akzent Magazin Oktober '23 BO

SEELEuTE
21
© meinruderbild.de/Seyb
Leonie Goller (3. von links) vom Ruderverein Friedrichshafen ist Vizeweltmeisterin im
Frauen-Achter der Juniorinnen geworden. Auf der 2000-Meter-Strecke in Paris überquerte
die deutsche Crew in einem packenden Rennen als zweite die Ziellinie – nur 0,09
Sekunden nach dem britischen Boot. Die 18-jährige Leonie Goller hatte sich durch ihre
starke Leistung während der ganzen Saison für die Teilnahme an der Junioren-WM qualifiziert
und wird nun in den Bundeskader C berufen.
www.rvfn.de
© Thomas Wendt
Das Klassikfestival :alpenarte in Schwarzenberg (Bregenzerwald)
hat ein neues Führungsduo. Intendant ist jetzt Matthias
Honeck, seine Schwester Anna Maria Honeck ist für das
künstlerische Management zuständig. Die Geschwister sind
in der Vorarlberger Gemeinde Altach aufgewachsen, wurden
am früheren Vorarlberger Landeskonservatorium ausgebildet
und arbeiten in Wien. Bei :alpenarte setzen sie auf ein umfassendes
Konzerterlebnis und neue Formate. Die nächste Ausgabe
findet vom 13. bis 15. Oktober statt.
www.alpenarte.eu
Maurice Marosi (im weißen Trikot) vom Speedteam Bodensee war erfolgreichster
deutscher Skater bei den Europameisterschaften in Valance d‘Agen (Frankreich).
Die deutsche Nationalmannschaft erreichte insgesamt neun Medaillen im Inline-Speedskaten.
Fünf davon steuerte der 16-jährige Nachwuchssportler des Jahres aus Friedrichshafen
in der Altersklasse Jugend bei, darunter die erste und einzige Goldmedaille für
Deutschland bei dieser EM.
www.speedteam-bodensee.de
© shutterstock.com – Mai Groves
© Staatsministerium Baden-Württemberg
© Gabriel Winkler
Tennisspielerin Belinda Bencic (26) aus Flawil gehört zu den 100 reichsten Schweizer*innen
unter 40 Jahren. Das Vermögen der Olympiasiegerin 2020 in Tokio wird auf 10 bis 20
Millionen CHF geschätzt. Anfang August bezwang sie in Montreal die zweifache Wimbledon-Gewinnerin
Petra Kvitova und stand bei den Australian Open im Achtelfinal. Zwischenzeitlich
gehört Bencic wieder zur Top Ten der Weltspitze. Ihr großer Traum seit Kindheitstagen?
Ein Grand-Slam-Titel. (ap)
www.belinda-bencic.com
Für ihre Darstellung in Sarah Kanes „Gier“ am Schauspielhaus
Zürich wurde Wiebke Mollenhauer von der Fachzeitschrift
„Theater heute“ zur Schauspielerin des Jahres 2023
gekürt. Ob Entsetzen, Verwunderung oder Wut – allein mit
ihrem Gesichtsausdruck zeigt Wiebke Mollenhauer in der Inszenierung
von Hausregisseur Christopher Rüping die Dynamiken
toxischer Beziehungen, während ihre Kolleg*innen den
Text dazu sprechen.
www.schauspielhaus.ch