Christkatholisch_2023-13

Christkatholisch 13/2023 Panorama
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Interessierte sind willkommen
Informations- und Weiterbildungsabende
zum Thema «Palliative Care»
Klar und herzlich kommunizieren
Informationsabend zu den Weiterbildungen 2024
In der Palliative Care gibt es schwerwiegende Diagnosen und in
der Folge sind die zu führenden Gespräche meist schwierig.
Erschwerend kommt dazu, dass das Wort «palliativ» oftmals
als Todesurteil verstanden wird. Für die Betroffenen und deren
Angehörige ist es meist kaum möglich, wirklich zu verstehen,
was Medizin und Pflege sagen. Kommunikation erhält im Kontext
von Palliative Care also eine zentrale Aufgabe. Klares und
herzliches kommunizieren ist für alle Beteiligten etwas vom
Wichtigsten. In dieser Abendveranstaltung werden Konzepte
der Kommunikation, konkrete Anregungen und hilfreiche
Ideen vorgestellt.
Referentin: Annemarie von Allmen Kromer, Psychosoziale Beratung
(MAS Lösungs- und Kompetenzorientierung), Supervisorin
BSO, Lehrerin, Sozialpädagogin
Informationen: www.palliative-begleitung.ch/veranstaltungen
oder 062 838 06 55
Interessierte an Themen rund um Palliative Care sind herzlich
zu den Informationsabenden vom 25. August oder 17. November
eingeladen. Während rund 45 Minuten wird auf das Programm
des Jahres 2024 hingewiesen. Es können Fragen gestellt
werden zu Bildungsangeboten im Bereich Palliative Care der
drei Landeskirchen, des SRK und von Careum Weiterbildung.
An drei Standorten des Kantons helfen die Kirchen mit, Palliative
Care für Freiwillige und Fachpersonen voranzubringen.
Anmeldung bis spätestens 23. August: www.palliative-begleitung.
ch/veranstaltungen oder 062 838 06 55
Freitag, 25. August und
Freitag, 17. November, 19-20 Uhr,
Haus der Reformierten, Stritengässli 10, Aarau
Donnerstag, 24. August, 19–21 Uhr,
Haus der Reformierten, Stritengässli 10, Aarau
Referentin: Annemarie von Allmen Kromer
Freiwilliger Beitrag 20.–
Sterbewünsche – wie gehen wir damit um im
Kontext von Palliative Care?
Menschen, vor allem hochbetagte und schwer kranke Menschen,
äussern zuweilen den Wunsch oder die Absicht zu sterben.
Das ist nachvollziehbar. Aber was steht hinter solchen
Wünschen? Wie soll man als Angehörige, Zugehörige, Pflegende
oder Ärzt:innen damit umgehen? Fordert die Fürsorgepflicht,
alles zu tun, dass Menschen diesen Sterbewunsch überwinden
können? Oder fordert der Respekt vor ihrer Autonomie,
ihren Wunsch einfach zu akzeptieren oder sie gar bei der
Erfüllung dieses Wunsches zu unterstützen? Diesen Fragen soll
im Vortrag nachgegangen werden.
Referent: Dr. theol. Heinz Rüegger, MAE, freischaffender Theologe,
Ethiker und Gerontologe, Autor von Sachbüchern im
Themenbereich Alter und Sterben
Informationen: www.palliative-begleitung.ch/veranstaltungen
oder 062 838 06 55
Montag, 18. September, 19–21 Uhr,
Haus der Reformierten, Stritengässli 10, Aarau
Referent: Dr. theol. Heinz Rüegger
Freiwilliger Beitrag 20.–