VPLT Magazin 102
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress- und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress- und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
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Die eRechnung kommt<br />
Am 30. August 2023 hat das Bundeskabinett den Regierungsentwurf für das<br />
neue Wachstumschancengesetz verabschiedet. Es soll die steuerlichen und<br />
damit auch die wirtschafts- sowie standortpolitischen Rahmenbedingungen<br />
in Deutschland verbessern. Im Gesetz enthalten ist auch eine verpflichtende<br />
Verwendung elektronischer Rechnungen (eRechnung) ab 2025. Zusätzlich sollen<br />
Unternehmen ab 2028 alle Rechnungsdaten parallel dem Finanzamt melden.<br />
Ab dem 1. Januar 2025 sind alle Unternehmen und<br />
Selbstständigen verpflichtet, elektronische Rechnungen<br />
zu akzeptieren. Bisher war es außerdem, zumindest laut<br />
Gesetzestext, notwendig, die Zustimmung der Empfänger<br />
zu erhalten, um eine Rechnung als PDF zu versenden.<br />
Diese Regelung wird ab 2025 umgekehrt: Eine<br />
Zustimmung wird erforderlich, um Geschäftskunden<br />
weiterhin Papier- oder PDF-Rechnungen zuzustellen.<br />
Ab 2026 sind im B2B-Bereich ausschließlich elektroni-<br />
sche Rechnungen erlaubt. Ab 2028 müssen außerdem<br />
mindestens die für das Finanzamt relevanten Teile der<br />
Rechnungsinformationen gleichzeitig mit dem Versand<br />
der Rechnung an das Finanzamt übermittelt werden.<br />
Dies soll Steuerbetrug, insbesondere im Bereich der<br />
Umsatzsteuer, erheblich einschränken. Es wird sicherlich<br />
noch Diskussionen darüber geben, welche Rechnungsinformationen<br />
genau an das Finanzamt übermittelt<br />
werden sollen.<br />
46 • <strong>VPLT</strong> MAGAZIN <strong>102</strong><br />
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