akzent Magazin Oktober '23 BO
akzent - Das Grösste Lifestyle- & Veranstaltungsmagazin vom Bodensee bis Oberschwaben - www.akzent-magazin.com
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BILDUNg UND WIRtSCHAFt<br />
63<br />
Die Geschäftsführung der Konstanzer mindUp Web + Intelligence GmbH: Ralf Walther, Klaus Werkmeister,<br />
Joachim Feist (v.l.n.r.)<br />
© Bjørn Jansen<br />
Im Rahmen des Innovationswettbewerbs<br />
„Sicherheit mit und für KI“ fördert das Wirtschaftsministerium<br />
Baden-Württemberg insgesamt<br />
sechs Innovationsprojekte, darunter auch<br />
eines der mindUp Web + Intelligence GmbH<br />
aus Konstanz. Die KI-Methoden des Softwareunternehmens<br />
sollen dazu genutzt werden, betrügerische<br />
Online-Shops zuverlässiger zu erkennen.<br />
Schon seit August 2022 können Endverbraucher*innen<br />
die Online-Shop-Analysen von<br />
mindUp auf der Website fakeshop-finder.de für<br />
eine qualifizierte Analyse der Vertrauenswürdigkeit<br />
einer Domäne nutzen. Das neueste Projekt<br />
des Softwareunternehmens zielt darauf ab, bestehende<br />
Technologien zur Fakeshop-Erkennung<br />
zu verfeinern und international auszuweiten.<br />
www.cyberlago.net/mitglieder/mindupweb-intelligence-gmbh<br />
www.wm.baden-wuerttemberg.de<br />
wird bei rund 1,9 Millionen<br />
Kilowattstunden<br />
(kWh) liegen. Damit<br />
können etwa 961<br />
Haushalte mit einem<br />
Verbrauch von rund<br />
2.000 kWh pro Jahr<br />
versorgt werden. Die<br />
Stadtwerke möchten<br />
den mit dem Grüner-<br />
Strom-Label (GLS)<br />
zertifizierten Ökostrom<br />
unter einem<br />
eigenen Namen auf<br />
den Markt bringen.<br />
www.stadtwerkekonstanz.de<br />
www.gemeindeallensbach.de<br />
werke hoffen, dass die<br />
für die Erteilung der<br />
Fahrerlaubnis obligatorischen<br />
Zulassungsunterlagen<br />
der Klassifikationsgesellschaft<br />
bis dahin ebenfalls vorliegen.<br />
www.stadtwerkekonstanz.de<br />
Kompakt, nachhaltig<br />
und wettbewerbsfähig:<br />
ZF entwickelt in Friedrichshafen<br />
einen E-<br />
Motor zur Serienreife,<br />
der ohne Magnete und<br />
Seltene Erden auskommt.<br />
Im Unterschied<br />
zu heute schon verfügbaren<br />
magnetfreien<br />
Konzepten sogenannter<br />
fremderregter E-Motoren<br />
wird beim I²SM (In-<br />
Rotor Inductive-Excited<br />
Synchronous Motor)<br />
die Energie für das<br />
Magnetfeld über einen<br />
induktiven Erreger innerhalb<br />
der Rotorwelle<br />
übertragen. Das macht<br />
den Motor laut ZF einzigartig<br />
kompakt mit<br />
höchster Leistungsund<br />
Drehmomentdichte<br />
auf dem Niveau<br />
permanentmagneterregter<br />
Synchronmaschinen<br />
(PSM), der aktuell<br />
verbreitetsten Antriebsform<br />
bei E-Fahrzeugen.<br />
Durch den Verzicht auf<br />
Seltene Erden nimmt<br />
zudem die Abhängigkeit<br />
von Lieferketten ab und<br />
der CO 2<br />
-Fußabdruck in<br />
der Herstellung kann<br />
um bis zu 50 Prozent gesenkt<br />
werden.<br />
www.zf.com<br />
Verzögerung nach rund<br />
fünf Jahren Bauzeit:<br />
Nachdem die neue<br />
LNG-Fähre „Richmond“<br />
der Stadtwerke<br />
Konstanz Mitte Juni<br />
getauft wurde, sollte<br />
sie nach der Abnahme<br />
durch die Schiffsuntersuchungskommission<br />
(SUK) noch<br />
im Sommer zwischen<br />
Konstanz und Meersburg<br />
in See stechen.<br />
Bei der Prüfung durch<br />
die SUK trat Ende August<br />
jedoch laut Pressestelle<br />
der Stadtwerke<br />
ein elektronisches<br />
Problem bei<br />
der Automation des<br />
Schiffes auf, wodurch<br />
die Fähre noch keine<br />
Fahrerlaubnis für den<br />
Kursverkehr bekam.<br />
Dieses Problem soll<br />
nun behoben und die<br />
Nachprüfung in den<br />
kommenden Wochen<br />
stattfinden. Die Stadt-<br />
Das Stadtwerk am See und die Stadt Meersburg setzen künftig auf Seewärme und starten ein gemeinsames Pilotprojekt.<br />
Zukunftsprojekt fürs Klima: Das Stadtwerk am See (SWSee) und die Stadt Meersburg machen den Weg frei für die Nutzung von<br />
Wärme aus dem Bodensee. Der Meersburger gemeinderat beschloss – wie schon zuvor der Aufsichtsrat des SWSee – mit großer<br />
Mehrheit die Gründung einer gemeinsamen Gesellschaft, die das Pilotprojekt umsetzen soll. In mehreren Abschnitten soll nun bis<br />
zum Jahr 2033 ein rund 4,5 Kilometer langes Nahwärmenetz gebaut werden, das die Wärme aus dem Bodensee nutzt. Im Endausbau<br />
sollen damit rund 150 Wohngebäude, öffentliche Gebäude und Unternehmen am Bodenseeufer und in der seenahen<br />
Kernstadt versorgt werden. Die Investitionen für das Projekt werden auf rund 8,4 Millionen Euro geschätzt.<br />
www.stadtwerk-am-see.de<br />
www.meersburg.de<br />
© Gerhard Plessing