zum Glück ist Cooper ein echter<br />
Meisterdetektiv und hat auch bald eine heiße Spur.<br />
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19./20. Juli 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 25
(dgh) Die Volksschulen in Hochgallmigg und Niedergallmigg wurden<br />
am <strong>29</strong>. Juni zu Naturparkschulen ernannt.<br />
Bei der Zertifizierungsfeier beider<br />
Schulen freute sich Schulleiter Christoph<br />
Klomberg mit dem Team des Naturparks,<br />
als er aus den Händen von<br />
Franz Handler, Geschäftsführer der<br />
Naturparke Österreichs, die Urkunden<br />
entgegennehmen konnte. Zwei<br />
Jahre lang führten Kinder und Lehrer<br />
der Niedergallmigger Volksschule Beobachtungen<br />
und Exkursionen durch<br />
Zum Stichtag 30. Juni kam es in<br />
Landeck zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit<br />
um 2,4 Prozentpunkte<br />
– bei 1.012 Vorgemerkten entspricht<br />
dies einer Steigerung um 24 Personen.<br />
Es waren 657 Frauen (– 0,8 %) und<br />
355 Männer (+ 8,9 %) arbeitslos vorgemerkt;<br />
hinzu kommen 90 Personen<br />
in Schulung. Acht Landecker sind länger<br />
als ein Jahr auf Jobsuche (– 1), 15<br />
länger als sechs Monate (– 9). „Eine<br />
aktuelle Abfrage zeigt auf, dass inzwischen<br />
der Großteil der 571 Personen<br />
mit Einstellzusage die Beschäftigung<br />
aufgenommen hat. Wir werden somit<br />
über die Sommermonate wieder eine<br />
sehr geringe Arbeitslosigkeit im Bezirk<br />
verzeichnen“, sagt AMS-Landeck-<br />
Leiter Gerhard Kubin. „Ein Blick auf<br />
Naturkinder<br />
Naturparkschule in Hoch- und Niedergallmigg<br />
und erforschten die Tier- und Pflanzenwelt<br />
im Naturpark Kaunergrat.<br />
Pädagogin Judith Peintner dokumentierte<br />
‚Bienenprojekt & Co‘ mittels<br />
Videos und Fotos. An der Volksschule<br />
Hochgallmigg wurden ebenfalls die<br />
Projekte der letzten zwei Jahre präsentiert,<br />
etwa „Tiere im Winter“ oder<br />
„Heimische Laub- und Nadelbäume“.<br />
Um das Erlernte zu vertiefen, wurde<br />
Noch Bedarf<br />
Mehr Arbeitslose, Zahl offener Stellen gesunken<br />
(dgh) Während die Arbeitslosigkeit Ende Juni bei den Frauen gesunken<br />
ist, ist sie bei den Männern gestiegen. Die Prognose für den<br />
Sommer spricht aber für insgesamt geringe Arbeitslosenzahlen.<br />
den Stellenmarkt zeigt auf, dass die<br />
Anzahl der sofort verfügbaren offenen<br />
Stellen um 191 auf 626 gesunken ist.<br />
Das größte Minus verzeichnen wir im<br />
Wirtschaftsabschnitt Beherbergung<br />
(dgh) Der 38. Bezirks-Nassleistungsbewerb<br />
des BFV Landeck findet<br />
am 22. und 23. Juli in See statt.<br />
Samstag 9 Uhr Bewerbseröffnung, 16<br />
Uhr Start KO-Bewerb, 18 Uhr Finale<br />
KO-Bewerb, 19 Uhr Einmarsch der<br />
Bewerbsgruppen vom Sportplatz zum<br />
Sonnenhof mit Schlussveranstaltung<br />
und Preisverteilung, ab 20.30 Uhr<br />
und Gastronomie“, weiß Kubin. Alleine<br />
in dieser Branche zeigt die Statistik<br />
ein Minus von 43,8 % auf: 246 sofort<br />
verfügbare Stellen sind 192 weniger<br />
als im Vorjahr. Im Einzelhandel gibt es<br />
aber ein Plus von 30 auf 95 offene Stellen.<br />
Zehn Lehrstellensuchende sind<br />
vorgemerkt, 87 zu besetzende Lehrstellen<br />
stehen dem gegenüber.<br />
HERZLICHKEITEN & GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Ein riesiges Danke...<br />
...für die superschöne Pensionierungsfeier<br />
allen meinen großen und<br />
kleinen "Kindergartlern", den<br />
Kolleginnen und Freunden aus<br />
Kindergarten, Volksschule und<br />
Gemeinde in Gries.<br />
Sylvia<br />
ein Ausflug in den Naturpark unternommen.<br />
Zum Abschluss ließen die<br />
Hoch- und die Niedergallmigger Kinder<br />
und Gäste die Feier am Buffet der<br />
Eltern gesellig ausklingen. Schulleiter<br />
Christoph Klomberg freut das große<br />
Engagement der Lehrer und Kinder<br />
und kündigt weitere Projekte an: „Die<br />
Volksschulen Hochgallmigg und Niedergallmigg<br />
werden auch in Zukunft<br />
weitere Initiativen setzen und die Zusammenarbeit<br />
mit dem Naturparkteam<br />
ausbauen.“<br />
Mit Fahrzeugweihe<br />
Bezirks-Nassleistungsbewerb in See<br />
Livemusik mit den Silvrettas (Eintritt:<br />
5 Euro). Am Sonntag findet um 11 Uhr<br />
der Einmarsch der Ehrenformationen<br />
zum Sonnenhof statt, wo dann das TS<br />
Fox 4 eingeweiht wird. Es folgen ein<br />
Frühschoppen, Feuerwehr Parcours/<br />
Hüpfburg mit Fahrzeugen und Drehleiter<br />
und um 14 Uhr ein Wettspiel mit<br />
anschließender Auflösung.<br />
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RUNDSCHAU Seite 27
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+ Ausbildung HAS/HAK von Vorteil<br />
+ Berufserfahrung in vergleichbaren Positionen wird vorausgesetzt<br />
+ EDV-Kenntnisse (Microsoft Word, Excel, Outlook)<br />
+ Selbstständige und zielorientierte Arbeitsweise<br />
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+ Guter Umgang und Kommunikation mit Kollegen<br />
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z. H. Frau Ines Thöni · Urgen 398 · 6500 Landeck<br />
T. +43 5449 5263 38 · thoeni.ines@sailer.tirol<br />
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Im Wohn- und Pflegeheim des Gemeindeverbandes Imst und<br />
Umgebung gelangt die Stelle als<br />
SachbearbeiterIn in der Verwaltung<br />
mit einem Beschäftigungsausmaß von 20 bis 30 Wochenstunden<br />
zum 01.09.2023 zur Besetzung.<br />
Zu Ihren Aufgaben gehören:<br />
• Buchhaltung<br />
• Personalverwaltung<br />
• Administrative Tätigkeiten<br />
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Anforderungsprofil:<br />
• Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung<br />
• Einschlägige Berufserfahrung<br />
• Bereitschaft zur Fortbildung<br />
• Selbständiges Arbeiten<br />
• Motivierter, verantwortungsvoller Arbeitsstil, Genauigkeit,<br />
Verlässlichkeit, Leistungsbereitschaft, Kontaktfähigkeit<br />
Entlohnung:<br />
Richtet sich nach den Bestimmungen des Tiroler Gemeinde-<br />
Vertragsbediensten Gesetzes<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis<br />
spätestens 28.07.2023 an:<br />
Wohn- und Pflegeheim Gemeindeverband Imst und Umgebung<br />
zH Hausleitung Mag. Andrea Jäger<br />
6460 Imst, Pfarrgasse 10, E-Mail: a.jaeger@imst.gv.at<br />
Über Ihre Bewerbung würden wir uns freuen!<br />
Tel. 05412/61787<br />
Fax: 05412/61787-150<br />
pflegezentrum@imst.gv.at<br />
DVR 2111574<br />
RUNDSCHAU Seite 28 19./20. Juli 2023<br />
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Elektrogeräten und deren Zubehör<br />
• Lieferung, Montage und Inbetriebnahme der Geräte<br />
• Hilfestellung bei technischen Fragen<br />
Wir bieten:<br />
• eigenes Firmenfahrzeug (Elektroauto, kostenlose<br />
Aufladung im Betrieb möglich)<br />
• sicheren Arbeitsplatz in einem langjährigen<br />
Familienunternehmen<br />
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• faire Bezahlung über Kollektivvertrag<br />
• laufende Schulungen<br />
• Betriebswohnung könnte auf Wunsch genutzt werden<br />
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gewinnst DU unsere langjährigen und bisweilen auch neuen Kunden<br />
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bitte per E-Mail an:<br />
GF Mag. (FH) Sabine Egger, sabine@rundschau.at<br />
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(Teilzeit 24 Stunden/Woche)<br />
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(Teilzeit mind. 25 Stunden/Woche)<br />
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(Vollzeit)<br />
Was wir bieten:<br />
betriebliches<br />
Gesundheitsmanagement<br />
Details zu den Aufgaben findest Du auf: www.karriere-grissemann.at<br />
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berufl iche Zukunft in einem stabilen Familienunternehmen siehst, dann bewirb<br />
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Martina Kathrein, MA<br />
05442/69 99 402<br />
Alle Benefi ts & Infos fi ndest Du auf<br />
karriere-grissemann.at<br />
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Die Firma Bio Oil ist ein international tätiges Unternehmen.<br />
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• Einhaltung der Bestimmungen hinsichtlich der<br />
Transportsicherheit<br />
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• Kundenorientiertes, freundliches und gepflegtes Auftreten<br />
• Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />
• Besondere Zuverlässigkeit, Stressresistenz und Lernbereitschaft<br />
• Schnelles Auffassungsvermögen<br />
• Hoher körperlicher Einsatz für Ladetätigkeiten stellt keine<br />
Schwierigkeit für Sie da<br />
• Führerschein B, Führerschein C + E von Vorteil<br />
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internationalen Unternehmen<br />
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• Attraktive, verantwortungsvolle Tätigkeiten in einem<br />
Unternehmen, das ökonomisch und ökologisch orientiert arbeitet<br />
• Bezahlung laut KV – Überzahlung je nach Qualifikation möglich<br />
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Senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen mit Foto und<br />
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Herr Manuel Beer, Tel. 0676/31 70 027<br />
manuel.beer@bio-oil.at, www.bio-oil.biz<br />
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Wohnen Umhausen, Teilzeit<br />
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Arbeit Umhausen, Teilzeit<br />
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Innsbruck Land West/Imst, Teilzeit<br />
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info@zahnarzt-soelden.at, Tel.<br />
05254 30430<br />
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Bezahlung über Kollektiv,<br />
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sucht für den nächsten kostenlosen,<br />
berufsbegleitenden<br />
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2023 auch für Quereinsteiger/<br />
innen mit passenden Ausbildungen.<br />
Kontakt: paedagogik@<br />
tagesmuetter-landeck.at; Tel.<br />
0660 7756300. Anschließende<br />
Mitarbeit als Tagesmutter / Betriebstagesmutter<br />
nur im Bezirk<br />
Landeck möglich<br />
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0676 9644058 oder<br />
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(m/w/d) in Teilzeit,<br />
20 - 30 Stunden. Bezahlung<br />
laut SWÖ-Kollektiv. Bewerbungen<br />
entweder per E-Mail<br />
an: haiming@pflegeheim24.<br />
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Mo - Fr von 8 - 12 Uhr<br />
Hotel Mozart Landeck:<br />
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als Urlaubsvertretung, fixe<br />
Anstellung, beste Bezahlung.<br />
Tel. 05442 642227, E-Mail:<br />
landeck@mozarthotels.at<br />
Hotel Garni Erwin Falch, St.<br />
Anton am Arlberg, sucht 2 Zimmermädchen<br />
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23/24, 6 Tage/Woche, 36-<br />
40 Std., 1 Frühstückskraft für<br />
5 Tage/Woche, 30 Std.. Wenn<br />
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möchtest, dann bewirb dich<br />
bitte bei Frau Anika Falch<br />
unter der Telefonnummer 0664<br />
5230393 oder per E-mail: info@<br />
hotel-erwin.at<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>29</strong>
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4-/5-/6-Tage-Woche<br />
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Freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Foto<br />
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hotel@bergland-obsteig.at<br />
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| Betriebsleiter:in & Betriebsleiter:in Stv<br />
| Köch:innen (alle Positionen)<br />
| Servicemitarbeiter:innen<br />
| Barmitarbeiter:in<br />
| Kassierer:in & Schankkräfte<br />
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Gratis-Skipass, Teilzeitarbeit möglich<br />
Werde ein<br />
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Tel.: 0041(0)81 861 86 10<br />
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A-6456 Hochgurgl<br />
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Ein lebhafter Betrieb bringt Sie nicht so schnell aus der Ruhe?<br />
Sie arbeiten gerne in einem kleinen, gut eingespielten<br />
und motivierten Team? Sie kochen gerne und<br />
können auch eine Fritteuse bedienen?<br />
In diesem Fall würden wir uns freuen, wenn Sie mit uns<br />
Kontakt aufnehmen. Wir bieten Ihnen eine interessante,<br />
abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgabe.<br />
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abends 18.30 Uhr, fixe freie Tage<br />
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Bettina Zannier, CH-7560 Martina<br />
Telefon 0041/81 861 84 20 oder b.zannier@acla-da-fans.ch<br />
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RUNDSCHAU Seite 30 19./20. Juli 2023
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komplett umgebaut<br />
Die Feldernalm wurde vor einigen<br />
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Gastwirtschaft, welche im Sommer- Ramsak, und Tel. Winter 0699 betrieben 10001339,<br />
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ein engagierter Hüttenpächter com oder<br />
eine engagierte Hüttenpächterin<br />
gesucht. Zur Verpachtung gehört auch die Almwirtschaft.<br />
Auf der Alm werden ca. 220 Stück Jungvieh aufgetrieben.<br />
Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bestehend aus<br />
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gemeinde@mieming.at mit ca. 120 qm Wohnfläche,<br />
Es besteht nach telefonischer Garten Vereinbarung inkl. Terrasse auch die ca.<br />
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Bei den Auszeichnungen zu den verrücktesten Rädern im Bezirk dabei: Alexandra<br />
Wechner (Direktion VS Kappl), Kristina Bogner (Klimabündnis Tirol),<br />
machte mit seinem „Race-Bike“ zwischen den Radwerkstatt ca. 87 qm - „Veloflott“ 94 qm haben ihr Sophia Siegele, Thomas Spiss (Vizebürgermeister Gemeinde Kappl), Thomas<br />
ersten Platz im Bezirk und erhielt Wohnfläche, kunterbuntes große Dachterrassen,<br />
Dachgärten verkehrstauglich mit Grün-<br />
nachgebaut. ments in Tirol in Schaffenrath beliebteste (v. l.)<br />
Foto: Klimabündnis Tirol<br />
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I<br />
MST<br />
„Damit die Hirten gut schlafen können!“<br />
(Jo) Nach dreijähriger Bauzeit sind<br />
die neuen Schlafgemächer der Maldonalm-Hirten<br />
fertiggestellt. Mit einer<br />
kleinen Feier wurden sie am Donnerstag<br />
vergangener Woche ihrer Bestimmung<br />
übergeben. Dabei durfte auch<br />
der Segen Gottes nicht fehlen. Der<br />
Segnung durch Pastoralassistent Lorand<br />
Veress und der anschließenden<br />
Feier nicht entziehen konnten sich<br />
Bürgermeister Stefan Weirather sowie<br />
Bauhofleiter Roland Thurner mit<br />
seinen fleißigen Mitarbeitern. 90 Prozent<br />
des Arbeitsaufkommens wurde<br />
von Arbeitern des Bauhofes geleistet.<br />
Lediglich Dach, Fenster und Sanitäranlage<br />
kamen von Fremdfirmen.<br />
Zu Buche schlagen Kosten von rund<br />
210.000 Euro. Erstmals urkundlich<br />
erwähnt ist die Maldon-Alm um etwa<br />
1300. Von Beginn an allerdings als<br />
Schweighof der Grafen von Starkenberg.<br />
Als Schwaighof bezeichnet ist ein<br />
in Hochtälern gelegener, von Knechten<br />
und Mägden betreuter, Wirtschaftshof<br />
eines herrschaftlichen Geschlechts, der<br />
einstmals hauptsächlich der Sennwirtschaft<br />
und der Viehzucht diente. Jener<br />
im Salvesntal auf 1674 Metern Seehöhe<br />
gelegene wurde von den Starkenbergern<br />
1448 durch Verkauf der Imster<br />
Marktgemeinde übergeben, die den<br />
alpinen Gutshof in eine Sennalm verwandelten.<br />
Seit dieser Zeit erfuhr das<br />
Almgebäude des Öfteren Auf-, Ausund<br />
Umbauten. Der letzte beziehungsweise<br />
vorletzte Umbau erfolgte 2017<br />
mit der Verlegung und Installierung<br />
von Strom, Kabel-TV und Internet.<br />
Zu guter Letzt gab es eine Informations-Führung<br />
für den Obmann des<br />
Ausschusses für Land- und Forstwirtschaft<br />
Klaus Friedl, Bürgermeister<br />
Stefan Weirather und Pastoralassistent<br />
Lorand Veress von Senner Daniel<br />
Posch (v. l.).<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
R<br />
EUTTE<br />
Up to the top - Feierliche Eröffnung am Schlosskopf<br />
(liv) Am Donnerstag, dem 13. Juli,<br />
fand in der Burgenwelt Ehrenberg ein<br />
Tag der offenen Tür statt – neben der<br />
grandiosen Eröffnung des neuen Schrägaufzuges<br />
gab es noch weitere Attraktionen<br />
zu feiern – im Vordergrund steht dabei<br />
die Barrierefreiheit. Up to the top – die<br />
Sensation am 13. Juli war bestimmt die<br />
Eröffnung des neuen Schrägaufzuges,<br />
der von der Firma Eti GmbH errichtet<br />
worden war. „Top Liner … up to the top“<br />
macht es möglich, den höchsten Punkt<br />
der Burgenanlage barrierefrei und komfortabel<br />
zu erreichen. 50 Personen finden<br />
in der Panoramakabine Platz, in nur<br />
drei Minuten Bergfahrt wird man mit<br />
einer atemberaubenden Sicht belohnt.<br />
Weiters erwartet die Besucher ein neu<br />
angelegter und einen Kilometer langer<br />
Themenweg. Für die kleinen Ritter und<br />
Burgfräulein wird es spannend: Auf der<br />
Jagd nach Kostbarkeiten müssen die<br />
Kleinen an 12 Stationen knifflige Fragen<br />
beantworten – wer das Lösungswort errät,<br />
auf den wartet der Schatz beim Besucherzentrum.<br />
Immer wieder stehen<br />
in der Burgenanlage Sicherungs- und<br />
Sanierungsarbeiten auf dem Programm.<br />
Großes hat sich vor allem bei der Hohen<br />
Batterie getan, wo insgesamt 200<br />
Tonnen Steine bewegt und vermauert<br />
wurden. Mit diesen Erneuerungen in<br />
der Burgenanlage ist es Geschäftsführer<br />
Armin Walch und allen Beteiligten<br />
wichtig, die spektakuläre Festung allen<br />
zugänglich zu machen – auch Menschen<br />
mit Seh- oder Hörbehinderung<br />
sollen die Anlage weitgehend ohne Hilfe<br />
begehen können.<br />
Burgenwelt Ehrenberg ist um eine Attraktion<br />
reicher. Der ”Top Liner“ wurde<br />
eröffnet.<br />
RS-Foto: Vaudreuil<br />
T<br />
ELFS - SEEFELD - VÖLS<br />
Die „Tiroler Volksschauspiele 2023“ in Telfs sind nun offiziell eröffnet<br />
19./20. Juli 2023<br />
(lia) Zur Eröffnung der ersten<br />
Spielzeit der Volksschauspiele unter<br />
der Intendanz von Gregor Bloéb am<br />
vergangenen Samstag waren alle gekommen:<br />
sämtliche Telfer Ehrenbürger,<br />
die Vertreter von Marktgemeinde<br />
und Land, die Künstler, die Sponsoren<br />
– und Monika Helfer, die ihre Festrede<br />
in ein poetisches Geschenk mit<br />
sieben Erzähl-Miniaturen über die<br />
Todsünden verwandelte. „Ich spreche<br />
von uns“, stellte Monika Helfer, Erfolgsautorin<br />
von biografischen Bestsellern<br />
wie „Die Bagage“, zu Beginn<br />
ihrer Eröffnungsrede klar. Die sieben<br />
erzählerischen Menschenbilder,<br />
die sie über die Todsünden entwarf,<br />
skizzierten berührend das Thema der<br />
diesjährigen Volksschauspiele. Auch<br />
der neue künstlerische Leiter Gregor<br />
Bloéb erzählte in seiner Auftaktrede<br />
eine Geschichte: die Geschichte von<br />
den neuen Volksschauspielen, vom<br />
großen „Miteinander“. Wenn der Industrielle<br />
und der Sozialist in gegenseitigem<br />
Respekt beim Bühnenbau<br />
miteinander arbeiten. Wenn es im<br />
Foyer am Birkenberg tonnenschweren<br />
„Marmor für alle“ gibt. Oder<br />
wenn der Journalist Deniz Yücel, der<br />
für seinen leidenschaftlichen Kampf<br />
für Meinungsfreiheit in der Türkei<br />
inhaftiert war, mit Marlene Streeruwitz<br />
im Rahmenprogramm über die<br />
Freiheit der Kunst diskutieren wird.<br />
Dann gilt der Satz von Altbürgermeister<br />
Kopp, mit dem er seinerzeit den<br />
Volksschauspielen anbot, noch immer:<br />
„In Telfs gibt es keine Zensur!“<br />
Festrednerin Monika Helfer mit dem<br />
Dramaturgen der Volksschauspiele,<br />
Florian Hirsch. Foto: TVS/Victor Malyshev<br />
RUNDSCHAU Seite 33
„Es ist nicht<br />
besser geworden“<br />
Rafting im Obergricht nur mehr erschwert möglich<br />
(dgh) Harald Wolf von H2O Adventures bietet seit mehr als zwei<br />
Jahrzehnten u.a. Rafting am Inn im Obergricht an. Das tut er auch<br />
weiterhin, seit das GKI in Betrieb ist, muss er aber auch auf Strecken<br />
östlich von Zams ausweichen.<br />
Harald Wolf ist ein „alter Hase“ im<br />
Outdoorsport-Geschäft – auch Rafting<br />
bietet er seit mehr als zwei Jahrzehnten<br />
an. Früher gab’s aufgrund<br />
der Engadiner Kraftwerke einen Sunk<br />
und Schwall, aber jedenfalls mehr<br />
Wasser im oberen Inn. Am Wochenende<br />
konnte man früher kaum raften<br />
(da das Wasser zurückgehalten wurde),<br />
wochentags aber war’s fast immer<br />
möglich. Damals, so Wolf, waren es<br />
am Pegel Kajetansbrücke rund 2,5<br />
Meter. Heute, nach Inbetriebnahme<br />
des Gemeinschaftskraftwerks Inn,<br />
gibt’s Sunk und Schwall immer noch,<br />
und die Schwankungen seien sogar<br />
größer geworden, so Wolf, aber es<br />
gibt weniger Wasser: nur mehr rund<br />
1,7 Meter am Pegel Kajetansbrücke.<br />
Mit seiner langjährigen Erfahrung<br />
sagt Wolf, dass aus Sicherheitsgründen<br />
ein Pegel von zwei Metern nötig<br />
ist – ansonsten steigt die Gefahr,<br />
auf Steine aufzulaufen, wodurch das<br />
Boot hängen bleiben kann etc. Daher<br />
musste Wolf mit seinen Rafts schon<br />
im Herbst an ca. zwei Tagen pro Woche<br />
auf den Inn östlich von Zams<br />
oder Imst ausweichen. Im Juni seien<br />
ein paar Fahrten von Pfunds aus möglich<br />
gewesen, es sei aber nicht besser<br />
geworden: Aktuell müsse er sogar an<br />
drei bis vier Tagen woanders fahren.<br />
GÄSTE ZUFRIEDEN – UNTER-<br />
NEHMEN BE<strong>LA</strong>STET. „Das Problem<br />
ist die Logistik“, sagt Wolf – er<br />
ist Partner der Tourismusverbände<br />
und biete als einzig verbliebenes Unternehmen<br />
im Bezirk noch Rafting<br />
an; 30 H2O-Adventure-Mitarbeiter<br />
sorgen für den Spaß von jährlich<br />
20.000 Gästen. Und die Gäste seien<br />
auch durchaus zufrieden mit dem<br />
Angebot, das nun (je nach Schwierigkeitsgrad)<br />
halt großteils erst östlich<br />
von Zams startet. Aber H2O<br />
Adventure hat dadurch natürlich<br />
einen deutlichen Mehraufwand: Das<br />
betrifft etwa den Transport (Wolf hat<br />
einen Bus angemietet, um die Rafter<br />
wieder zum Ausgangspunkt zurückbringen<br />
zu können, denn nasse Gäste<br />
sind nicht jedes Busunternehmers Sache);<br />
es wurden auch kleinere Boote<br />
angeschafft, mit denen man auch bei<br />
weniger Wasser vielleicht noch fahren<br />
kann – da braucht’s halt wieder mehr<br />
Personal (ein Guide pro Raft). Wolf<br />
nimmt den Weg (meist nach Imst) in<br />
Kauf: „Der Weg ist noch vertretbar“,<br />
sagt er. Gaudi hat er aber keine, vor<br />
allem weil es bei einem Treffen mit<br />
der GKI GmbH vor Jahren noch geheißen<br />
habe: Einschränkungen des<br />
Raftingbetriebes seien nicht zu erwarten,<br />
falls es sie doch geben sollte,<br />
Runde Sache<br />
Knödelfest im Perjener Pfarrgarten<br />
(hmp) Zum ersten Perjener Knödelfest<br />
lud am 2. Juli der Perjener<br />
Pfarrgemeinderat. Im Pfarrgarten<br />
wurden neben Speck-, Spinat- und<br />
Käseknödeln auch eine g’schmackige<br />
Suppe und Salat kredenzt. Der Kirchenchor<br />
sorgte für ein wunderschönes<br />
Kuchenbuffet und feinen Kaffee.<br />
Knödel wie Kuchen fanden bei den<br />
zahlreichen Besuchern des Festes<br />
reißenden Absatz – man freut sich<br />
schon auf eine Wiederholung.<br />
Harald Wolfs H2O bietet weiterhin Abenteuer, mitunter aber am Inn westlich<br />
von Zams.<br />
Foto: H2O Adventures<br />
werde die GKI GmbH auf die Rafter<br />
nicht vergessen.<br />
WIDERSPRÜCHLICHES. Die<br />
GKI GmbH antwortet auf eine entsprechende<br />
RUNDSCHAU-Anfrage<br />
mit Bekanntem: Vom Kraftwerk<br />
werde nicht nur saubere, erneuerbare<br />
Energie erzeugt: „Die ehemals<br />
stark schwankende Wasserführung<br />
im Inn wird vergleichmäßigt, indem<br />
der stark ansteigende Wasserabfluss<br />
bei Einsatz der Schweizer Spitzenkraftwerke<br />
durch die Turbinen des<br />
GKI geleitet wird. Die ehemals sehr<br />
geringen Restwassermengen in dieser<br />
Gewässerstrecke werden unter<br />
Ausnutzung der am Inn errichteten<br />
Wehranlage aufgebessert.“ Wolf hat,<br />
wie gesagt, andere Erfahrungen gemacht<br />
– auch vom Regelbetrieb des<br />
Dotierkraftwerks an der Wehranlage<br />
in Ovella seit Juni hat er nichts gemerkt.<br />
Und auch die Wasserstand-<br />
Messungen des Landes (https://wiski.<br />
tirol.gv.at) zeigen weiterhin einen<br />
deutlichen Schwall und Sunk. Am<br />
Pegel Kajetansbrücke waren es von 4.<br />
bis 9. Juli zwischen 152 und 198 cm<br />
(also unter den zwei Metern Mindestmenge,<br />
die Wolf als nötig erachtet),<br />
am Pegel Prutz schwankte der Inn<br />
gar um einen Meter (zwischen gut<br />
60 und 166 cm). „Zu berücksichtigen<br />
ist jedenfalls, dass durch die geringen<br />
Niederschläge im Einzugsgebiet im<br />
heurigen Jahr unterdurchschnittliche<br />
Abflüsse im Inn verzeichnet wurden“,<br />
merkt die GKI GmbH an. Es wurde<br />
aber offensichtlich früher schon mit<br />
Einschränkungen gerechnet: Der<br />
Raftingsport in der Region sei im<br />
Verfahren neben zahlreichen anderen<br />
Aspekten berücksichtigt worden.<br />
„Dabei waren die ökologischen Vorteile<br />
… mit möglichen Änderungen<br />
bei den Nutzungsmöglichkeiten dieser<br />
Gewässerstrecke zu Wassersportzwecken<br />
abzuwägen.“ Gesprächsbereit<br />
ist die GKI GmbH aber: Seit<br />
Inbetriebnahme des Kraftwerkes<br />
seien keine Raftingunternehmen mit<br />
dem Kraftwerksbetreiber in Kontakt<br />
getreten, die GKI GmbH aber „war<br />
und ist bereit, an machbaren Lösungen<br />
mitzuarbeiten.“<br />
Alle Plätze im Perjener Pfarrgarten waren belegt.<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
Die Damen vom Kirchenchor: Herlinde Scheiber, Monika Köck, Ida Freina und<br />
Roswitha Pircher (v. l.)<br />
RUNDSCHAU Seite 34 19./20. Juli 2023
S PORT<br />
Greg Roe, Gründer der Freestyle<br />
Trampoline Association, war vom<br />
Qualifikationsturnier am Arlberg<br />
begeistert: „Die Atmosphäre war<br />
elektrisierend und wir haben heute<br />
verrückte Stunts, Fähigkeiten und<br />
Tricks gesehen. Es war ein hartes Teilnehmerfeld<br />
und alle haben Grenzen<br />
überschritten, sowohl für sich selbst<br />
als auch für den Freestyle-Trampolin-<br />
Sport.“ Beim Qualifier, durchgeführt<br />
vom Freestyle-Verein arl.x, wurden<br />
die Teilnehmer nach Kreativität,<br />
Schwierigkeit und Ausführung der<br />
Trampolinkombinationen beurteilt.<br />
Eine dreiköpfige Fachjury beurteilte<br />
sie. Als Sieger ging der Dornbirner<br />
Clemens Thurner vom Trampolin in<br />
St. Anton, Zweiter wurde mit Moritz<br />
Lang aus Feldkirch ebenfalls ein<br />
Vorarlberger, Dritter wurde der Slowene<br />
Brin Leben. Sehr zufrieden war<br />
auch arl.x-Obmann Christoph Giggo<br />
Wolf, besonders mit dem Abschneiden<br />
der Athleten aus den eigenen<br />
Reihen: Mit den beiden Siegern und<br />
den beiden Vorqualifizierten nehmen<br />
19./20. Juli 2023<br />
Luftsprünge<br />
Vier arl.x-Mitglieder bei der Trampolin-WM in London<br />
(dgh) Am 18. Juni fand im arl.park in St. Anton der FTA World<br />
Champs Qualifier 2023 statt. Unter den besten Trampolinspringern<br />
sind vier arl.x-Mitglieder, die nun an der Weltmeisterschaft teilnehmen.<br />
nun vier Mitglieder des Vereins an<br />
den Weltmeisterschaften teil.<br />
ZUR WM. Nächste Station für die<br />
St.-Anton-Erstplatzierten Clemens<br />
Thurner und Moritz Lang sowie die<br />
bereits vorqualifizierten Fabian Abler<br />
aus Grins und Evan Rocha aus<br />
Schnifis (allesamt arl.x-Mitglieder)<br />
sowie dem oft im arl.park trainierenden<br />
Johannes Lüthi aus Kufstein<br />
sind die Weltmeisterschaften am 2.<br />
und 3. August 2023 in der einzigartigen<br />
historischen Kulisse der Round<br />
Chapel in Hackney in London. „Ein<br />
atemberaubender Veranstaltungsort,<br />
der speziell aufgrund seiner erstaunlichen<br />
Theaterstruktur, seiner wunderschönen<br />
Architektur und seiner<br />
perfekten Akustik ausgewählt wurde<br />
und eine Kapazität für 300 Zuschauer<br />
bietet“, sagt Andy Gohl.<br />
TRAMP CHAMP. Die Tricks der<br />
Großen konnten sich die Kleinsten,<br />
sozusagen die nächste Generation,<br />
abschauen: Das „Tramp Champ“ fand<br />
Im Eiskanal<br />
Kunsteisrodlerinnen Marie und Lina Riedl<br />
Die Kunsteisrodlerinnen Lina Riedl … … und Marie Riedl RS-Fotos: Pircher<br />
(hmp) Im Eiskanal fühlen sich<br />
die „Riedl-Schwestern“ pudelwohl.<br />
Schon seit neun Jahren ist Marie<br />
am spiegelglatten Eis auf flotten<br />
Kufen unterwegs. Die Götznerin<br />
besucht gemeinsam mit ihrer um<br />
ein Jahr älteren Schwester Lina das<br />
Sport-Borg in Innsbruck. Durch<br />
ihre Mutter Barbara, geb. Geiger<br />
aus Fiss, haben die beiden Sportlerinnen<br />
eine intensive Verbindung<br />
aufs Sonnenplateau. Marie startet<br />
für den SV Igls in der Jugend A in<br />
Kontinentalcup-Rennen weltweit.<br />
Ihre größten Erfolge erreichte sie<br />
in Korea. Dort wurde sie im Doppelsitzer-Wettkampf<br />
Dritte, im<br />
Einsitzer wurde sie Sechste. Lina,<br />
Jahrgang 2006, startet schon in der<br />
Juniorenklasse, ebenso für den SV<br />
Igls, meist nur im Doppelsitzer, und<br />
konnte sowohl in Korea wie auch in<br />
Norwegen schon Podestplätze im<br />
Kontinentalcup erreichen.<br />
Qualifier-Siegerehrung im arl.park <br />
Der Nachwuchs war beimTramp Champ auf dem Trampolin.<br />
parallel dazu für alle trampolinbegeisterten<br />
Kinder und Jugendlichen<br />
statt. „Bei diesem durften alle mitmachen,<br />
die Spaß am Trampolin springen<br />
haben“, erklärt Organisator Andy<br />
Gohl. Dabei muss ein Teilnehmer einen<br />
Trick vorzeigen und die anderen<br />
müssen diesen nachmachen. In der<br />
Kategorie Beginner siegte Rohan Alber<br />
vor Felix Schuler und Leni Walch,<br />
bei den Seniors Brin Leben vor Luca<br />
Fotos: FTA / arl.park<br />
Wolfarth und Fabian Abler. Bei den<br />
Girls schaffte Olivia Grissemann den<br />
ersten Platz vor Emma Golmejer und<br />
Lena Zangerl. In der Klasse Junior<br />
siegte Jakob Schranz vor Tim Veljaca-<br />
Müller und Ferdinand Rhomberg.<br />
Für alle, die nacheifern: Das Trampolin-<br />
und Akrobatik-Training findet<br />
das ganze Jahr über samstags in fünf<br />
Gruppen statt. Zum Schnuppertag ist<br />
jeder herzlich eingeladen.<br />
Skispringer des Obergrichts<br />
(hmp) Sein Großvater lud den<br />
Prutzer Jonas Pintarelli zu einem<br />
Kinder-Skispringen nach Wörgl ein.<br />
Sofort hatte den jungen Sportler –<br />
Jahrgang 2005 – das Virus gepackt<br />
und ein Start beim Goldi-Cup folgte.<br />
Andreas Goldberger gab ihm den Rat<br />
in die Skihauptschule nach Schruns<br />
zu gehen. Später wechselte er an die<br />
Handelsschule mit Schwerpunkt Skisport<br />
nach Stams. In der Zwischenzeit<br />
ist er in den Top Ten seiner Altersklasse<br />
angekommen. In Bischofshofen<br />
flog er schon 145 Meter weit, und<br />
bei den Nordischen Kombinierern<br />
durfte er in Seefeld als Vorspringer<br />
Weltcup-Luft schnuppern. Ziel des<br />
jungen Prutzers ist es, Österreichs<br />
Nationalteam im Weltcup und bei<br />
Weltmeisterschaften zu vertreten.<br />
Jonas Pintarelli aus Prutz<br />
Jonas Pintarelli ist in den Top Ten seiner<br />
Altersklasse angekommen.<br />
<br />
RS-Foto: Pircher<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Vom Marathon zum Ultratrail<br />
Galtür kürt Sieger beim letzten „Silvrettarun 3000“<br />
(ahai) Beim 11. und letzten Silvrettarun 3000 ging es für 606 Hobbyläufer<br />
und Marathonprofis von 14. bis 15. Juli über eine Marathonstrecke<br />
und drei um jeweils zehn Kilometer kürzere Trailrunning-<br />
Distanzen von Ischgl nach Galtür. Für das Charity-Projekt „Wings for<br />
Life“ kamen beim Run 3.030 Euro zusammen.<br />
Beim diesjährigen „Silvrettarun<br />
3000“ konnten sich die Läufer mit<br />
Startpunkt Ischgl und Ziel Galtür<br />
für eine von insgesamt vier abwechslungsreichen<br />
Trailrunning-Strecken<br />
entscheiden. 84 konditionsstarke<br />
Läufer lieferten sich auf der 41,9 Kilometer<br />
langen Hard-Distanz, bei<br />
der sie neben 2.330 Gesamt-Höhenmetern<br />
auch das knapp 2.700 Meter<br />
hohe Ritzenjoch zu bewältigen hatten,<br />
ein spannendes „Kopf an Kopf “-<br />
Rennen. Auch die Varianten „Small“<br />
(11,2 Kilometer und 306 Höhenmeter),<br />
„Light“ (19,36 Kilometer und<br />
873 Höhenmeter) und „Medium“<br />
(<strong>29</strong>,9 Kilometer und 1.482 Höhenmeter)<br />
wurden mit 84 Hard-, 182<br />
Medium-, 126 Small- und 122 Light-<br />
Teilnehmern inkl. Nordic Walkern<br />
sehr gut angenommen. Das Gesamtpreisgeld<br />
betrug 7.400 Euro.<br />
SIEG GEHT NACH ÖSTER<br />
REICH. Den Herren-Sieg in der Königsdisziplin<br />
holte sich Hans-Peter Innerhofer<br />
aus Österreich mit einer Zeit<br />
von 3:43.47,2, Tereza Kubickova aus<br />
Tschechien stand bei den Marathon-<br />
Damen mit einer Zeit von 5:04.37,8<br />
Fahrradbegeisterte aus aller Welt<br />
kämpfen am 30. Juli zum zwölften<br />
Mal um den Sieg bei einem der<br />
schönsten Radrennen im Alpenraum.<br />
Der Arlberg Giro führt über<br />
kurvige Passstraßen und durch eine<br />
atemberaubende Berglandschaft.<br />
Einige bekannte Namen, die schon<br />
mehrmals vom Siegertreppchen in<br />
St. Anton lächelten, sicherten sich<br />
bereits ihren Startplatz. Deswegen<br />
sollte man mit der Anmeldung<br />
nicht mehr zu lange warten. Unter<br />
ihnen die Lokalmatadorin Daniela<br />
Traxl-Pintarelli, die heuer bereits<br />
beim Dreiländer-Giro an die Spitze<br />
radelte, sowie der Tiroler Mario<br />
Gamper, der erst kürzlich bei der in<br />
St. Anton gestarteten zweiten Etappe<br />
der „Tour of Austria“ als Achter<br />
und somit bester Österreicher ins<br />
verdient auf dem Siegerpodest. Auf<br />
der Medium-Distanz war Mwenda<br />
Japhet Mutwiri aus Kenia mit einer<br />
Zeit von 2:25.47,1 der Schnellste;<br />
bei den Damen siegte Adela Vetcha<br />
aus Tschechien mit einer Zeit von<br />
2:45.20,5. Gold auf der Small-Strecke<br />
ging an Dennis Cox Lopua aus Kenia<br />
mit 39.03,0 Minuten. Schnellste<br />
Dame war hier Tanja Stroschneider<br />
aus Österreich in 49.35,9 Minuten.<br />
Auf der Light-Strecke lief Clemens<br />
Blaßnig aus Österreich nach 1:39.51,5<br />
als Erster bei den Männern und Ladina<br />
Lutz aus Deutschland in 2:13.05,6<br />
bei den Damen durchs Ziel.<br />
TEAM- UND GRUPPENWER<br />
TUNG. 2023 gingen beim Silvrettarun<br />
3000 sieben Vierer-Teams mit<br />
je einem Teilnehmer pro Distanz ins<br />
Rennen. Nach Addition aller vier<br />
Einzelzeiten wurden die schnellsten<br />
drei Mannschaften gekürt. Den<br />
Team-Tagessieg und damit Gold sicherte<br />
sich „Team 4 Hotel Sonne“<br />
mit einer Zeit von 9:52.09,7. Silber<br />
ging an „Team Hotel Sonne 1“ mit<br />
10:25.07,9. „Team 2 Hotel Sonne“<br />
holte sich Bronze mit einer Zeit von<br />
Auf die Räder<br />
Der Arlberg Giro geht in die 12. Runde<br />
(sena) Am 30. Juli startet die 12. Auflage des Arlberg Giro in St.<br />
Anton am Arlberg. 1.500 Profis und Hobbyradler wagen sich in die<br />
150 Kilometer lange Strecke und nehmen die 2.500 Höhenmeter in<br />
Angriff.<br />
Ziel sprintete. Wiederholungstäter<br />
Simon Betz (D) möchte seinen dritten<br />
Platz vom Vorjahr toppen und<br />
auch Skibergsteiger Daniel Ganahl<br />
(A; 6. Platz 2022) und Melanie Geiger<br />
(A; 7. Platz 2022) mischen wieder<br />
mit. Startschuss ist dieses Jahr<br />
um 5 Uhr. Gleich zu Beginn gilt es<br />
den Arlbergpass mit 15 Prozent Steigung<br />
zu überwinden. Die nächste<br />
Hürde kommt nach dem Weg nach<br />
Bludenz. Der 15 Kilometer lange Anstieg<br />
durch das Montafon. Trotz des<br />
imposanten Panoramas sollte man<br />
sich aber beeilen. Unabhängig vom<br />
endgültigen Rennergebnis werden<br />
auf diesem Streckenabschnitt mittels<br />
einer zweiten Zeitmessung die<br />
schnellsten Fahrer des Giros ausfindig<br />
gemacht und zur/zum „Queen<br />
und King of the Mountain“ gekürt.<br />
606 Hobbyläufer und Marathonprofis nahmen am 11. und letzten Silvrettarun<br />
teil.<br />
Fotos: TVB Paznaun – Ischgl<br />
Die vier verschiedenen Strecken gingen<br />
von Ischgl nach Galtür.<br />
Foto: TVB Paznaun – Ischgl/Flo Mitteregger<br />
10:48.24,0. Bei der Gruppenwertung<br />
wurde unabhängig von Zeit und Strecke<br />
die größte angetretene Gruppe<br />
belohnt. Den Gruppen-Wanderpokal<br />
durfte sich das „Team Volksbank“ mit<br />
46 Teilnehmern mit nach Hause nehmen.<br />
ULTRATRAIL-PREMIERE 2024<br />
IM PAZNAUN. Im Sommer 2024<br />
Im Zielgelände werden die Teilnehmenden vom jubelnden Publikum im Empfang<br />
genommen. <br />
Foto: Patrick Säly<br />
Wurde der höchste Punkt, die Bieler<br />
Höhe auf 2.032 Metern erreicht,<br />
geht es über die Silvretta Hochalpenstraße<br />
wieder bergab. Danach führt<br />
die Rennstrecke durchs Paznaun ins<br />
Stanzertal und von dort Richtung<br />
Zielgerade zurück nach St. Anton.<br />
Schon am Tag vorher gibt es für Athleten<br />
sowie für die Anfeuernden ein<br />
Programm. Die Startnummernausgabe,<br />
das Teilnehmerbriefing und die<br />
Pasta-Party bieten schon am Samstag<br />
die optimale Basis für die sportlichen<br />
Höchstleistungen der Teilnehmer.<br />
RADKRITERIUM. Die Zuschauer<br />
können währenddessen ab 18 Uhr<br />
Der Österreicher Hans-Peter Innerhofer<br />
ist der Sieger der Königsdisziplin<br />
über 41,9 Kilometer.<br />
wird aus dem „Silvrettarun 3000“ der<br />
erste Ultratrail im Paznaun. Dieser<br />
feiert unter dem Namen „Piut“ („Paznaun<br />
Ischgl Ultra Trail“) vom 12. bis<br />
13. Juli 2024 seine Premiere. Zur Auswahl<br />
stehen vier Strecken, die durch<br />
das gesamte Paznaun führen. Alle<br />
Infos dazu: www.piut.tirol. Alle Informationen<br />
und Ergebnislisten gibt<br />
es unter www.silvrettarun3000.com.<br />
beim internationalen Radkriterium<br />
zusehen. Dort werden zahlreiche<br />
Profiteams aus der ganzen Welt auf<br />
einem anspruchsvollen Rundkurs<br />
durch den Ortskern um den Sieg<br />
kämpfen. Außerdem besteht die<br />
Möglichkeit, durch die Expo Area<br />
im Arlberg WellCom zu schlendern,<br />
wo 15 Aussteller, 33 Marken und eine<br />
Bike-Service-Station warten. Den<br />
buchstäblich krönenden Abschluss<br />
des Arlberg Giro markiert am Sonntag<br />
die Siegerehrung um 14 Uhr vor<br />
dem Tourismusverband. Alle Informationen<br />
zum Radrennen, Rahmenprogramm<br />
und zur Anmeldung unter<br />
www.arlberg-giro.com<br />
RUNDSCHAU Seite 36 19./20. Juli 2023
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 22.7.: Vorabendgottesdienst<br />
zum 16. Sonntag im Jahr, Christophorussonntag,<br />
anschl. Autosegnung,<br />
Sammlung für die MIVA, musik. Gestaltg.<br />
Orgel mit Solo, 17 Uhr hl. Amt für<br />
Bruno Walter (Galtür), Gedenken für<br />
Carolina und Hans Kofler, für Fam. Dilitz,<br />
Praxmarer und Rendl, für Maria<br />
Röck und Leb. und Verst. der Fam. Röck,<br />
für Simone Senn-Schimpfössl, für<br />
Werner Niggler, für Maria und Johann<br />
Wackernell und verst. Angeh., für Leb.<br />
und Verst. der Lehrerschaft der Berufsschule<br />
Mainburg und für Pfr. Josef Götz.<br />
Sonntag, 23.7.: 16. Sonntag im Jahr, keine<br />
hl. Messe, 15 Uhr Andacht zur Muttergottes<br />
von Kronburg mit Rosenkranzbetrachtungen,<br />
musik. Gestaltg. Orgel.<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 20.7.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />
Freitag, 21.7.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag, 22.7.: 19 Uhr Wortgottesd.<br />
Sonntag, 23.7.: 8.30 Uhr hl. Messe für<br />
die Pfarrgemeinde mit Gedenken an<br />
Emma Schneider (Jhm.) und Engelbert<br />
Schneider.<br />
Montag, 24.7.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 25.7.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 26.7.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Norbert Passler.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 20.7.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Gerhard Karlinger<br />
(Jhm.), arme Seelen.<br />
Freitag, 21.7.: 21 Uhr Ökum. Taizégebet<br />
in der Stadpfarrkirche.<br />
Samstag, 22.7.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Franz Netzer, Anna, Franz<br />
und Werner Hechenberger, Maria Geiger,<br />
Christine Thurnes, Bruno Comina<br />
(5. Jhm.), Antonia und Franz Schöpf,<br />
arme Seelen.<br />
Sonntag, 23.7.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Leb. und Verst. der Fam.<br />
Walder/Bachlechner, Elisabeth De Pretis,<br />
arme Seelen.<br />
Montag, 24.7.: 19 Uhr Rosenkranz in<br />
der Stadtpfarrkirche.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 20.7.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Albert und Heini Walch,<br />
Josefine Raggl und Angeh., Maria und<br />
Rudolf Venier.<br />
Freitag, 21.7.: 19 Uhr Rosenkranz für<br />
die Verst. unserer Pfarrgemeinde.<br />
Samstag, 22.7.: 11 Uhr Tauffeier für Luis<br />
Kienzl, 19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Klara, Alfred und Gernot Fink, Siegfried<br />
Tilg, Josef Mallaun, Loni und Alois<br />
Bachmair, Luise Traxl und Karl Staggl,<br />
Christophorussammlung (MIVA).<br />
Sonntag, 23.7.: 8.30 Uhr hl. Messe, anschl.<br />
Fahrzeugsegnung vor dem Gemeindehaus<br />
mit Gedenken an Josef Venier<br />
(30. Gedenktag), Walter Melmer und<br />
Angeh., Hilda und Anton Rudig und Angeh.,<br />
Agnes, Alfons und Franzsepp Raggl,<br />
Susanne und Gusti Juen, nach Meinung.<br />
Christophorussammlung (MIVA).<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Freitag, 21.7.: 18.30 Uhr Anbetung und<br />
Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe für<br />
Benno Raggl (Jhm.) und Anna Raggl,<br />
Regina und Thomas Ladner und verst.<br />
Angeh., arme Seelen.<br />
Samstag, 22.7.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Sonntag, 23.7.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe für Ignaz und Anna<br />
Trenkwalder, Margarethe und Heribert<br />
Weil diese Ernte ausfällt.<br />
Und die nächste.<br />
Wir helfen.<br />
Mit Ihrer Hilfe seit 50 Jahren.<br />
Jetzt<br />
spenden!<br />
www.caritas-tirol.at/hunger<br />
Fuchs und Leb. und Verst. der Fam.<br />
Fuchs-Ölböck, Hans Buchegger und<br />
Leb und Verst. der Fam. Schmid-Tamsche,<br />
Helmut Walser, Erwin Bachler<br />
(Jhm.), Maria Gastl (20. Jhtg.) und Alois<br />
Gastl, Paul, Marianne und P. Siegmund<br />
Zangerl, Josef Folie (Jhm.) und Elisabeth<br />
Frischmann, Rosa und Rudolf<br />
Litsch, Margarethe Hebenstreit, Monika<br />
und Raimund Hotz, Hubert Peinter,<br />
arme Seelen.<br />
Montag, 24.7.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 20.7.: 9 Uhr Gebetskreis,<br />
19 Uhr betrachtender Rosenkranz.<br />
Freitag, 21.7.: 19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Adele Reheis, Maria und Roman<br />
Gritsch, Dora und Edmund<br />
Gritsch, Manfred Ladner und in einem<br />
bes. Anliegen, anschl. stille Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit bis 20 Uhr.<br />
Samstag, 22.7.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Gedenken an Traudl und Hubert<br />
Grüner, Rosa Kuel, Paul Lechleitner,<br />
Christine Schweißgut und verst. Angeh.,<br />
Verst. der Fam. Rudig/Haslwanter.<br />
Sonntag, 23.7.: 10 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Karoline und Roman Steiner,<br />
Alexander, Thomas und Siegfried Walser,<br />
Fam. Franz Neururer, Josef Wucherer,<br />
Josef Frank, Konrad Traxl, Agnes und<br />
Josef Jungblut, 11.30 Uhr Jakobimesse bei<br />
der Zammer Alm mit Gedenken an Marianne,<br />
Adolf und Dorothea Hauser.<br />
Montag, 24.7.: 10 Uhr gemeins. Gebet.<br />
Dienstag, 25.7.: 9 Uhr Anbetung.<br />
Mittwoch, 26.7.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Wallfahrtskirche Kaltenbrunn<br />
Sonntag, 23.7.: 10.30 Uhr hl. Messe,<br />
14.30 Uhr Andacht und Beichtgelegenh.<br />
Mittwoch, 26.7.: 8 Uhr Pilgermesse.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Sonntag, 23.7.: 9.30 Uhr öffentl. Vortrag<br />
„Wie kann man erfahren, was in Zukunft<br />
geschieht?“, David Krenn, Rankweil.<br />
Foto: iStock by Getty Images, Vienna Paint Studios<br />
Über die Möglichkeiten<br />
einer Todesanzeige,<br />
Danksagung oder Anzeige<br />
für den Jahresgottesdienst<br />
Ihres lieben Verstorbenen<br />
beraten wir Sie gerne.<br />
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Otmar Spiß<br />
* 27.8.1965<br />
† 18.6.2023<br />
DANKSAGUNG<br />
Ein herzliches Vergelt's Gott:<br />
- Herrn Pfarrer Andreas Tausch, den Ministranten und dem Mesner<br />
- dem Vorbeter Karl und dem Grabmacher Markus<br />
- den Sargträgern Benni, Bernd, Thomas und Christian<br />
- dem Kirchenchor Fließ<br />
- dem Führungsteam und den Arbeitskollegen der Fisser Bergbahnen<br />
- den Jägern der Genossenschaftsjagd Fließ, linkes Innufer<br />
- dem Team vom Roten Kreuz, der Polizei, der Feuerwehr Fließ und Landeck<br />
sowie dem KIT<br />
- der Gärtnerei Schlatter<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
- für die vielen Kranz-, Blumen-, Kerzen und Messespenden und allen,<br />
die mit uns gebetet und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />
Niedergallmigg, im Juli 2023<br />
Die Trauerfamilien<br />
19./20. Juli 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 37
HERZLICHEN DANK<br />
allen für das Gebet, das Mitgefühl,<br />
die vielen tröstenden Worte, die zahlreichen<br />
Umarmungen und das ehrende Geleit<br />
auf dem letzten Weg meines lieben Gatten<br />
JOSEF ZEGG<br />
* 16.3.1943 † 22.6.2023<br />
Ein besonderes Dankeschön:<br />
- Dekan Franz und Vikar Maximilian für die Gestaltung<br />
des Begräbnisgottesdienstes<br />
- dem Begräbnischor Prutz für die würdevolle musikalische<br />
Umrahmung<br />
- dem Vorbeter Peter Walch<br />
- den Mesnern Paul und Emil, den Ministranten, dem Kreuzträger<br />
- den Lesern der Fürbitten (Sophia, Nicole, Luca, Jan, Christoph)<br />
und des Meditationsgebetes (Daniela)<br />
- den Sargträgern Pepi, Wendelin, Roman und Toni<br />
- dem Hausarzt Dr. Philipp Plangger mit Team für die<br />
medizinische Betreuung<br />
- dem Einsatzteam des Christophorus-Rettungshubschraubers<br />
- den diensthabenden Ärzten und der Seelsorge des<br />
Krankenhauses Zams<br />
- der Bestattung Dellemann für die einfühlsame Hilfe<br />
- Josefs Bruder für die tatkräftige Hilfe bei der Vorbereitung<br />
der Feierlichkeiten<br />
- für die zahlreichen Mess-, Kerzen- und Blumenspenden<br />
- für die tröstenden Kondolenzen im Internet<br />
Prutz, im Juni 2023<br />
Astrid und die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Rgr. Prof.<br />
Josef „Joe“ Siegele<br />
BEZIRKSSCHULINSPEKTOR I. R.<br />
* 4.5.1950 † 15.6.2023<br />
Ein besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Herbert Traxl und<br />
Herrn Pfarrkurator Markus Ruetz für die würdevolle<br />
Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />
- Herrn Vikar Wojciech Galda für die Urnenbeisetzung<br />
- den Ministrantinnen<br />
- dem Kirchenchor und dem Organisten Leonhard Köck für die<br />
feierliche musikalische Umrahmung<br />
- dem Vorbeter Herbert Vahrner<br />
- seinen Schwestern, seinem Neffen und Wolfgang Bachler für die<br />
Mitgestaltung der Trauerfeier<br />
- den Abordnungen des Roten Kreuzes, der Raeto-Romania Ldk und der<br />
Oberländer Sängerrunde<br />
- der Musikkapelle Zams für die musikalischen Abschiedsgrüße<br />
- den Bundesbrüdern der Raeto-Romania Ldk für die Abschiedsrede und<br />
das Studentenlied<br />
- Herrn Prim. Univ.-Prof. Ewald Wöll und seinem Team der Inneren Medizin<br />
- dem Mobilen Palliativteam, das uns ermöglichte, Joe bis zuletzt daheim zu betreuen<br />
- dem Hausarztteam Dr. Eigl<br />
Danke<br />
- für die vielen berührenden, wertschätzenden, schriftlichen Kondolenzen,<br />
die Joes Wesen so treffend beschrieben haben<br />
- für die liebevollen Umarmungen und tröstenden Worte<br />
- für die Kerzen-, Blumen-, Gesteck- und Geldspenden und für die vielen Gedenkkerzen<br />
im Internet<br />
- für die Spenden an das Mobile Palliativteam des Krankenhauses Zams<br />
Vielen Dank den Verwandten, Freunden, Bekannten, Kollegen und den Nachbarn<br />
sowie den ehemaligen Nachbarn aus Landeck, die mit uns gebetet und Joe so zahlreich<br />
auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
Danke der Bestattung Dellemann für die Unterstützung und die einfühlsame Betreuung.<br />
Zams, im Juli 2023<br />
Die Trauerfamilien<br />
Danksagung<br />
Herzlichen Dank<br />
für euer Mitgefühl und euer Gebet,<br />
für jedes tröstende Wort,<br />
gesprochen oder geschrieben,<br />
für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft.<br />
Marta Sieß<br />
geborene Pleifer<br />
* 17.11.1943 † 27.6.2023<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott:<br />
• Herrn Pfarrer Andreas Tausch, den Mesnern, dem Vorbeter sowie den<br />
Ministranten für die würdevolle Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />
• dem Kirchenchor Fließ für die würdevolle Umrahmung<br />
• den Urnenträgern Norbert und Michael sowie dem Kranzträger Rudi<br />
• dem Grabmacher Markus<br />
• ihrer Hausärztin Dr. Birgit Pateter mit Team für die medizinische<br />
Betreuung<br />
• dem Sozialsprengel Landeck für die jahrelange Unterstützung<br />
• dem gesamten Team des Plegeheimes Grins, besonders dem WB – C<br />
für die liebevolle Plege<br />
• der Bestattung Dellemann für die organisatorische Hilfe<br />
• Gärtnerei Schlatter für den schönen Blumenschmuck<br />
• für die vielen Kerzen und Einträge im Internet<br />
• für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen<br />
• für die zahlreichen Kerzen und Geldspenden<br />
• allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten,<br />
die sie auf ihrem letzten Weg begleitet und für sie gebetet haben<br />
Fließ, im Juli 2023<br />
Die Trauerfamilien<br />
Ein kleines Wort – DANKE! – findet zu dir;<br />
weil große Worte für alles, was ich sagen möchte<br />
zu klein sind dafür.<br />
Erich Jäger<br />
* 1.9.1930 † 4.7.2023<br />
Ein herzliches Vergelt's Gott gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Andreas für die würdevolle Gestaltung<br />
des Begräbnisgottesdienstes sowie dem Vorbeter Karl, dem Mesner Lois und den<br />
MinistrantInnen<br />
- dem Kirchenchor Fließ für die musikalische Umrahmung<br />
- der Jägerschaft Fließ mit den Sargträgern für ihr ehrendes letztes Geleit und<br />
dem Grabmacher Markus<br />
- der Freiwilligen Feuerwehr Fließ für den Verkehrsdienst<br />
- seiner Hausärztin Dr. Birgit Pateter und Herrn Dr. Stefan Krehn mit ihren Teams<br />
für die ärztliche Begleitung<br />
- den MitarbeiterInnen vom Pflegheim Ried, Wohngruppe 4 für die<br />
liebevolle Betreuung<br />
- den ÄrztInnen und PflegerInnen vom KH-Zams, Abteilung U1<br />
- Blumen Schlatter für den wunderschönen Blumenschmuck<br />
- dem Team der Bestattung Dellemann für die große Unterstützung und Begleitung<br />
- für die Blumen-, Kranz-, Kerzen-, Messespenden sowie für die zahlreichen<br />
mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen und die Einträge im Internet<br />
Allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die mit uns gebetet und ihn<br />
auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
Fließ, im Juli 2023<br />
Helene<br />
Inge, Christl, Gerhard, Stefan, Markus<br />
mit Familien<br />
RUNDSCHAU Seite 38 19./20. Juli 2023
SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />
Foto: L. Unterwelz I Krahberg bei Zams<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
G<br />
O<br />
A<br />
H<br />
E<br />
I<br />
D<br />
E<br />
G<br />
G<br />
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R<br />
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FUNDUSFEILER<br />
Sudoku 1:<br />
Sudoku 2:<br />
8<br />
5<br />
9<br />
4<br />
3<br />
6<br />
1<br />
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5<br />
3<br />
4<br />
Logikrätsel:<br />
3<br />
2<br />
7<br />
1<br />
5<br />
9<br />
4<br />
8<br />
6<br />
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9<br />
1<br />
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1<br />
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1<br />
3<br />
6<br />
7<br />
5<br />
HAUSAUFGABEN<br />
GEISTERBAHN<br />
N<br />
S<br />
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K<br />
E<br />
N<br />
6<br />
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4<br />
5<br />
7<br />
9<br />
1<br />
5<br />
9<br />
1<br />
6<br />
8<br />
7<br />
3<br />
4<br />
2<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
7<br />
4<br />
9<br />
8<br />
überlegen<br />
überlegen<br />
altröm.<br />
altröm.<br />
Gott<br />
Gott<br />
der<br />
der<br />
Unterwelt<br />
Unterwelt<br />
Froschlaut<br />
Froschlaut<br />
Titelstadt<br />
bei<br />
Titelstadt<br />
Carlo<br />
bei<br />
Carlo<br />
Levi<br />
Levi<br />
Kanton<br />
Kanton<br />
der<br />
der<br />
Schweiz<br />
Schweiz<br />
feierliches<br />
feierliches<br />
Gelübde<br />
Gelübde<br />
kindlich<br />
kindlich<br />
3<br />
6<br />
7<br />
9<br />
1<br />
9<br />
2<br />
4<br />
1<br />
3<br />
3<br />
4<br />
9<br />
7<br />
2<br />
8<br />
6<br />
Ehrentitel<br />
Ehrentitel<br />
jüdischer<br />
jüdischer<br />
Gelehrter<br />
Gelehrter<br />
kapitulieren<br />
kapitulieren<br />
ein<br />
ein<br />
Mainzel-<br />
Mainzelmännchemännchen<br />
6<br />
4<br />
3<br />
7<br />
englisch:<br />
englisch:<br />
eins<br />
eins<br />
1<br />
2<br />
5<br />
9<br />
3<br />
Nudismus<br />
Nudismus<br />
(Abk.)<br />
(Abk.)<br />
altisländ.<br />
altisländ.<br />
Gott,<br />
Gott,<br />
Bogenschütze<br />
Bogenschütze<br />
lästige<br />
lästige<br />
Marotte<br />
Marotte<br />
Sterndeuter<br />
Sterndeuter<br />
Wallensteins<br />
Wallensteins<br />
deutsche<br />
deutsche<br />
Popsängerin<br />
Popsängerin<br />
Radio-<br />
Radiodirektdirektübertragunübertragung<br />
5<br />
3<br />
7<br />
4<br />
7<br />
8<br />
2<br />
1<br />
zubereiten<br />
zubereiten<br />
Grund-<br />
Grundschulfacschulfach<br />
ehem.<br />
ehem.<br />
ital.<br />
ital.<br />
Münze<br />
Münze<br />
Vorname<br />
Vorname<br />
des<br />
des<br />
Boxers<br />
Boxers<br />
Maske<br />
Maske<br />
5<br />
2<br />
8<br />
7<br />
2<br />
3<br />
8<br />
9<br />
1<br />
religiöse<br />
religiöse<br />
Lehrer<br />
Lehrer<br />
der<br />
der<br />
Hindus<br />
Hindus<br />
11 11<br />
9<br />
8<br />
2<br />
3<br />
8<br />
7<br />
aufrollbare<br />
aufrollbare<br />
Sichtblende<br />
Sichtblende<br />
angepflanzte<br />
angepflanzte<br />
Blumenfläche<br />
Blumenfläche<br />
Kunststil<br />
Kunststil<br />
an-<br />
anhänglichänglich<br />
12 12<br />
5<br />
6<br />
7<br />
1<br />
8<br />
9<br />
4<br />
2<br />
3<br />
9<br />
deutsche künstliche<br />
deutsche künstliche<br />
Pianistin<br />
Pianistin Weltsprache<br />
(Elly) Weltsprache<br />
(Elly)<br />
†<br />
Minister<br />
im<br />
Minister<br />
islamischen<br />
im islamischen<br />
Land<br />
Land<br />
französisch:<br />
französisch:<br />
Gold<br />
Gold<br />
Fruchtgetränk<br />
Fruchtgetränk<br />
lateinisch:<br />
lateinisch:<br />
damit<br />
damit<br />
Roh-<br />
Rohkostspeiskostspeise<br />
9<br />
4<br />
2<br />
5<br />
6<br />
8<br />
Wett-<br />
Wettkampfgewinkampfgewinn<br />
6<br />
9<br />
4<br />
ein<br />
ein<br />
Farbton<br />
Farbton<br />
Schnee-<br />
Schneegleitbretgleitbrett<br />
ein<br />
ein<br />
Umlaut<br />
Umlaut<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
4<br />
10 10<br />
Das Lösungswort ergibt den Namen eines in Telfs geborenen Bildhauers, dessen Werke vor allem im Raum Telfs bis Innsbruck anzutreffen sind.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10<br />
11<br />
11<br />
12<br />
12<br />
19./20. Juli 2023<br />
RUNDSCHAU Seite 39