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akzent - Das Grösste Lifestyle- & Veranstaltungsmagazin vom Bodensee bis Oberschwaben - www.akzent-magazin.com

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BILDUNg UND WIRtSCHAFt<br />

63<br />

Die Geschäftsführung der Konstanzer mindUp Web + Intelligence GmbH: Ralf Walther, Klaus Werkmeister,<br />

Joachim Feist (v.l.n.r.)<br />

© Bjørn Jansen<br />

Im Rahmen des Innovationswettbewerbs<br />

„Sicherheit mit und für KI“ fördert das Wirtschaftsministerium<br />

Baden-Württemberg insgesamt<br />

sechs Innovationsprojekte, darunter auch<br />

eines der mindUp Web + Intelligence GmbH<br />

aus Konstanz. Die KI-Methoden des Softwareunternehmens<br />

sollen dazu genutzt werden, betrügerische<br />

Online-Shops zuverlässiger zu erkennen.<br />

Schon seit August 2022 können Endverbraucher*innen<br />

die Online-Shop-Analysen von<br />

mindUp auf der Website fakeshop-finder.de für<br />

eine qualifizierte Analyse der Vertrauenswürdigkeit<br />

einer Domäne nutzen. Das neueste Projekt<br />

des Softwareunternehmens zielt darauf ab, bestehende<br />

Technologien zur Fakeshop-Erkennung<br />

zu verfeinern und international auszuweiten.<br />

www.cyberlago.net/mitglieder/mindupweb-intelligence-gmbh<br />

www.wm.baden-wuerttemberg.de<br />

wird bei rund 1,9 Millionen<br />

Kilowattstunden<br />

(kWh) liegen. Damit<br />

können etwa 961<br />

Haushalte mit einem<br />

Verbrauch von rund<br />

2.000 kWh pro Jahr<br />

versorgt werden. Die<br />

Stadtwerke möchten<br />

den mit dem Grüner-<br />

Strom-Label (GLS)<br />

zertifizierten Ökostrom<br />

unter einem<br />

eigenen Namen auf<br />

den Markt bringen.<br />

www.stadtwerkekonstanz.de<br />

www.gemeindeallensbach.de<br />

werke hoffen, dass die<br />

für die Erteilung der<br />

Fahrerlaubnis obligatorischen<br />

Zulassungsunterlagen<br />

der Klassifikationsgesellschaft<br />

bis dahin ebenfalls vorliegen.<br />

www.stadtwerkekonstanz.de<br />

Kompakt, nachhaltig<br />

und wettbewerbsfähig:<br />

ZF entwickelt in Friedrichshafen<br />

einen E-<br />

Motor zur Serienreife,<br />

der ohne Magnete und<br />

Seltene Erden auskommt.<br />

Im Unterschied<br />

zu heute schon verfügbaren<br />

magnetfreien<br />

Konzepten sogenannter<br />

fremderregter E-Motoren<br />

wird beim I²SM (In-<br />

Rotor Inductive-Excited<br />

Synchronous Motor)<br />

die Energie für das<br />

Magnetfeld über einen<br />

induktiven Erreger innerhalb<br />

der Rotorwelle<br />

übertragen. Das macht<br />

den Motor laut ZF einzigartig<br />

kompakt mit<br />

höchster Leistungsund<br />

Drehmomentdichte<br />

auf dem Niveau<br />

permanentmagneterregter<br />

Synchronmaschinen<br />

(PSM), der aktuell<br />

verbreitetsten Antriebsform<br />

bei E-Fahrzeugen.<br />

Durch den Verzicht auf<br />

Seltene Erden nimmt<br />

zudem die Abhängigkeit<br />

von Lieferketten ab und<br />

der CO 2<br />

-Fußabdruck in<br />

der Herstellung kann<br />

um bis zu 50 Prozent gesenkt<br />

werden.<br />

www.zf.com<br />

Verzögerung nach rund<br />

fünf Jahren Bauzeit:<br />

Nachdem die neue<br />

LNG-Fähre „Richmond“<br />

der Stadtwerke<br />

Konstanz Mitte Juni<br />

getauft wurde, sollte<br />

sie nach der Abnahme<br />

durch die Schiffsuntersuchungskommission<br />

(SUK) noch<br />

im Sommer zwischen<br />

Konstanz und Meersburg<br />

in See stechen.<br />

Bei der Prüfung durch<br />

die SUK trat Ende August<br />

jedoch laut Pressestelle<br />

der Stadtwerke<br />

ein elektronisches<br />

Problem bei<br />

der Automation des<br />

Schiffes auf, wodurch<br />

die Fähre noch keine<br />

Fahrerlaubnis für den<br />

Kursverkehr bekam.<br />

Dieses Problem soll<br />

nun behoben und die<br />

Nachprüfung in den<br />

kommenden Wochen<br />

stattfinden. Die Stadt-<br />

Das Stadtwerk am See und die Stadt Meersburg setzen künftig auf Seewärme und starten ein gemeinsames Pilotprojekt.<br />

Zukunftsprojekt fürs Klima: Das Stadtwerk am See (SWSee) und die Stadt Meersburg machen den Weg frei für die Nutzung von<br />

Wärme aus dem Bodensee. Der Meersburger gemeinderat beschloss – wie schon zuvor der Aufsichtsrat des SWSee – mit großer<br />

Mehrheit die Gründung einer gemeinsamen Gesellschaft, die das Pilotprojekt umsetzen soll. In mehreren Abschnitten soll nun bis<br />

zum Jahr 2033 ein rund 4,5 Kilometer langes Nahwärmenetz gebaut werden, das die Wärme aus dem Bodensee nutzt. Im Endausbau<br />

sollen damit rund 150 Wohngebäude, öffentliche Gebäude und Unternehmen am Bodenseeufer und in der seenahen<br />

Kernstadt versorgt werden. Die Investitionen für das Projekt werden auf rund 8,4 Millionen Euro geschätzt.<br />

www.stadtwerk-am-see.de<br />

www.meersburg.de<br />

© Gerhard Plessing

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